Beiträge von Mike Thomas

    Außerdem wird (selbstverständlich) auch nach Gehör abgestimmt. Meistens bei der Feinabstimmung zum Schluss. Manches fällt aber auch früh nach Gehör durch und wird nicht weiterverfolgt.


    Viele Grüße und einen geruhsamen Karfreitag.

    Mike

    Der fett markierte Part war Anlass meiner Einlassung zum Adapter. Das ist auf dem Foto nicht zu sehen.

    Noch kurz dazu. Auf dem Foto ist das durchaus zu sehen.

    Aber zuerst mal mit dem Hammer draufhauen. Nach meiner ersten Frage hätten wir das schnell klären können.


    Mike


    PS: Damit ist es aber auch gut, denke ich

    Guten Abend Zusammen,


    Vor einer Weile ist der Drucker fertig geworden. Genial was so ein Teil kann, besonders wenn man mit dem CAD Programm für die Konstruktion umgehen kann. Da stehe ich leider erst am Anfang.


    Jetzt muss ich sehen ob das so klappt wie ich es geplant habe.


    IMG_5808.jpg


    IMG_5806.jpg


    Viele Grüße

    Mike

    Moin Zusammen,


    Habe gerade meinen 3D Drucker angeworfen um einen ersten Prototyp eines Adapters zu drucken. Mal sehen wie das Teil wird und ob man den Unterschied hören kann. Leider ist kein direkter, verblindeter Vergleich möglich.


    Der ganze Adapter ist 54 mm lang und transformiert die quadratische innerhalb von 50 mm auf eine entsprechende runde Fläche. Die größere Länge hat zumindest theoretisch Nachteile. Mal sehen wie sich das letztlich auswirkt.


    Norberts Adapter ist ein sehr guter und praktisch perfekt verarbeiteter Kompromiss.


    Wenn das Teil fertig ist berichte ich. Dauert noch gut vier Stunden.


    Das aus dem CAD Program gerenderte Teil sieht so aus:


    Adapter_Sato_2_Inch.jpg


    Viele Grüße

    Mike

    Hallo Dietmar,


    Danke für die Erklärung. Bei uns läuft das Sato nur bis maximal 1000 Hz. Da wäre ein kurzer Adapter, der den Querschnitt schnell ändert sicher akzeptabel. Der gezeigte Adapter ändert die Flache aber nicht!


    Daher ja meine Fragen an Jonas. Ich denke er hat den Sinn und Zweck der Adapterplatte nicht erfasst!


    Viele Grüße

    Mike

    Jonas,


    Noch einmal

    Soll das erste Bild etwa der Adapter sein?

    Da ist das Wort „Adapter“ aber relativ weit ausgelegt.

    Das war die erste Kritik von dir - konstruktiv?

    Das ist ein ganz fantastisches Argument. Leider sieht das Ergebnis nun mal so aus wie in dem untenstehenden Bild von dir aus Mitte Februar.


    Und wenn dir bzw. euch nicht klar ist was dies bedeutet, dann werde ich das nicht ändern.

    Aber dann solltet ihr von eurem hohen Ross mal ein Stück herunter kommen.

    Das zweite Posting dazu - konstruktive Kritik?


    Und nochmal: Es war ein nett gemeinter Hinweis. Darauf so zu reagieren (Mike) ist einfach schlechter Stil. Aber den überlasse ich gern euch.

    Das dritte Posting - konstruktiv?


    Ich habe dich gefragt was mit dem Adapter nicht stimmt, bzw. wie er deiner Meinung nach aussehen soll - keine Antwort.


    Was er deiner Ansicht nach macht / machen soll habe ich auch gefragt - keine Antwort.


    Weißt du überhaupt was das für ein Adapter ist, wofür er an der Stelle eingebaut ist und was er "adaptiert"? Mir scheint, dass du es nicht weißt.


    Den Adapter kann man anders bauen - wie man für alles Alternativen finden kann. Norbert hat ihn handwerklich sehr gut (wie immer bei ihm) gebaut. Man kann ihn länger bauen. Das hat aber auch Nachteile!


    Wie gesagt, ich weiß nicht was du meinst. Dietmar offensichtlich ja auch nicht.


    Gruß

    Mike

    Jonas,


    Noch einmal:

    Wie sollte der Adapter deiner Meinung nach aussehen? Was glaubst du macht der Adapter an dieser Stelle?


    Und wenn dir bzw. euch nicht klar ist was dies bedeutet, dann werde ich das nicht ändern.

    Erklär es mir / uns. Ich bin ganz Ohr.


    Grüße

    Mike

    die Verschraubung zwischen den einzelnen Segmenten hat durchaus klangliche Auswirkungen.

    Dann hast du sicher die verschiedensten Schrauben an den unterschiedlichen Stellen/Flanschen herausgehört.

    Du hast sicher verglichen:

    Schrauben mit Innensechskant- / Kreuzschlitz- / Schlitz- / Torx-, usw. Antrieb getestet. Das ganze in Aluminium, Messing, Stahl, Edelstahl, usw.

    Welche Zugfestigkeit. 4.6 / 8.8 / 10.9 ...?

    Unterlagscheiben auf beiden Seiten, nur unter dem Schraubenkopf, nur unter der Mutter. Welches Material für die Scheiben (s.o.)? Wie dick, welcher Außendurchmesser, usw. usf?


    Bevor du das nicht getestet hast kann ich deine Aussage nicht ernst nehmen :P


    In 100 Jahren sprechen wir uns dann wieder.


    Derweil kümmern Hans und ich uns um die entscheidenden Dinge. Da wo wirklich etwas zu hören ist und etwas besser weil objektiv richtiger gemacht werden kann.


