Beiträge von A.R.

    Vermutlich ein fest sitzendes, nicht so steifes Kabel mit klanglich guter Performance, das unter 350 € zu haben war.

    Die pauschale Aussage, "früher war alles besser", die von vielen Wiederverkäufern/Händlern und jüngeren Ingenieuren meist heftig bestritten wird, stimmt leider in sehr vielen Fällen, teilw. auch dort, wo man es weniger erwarten würde.


    Um auf diese Behauptung überhaupt eingehen zu können, ist sie viel zu allgemein formuliert. Da müsstest du z.B. im Bereich der Meßtechnik genauer werden. Die Audioanalyzer (nicht nur die von AP) sind über die Jahre immer besser geworden, und so ist es überall in bei den Meßgeräten zu beobachten.
    Gespart wird nicht selten am Gehäuse und den Bedinelementen, also den Knöpfen, sowie der Menge an "Metall" ;). Das liegt aber auch daran, dass die Einstiegspreise allgemein gefallen sind.


    Und die Annahme das solcher Ärger die absolute Ausnahme ist, leider nicht.

    Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Den geschilderten Einzelfall ;) kann ich nicht einordnen, da keine Zahlen und Werte vorliegen. Ich habe über die Jahre etliche Modelle verwendet und kann nichts negatives berichten....OK, die Software macht hin und wieder kleinere Probleme, die ich aber verschmerzen kann.

    Die garantierten Spezifikationen stehen bekanntlich im Datenblatt, und da man dort nicht ins Detail gehen kann, wird oft tief gestapelt. Was man in der Disziplin THD&N vom 2700er erwarten darf, ist in dieser Grafik zu sehen. Das sind "typische" Werte, die nicht in Stein gemeisselt sind. Es kann hier und da ein dB mehr, oder auch weniger sein. Das spielt letztendlich auch keine Rolle und unterliegt einer gewissen Serienstreuung, die man auch nicht immer wegjustieren (oder gleichjustieren) kann. Es gibt im kleinen Rahmen bessere , und nicht ganz so gute Exemplare.

    Das ist aber überall so. Besonders dann, wenn es um Analogtechnik geht.


    https://www.ap.com/wp-content/…siduals-Chart-768x400.png


    Das 2700 ist im Analogbereich immer noch absolut Spitze. Das deutlich günstigere und ältere 2300er ebenfalls.

    vom Besitzer. Er hatte große Mühe, das man bei AP an seinem Neuteil die gleiche Meß-Genauigkeit durch Erneuerung div. Teile hinbekam, wie er es von seinem einige Zeit vorher erworbenen Gebraucht-Exemplar der Fall war. Um das zu erwirken, nahm er persönlichen Kontakt zum Geschäftsführer auf.

    Es mag ja sein, dass dein Bekannter ein Problemgerät erwischt hat, das irgendeinen Fehler hatte, der nur sehr schwer zu finden war. Das gibt es in jedem Bereich, vom Auto bis zur Kaffeemaschine. Es ist aber kein grundsätzliches Problem mit dem 2700 und auch keins mit dem Hersteller.

    Ich hätte in so einem Fall erwartet, dass die betroffene Baugruppe komplett als Garantiefall erneuert wird, und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man so was dort auf Bauteilebene versuchen wollte. Der Zeitaufwand und die Kosten wären viel zu hoch.


    Wie auch immer...Er hatte Ärger. Sowas kommt vor.


    Eigentlich erhoffte er sich vor dem Neukauf, eine noch etwas größere Genauigkeit zu erhalten wie bei dem Gebraucht-Exemplar - hier wurde er aber enttäuscht.

    Da frage ich aus Interesse nochmal nach: Er hatte ein gebrauchtes 2700 und ersetzte es durch ein nagelneues 2700, damit es dann genauer ist? Oder war es anders?

    Ggf. Kontaktaufnahme per PN über diyaudio.com.

