Ich verstehe nicht was du meinst. Ist aber auch egal.
Viel weniger als bei Hans und mir rumsteht geht kaum. Wenn DSP und Endstufen noch im Lautsprecher wären hätte ich nur noch einen MacMini als Anlage. Einen Plattenspieler natürlich noch.
Mike
Ich verstehe nicht was du meinst. Ist aber auch egal.
Viel weniger als bei Hans und mir rumsteht geht kaum. Wenn DSP und Endstufen noch im Lautsprecher wären hätte ich nur noch einen MacMini als Anlage. Einen Plattenspieler natürlich noch.
Mike
Klaro, DSP drinnen, FIR, aber kein durchdachtes Userinterface. Das müsste her, damit der Zugriff auf die interne Weiche/DSP easy und logisch auch für Dummies ist. Den Lautsprecherleuten fehlt noch etwas Softwarekompetenz um diese Gap zu schließen.
Ich möchte das mit einer IPhone-App machen.
Hans ist mir zuvor gekommen. Wenn ich mich richtig erinnere geht das mit der Xilica auch. Hat mich allerdings nie interessiert.
Blasius, hast du schon mal ein aktuelles DSP User-Interface gesehen? Das stellt nun wirklich keine unüberwindbare Hürde dar.
Mike
Dann ist das externe DSP-Gerümpel nicht mehr notwendig zur Raumanpassung.
Aktivlautsprecher mit hervorragenden DSP gibt es schon seit Jahren. Das ist bei vielen modernen Studiomonitoren mittlerweile üblich. Über welche App die Bedienung funktioniert ist zweitrangig.
Mike
Moin,
beginnt mit der Raumoptimierung nicht der Genuss von Musik?Flatterechos, Nachhallzeit, Raummoden, Reflexion, Absorbierung u.s.w.
Ein Deckensegel, ein paar Rockwell Eck Absorber, Diffusoren und ein paar Wand Absorber kosten nicht viel. Die Maßnahmen an sich sind unbezahlbar, finde ich.
Auch wenn man sinnvollerweise einen DSP einsetzt sollte man selbstverständlich soweit möglich und nötig die Raumakustik mit Absorbern, Diffusoren usw. optimieren. Im (Tief)-Bassbereich ist der Aufwand im Gegensatz zum Mittel/Hochtonbereich sehr viel größer. Bei den besagten 40 Hz und +20 dB Werden entsprechende Bassabsober extrem groß.
Wenn man DSP richtig einsetzt optimiert man gewöhnlich nicht auf einen einzigen Hörplatz, sondern strebt einen Kompromiss an. Gute, moderne DSPs optimieren auch die Phase. Davon profitiert auch der Mittelhochtonbereich.
Grundsätzlich sollte der Lautsprecher ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten haben.
Grüße
Mike
Das MM1 ist doch kalibriert.
Dirac Live erzeugt zumindest teilweise FIR Filter. Gewöhnlich reicht dafür das UMIK (kalibriert).
Grüße
Mike
Ich habe mein MM1 mit meinem UMIK (jeweils mit den passenden Kalibrierdateien) verglichen und keine relevanten Abweichungen festgestellt. Für Messungen mit weniger als 1 dB Auflösung muss man sicher einen höheren Aufwand treiben.
Grüße
Mike
PS: Seit ich das UMIK habe, messe ich praktisch nur noch damit.
PPS: Alternative zu REW ist Carma. Kann weniger, ist aber erheblich einfacher zu bedienen.
Die optimale, rein akustische Begradigung war mit allzu aufwändig.
Oft geht das auch gar nicht. Bei tieffrequenten starken Überhöhungen werden die akustischen Maßnahmen im Wortsinn raumfüllend. Außerdem ist das sehr langwierig.
Viele Grüße
Mike
Genelec 8030 plus Sub habe ich für den Fernsehton im Wohnzimmer. Eingemessen und grob eingestellt. Viel kann man an den älteren Teilen ja nicht einstellen. Da geht mit modernem DSP wesentlich mehr.
Gruß
Mike
Hallo Leute,
Richtige, falsche, neutrale Wiedergabe sind erstmal Schlagwörter die jeder anders interpretiert und für andere kaum nachvollziehbar sind.
Für mich ist ein Kriterium sehr wichtig. Vor Jahren habe ich eine Anlage gehabt mit der von meinen rund 3000 Schallplatten nur etwa 10% wirklich gut klangen. Der Rest war von „na ja“ bis furchtbar. Raum, Geräte, Kabel, usw., wurden vermeintlich optimiert um das Ganze erträglicher zu machen. 80 - 90 % der Platten waren halt „schlecht aufgenommen“. An der aufwändigen Anlage konnte es ja nicht liegen.
