Beiträge von Ansgar

    Hallo melkus,


    ich habe noch einen Fein MC im Schrank liegen. Eine Cinch-Buchse liegt allerdings derzeit daneben. Die Buchsen sind direkt auf das Board gelötet (billig und unsinnig) und ein kleiner wenn auch nerviger mechanischer Schwachpunkt des Teils.
    Die Ausgangsstufen sind in der Lage auch eine Endstufe direkt ohne Höhenverlust zu treiben, solange diese relativ empfindlich ist - bei meiner Electrocompaniet problemlos möglich.
    Es gab zwei Varianten, den Fein MC und den Fein MM. Der letzte Verkaufspreis anfang der 80er lag bei 1200DM, was zu diesem Zeitpunkt sehr viel Geld für einen Phonoverstärker war.
    Der Fein MC ist nicht auf MM-Betrieb umschaltbar! Die Anpassung geschieht per Drehschalter auf der Rückseite. Die Werte sind 20Ohm, 200Ohm uns 1kOhm, wenn ich mich gerade richtig erinnere.
    Der Phonoverstärker klingt sehr warm mit detailierter Breitenstaffellung. Die räumliche Tiefe und Abbildung lässt allerdings stark zu wünschen übrig.


    Gruß
    Ansgar


    P.S.: OK, ich war zu langsam. ;)

    Hallo Martin,


    die Zugangsdaten müssten sich in dem auf dem Päckchen aufgeklebten Umschlag zusammen mit dem Begrüßungsschreiben befunden haben. Ansonsten schicke mir bitte eine E-Mail. Du bekommst sie dann von mir.


    Gruß
    Ansgar

    Hallo Martin,


    für gedruckte Ausgaben frage bitte in der Geschäftsstelle in Reutlingen nach: Tel.: 07121-23761.
    Darüber hinaus kannst Du alle analog aktuells bis einschließlich 2/1999 im "Members Only"-Bereich als PDF herunterladen. Die Zugangsdaten hast Du erhalten.


    Viele Grüße
    Ansgar

    Hallo Chris!

    Zitat


    Mein Verstärker hat wie gesagt 50 KOhm Eingangswiderstand. Momentan sind es jedoch knapp über 30 KOhm, aufgrund der parallelgeschaltetenen Widerstände. Wenn ich die Widerstände rausnehme, nerven bei einigen Rock/Pop-Platten die starken Höhen.

    Grundsätzlich gilt folgendes:
    Beim MM-System wird die Hochtonwiedergabe durch die Abschlusskapazität beeinflusst und die Abschlussimpedanz beträgt normgerecht 47 kOhm. Warum Du dennoch bei 30 kOhm scheinbar weniger Höhen warnimmst, kann ich mir nur durch die Verschlechterung des Impulsverhaltens erklären.
    Bei MC-Systemen wird die Hochtonwiedergabe durch die Abschlussimpedanz beeinflusst. Die Kapazität spielt hier praktisch keine Rolle.


    Zitat

    Verstehe ich dich richtig, ich soll anstelle der Widerstände besser Kondensatoren parallelschalten? Aber die Abschlusskapazität lässt sich wahrscheinlich nicht so einfach messen?

    Genau, das mit dem Messen kannst Du vergessen. Du bist darauf angewiesen, dass der Herrsteller des Phonokabels und der Tonarmhersteller die Kapazitäten angegeben haben. Und ja, Du solltest besser Kapazitäten parallel schalten.


    Aber:
    Wenn Dein System eine optimale Abschlusskapazität von 275 pF hat, Dein Phonoeingang aber allein ohne die dazwischen geschalteten Kabel schon 220 pF besitzt, so liegt die Abschlusskapazität über den Daumen jetzt schon zu hoch, was einer Höhendämpfung entspricht! Du kannst zwar versuchen, den zu prominenten Hochtonbereich durch zu hohe Kapazitäten zu kompensieren, ganz astrein ist das aber nicht. Es scheint hier eher ein Problem in der Gesamtabstimmung Deiner Anlage zu geben. Wie steht es bei der Wiedergabe von anderen Quellen als Phono. Nerven hier ebenfalls zuviel Höhen?


    Viele Grüße
    Ansgar

    Hallo Chris,


    Du schreibst leider nicht, was für ein Tonabnehmersystem Du verwendest. Ich gehe jetzt mal von MM aus.
    Hier ist die Eingangsimpedanz genormt und sollte bei 47 kOhm liegen. Mit der zu niedrigen Eingangsimpedanz verschlechterst Du u.a. das Impulsverhalten. Der Widerstand sollte also wieder raus.
    Im Datenblatt Deines Tonabnehmers müsste eine optimale Abschlusskapazität angegeben sein. Die Addition der Kapazitäten von Tonarminnenkabel, Kabel vom Plattenspieler zum Verstärker und der Eingangskapazität des Phonoeingangs entspricht im Idealfall dieser optimalen Abschlusskapazität.
    Du erhöhst die Kapazität des Phonoeingangs durch Parallelschaltung einer weiteren Kapazität. Beide werden einfach addiert.


    Viele Grüße
    Ansgar

    Hallo Günther!

    Zitat

    Nach acht ! unbeantworteten E-mail (Bestellungen)an Hr.Baier mit der Bitte mir Anpassungswiderstände für meinen Omtec Antares zu senden,schreibe Ich jetzt diese Zeilen.

