Beiträge von Mike Thomas

    Ich verstehe nicht was du meinst. Ist aber auch egal.

    Viel weniger als bei Hans und mir rumsteht geht kaum. Wenn DSP und Endstufen noch im Lautsprecher wären hätte ich nur noch einen MacMini als Anlage. Einen Plattenspieler natürlich noch.


    Mike

    Klaro, DSP drinnen, FIR, aber kein durchdachtes Userinterface. Das müsste her, damit der Zugriff auf die interne Weiche/DSP easy und logisch auch für Dummies ist. Den Lautsprecherleuten fehlt noch etwas Softwarekompetenz um diese Gap zu schließen.


    Ich möchte das mit einer IPhone-App machen.

    Hans ist mir zuvor gekommen. Wenn ich mich richtig erinnere geht das mit der Xilica auch. Hat mich allerdings nie interessiert.


    Blasius, hast du schon mal ein aktuelles DSP User-Interface gesehen? Das stellt nun wirklich keine unüberwindbare Hürde dar.


    Mike

    Moin,


    beginnt mit der Raumoptimierung nicht der Genuss von Musik?

    Flatterechos, Nachhallzeit, Raummoden, Reflexion, Absorbierung u.s.w.


    Ein Deckensegel, ein paar Rockwell Eck Absorber, Diffusoren und ein paar Wand Absorber kosten nicht viel. Die Maßnahmen an sich sind unbezahlbar, finde ich.

    Auch wenn man sinnvollerweise einen DSP einsetzt sollte man selbstverständlich soweit möglich und nötig die Raumakustik mit Absorbern, Diffusoren usw. optimieren. Im (Tief)-Bassbereich ist der Aufwand im Gegensatz zum Mittel/Hochtonbereich sehr viel größer. Bei den besagten 40 Hz und +20 dB Werden entsprechende Bassabsober extrem groß.


    Wenn man DSP richtig einsetzt optimiert man gewöhnlich nicht auf einen einzigen Hörplatz, sondern strebt einen Kompromiss an. Gute, moderne DSPs optimieren auch die Phase. Davon profitiert auch der Mittelhochtonbereich.


    Grundsätzlich sollte der Lautsprecher ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten haben.


    Grüße

    Mike

    Ich habe mein MM1 mit meinem UMIK (jeweils mit den passenden Kalibrierdateien) verglichen und keine relevanten Abweichungen festgestellt. Für Messungen mit weniger als 1 dB Auflösung muss man sicher einen höheren Aufwand treiben.


    Grüße

    Mike


    PS: Seit ich das UMIK habe, messe ich praktisch nur noch damit.


    PPS: Alternative zu REW ist Carma. Kann weniger, ist aber erheblich einfacher zu bedienen.

    Hallo Leute,


    Richtige, falsche, neutrale Wiedergabe sind erstmal Schlagwörter die jeder anders interpretiert und für andere kaum nachvollziehbar sind.


    Für mich ist ein Kriterium sehr wichtig. Vor Jahren habe ich eine Anlage gehabt mit der von meinen rund 3000 Schallplatten nur etwa 10% wirklich gut klangen. Der Rest war von „na ja“ bis furchtbar. Raum, Geräte, Kabel, usw., wurden vermeintlich optimiert um das Ganze erträglicher zu machen. 80 - 90 % der Platten waren halt „schlecht aufgenommen“. An der aufwändigen Anlage konnte es ja nicht liegen.


    Heute habe ich sinnvoll abgestimmte Lautsprecher im passenden, akustisch behandelten Raum. Jetzt muss ich „schlechte Aufnahmen“ mit der Lupe suchen. Ich kann Musik durchgängig von diversen Quellen mit Genuss hören.


    Eine „selektive“ Anlage, im wesentlichen Lautsprecher, mit der nur ein Bruchteil meiner Musik anhörbar ist akzeptiere ich heute nicht mehr.


    Viele Grüße

    Mike

    Bei FIR-basierenden Weichen ist das alles Schnee von gestern, Phasenbetrachtungen.

    Das habe ich sinngemäß oben geschrieben.


    Linn benutzt FIR Filter? Ansonsten kann man viel schreiben. Gerade Linn ist darin groß


    Ich lese aus dem Text eher raus, dass zeitlich entzerrt wird. Das hat mit der Phase nur mittelbar zu tun.


    Grüße

    Mike

    da wird vor Ort elektronisch auf den Hörraum optimiert, jedes Chassis hat einen eigenen DAC und ein eigenes DSP, da werden auch Phasenunterschiede korrigiert.

    Das DSP auf den tatsächlichen Hörraum einzurichten ist (für mich) selbstverständlich. Bist du sicher, dass Linn die Phase korrigiert? Das ist mit herkömmlichen DSPs nicht möglich. Das geht im Gunde nur mit FIR Filtern.


    Grüße

    Mike

    Hallo Herbert,


    Nein!

    Das beweist die oben gezeigte Kurve meines Horns. Die Messung ist im Hörraum, am Hörplatz gemacht und dann über Dirac Live digital korrigiert worden.


    Das ist so glatt mit einem analogen parametrischer EQ wohl nicht machbar - mit einem grafischen EQ erst recht nicht. Selbst mit einem guten DSP ist das manuell sehr schwer.


    Grüße

    Mike

    Gefällt das so auch?


    Ja und nein,


    Für diese Messung vorher / Korrektur / nachher stand das Mikro an einer einzigen, festen Position. Korrigiert habe ich mit Dirac Live. Das ist aber praxisfern. Misst man es sinnvoll nimmt man mindestens 9 Mikropositionen. Dann sieht der Schrieb nach der Korrektur zwar immer noch gut aus, aber nicht mehr so perfekt. Aber einen neutralen sehr wenig verfärbten Klang kriege ich damit hin.


    Viele Grüße

    Mike

    Hallo Uli,


    Welches "Problemchen" meinst du? Mir war wichtig, dass das Horn vom Bassgehäuse entgekoppelt wird. Das Hochtonhorn war unter dem 22A aufgehängt und ebenfalls vom Bass entkoppelt. Ein schwerer Treiber ist sicher von Vorteil. Nach meiner Auffassung gibt es aber andere Dinge die sich klanglich deutlich stärker bemerkbar machen.


    Wichtige Punkte sind nach meiner Erfahrung:

    Einwinkelung des Horns / Hochtöner, die grundsätzliche Bedämpfung der Hornwände, Frequenzgangfehler, usw.


    Oft wird das Mitteltonhorn zu weit nach oben gezogen. Bei mir lief das 22a einige Jahre sogar ohne Begrenzung im Hochtonbereich - großer Fehler! Hat man den Bassbereich im Raum und den Übergang zum Mitteltonhorn gut im Griff ist die halbe Miete im Sack.


    Viele Grüße

    Mike

    Hallo Uli,


    Das möchte ich gerade noch erklären. Am 22a war zu Anfang der "originale" LM555 dran. Der war schwer - nie gewogen, aber 8 kg können hinkommen. Später waren Treiber von Dietmar montiert. Auch sehr schwer mit Magnettöpfen von JBL Basslautsprechern. Ich denke 7-8 kg haben die auch.


    Die 22a hingen in dem originalen Stahlgestell. LM hat dafür Karabinerhaken vorgesehen. Wir haben damals auf Zugfedern umgerüstet.


    Das Experiment direkt auf der Basskiste war der Versuch den Lautsprecher kompakter zu bekommen. Den Hochtöner habe ich dabei in die Basskiste gehängt.


    Wie gesagt - schnell wieder umgebaut - viel Arbeit für nix....


    Viele Grüße

    Mike