Heute habe ich sinnvoll abgestimmte Lautsprecher im passenden, akustisch behandelten Raum. Jetzt muss ich „schlechte Aufnahmen“ mit der Lupe suchen. Ich kann Musik durchgängig von diversen Quellen mit Genuss hören.
Eine „selektive“ Anlage, im wesentlichen Lautsprecher, mit der nur ein Bruchteil meiner Musik anhörbar ist akzeptiere ich heute nicht mehr.
Viele Grüße
Mike
Bei FIR-basierenden Weichen ist das alles Schnee von gestern, Phasenbetrachtungen.
Das habe ich sinngemäß oben geschrieben.
Linn benutzt FIR Filter? Ansonsten kann man viel schreiben. Gerade Linn ist darin groß
Ich lese aus dem Text eher raus, dass zeitlich entzerrt wird. Das hat mit der Phase nur mittelbar zu tun.
Grüße
Mike
da wird vor Ort elektronisch auf den Hörraum optimiert, jedes Chassis hat einen eigenen DAC und ein eigenes DSP, da werden auch Phasenunterschiede korrigiert.
Das DSP auf den tatsächlichen Hörraum einzurichten ist (für mich) selbstverständlich. Bist du sicher, dass Linn die Phase korrigiert? Das ist mit herkömmlichen DSPs nicht möglich. Das geht im Gunde nur mit FIR Filtern.
Grüße
Mike
Hallo Herbert,
Nein!
Das beweist die oben gezeigte Kurve meines Horns. Die Messung ist im Hörraum, am Hörplatz gemacht und dann über Dirac Live digital korrigiert worden.
Das ist so glatt mit einem analogen parametrischer EQ wohl nicht machbar - mit einem grafischen EQ erst recht nicht. Selbst mit einem guten DSP ist das manuell sehr schwer.
Grüße
Mike
Gefällt das so auch?
Ja und nein,
Für diese Messung vorher / Korrektur / nachher stand das Mikro an einer einzigen, festen Position. Korrigiert habe ich mit Dirac Live. Das ist aber praxisfern. Misst man es sinnvoll nimmt man mindestens 9 Mikropositionen. Dann sieht der Schrieb nach der Korrektur zwar immer noch gut aus, aber nicht mehr so perfekt. Aber einen neutralen sehr wenig verfärbten Klang kriege ich damit hin.
Viele Grüße
Mike
Das Horn - jedenfalls im wichtigen Mitteltonbereich:
Und der dazugehörige Messchrieb vorher/nachher, wenn man es extrem treibt:
Es sei denn man hat seine Hörner neutral (fast) so wie Studiomonitore abgestimmt
Mike
ich denke schon, da ich schon vor mehreren Jahren in Raumakustik 8K investiert habe - Eine schließt das Andere nicht aus
Sorry für noch mal leicht off topic:
8k ist sehr relativ. In meinen Satohörnern ist ingesamt 5 mal soviel (etwa 40 kg) Sand verbaut.
Dagegen sind meine Basotectelemente zusammengenommen wohl weniger als 8 kg schwer.
der Sinn sehe ich persönlich - den Optimum an Klang mit sinnvoll angewendeten Mitteln zu erreichen . Ich habe es bei meiner Anlage erreicht und du?
Siehst du,
das ist bei mir natürlich völlig anders. Bei mir standen die Geräte und Lautsprecher im Weg rum. Also habe ich sie in ein Regal, bzw. Aus dem Weg gestellt und irgendwie miteinander verstöpselt. Mir geht es eher darum Gäste, wenn ich keine Lust mehr habe mich mit ihnen zu unterhalten, mit dem furchtbaren Klang meiner Anlage zu vertreiben.
Schönen Sonntag
Mike
Hallo Zusammen,
So sieht meine Kabelzusammenstellung aus:
Für Bass / Mittetonhorn / und Hochtöner Je Kanal ein 6 x 2,5 qmm Kabel.
Für die Subwoofer separat je 2 x 2,5 qmm
Außerdem sind die Kabel zwischen Weiche und Endstufe zu sehen.
Der eigentliche Sinn ist dir aber offenbar entgangen.
Du hast den Artikel anscheinend nicht, oder zumindest nicht bis zum Ende gelesen!
Alles klar......