Beiträge von LoupGarou

    Ein Colibri muss! eingespielt werden, da keine vorgealterten Systemaufhaengungen verwendet werden. Dies kann man auch mit einer Einspielschallplatte von zB Clearaudio machen ( hatte sich der threadersteller nicht eine solche auch gekauft? warum wird diese nicht genutzt)


    Am Anfang der Einspielzeit liegt man bei knapp 1.5g gegen Ende durchaus auch richtung 1.4 bis 1.45


    Die ideale Tonarmhoehe aendert sich ueber die Einspielzeit auch.


    Nach ca 300h schickt man das System zur „inspektion“ mit Angabe des Tonarms und seinem „Befund“ , zB zischeln

    ...warum macht das der Meister nicht selber, dann könnte er einen "fertigen" Tonabnehmer verkaufen und die Banane müsste nicht erst beim Kunden reifen...


    ...was man hier lesen muss, animiert mich zum Beispiel nicht dazu, mir einen vdH-Tonabnehmer auf die Wunschliste zu setzen.


    Gruß,


    Rainer

    1. Existieren überhaupt Unsauberkeiten in der Netzversorgung, die klangrelevant sind?


    -> Anhand von Mess- und Hörergebnissen besteht anscheinend inzwischen breiter Konsens, dass sowohl von außen eingetragene aber auch durch einzelne Anlagenkomponenten erst erzeugte Verzerrungen der idealen Netzversorgung vorhanden sind. Diese beeinträchtigen den Klang der Anlage, so dass aus klanglicher Sicht von einer Schwäche ausgegangen werden kann, deren Ausmaß vor allem von den elektrotechnischen Gegebenheiten vor Ort und den individuellen Hörgewohnheiten bzw. dem subjektiven Empfinden abhängt.

    ...eine sehr einseitige Zusammenfassung.


    Die Frage ist doch, sind die Hersteller eurer Geräte wirklich unfähig, wirksame Filter in die Netzteile Ihrer (bzw. eurer) Geräte einzubauen, so dass eine zusätzliche vorherige Netzfilterung überhaupt eine relevanten Effekt bringt? Sind denn Störungen, die sich in eurem Netzstrom befinden, bei stark aufgedrehter Anlage (ohne Musik) im Rauschspektrum zu hören? Oder verstecken sich die Störungen und kommen erst zum Vorschein, wenn ihr Musik spielt?


    ...Als Erdung geht auch die Heizung...


    ...auch das gilt nicht mehr uneingeschränkt. Heutzutage werden auch Heizungsrohre aus Kunststoff verwendet. Die Heizkörper haben dadurch keine direkte Verbindung zum Fundamenterder mehr.



    ...Ich frage mich wirklich, wann wir den ersten Schwerverletzten oder Toten haben, aufgrund unsachgemäßem Umgang mit elektrischen Installationen. Mir scheint, dass eben jene Forumsmitglieder den größten Basteldrang entwickeln, die aufgrund größtmöglichster Ahnungslosigkeit und Ignoranz von VDE-Vorschriften, etc. am wenigsten dafür geeignet oder kompetent sind.


    Gruß,


    Rainer

    ...Ich hab nun meine Stromverbräuche mal ermittelt pro Gerät, was diese im Ruhebereich und unter Last ziehen...

    Hallo Mike,


    ...der Einschaltstrom kann kurzzeitig wesentlich größer sein...


    Hallo Steffen,


    So ein HF-Filter sollte nicht zu sehr überdimensioniert werden, da es zur Entfaltung seiner Wirkung 'arbeiten' muss. Ich kann es gerade nicht fachmännischer ausdrücken

    ...woher hast du denn diese Information?


    Gruß,


    Rainer

    Hallo Tom,


    Horst, die 50 Stunden sind definitiv zu wenig und ich hab bestimmt schon ein Dutzend Colibri eingespielt. Richtig ist, dass die Verbesserungen nach 150 Std. nur noch marginal sind.

    darf ich fragen, unter welchen Umständen Du zu den Dutzend Gelegenheiten zum Einspielen gekommen bist?

    Da ein Colibri nach Meisters Aussage über 3000 Stunden hält, ist es ja ausgeschlossen, dass Du dir aufgrund von Defekten immer wieder neue kaufen musstest...


    Ich hab Colibri schon von 100Ohm bis 47K abgeschlossen.

    ...handelte es sich hier um verschiedene Typen, oder ist die Serienstreuung so groß, oder reagieren unterschiedliche Phonopres so unterschiedlich mit dem Colibri...


    Gruß,


    Rainer

    Ähnlich das Colibri, die finale Einstellung macht erst nach ca 300h Sinn.

    Auch sollte mal eine Seite gespielt sein, bevor man anfängt einzustellen.