    Soviel liegt mir dann auch nicht an einem Plausch...;)

    Letztendlich lag es aus meiner Sicht daran, das die Klangqualität, die zu messende Audio-Komponenten haben müssen, nicht mehr so hoch zu sein braucht wie früher.

    Ja, das wird der Grund gewesen sein :D:D:D


    Ansonsten hätte dieser Hersteller von Präzisions-Meßgeräten keinesfalls Einsparungen bei kritischen Bauteile-Komponenten vorgenommen.


    Von wem hast du die Info, dass man bei dem Gerät an kritischen Stellen gespart hat? Gibt es da weiterführende Informationen?

    . Wenn ich nun diese Störung reduzieren wollte, und würde ein normales Netzfilter verwenden, würde das wenig bringen, weil die Schaltfrequenz des Solarinverters bei 17 kHz liegt, also unterhalb der Einsatzfrequenz der meisten Netzfilter.

    Diese 17 KHz (also die Grundwelle) wird von jedem Netzteil in einem Hifi Gerät extrem stark bedämpft. Das Netzteil der Sony PLPS Verstärker aus den 80er Jahren führte einen erheblich stärkeren Restanteil der Schaltfrequenz um 20 KHz auf den Betriebsspannungen. Am Lautsprecherausgang eines solchen Verstärkers kann man die Fundamentale (und zwar nur die Fundamentale) mit etwa -90 dBV wiederfinden. Das ist "nichts", und es dürfte erheblich mehr sein als das, was du an deinem Verstärker am Lautsprecherausgang von den 17 KHz des Nachbarn messen kannst. Es wird dort mit Sicherheit auch mit 50 x avg nicht zu erkennen sein.

    Ein Phantom ;)

    >>Da es schön leise ist, gibt's doch auch keine Fehlsignale, oder?


    ..wenn da nicht diese nebulöse HF-Wolke wäre, von der hin und wieder die Rede ist. ;)

    Sie stört angeblich die korrekte Arbeit der Verstärker, die dann ihre Arbeit nicht mehr richtig machen können.


    Ich würde natürlich auch gerne mehr darüber erfahren, aber man muss sich manchmal auch mit Erzählungen zufrieden geben.

    Messe im 200 ohm Bereich (oder mit dem Diodenprüfer) pin 4 zu pin 5 in ausgebautem Zustand


    Zusätzlich könnte auch noch der Gleichrichter beschädigt sein, und bevor man das Netzteil nach Wechsel des IC gleich wieder "hart" in die Steckdose Steckt, sollte u.A. auch der Optokoppler geprüft werden.


    Naja, wie auch immer ....viel Erfolg.

    Da ist ein Denkfehler: aus dem 50 Hz Wechselstrom wird zwar mit Gleichrichter und Elko eine Gleichspannung erzeugt, die HF wird aber nicht gleichgerichtet, sondern ist der Gleichspannung überlagert.

    Es ist aber ein noch gravierender Denkfehler, wenn man mehr oder weniger pauschal davon ausgeht, dass es überhaupt ein Problem mit dem Netzstrom gibt. Es gibt sicher Ausnahmefälle, in denen Power LAN oder Umrichter aus Industriegebieten gleich um die Ecke zu tatsächlich vorhandenen Problemen Führen.

    Wen es um Hifi geht, dabe ich immer wieder den Eindruck, dass es so dargestellt wird, das solche Probleme zum ganz normalen Alltag der Menschen gehören.

    Das tun sie aber nicht.

    Ist das wirklich so? Ich habe es bislang eher so mitbekommen, dass die meisten überhaupt keine Apparaturen zur Bewertung der Situation verwenden, sondern einfach mal ein Filter anschliessen, um die Wirkung dann emotional zu bewerten.


    Aber da kann ich mich auch täuschen. 8)

    Was meinst Du denn mit „Versandunternehmen“?


    Mir geht es nicht darum die Spannungsregelung selbst zu reparieren. Ich hatte lediglich danach gefragt ob man T501 mit einem Multimeter prüfen kann. Denn wie schon gesagt: Wenn dieses Bauteil defekt ist, ist das Gerät irreparabel.