    Mike

    Irgendwie sollte das bei einem guten Micro egal sein, da es omnidirket, also kugelförmig mist.

    Hallo Uli,

    "Theoretisch" ist das möglicherweise egal. Aber immer wenn es um Messungen der Lautsprecher im Raum geht, wird mehr oder weniger verlangt, dass das Mikro zur Decke ausgerichtet wird. Die Fachwelt scheint sich aber durchaus nicht einig zu sein was die Ausrichtung des Mikros angeht. Ich halte mich an die Vorgaben/Empfehlungen und drehe das Mikro zur Decke.


    Wenn ich wissen will was die einzelnen Chassis machen gehe ich mit dem Mikro auf 5 cm an die Membran ran und da ist es kaum sinnvoll das Mikro zur Decke zeigen zu lassen.


    Viel Erfolg bei den Messungen.

    Mike

    Hallo Winfried, slow777,


    Ich vermute Dirac hat das so günstig "hingebogen".


    Meiner Erfahrung nach erzeugt solch ein Tunnel deutliche Probleme. Ich persönlich würde eine bündige Montage auf Höhe der Schallwand der zeitlichen Entzerrung vorziehen.


    slow777: Wie hast du das Mikrofon positioniert? Und welches Mikro verwendest du?


    Du schreibst das Mikro gerade in Richtung Boxen, also vermutlich waagerecht mit der Kapsel in Richtung der Lautsprecher?


    Das ist richtig und notwendig bei Nahfeldmessungen, wenige mm - cm Abstand zur Membran. Bei Messungen im Raum sollte man das Mikro senkrecht nach oben einstellen (entsprechende 90° Korrekturdatei einbinden natürlich).


    Viele Grüße

    Mike

    Bei der erwähnten Anlage entscheiden 30 - 50 cm über Wohl und Wehe.

    Dass die Einstellungen und Kompensationen nur am Hörplatz und, je nach Einmessung mit Dirac z.B., 1 Meter drumherum funktioniert ist klar. Ohne Einmessung ist es aber oft im ganzen Raum schlecht.


    Grüße

    Mike

    mit Dirac kenne ich mich nicht gut aus. Es sollte doch auch mit diesem Messprogramm möglich sein eine Einpunktmessung zu machen. Das würde Fehlerquellen beim Messen reduzieren.

    Hallo Uli,


    Natürlich ist das möglich. In einem anderen Thread habe ich mal gezeigt was dann passiert (vorher/nachher). Du hast nachher einen linealglatten Frequezgang, aber eben nur an dieser einen Stelle! Ich habe immer mal wieder eine Anlage gehört die mit Accurate-Convolver entzerrt wird - an einer Position. Das ist bestechend gut an diesem Sweetspot - und das ist wörtlich zu nehmen. Sobald man sich ein bisschen bewegt wird es aber schwierig...


    Man kann den Dirac-Einmessvorgang an jeder beliebigen Stelle abbrechen/beenden. Ich würde aber zumindest die 9 Punkt-Messung machen. Ich stelle mir die Positionen mit einem Stativ einigermaßen reproduzierbar ein. Auf ein paar mm kommt es nicht an. Man sollte um die Hörposition herum messen um daraus einen Durchschnitt zu bilden. Das kann man mit Carma, oder REW auch machen.


    Der gesamte Vorgang dauert mit ein wenig Erfahrung vielleicht 20 Minuten. Bei mir rund eine halbe Stunde, weil ich bei den Messungen um den Hörplatz jeweils meine Hörposition einnehme. Beim Musikhören sitze ich ja auch da.


    David Messinger arbeitet mit einer Mikropostion und beendet die Messung dann. Kann man in den Artikeln über seine Anlage nachlesen. Da sieht man auch wie glatt der Pegelfrequenzgang dann ist. Aber sein Raum ist eine Ausnahme. Ein so behandelten Raum dürfte keiner von und haben.


    Viele Grüße

    Mike

    Hallo Ralph,


    Ganz ähnliche Erfahrungen habe ich bei einem Plattenspieler/Laufwerk-Vergleich auch gemacht.


    Damals hatte ich eine Verdier und einen Technics SL-110. Auf der Verdier war ein SME 3012 montiert, auf dem Technics ein SME 3009 II.


    Beide Spieler waren mit DL-103 ausgestattet - weil ich davon mehrere hatte.


    Der Verdier habe ich all die Jahre die ich sie besaß ganz bestimmte Eigenschaften zugesprochen. Für mich war das Laufwerk allen anderen im Bereich Dynamik und Ruhe überlegen.


    Das blieb auch so, solange ich wusste welches Laufwerk spielte. Verblindet hatte ich keine Chance irgendwelche Unterschiede zu hören. Wenn überhaupt konnte man die Unterschiede am Tonabnehmer (Toleranzen) festmachen.


    Heute höre ich mit einem SL-120. No-Nonsens und klingt genauso gut.


    Viele Grüße

    Mike

    Wenn ein (ggf. Doppel-) Blindtest nötig ist

    Hallo Winfried,


    Nun ja, nötig ist kein Blindtest um Unterschiede aufzuzeigen. Im Gegenteil zeigt er eher wie unwichtig viele, als unerlässlich geglaubten Dinge, tatsächlich sind.


    Ich habe es anderswo schon geschrieben: Verblindete Tests zeigen, wie schlecht das menschliche Gehör in Wirklichkeit ist.


    Grundsätzlich sehe ich es ähnlich wie du.


    Oft treibe ich wider besseres Wissen (klanglich) unnötigen Aufwand, weil es mir optisch, oder auch haptisch besser gefällt. Oft "klingt" es dann auch besser. Auch mit der Erfahrung diverser verblindeter Tests, kann ich meine Erwartungshaltung nicht abschalten!


    Grüße

    Mike