Ist sehr individuell bei mir hats ziemlich schlagartig mit 53 erst angefangen. Ist sehr entspannend das Thema Anpassung bei meinen MMs jetzt ad acta legen zu können und ich hab plötzlich ein sehr gutes MM mehr das ich vorher überhaupt nicht hören konnte….
Beiträge von mkoerner
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Für über 40 Jährige würde ich der Aussage zustimmen
Edit: Bei MM wirkt die Kapazität fast nur im Bereich über 10kHz und da hört das Mittelalter schon nicht mehr ausreichend gut das der Grad der Dämpfung in dem Bereich noch eine große Rolle spielt.
Edit2: Ich kann z.b. mittlerweile sogar den Plombenzieher AT-150MLX hören
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Hi,
Ich vermute mal so frei aufgestellt klingt selbst ne JBL nicht soo bassstark. Schau "in die Röhre" und nimm Knuts Tipps ernst. Die Lösungen lauten vorauss. Ecke und möglichst stabile Rückwand.
Darüber hinaus brauchten meine LX800 und meine Ti3000 sowie die L90 meines Kumpels etwas höhere Pegel mit normalen Verstärkern. Erst meine MM9000 Endstufen waren in der Lage auch bei normalen Pegeln ansatzweise Dynamik zu liefern.
Ich empfehle Symphonic Line oder Audionet für gute Dynamik bei JBL... Alternativ was Class-D mässiges von Hypex oder besser noch Purify (z.b. NAD).
Mike
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Trigon Advance ist schon ziemlich gut. Geht gebraucht hier so alle 1,5 Jahre einer für 400-600€ weg, wenn du warten kannst und das deine Preisrange ist würde ich mich auf die lauer legen. Ich bin mir ziemlich sicher vor Weihnachten wird hier noch einer auftauchen...
In der Preis-Klasse wird es sonst schon seehr schwer eine klanglich ähnliche Alternative zu finden.
Mike
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Danke, Interessante Info !
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Genau ! Wenn ich was hier im Forum und für mich selber gelernt hab, dann das beim Plattenspieler selbst oft viel unterbewusstes mitschwingt und egal ob berechtigt oder unberechtigt, es hilft nicht das nur rational zu sehen. Und der musste dann halt weg.
Und es ist ja ein 6er und kein 1er oder 3er, wenn er kein Montagsmodell erwischt hat sollte er sich in passender Umgebung schon verbessert haben.
Ich hätt ja Technics und Skyanalog genommen aber je nach dem was für ein Hörtyp man ist ist die Kombi Rega & kleines DV eher besser.
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Um endgültig ins alberne abzudriften:
Oh, ich hatte mich vertippt, ich meinte ein Koernerchen Wahrheit.
Mike
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Grundsätzlich fand ich eigentlich nur meine Formulierung so toll das ich euch teilhaben lassen wollte.
Allerdings enthält sie, nach hören und mitlesen in diesem Forum auch ein Körnchen Wahrheit.
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Denon dl-305
Früher war halt doch alles besser
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Um mal den Miesepeter zu spielen:
Mit einem Rega hat man garantiert viel Spass, ob man aber auch viel Freude daran hat ist nicht so sicher
Mike
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Jepp ist nicht das selbe. Die Degritter ist ewas sanfter und kommt tiefer in die Rille wegen höherer Frequenz. Und das Automatische Trocknen fehlt auch, was aber imho entscheidend für den Komfort ist.
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Ja bei der Technics Lehre im Technics gilt: TA etwas zu weit vorne kann problematisch werden, TA 1-2 mm weiter hinten eher nicht. Immer dran denken das es durch die Auflagekraft auch noch ein mü nach vorne geht...
Von daher würde ich mal analog Lynnot empfehlen einen mm nach hinten zu rucken...
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Ich dachte immer die Quintet Serie bis aufs Gehäuse identisch ?
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Das die Rondo Serie problematisch war ist bewiesen, Herr Feickert hat die gerne verbaut, hat die alle dabei mit seiner Mess-Software gemessen und einen erheblichen Anteil zurückschicken müssen, gibt es hier auch Postings von ihm dazu. Davon abgesehen gehört allerdings Ortofon neben AT zu den Herstellern mit deutlich überdurchschnittlich sauberer Fertigung, ich schrieb ja ..."Herstelleruntypisch"...
