schauder
Ernsthaft, wird das nicht minimal zu brilliant? Die Altec ist ja jetzt auch nicht grade für allerseidigste Höhen bekannt?!
Mike
schauder
Ernsthaft, wird das nicht minimal zu brilliant? Die Altec ist ja jetzt auch nicht grade für allerseidigste Höhen bekannt?!
Mike
Was spricht dagegen Christof zu fragen der scheint doch ein netter zu sein?
Mike
Hier im Forum wird generell von allen das schlimmste angenommen und auch "brutal" offen angesprochen. Das muss man hier abkönnen. Hier weht ein rauher Wind.
Wenn man das einfach ignoriert ist es aber ganz nett hier :-)...
Mike
Man kann auch alles übertreiben/dramatisieren/moralisieren.
Das von dir kritisierte „Sturm laufen“ und die „Revierkämpfe“ sowie das „Nichtertragen veräppelt zu werden“ seh ich einfach nicht.
Vllt selber mal einfach den Ball flach halten.
Gut, ich benutze drastische Formulierungen, aber der Post ist genau für die Leute geschrieben die das Problem NICHT sehen um es ihnen deutlich zu machen. Deshalb sehe ich auch nicht das ich den Ball flach halten kann solange andere sich so verhalten.
Mike
Für Fake Accounts ist die Moderation & Technik zuständig. Die kann man kontaktieren (und zwar bis zum beweis bitte hinter den Kulissen) und die klären das dann. Bis dahin muss man potentielle Interessenten, ja wohl nicht so behandeln. Wenn man selber der Meinung ist kann man sich ja enthalten oder andere die sich besonders engagieren mal per PM darauf hinweisen das man der Meinung ist, aber wir als Forum sollten uns bemühen generell Gastfreundlich zu sein.
Wenn ich mir ansehe wie wirr hier andere posten (selbst mir passiert das manchmal) muss man nicht beim kleinsten Zeichen von unlogik gleich Sturm laufen und unverschämt werden, schon gar nicht wenn es um die eh rare Gattung der Kategorie "Nachwuchs" geht. Aber da erinnern mich manche hier eh eher daran Revierkämpfe auszutragen als wirklich an Nachwuchs interessiert zu sein.
Was ist schon dabei sich im schlimmsten Fall mal zu Affen gemacht zu haben, aber im besten Fall einen neuen Interessenten für die Analoge Sache gewonnen zu haben, der mit seinem Geld langfristig unseren Markt am Leben erhält? Sind hier manche mit solch einem heftigen Ego ausgestattet das sie es nicht ertragen können vielleicht mal veräppelt worden zu sein, und deshalb lieber immer das Kind mit dem Bad ausschütten?! Echt! Klar lässt man sich nicht gerne veräppeln, aber entscheidend ist halt auch die eigene Reaktion und die fällt bei manchen halt so aus das uns das als Forum absolut nicht weiterbringt!!!
Darüber hinaus helfen selbst solche Dummy-Threads weiter. Immerhin könnte man ja aus dem Thread hier z.b Infos über günstige basslastige Speaker ziehen (ein Thema das mich z.b. sowieso interessiert) da ist es mir fast egal ob das jetzt fake ist.
So wie hier einige Teilnehmer agieren, das finde ich jedenfalls für das Forum (und auch im realen Leben) nicht zielführend.
Mike
Und Reisende soll man ja bekanntlich nicht aufhalten - oder?
Insbesondere nachdem man sie zuvor aus dem Dorf geprügelt hat...
Das Sylomer ändert nicht die Resonanzfrequenz, es addiert im schlimmsten Fall eine zusätzliche die im kritischen Bereich liegen kann... Wenn ich mir die Diagramme so anschaue dürfte die aber meistens eher über dem kritischen Bereich liegen und dort wenig stören, da die Resonanzspitze auch nicht sehr hoch ist.
Wer es etwas kompakter mag nimmt 2mm Büschelstecker die sind auch stapelbar und es gibt auch passende Buchsen. Die nutze ich das braucht weniger Platz. Dazu schwarze Silikon Litze 0,5mm² vom Pollin und ggf noch Ring & Gabelschuhe mit 2mm Buchsen als Adapter.