    Tja, es ist zwar schon mehr als 10 Jahre her, dass ich den Antares mal eine Woche zum Probehören hatte, aber die Uhren scheinen bei Omtec heute immer noch ganz anders zu gehen, sprich extrem viel langsamer. :O


    Zitat

    Welchen Hersteller von Widerständen sollte mann
    bevorzugen?

    Keinen, Metallfilmwiderstände (1/4 Watt 1% Toleranz) aus dem nächsten Elektronikladen reichen an dieser Stelle völlig aus. Nichts anderes war auch zumindest bei mir in den Impedanzsteckern verlötet. Es müssen keine mit 0,1% sein.


    Zitat

    Ich habe verschiedene Widerstände ausprobiert
    mit unbefriedigten Ergebnis , unter anderem
    Vishay-Dale.

    Wieso war denn das Ergebnis unbefriedigend? Was ist passiert? Was für einen Tonabnehmer verwendest Du?


    Gruß
    Ansgar

    Hallo Fränk!

    Zitat

    Original von nonaim
    wie sieht dat den mit Foto`s beiÜsch us???
    Dann könne ma die Gesischter urens ma sehe :D:D


    Fotografiert hat bisher komischerweise niemand (so gammelige Handys und PDAs gelten nicht). Wir sind halt alle lichtscheue Gestalten und sitzen auch immer konspiratiev im Dunkeln, damit uns keiner sieht. ;)

    Zitat

    Mal sehen. vielleicht kommen mal en paar Düsseldorfer Köpp zu üsch 8)8)
    Dat is keine Drohung :D:D:D


    Argh nein! Welche Blitzbirne hat die Wegbeschreibung ins Forum gesetzt? Sofort melden! ;)


    Gruß
    Ansgar


    P.S.: Ich nehme beim nächsten Mal meine Kamera mit.

    Hallo Frank,


    der Stammtisch war trotz Ferienzeit gut besucht. Es war ein unterhaltsmer gemütlicher Abend wie eigentlich immer. Das geht bei Analogies ja auch gar nicht anders. :P
    Die Küche blieb zum zweiten Mal hintereinander kalt. Vom Wirt gab es als Entschädigung dafür kostenlose belegte Brötchen. Aber ich vermisse irgendwie den wirklich guten Salat nach Art des Hauses. ;)
    Barbara alias vinylfan und Andreas alias tonosophie waren gestern zum ersten Mal dabei. Wir haben uns vorher in Brenken bei mir zuhause getroffen und sind dann zusammen nach Dortmund gefahren.


    Viele Grüße
    Ansgar

    Hallo zusammen,


    der nächste Stammtisch in Dortmund findet am Freitag, dem 3.9.2004, ab 19 Uhr wie gehabt in der Gaststätte "Sängerheim" statt.


    Anfahrt von der B1 bzw. A40 aus
    - B1 bzw. A40 bis Autobahnkreuz A45 (Dortmund-West) fahren
    - A45 Richtung Hannover/Oberhausen nehmen
    - nächste Abfahrt ist Dortmund Huckarde/Marten, Richtung Marten abfahren.
    - man landet dann automatisch auf einem Zubringer, der nach einigen hundert Metern an einer Ampel endet, rechts Richtung Castrop-Rauxel/Do-Kirchlinde abbiegen
    - dann an der 4. Ampel rechts abbiegen in die Straße "Auf der Goldbreite"
    - nach dem Abbiegen sieht man unten an der abknickenden Vorfahrt eine Fußgängerampel, direkt neben der Ampel liegt die Gaststätte "Sängerheim"


    Weitere Infos gibt's bei Karlheinz Vogler unter KVogler@AAAnalog.de oder 0231-673320.


    Viele Grüße von
    Karlheinz und Ansgar

    Hallo Stefan,


    der Thread wurde ins Moderatorenforum verschoben. Hier haben, wie der Name schon nahe legt, nur Moderatoren und Admins Zutritt. Bitte habe dafür Verständnis. Die Sache wird derzeit diskutiert.


    Viele Grüße
    Ansgar

    Zitat

    Original von xronx
    Ansgar
    beruhigend finde ich das aber nicht ;( wenn das bei allen 2001 normal so ist wäre das ja eine echte fehlkonstruktion...


    Hallo xronx,


    das sollte auch gar nicht beruhigend sein.
    Mann müsste sicherlich mal prüfen, wo genau die Ursachen für diese Bewegung liegen und gegebenenfalls dann Abhilfe schaffen. Andererseits stellt sich auch die Frage, in wie weit sich das überhaupt negativ z.B. auf den Klang auswirkt. Ein guter Konstrukteur wird z.B. irgendwelche Toleranzfelder nie kleiner wählen als unbedingt nötig, da sonst die Fertigungskosten höher ausfallen. Von einer Fehlkonstruktion zu reden, ist deshalb sicherlich etwas früh.
    Allerdings habe ich meinen P3 schon vor langer Zeit verkauft. ;)


    Gruß
    Ansgar

    Hallo zusammen,


    dieses "Eigenleben" des Subchassis ist in der Tat normal. Ich selbst habe noch keinen TD 2001 oder auch Phonosophie 3 (hatte selbst mal einen) gesehen, der dieses Auf- und Abbewegen nicht zeigte.


    Gruß
    Ansgar