Beiträge von Calvin

    Hi,


    die Neumann Konstante liegt bei 3,18µs~50kHz.
    Bei der Aufnahme werden nach der Vorschrift die hohen Freqs immer stärker angehoben. Da das technisch weder nötig noch sinnvoll ist, wird mittels der Neumann-K oberhalb 50kHz die Verstärkung dann konstant gehalten. Bei der Wiedergabe müsste dementsprechend die Verstärkung nur bis 50kHz fallen und sich dann auf einen konstanten Wert einstellen.
    Unterschiede zwischen Vorstufen mit und ohne Neumann-K spielen sich demnach erst oberhalb ~10kHz ab und dürften sich in erster Linie im Phasengang zeigen.
    Ob man das hört? Ich zweifel dran. Signaltechnisch ist die Variante ohne Neumann-K eigentlich günstiger, da hochfrequentes Rauschen und Störungen geringer sind.


    jauu
    Calvin

    Hi,


    das sieht sehr nach einer Bastelarbeit aus. Professionelle Standards sind was anderes.
    Die Verwendung diskreter Transen ist kein Qualitätsmerkmal, zumal nicht wenn der Erbauer nicht über entsprechende Messmittel verfügte.
    Die Schaltung scheint mit sehr simplen Transistorstufen, jedoch zumindest schon einmal mehrstufig aufgebaut zu sein.
    Die Kondensatoren sind durch die Bank Durchschnittware und die Widerstände sehen nach 5% Kohleschicht aus.
    In Summarum nix mit dem mann irgendwie glänzen könnte.
    Wenns zufriedenstellend funzt das Ding einfach wieder zu machen, benutzen und glücklich sein und nicht weiter drüber nachdenken. ;)


    jauu
    Calvin

    Hi,


    an einer Einberufung solls nicht scheitern :)
    Privat habe ich allerdings nur Platz für wenige Loitz und derzeit noch keinen Plan über eine geeignete Örtlichkeit.
    Falls jemand da etwas in der Hinterhand hat?????? Melden...Marsch Marsch :)
    Aber ich schau mich mal um


    jauu
    Calvin

    Hi,


    hier unten hats anscheinend nur sehr wenig Aktivität und Aktive....seit einem halben Jahr.....nix!
    Sollte man das nicht mal angehen für die kommenden Monate?


    jauu
    Calvin

    Hi,


    nicht nur bei Huennebeck ist diese Topologie als vorteilhaft beschrieben. Es gibt AES-prints und zahlreiche andere Quellen, die sich ganz ähnlich äussern. Kann die Eingangsstufe die Anforderungen an Übersteurungsfestigkeit und Rauschen erfüllen, dann ist diese Topologie die vermutlich Beste um hohen Rauschabstand, Exaktheit der Entzerrung, Verzerrungsarmut und Flexibilität unter einen Hut zu bringen. Meine eigene Stufe arbeitet ebenfalls in dieser Topologie und ich habe nur beste Erfahrungen damit gemacht. Im Unterschied zu der Huennebeck allerdings mit der Möglichkeit eines symmetrischen Einganges und einer anders gestalteten Offsetkorrektur, sowie deutlich höherer Flexibilität.


    jauu
    Calvin

    Hi,


    wenn du einen 10er TA suchst dann frag bei www.MusicalLife.de nach.
    Der Einpunkter-Arm führt ein DL103 sehr gut und ist selbst für das große Kiseki nicht zu schade gewesen. Zudem sehr schön verarbeitet und mit dem Holzrohr auch was fürs Auge. Einfache Montage und Flexibilität sind weitere ++
    HB besprach ihn kürzlich mit dem Fazit, daß er sehr lebendig musiziere und Spaß macht. Seh ich auch so ;)


    jauu
    Calvin

    Hi,


    @ Gero:
    Die Netzleiste kann gar nicht ´falsch´ gephast eingesteckt werden. Beim angeschlossenen Gerät siehts anders aus. Das kannst Du auf den Ausgang der Leiste bezogen ausphasen. Ein ´Doppelfehler´ kann daher hier nicht gemacht werden.


    hb.
    "Hörs Dir mal an" ist ein Vorschlag von unglaublich faktischer Natur in Anbetracht der Tatsache, daß der Threaderöffner genau dieses getan hat und mit Nichthörbarkeit (für Ihn) belohnt wurde :D



    jauu
    Calvin

    Hi,


    ich hätt da gerne mal ein Problem :D
    Vielleicht bin ich ja ein Erzketzer, aber ich kann diese Lobhudelei auf die Technische Seite der TR nicht nachvollziehen. :rolleyes:
    Ich hätte da nämlich ein Paar Fragen, die sich mir beim Lesen gerade dieses Threads wieder aufdrängen. Vielleicht können die ja mal kompetent beantwortet werden.