Mike
Sylomer hält viel vom Plattenspieler fern, allerdings bei Trittschall nur die hohen Frequenzen. Generell kann man sagen das ab 30HZ eine deutliche Wirkung beginnt.
Wenn man weiter unten eine Wirkung erzielen will muss man inhaltlich tiefer einsteigen und die Resonanzfrequenz des MATERIALS und den Frequenzgang der selben mitbetrachten. Dazu findet man auch Material in den Unterlagen die ich oben empfohlen habe. Dann ist man auch deutlich eingeschränkter und findet (wenn überhaupt) eine Lösung nur mit Pads in der korrekten Größe und dicke und mit dem richtigen Material. Denn man muss die Resonanzfrequenz so legen das sie nicht stört. Entweder drückt man sie unter 6Hz, was weithin als ideal angesehen wird, mit Sylomer aber wohl schwer wird oder legt sie irgendwo in den Bereich um 20 Hz mit möglichst niedrigem Peak.
Etliche Plattenspieler sind aber recht brauchbar gegen die tiefen Frequenzen geschützt, filtern aber weiter oben gar nicht. Da kann man dann mit Sylomer eine Verbesserung erzielen. Sylomer KANN aber auch schaden wenn man einen Dreher hat der besonders schlecht isoliert ist, eine TA-Arm Kombi hat die nicht optimal passt und dann das Sylomer auch noch ausgerechnet dort seinen Resonanzpeak hat der dann statt dämpft das Problem noch verschlimmert (das ist aber imho ein eher seltenes Szenario und beim Anschaffungspreis von den Sylomerpads immer einen Versuch wert imho!).
Ich hoffe ich habe Otto korrekt "übersetzt" :-).
Mike
Otto nutzt andere Maße im eigenzuschnitt!
Mike
@ Mike: Ist denn Getzner der Hersteller, von dem die anderen ihr Sylomer beziehen?
Ich würde deren Webseite so Interpretieren:
ZitatWer wir sind
Die Getzner Werkstoffe GmbH ist Spezialist für Schwingungsisolierung in den Bereichen Bahn, Bau und Industrie. Die Hightech-Werkstoffe Sylomer®, Sylodyn® ,Sylodamp® und Isotop® entstammen der eigenen Forschung. Sie werden im Eisenbahnoberbau für die elastische Lagerung von Gebäuden und Maschinen sowie als Konstruktionsbauteile eingesetzt.
Mike
Otto: So langsam verstehe ich glaube worauf du hinaus willst.
Du sagst:
Um Plattenspieler zu isolieren wäre es natürlich wünschenswert die Isolationswirkung so zu wählen das auch die üblicherweise als kritisch angesehenen Resonanzfrequenzen im Bereich 8-15Hz gedämpft werden, jedoch keinesfalls noch angeregt werden.
Bei den allgemeinen Belastungsdaten wie sie die Concertmeister-Pads haben kommt es in der Regel zu einer Resonanzfrequenz im Bereich ca. 10-25Hz (eher 15-25Hz). Erst ab ca. 30Hz kommt es zu einer effektiven Dämpfungswirkung d.h. aus deiner Sicht wäre dann der Einsatz im Plattenspielerbereich eher kontraproduktiv.
Hab ich dich korrekt "übersetzt"? Das wäre dann in der Tat bedenkenswert.
In meinem Fall ist es so das der Dreher eine recht effektive Isolierung im niedrigen Frequenzbereich in den Füssen hat, aber leider keinerlei Isolation bei höheren Frequenzen. Man hört jedes anschlagen ans Rack, jedes verschieben eines Kabels im Rack etc. Das hat mit Sylomer signifikant abgenommen. Man muss jetzt schon voll aufdrehen damit man noch was hört wenn man ans Rack kommt.
Es stellt sich mir auch die Frage ob dieser Frequenzbereich 8-15Hz wirklich so kritisch ist? Bringt das die Performance tatsächlich am stärksten nach vorne wenn man da filtert? Ist das deine Erfahrung Otto? (Ich hab da ehrlich gesagt leichte Zweifel).