    Ansonsten kann man alle 50h neu nachjustieren.

    ...das sind Eigenschaften, an denen man wahre Spitzentonabnehmer erkennt...:thumbup:


    Gruß,


    Rainer

    ...Dazu kommen die alten und älteren Alben, die sicherlich nochmal das 2 - 3 fache der Neuerwerbungen ausmachen.

    das ist auch bei mir das "Problem". Ich kaufe mindestens 5x mehr alte Scheiben als Neuerscheinungen. Da ich da wesentlich mehr persönliche Highlights finde, haben es die Neuerscheinungen etwas schwerer mehrmals auf dem Plattenteller zu landen.

    Ich will nicht ausschließen, dass die eine oder andere Scheibe, die ich 2017 als Neuerscheinung gekauft habe, bei intensiverer Auseinandersetzung und Hörzeit vielleicht auch noch auf die Liste gekommen wäre.


    Gruß,


    Rainer

    Meine 10 "besten" Neuerscheinungen, nach Kaufdatum geordnet.


    Robbie Williams - The Heavy Entertainment Show

    Sohn-Rennen

    Anna Calvi - Live at Meltdown

    Portugal the Man - Woodstock

    Gizmodrome - Gizmodrome

    Angus & Julia Stone - Snow

    Kitty, Daisy & Lewis - Superscope

    Eilen Jewell - Down Hearted Blues

    Jake Bugg - Hearts That Strain

    Lilly Among Clouds - Aerial Perspective


    ich dachte, dieses Jahr wäre deutlich ergiebiger gewesen...die fettgedruckten sind die, die eine gute Chance haben, in meine ewige Bestenliste zu kommen...


    Gruß,


    Rainer

    Nehmen wir mal einen Ausschlag von plus minus 0,5mm an beim Resonanztest. Der Simpli hat zwei zusätzliche Lager die ein Losbrechmoment und geringfügige Reibung haben, diese wirken bremsend auf die Amplitude.

    ...mit den 0,5mm hast du dich zwar in der Größenordnung deutlich verhauen, aber du hast recht, ...eine große Lagerreibung kann sich beim Resonanztest tatsächlich positiv, will sagen in Richtung guter Abtastfähigkeit bei großen Amplituden auswirken.

    Man kann bei den Tests also nie wissen, ob man jetzt einen guten Tonabnehmer oder einen schlechten Tonarm hat, ...beides führt letztendlich zum gleichen Messergebnis:P


    Gruß,


    Rainer

    ...warum um Gottes Willen in High End Allgemein? ...oder halt... passt dann eigentlich schon :pinch:


    ...bin schon gespannt auf die um Welten besseren gefallenen Vorhänge...8o


    Gruß,


    Rainer

    ...jetzt kommt ihr aber argumentativ arg ins schwimmen...


    ...vielleicht kann mal jeder kurz erläutern, welche "Einsenkung" und welche "Abstimmfrequenz" für den jeweiligen eigenen Aufbau berechnet oder ermittelt wurde...


    ...ich denke, wenn diese Zahlen mal auf dem Tisch liegen würden, könnte auch aufgeklärt werden, warum Versuche mit Sylomer auch mal in die Hosen gehen konnte...was ja per se eigentlich überhaupt gar nicht sein kann...


    Gruß,


    Rainer

    Oder Gerät kann nur stören von Platz 1 auf folgende, nicht aber vom letzten Platz nach vorne? Oder was meinst du?

    Er will sagen: entweder Gerät stört oder Gerät stört nicht, es ist völlig egal wo es und die anderen Geräte eingesteckt sind.


    Gruß


    Rainer

    Ich finde, der Nadelträger bei Jeff sieht irgendwie "durchgebogen" aus. Auch auf dem Foto im entlasten Zustand.

    ...ich krieg die Krise, wenn ich sehe wie verdreckt die Nadel ist...mir wäre es zu peinlich solche Bilder zu verwenden. Ich hätte die Nadel gereinigt und nochmals neue Fotos gemacht...


    Gruß,


    Rainer

    Fourier Analyse müsste dir doch ein Begriff sein und das Material Naturkautschuk ..(.eventuell ein bevorzugtes Fussmaterial deiner Plattenspieler) und mit Hilfe der F-Analyse wurden deutlichste Unterschiede des Absorbtion bzw . Streuungs ( Reflexions ) Verhalten der unterschiedlichen Werkstoffe untersucht .

    Lieber Otto,


    ...wenn du uns doch mal kurz mit einfachen Worten erklären könntest, wie durch Fourier Analyse erklärt werden kann, dass Sylomer unter Plattenspieler bessere "Absorptions- und Streuungswerte" aufweist als z.B. die Sorbothanfüße meines Plattenspielerherstellers.