    Achso, dann habe ich das falsch verstanden.

    Nein, den Trafo kannst du mit dem MM leider nicht umfänglich prüfen.


    Mit Versandunternehmen meinte ich DHL, Hermes usw, mit denen man das Gerät zur Reparatur schicken kann, wenn man JWD wohnt. ;)

    Netzteil schreibt er !

    Ja, danke, stimmt. Da habe ich mich verlesen.

    Allerdings stimmt seine Behauptung trotzdem nicht. Zumindest nicht im Zusammenhang mit den Messungen auf Audioscenereview.

    Nimmt man den völlig praxisfremden Fall der Dimmersimulation, die dort auch vorgestellt wird, dann wird man einiges davon am Ausgang herkömmlicher Linearverstärker mit ungeregelten Netzteilen in einer Messung wiederfinden. Mal mehr, mal weniger.

    Zwar nicht so viel, dass es den Hörgenuss trübt, aber genug, um es messtechnisch nachzuweisen.


    Aber das ist nur Theorie. In der Praxis gibt´s das nicht.

    Wem es um HF und die heissgeliebten Netzfilter oder Filterkabel mit Ferritpaste geht, mit denen man so wunderschön experimentieren kann, der findet im Audioscenereview-Link nicht nach dem, was er vielleicht sucht. Wer sich ein wenig auskennt, der liest das erst gar nicht, da es dort nichts zu lesen gibt, was man nicht ohnehin schon weiss.


    Aber nochmal zur HF, die man sich angeblich über das Strom netz leitungsgebunden, oder durch allgegenwärtige Störer wie Amateurfunker, Sendemasten usw einfängt.

    Woher wissen die Leute eigentlich immer so genau, dass sie damit ein Problem haben?

    Wird da bei emotionaler Schräglage ein Netzfilter ausprobiert, und wenn es dann als besser eingestuft wird, hatte man dieses HF Problem? Anders geht´s ja in diesen Fällen kaum.


    Was mich nach wie vor interessiert, ist die Wirkung von HF, die z.B. über das Netzkabel in den Verstärker gelangt. Wenn sich letztendlich der Klang über die Lautsprecher verändert, dann gibt es doch nur zwei Möglichkeiten:

    1. Die HF stört die Arbeit des Verstärkers oder Zuspielers, sodass das Ausgangssignal wie auch immer verfremdet wird. Darüber konnte ich bislang nichts finden. Darüber schreiben die Anbieter nichts, was man irgendwie bewerten könnte.

    2. Die HF wird (natürlich unverstärkt) bis zum Lautsprecher durchgereicht und überlagert dort das Nutzsignal, was dazu führt, dass das Signal unsauber wird. Von einer HF-Wolke habe ich mal in einem Forum gelesen. Nachfragen bleiben stets unbeantwortet.

    Ah...Charlies Open End Forum, geil ;)


    Und die Kritik kommt vom Herrn TMR, der -soweit ich das erblickt habe- einen Kabelhandel betreibt. Zwar wird eine kritische Haltung dadurch alleine nicht sofort unwirksam, aber es hat für mich immer einen Beigeschmack.


    Wie auch immer. TMR schreibt im verlinkten Faden, dass "Amir" keinen Durchblick hat, da er sich mit Störungen unter 100 KHz beschäftigt, und das damit eigentlich jedes vernünftige Netzkabel fertig wird.


    Dazu zwei Anmerkungen:

    1. Herr Amir ;) hat doch gar keine Netzkabel untersucht, oder? Die werden gar nicht erwähnt, und darum geht es dort auch nicht.

    2. Mit Störungen unter 100KHz kommt ein Netzkabel in so fern zurecht, dass es daran nichts machen kann.


    Mit dem verlinkten Beitrag #1367 habe ich ein Problem. Das passt doch vorne und hinten nicht zum Thema.