Mike
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Nen ordentlichen Rega und das Excalibur black!---gut is.......fast!
Nen anständiger Phono pre gehört leider dazu...
Für Obertonhörer ein sehr gutes Setup, für Grundtonhörer eher nicht... Also mal prüfen was man selber ist...
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Albus hat grundsätzlich recht. Aber ich würde mich halt trotzdem nicht nur auf die beiden Marken stützen. Wie schon geschrieben ist der Arm nicht ganz unwesentlich für Mikrodynamik und Abtast-Sauberkeit und da ist was das P/L Verhältniss angeht (imho) der Thorens ziemlich einsam auf weiter Flur. Und auch sonst versprechen Namen wie Walter Fuchs und Helmut Thiele hier eigentlich Top-Leistung. Wenn der Wiederverkaufswert im Vordergrund steht wäre aber ein Technics zu bevorzugen.
Trotzdem: Wichtiger sind Abnehmer und Verstärkung für die gute Transientenwiedergabe.
Allerdings wirst du nie zufrieden sein wenn du gegen deinen Bauch, streng nach Gehirn und Geldbeutel gehst, also hör da auch drauf!
Mike
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Die letzte wirklich gute MC-Baureihe von Ortofon im noch irgendwie leistbaren Segment.
Wenn man ein korrekt gefertigtes erwischt hat. Die Qualitätsschwankungen der Rondo Serie waren sehr Ortofon untypisch...
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Eine gute Transientenwiedergabe hängt vor allem am Abnehmer und Pre, dann am Tonarm und dann erst am Laufwerk (wenn wir mal den Rest der Anlage als gegeben annehmen).
Generell solltest du für diese Kriterien Vorschläge von Grundtonhörern ernster nehmen als die von Obertonhörern, denn die hören anders. Leider sagt dir fast keiner was er ist. Ich bin (extremer) Grundtonhörer.
Bei den Tonabnehmern suchst du was mit einem guten harten leichten Nadelträger und einen Klirrarmen Schliff. Wenns nicht so teuer werden soll wohl eher ein günstiges MC. Früher hätte man ein Benz ACE empfohlen, ist aber nicht mehr. Also Skyanalog oder LeSon. Gibt aber noch mehr, Dynavektor wär noch ne Empfehlung. Bei den MMs kommen eigentlich nur alte Generatoren mit SAS Einschüben, das 2M Black LVB und das Nagaoka MP-500 in Frage. Edit: Das 2M Black ohne LVB würde ich bei den Kritererien nicht empfehlen!
Bei den Phonopres würde ich entweder eine ifi Zen oder eine iPhono 3 BL empfehlen. Schaltungstechnisch bedingt eine besonders gute Transientenwiedergabe hat auch die EAR 834p / Phonobox. Trigon Advance wäre auch ne Variante, die man mit viel Geduld gebraucht recht günstig bekommen kann.
Bei den Drehen würde ich vor allem auf einen achten der einen "Solide" gemachten Arm verspricht. Ich persönlich würde vom Bauchgefühl her Richtung DD schauen. Wegen dem sehr guten Arm würde ich Thorens in die engste Wahl ziehen THORENS® TD 403 DD.
Beim Rest der Anlage: Audionet oder Symphonic Line um den Lautsprecher zu treten...
Hoffe geholfen zu haben.
Mike
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Als Alternative ein Usb-powered Sequre S99 JBC Clone und eine Powerbank. Die Powerbank hat Mehrfachnutzen und der Kolben selbst ist halb so groß und man kann 1-2 Spitzen für grobes und feines mitnehmen. Je nach Powerbank kann man damit dann 15-60 Minuten dauerlöten. (Bei dauerhaft voller Leistungsentnahme, real also deutlich länger).
Mike
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Das Melamin im Radierschwamm bricht aus, bevor man was an der Nadel beschädigen kann. Ich halte es zwar nicht für völlig ausgeschlossen, das man eine Nadel nicht trotzdem damit kaputt bekommt, aber bei normaler Anwendung kann nichts kaputt gehen.
Mike