Beiträge von klangvolltt

    Hallo Zusammen,


    habe mit großem Interesse diesen Thread gelesen und möchte auch noch meinen Senf dazu geben auch wenn es nicht direkt um den PD-171 geht.


    Habe nach Jahrzehnten wieder Kontakt mit Luxman-Geräten und bin schon geflashed.


    Hatte über mehrere Wochen den PD-191A mit LMC-5 Musik gehört. Verarbeitungstechnisch ist der PD-191A einfach erste Sahne, haptisch einfach eine Wucht und der neue Arm ist richtig, richtig gut. Hatte lange Jahre Jelco Arme (Sumiko Premier MMT und TS-550L 12") aber der SAEC ist ne ganz andere Hausnummer.


    Ich habe schon Plattenspieler von Burmester, Brinkmann (deutlich teurer) und SME (gleiche Preisklasse) bei mir länger zu Hause gehört und der Lux liegt zwar nicht ganz an der Spitze aber ganz nah am Brinkmann. Für das Geld klingt er richtig, richtig gut. Schön auflösend, unheimlich tolle Räumlichkeit, sehr toller musikalischer Fluß - einfach wahnsinnig toll.


    Für mich ist der PD-191A + LMC-5 klanglich mein Traum, nur leider musste er wieder gehen, da er nicht meine Preisklasse ist. Das LMC-5 jedoch ist geblieben - am Transistor Max mit Rega RB880 - eigentlich sollte das LMC-5 zu hart aufgehängt sein für den Rega, aber es funktioniert trotzdem prächtig - Fres = 10 Hz. Klanglich ist mein Max explodiert und viel von der klanglichen Magie der Lux-Kombi spürt man auch da - klar die TR/Lux Kombi ist schon noch weit weg von der Lux/Lux Kombi aber damit kann ich derzeit leben.

    Weis ich beides. :)


    Ich denke die Basis ist schnell gekauft.


    Was vermutlich nicht so schnell geht, einen vernünftigen SME Tonarm (3009) zu finden.

    für die Basis musst dem Freundlichen glaube ich um die 600 € über den Tisch reichen - nach 3-4 Wochen hast du dann das Teil, aber einen SME für vernünftiges Geld in gutem Zustand zu bekommen dürfte eine Sisyphusarbeit werden.

    Hat das mit dem Zusammenspiel Graham Slee und 1042 zu tun? Mein Graham Slee mit dem Goldring 920 rauscht quasi gar nicht, zumindest für das Gehör meiner Frau und mir.

    Aber vielleicht sind da auch die Ansprüche unterschiedlich und du würdest dieses für mich eigentlich nicht vorhandene Rauschen als Wasserfall bezeichnen. ;)


    Herzliche Grüße

    Bernd

    Hallo Bernd,


    es kommt da natürlich auch auf den Rest der Anlage an - wenn diese sehr hochauflösend ist dann hört man das Rauschen natürlich eher.


    Gruss Stephan

    ich habe viele Inkarnationen der G1000-Serie gehabt - 1006/1012/1042/reson reca und einige der hier angesprochenen Vorstufen habe ich auch gehabt. Von den Graham Slees haben einige Modelle bei mir gespielt - sehr musikalisch aber haben gerauscht wie Wasserfälle, auch der Creek hat super gepasst. Klanglich am Besten haben mir die ersten Ausführungen der Clearaudios Smart Phono und die Basic mit und ohne Akkunetzteil gefallen.

    da würde ich mal das Gold Note Vasari Gold in den Ring werfen.


    Schweres Gehäuse, niedrige Nadelnachgiebigkeit, elliptischer Schliff geht aber vom Klang schon sehr in Richtung DL103 - etwas mehr Auflösung.


    Feines System und als Neuware zu haben

    Well Tempered Reference mit Dynavector Te Kaitora

    VTL Pre + Monos

    Shahinian Diapason (die Größte der Reihe)


    das gehört heute noch musikalisch zu den drei besten Vorführungen die ich jemals erlebt habe

    Hallo Klaus,


    da liegen Welten dazwischen - die Epos ist ein echt netter HiFi-Lautsprecher, die ATC ist da eine ganz anderes Musikmaschine.


    Viele Grüße


    Stephan

    Es gibt den 1042 ja schon lange und es gab auch eine Vorgängerversion, die nach wie vor mit den aktuellen Nadeln kompatibel ist, die bereits Gewinde hatte. 1025 usw. hießen die.

    Ich kann aber das 1042 nur wärmsten empfehlen, ein unglaublich gutes System, etwas besser noch ist das Ucello Reference.

    oder das reson reca - vor allem hat das reca in den Gehäusekörper eingelassene Muttern was der Fredersteller ja gerne hätte.


    das Ucello Reference dürfte ein hochselektiertes 1042 beim reca hat reson noch kleine Veränderungen am Generator vornehmen lassen. das Linn Adikt stammt aus der selben Goldring-Küche und hat ebenfalls eingelassene Muttern.


    Hatte 1006/1012/1022/1042 und das reca - das reca ist der Überflieger aus der Reihe und das 1022 das harmonischste Goldring - etwas weniger Auflösung als das 1042 und nicht so kritisch bei der Justage

    schau dir doch hier im Forum um - alles Bastler, die immer weiter wollen und nach einiger Zeit ihre jetzt geschossenen Jelcos durch andere Arme ersetzen wollen.


    Nach dem Aus von Jelco - mit derem Vertriebsleiter ich vor Jahren mal persönlich wegen Ersatzteilen für meinen Sumiko Premier MMT ein ganz tolles Telefonat geführt habe - habe ich auf dem Markt nach einem Jelco gesucht und auch zu vernünftigem Kurs bekommen, weil ich unbedingt noch einen Jelco-Arm haben wollte. Erst danach habe ich nach einem Laufwerk für den Arm gesucht. Weil so Typen wie ich unbedingt noch einen Jelco haben wollten ist der Markt leergefegt.


    Wenn dieser Run vorbei ist wird sich der Markt wieder beruhigen und wieder Jelco-Arme auf dem Markt auftauche


    Gruss Stephan

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/150507/


    das ist meine Ausbaustufe des Max - habe ihn seit einer Woche und bin überrascht wie viel Swing das Laufwerk hat. Den Max habe ich selbst unterschätzt.


    Der kleine Rege-Arm ist nicht so schlecht - vor allem für Goldring-, Rega- reson- und Transrotor-Systeme.


    Derzeit sind Jelco-Arme etwas knapp am Markt, aber das kommt auch wieder - dann lässt sich der Max mit vernünftigen Konditionen aufrüsten.


    Viele Grüße


    Stephan