    1) Welchen Sinn soll die spiralförmige Nut im Lager eigentlich haben?
    Lager mit ausgedrehten Schmiertaschen funktionieren doch seit Ewigkeiten völlig zufriedenstellend!! Wozu ist also eine Nut gut, die den hydrodynamischen Druck -der zum Betrieb des Lagers nötig ist- reduziert und über den Umfang gesehen periodisch oszillieren lässt? Eine Druckumlaufschmierung ist es -wie einige es immer weder weismachen wollen- eben gerade nicht, weil an der Nutstelle ein Druckabfall herrscht..
    2) Wozu soll Öl an die Lagerkugel kommen? Schmieren kann es das Axiallager ohnehin nicht, da bei den Tellergewichten die Flächenpressung derart hoch ist, daß sich kein Film/Schmierspalt aufbauen kann..oder? (immerhin können schon bei einem 5kg Teller und hartem Lagerspiegel mehrere Tonnen/cm² (!!!!) an Flächenpressung zusammenkommen. Nicht umsonst nehmen doch fast alle Hersteller weichere Kunststofflagerspiegel aufgrund der kleineren Reibwerte und der reduzierten Flächenpressung. Möchte man Öl an der Kugel haben, dann reicht eine Art Wännchen -simpelst ein etwas tiefer eingepresster Lagerspiegel- völlig aus. Da hat man wenigstens 100% garantiert Öl an der Kugel!


    jauu
    Calvin


    ps: letztens ziemlich enttäuscht gewesen über das dünne Plastikscheibchen oben in einem TR-Teller. Die Aufnahme im Teller selbst war recht grob und unsauber ausgedreht. Da hätte ich was ansprechenders erwartet.

    Hi,


    wieso eine externe Leiste in Jedem Fall besser sein soll wüsst ich gerne mal :rolleyes:
    Was macht eine gute Leiste aus, was die 2,95€ Leiste aus dem Baumarkt nicht ebenso gut kann?? ?(
    Spannungsabfall/elektrische Daten?
    Haltbarkeit?
    Image?
    Wertigkeit?
    Bis auf den Spannungsabfall/elektrische Daten alles keine Kriterien für Klangunterschiede realer sondern psychoakustischer Art. Und eine Leiste die relevante Unterschiede in den elektrischen Daten produzierte, wäre als defekt anzusehen. In Anbetracht von Bauteiltoleranzen bis zu 50% (Elkos), 20% (Folien-C´s), 5% (R´s), 10%(LS-Treiber) und den Einflüssen der Raumakustik, Aufstellung, etc. etc. gibt es einflussreichere, sinnvollere -und oftmals sogar kostenlose- Optimierungsfelder.



    Der Satz: "klanglich höre ich keine unterschiede." sagt imo bereits alles nötige aus.


    DerESELman

    Hi
    Zitat: "Mein Verstärker hat am Hochpegelausgang einen Geräuschspannungsabstand von 100 db. Mit gängigen Verstärkungen von MM und MC werden z. B. 92 dB (MM) und 75 dB (MC) erreicht."
    Das hört sich ja fast nach Yamaha-Prospekt-Schönmessen an :P
    Mit Bewertungsfilter (wir wollen ja nicht die Brummerei des Netzteils zeigen) , Bandbreitenbeschränkung (wie bis 20kHz gemessen kostet das 10dB????) und kurzgeschlossenen Eingängen (wie praxisnah....keine Mucke kein Rauschen..einfach nix), keine Pegel und Verstärkungsangaben (100dB Abstand zu was denn eigentlich?) bekommt man so auch Gurken schöngemessen.
    75 und 92 dB sind jedenfalls praxisferne Phantasiezahlen ohne Bezug zu irgendetwas.