    Sylomer wird hauptsächlich dazu verwendet, mechanische Schwingungen von Maschinen, etc. auf den jeweiligen Gebäudeboden zu dämpfen. Das hat aber in der Hauptsache nichts mit Schallübertragung zu tun.


    Dazu könntest du uns aber endlich auch mal erläutern, um welche "Resonanzen" ,Frequenzen, Pegel und über welchen Weg diese zu einer störenden Auslenkung der Nadel führen sollen. Schließlich, kann man viel zielgerichteter Maßnahmen ergreifen, wenn man weiß nach welcher Mücke man schlagen muss...

    Diese Frage habe ich in diesem Zusammenhang schon öfters gestellt, jedoch nie eine konkrete Antwort von dir oder jemand anderen hier erhalten.


    Nebenbei mit halbkugeligen Dämpfungsfüßen hat man überhaupt keine Probleme einen Plattenspieler dauerhaft in die Waagrechte zu bekommen und sie funktionieren von der ersten Minute an hervorragend, ohne mehrmonatige Einspielzeit...


    In meinem Fall habe ich übrigens mit einfachsten Mitteln ermittelt, was bei meiner Anlage an mikrophonischen Einflüssen beim lautesten von mir verwendeten Abhörpegel in der Gesamtheit auf meinen Plattenspieler einwirken. Der Störpegel dabei war so verschwindend gering, dass ich mir darüber schlicht und ergreifend keine weiteren Gedanken machen muss.


    Guckst du hier


    Übrigens mit dieser Methode muss man sich nicht auf seine besonderen Hörfähigkeiten berufen, weil man wirklich nur den absoluten Störpegel hört, ganz ohne störende Musik...

    Bei dir muss sich aber eine Menge Frust aufgestaut haben.

    Kann ich gar nicht verstehen,.... ist doch so ein schönes Hobby, wenn man die Feinheiten hört... .

    Frust? ...ich bin mit meiner Anlage rundum zufrieden und verbringe sehr viel Zeit damit meine Neuanschaffungen (Platten) zu hören, ...und Feinheiten wiederzugeben ist übrigens eine der Paradedisziplin meiner Anlage.


    Aber erlaube mir die Frage, lieber Horst: warum bist du den ununterbrochen am rumprobieren?


    Gruß,


    Rainer

    Durch Sylomer werden die feinsten Nebengeräusche reduziert und das Klangbild wird entschlackt OHNE auszudünnen. Dadurch gewinnt die Räumlichkeit und Plastizität

    ...mich wundert ehrlich, dass es nicht auch noch die

    2-3 kleinen kurzen Verzerrungen (Pressfehler) auf dem ersten Stück (Joy)

    wegbügelt...


    Im Ernst, es ist echt erstaunlich dass die durchweg positiven Effekte von jedem anders beschrieben werden, mal hilft es gegen Dröhnen, mal gegen Störgeräusche, mal gegen Trittschall, mal gegen nicht weiter definierte Resonanzen, fördert die Sprachverständlichkeit, bringt räumliche Tiefe, breitere Bühnen, strahlendere Höhen, lässt Töne länger ausklingen, verhindert Nervigkeit,...usw., etc., pp...

    ...und das, egal wohin man es hinstopft, ...unter Lautsprecher, unter Laufwerke, unter CD-Laufwerke, unter Plattenwaschmaschinen, unter Steckerleisten, unter Kabel,...

    ...natürlich nur wenn es penibelst nach genauester Berechnung zurechtgeschnippelt ist, damit es genau die Flächenlast abbekommt, um mit der daraufgestellten Masse, genau die Resonanzfrequenz zu erreichen, die dann genau die Gesamtheit aller positiven Effekte ergibt, die oben angeführt sind ...


    ...die gleichen Effekte kann man übrigens auch erreichen, wenn man Netzfilter einsetzt, audiophile Feinsicherungen verwendet, superteure Kabel auf Abstandshalter verlegt, oder Stecker mit minimierten Massekontakt, Titanfingerbügel und portugiesischen Schiefer verwendet, sein Laufwerk auf ein klappriges Ikeatischchen stellt, wahllos Akustikdämmelemente an die freien Wandflächen nagelt oder Klangschälchen aufstellt,...je nachdem welche Sau gerade durchs Forum getrieben wird...

    ...da biegen sich nicht nur alle Balken, da krümmt sich das gesamte Universum...:pinch:


    ...und wahrscheinlich auch "unterklassige" Konkurrenzforen, die aber vor Lachen...


    macht's nur so weiter...


    Gruß,


    Rainer


    ...der übrigens nur Plattenspieler betreibt, die standardmäßig vom Hersteller mit ordentlichen Füßen ausgerüstet wurden...