    jauu
    Calvin

    Hi,
    Zitat: "Bei der liegen die Dosen nicht in Reihe, sondern parallel. Die Wandsteckdose ist die, die der Sicherung am Nächsten ist.", ist das nur ne Stilblüte, oder tatsächlich ernst gemeint????
    Mit solchem Unwissen sollte man Dieter Nuhr´s Rat befolgen und einfach mal die ****** halten :rolleyes:
    Aua, das tat ja schon beim Lesen weh ;( serielle Netzdosen, nein wie köstlich...Das ist High-End in Reinkultur---- sicheres Auftreten bei völliger Bewußtlosigkeit :D


    jau
    Calvin

    Hi,


    bei der ganzen Netzversorgungsdikutiererei vermisse ich immer den eigentlich wichtigsten Punkt...die Masse!
    Dicke Querschnitte brauchts jedenfalls nicht um die relativ geringen Leistungsbedarfe üblicher Anlagen zu versorgen. Ebenso wenig wie supersilbergoldhexenschleim-Sicherungen. Was zählt ist eine gute Masseanbindung. Die häufig zu findende Schwachstelle ist dabei der Erdungsstab des Hauses. Hier mal nen guten Neuen einzurammen und anzuschliessen bringt für wenige Euros mehr als die meisten anderen Maßnahmen!


    jauu
    Calvin

    Hi,


    danke zunächst für die Antwort.


    Welche Aktivitäten sind für di nähere Zukunft geplant und trifft sich der Stammtisch regelmäßig??? Wie benachrichtigt Ihr die Teilnehmer der Runde?
    Bin neu in der Gegend und daher mit den Gepflogenheiten hier und den Teilnehmer nicht vertraut.


    Gruss
    Calvin

    Hi lammy,


    auch wenn´s für diesen Thread offtopic ist, soll Deine Frage beantwortet werden.
    Habe jahrelange praktische Erfahrung mit Dipolsubs der verschiedenen Bauformen, z.B. mit den hervorragenden Teilen von AE aber auch selbstgebauten. Habe Workshops dazu organisiert, war auf DIY-Treffen und -Messen damit, habe ne High-End begleitet und nicht zuletzt kennen die AE-Junx und ich uns nun schon lange.
    Sowohl Axel als auch ich haben in anderen Foren, sei es Visaton, Audiotreff, etc. uns ausführlich über Design, Treiberauswahl und andere Details ausgelassen, daß ich das nicht hier schon wieder in epischer Breite auswalzen möchte. Die Recherche ist in allen Foren dank Suchhilfe und Begriffen wie Dipol, Der_Axel, oder Calvin ziemlich einfach ;)


    jauu
    Calvin


    ps: sorry fürs OT und zurück zum Film :D

    Hi,


    was muss mann da wieder für einen Nonsens bezgl. "Schnelligkeit" von Bässen lesen. Das ist schon so oft durchgekaut worden, das es auch der letzte mittlerweile kapiert haben sollte, daß ein Bass nicht schnell sein darf, weil er sonst nämlich ein Mittel- oder gar Hochtöner ist. Und das hat nicht das mindeste etwas mit Peerless oder anderen Herstellern zu tun. Die Peerless sind in der Gesamtheit ihrer Eigenschaften oftmals die bestmöglichen Treiber in ihrer Größenklasse.
    Wenn es um Sauberkeit und Päzision geht (was sehr häufig mit schnell umschrieben wird), dann sind Punkte wie Anpassung an den Raum und Gruppenlaufzeit wichtig. Punkte also, bei denen geschlossene und noch eher dipolare Subs Vorteile haben und nahezu alle Systeme höherer Ordnung (BR, Bandpass, etc.) versagen. Da unterste Grenzfrequenzen mit dipolaren Systemen prinzipbedingt leichter erreichbar sind und diese Systeme extrem kompakt bauen können spricht also einiges dafür sich mit Dipolen mal zu beschäftigen. Leider machen einige Leute z.T. drastische konzeptionelle und konstruktive Fehler und erzielen daher keine optimalen Ergebnise, scheuen sich aber nicht ihren eigenen Mißerfolg als Fehler des Prinzips darzustellen. Wenn ich in diesem Thread alleine wieder lese, was für Treiber und welch Trümmer an Verstärkern verwendet werden (und aus welchen Überlegungen heraus!!), dann wundert mich der Misserfolg überhaupt nicht.
    Fakten jedenfalls sind.
    Dipole sind keine 100%-Allroundlösung (es kommt entscheidend auf den Raum und die Aufstellung mit an)
    - sie spielen sehr sauber und präzise (also "schnell" 8) aufgrund der niedrigsten Gruppenlaufzeiten aller Prinzipien)
    - teures Raumtuning im Bassbereich ist oft nicht mehr nötig
    - sie brauchen nicht viel Leistung (saubere 100W sind genug)
    - einziges Prinzip, das aufrund der Resonanzabsenkung wirklich tiefbasstauglich ist, ohne den armen Treiber mit Verstärkerleistung totprügeln zu müssen.
    - Peerless stellt einige der bestgeeignetsten Treiber für dieses Prinzip her


    jauu
    Calvin