Mike
äääh das ist jetzt verwirrend. Da stehen tatsächlich andere Daten drin. Da bin ich jetzt baff. Da müsste man mal bei RRG anfragen warum sie andere Daten als der Hersteller veröffentlichen.
Vielleicht hat sich was geändert und das ist ein altes Datenblatt?!
Mike
Ich höre viel mit recht alten Systemen. Die fahre ich fast immer erst mal recht nah an der oberen Grenze. Wenn sie gut eingespielt sind gehe ich auch mal in Richtung empfohlene AK, meist gefällt es mir aber etwas drüber besser.
Mike
PS: wo ist eigentlich irgendwo von 50% Einsinktiefe die Rede? Die Beispielrechnung ist von ca 7% bis 20% ausgelegt, was ja wohl vom Hersteller als optimal angesehen wird. Die Werte der Kollegen die hier posteten bewegen sich auch in diesem Bereich. Hab ich was verpasst???
Mike
Hi Otto,
es ist einfach faszinierend mit welcher Präzision du Beiträge schreibst die zwar eigentlich hochinteressanten Inhalt haben, von dem ich aber trotzdem so gut wie nix verstehe.
Wieso schreibst du eigentlich alle deine Beiträge irgendwie als erste Ableitung des wirklich relevanten Inhalts?
Statt klar und deutlich das Problem zu benennen gibts du Hinweise auf das Problem und überlässt es dem geneigten Leser zu erraten was du wohl gerade wieder lösen willst. Statt der Lösung präsentierst du einen oder mehrere Hinweise von denen du denkst sie führen zur Lösung und überlässt das Rätseln wie die Lösung nun wirklich aussieht dem geneigten Leser. Das ist super anstrengend und macht deine Beitrage für die dooferen unter uns leider komplett unbrauchbar. (Ich red natürlich ausschließlich von mir!!!)
Ich bin einfach zu blöd für deine Posts und verstehe auch diese zwei mal wieder nicht wirklich.
Sylomer Isoliert. Um optimal zu arbeiten muss die Gewichtsbelastung dazu in einem bestimmten Bereich liegen. Welcher das ist zeigt die Beispielrechnung.
Du gehst schon einen großen Schritt weiter, soweit ich nachvollziehen kann was du sagen willst?! Du suchst das optimale Layout für eine möglichst Breitbandige Filterwirkung inbesondere auch im Tieffrequenten Bereich? Das ist natürlich ggf sinnvoll aber auch deutlich anspruchsvoller zu rechnen.
Wenn man in die Datenblätter schaut sieht man gut das Sylomer bei höheren Frequenzen unabhängig von der gewählten Auslegung immer sehr effektiv ist, von daher muss man das imho nicht unbedingt darauf anlegen das so zu handhaben.
Es ist aber sicher niemand undankbar wenn du eine ähnlich detaillierte Beispielrechnung für ein konkretes Setup bereitstellst das man einfach nachvollziehen kann und in dem man z.B. nur seine eigenen Werte einsetzt. (Ich kanns nicht, wie gesagt, zu blöd!)
Das würde uns weiterbringen!
Mike
Jaja ist stell mich ja schon in die Ecke und schäm mich.
So, hier mein Erguss:
Zuerst besorgen wir uns alle nötigen Informationen:
Dazu gehen wir auf www.getzner.com. Dort klicken wir auf „Downloads“.
In der Auswahlleiste zum Filtern wählen wir statt „Alle Dokumente“ den Eintrag „Broschüre“. Nun laden wir das Dokument “Werkstoffeigenschaften und Schwingungsisolation -Technische Informationen“ herunter. Es enthält die generellen Informationen wie zu rechnen ist.
Wir stellen den Filter nun um von „Broschüre“ auf “Datenblatt“ In der Auswahlleiste zum Filtern wählen wir statt „Alle Typen“ den Eintrag „Sylomer“.
Nun erhalten wir die Liste mit Sylomer-bezogenen Dokumenten. Wir laden hier für das Rechenbeispiel exemplarisch das „Sylomer SR28“ Datenblatt herunter. Darüber hinaus das Dokument „Sylomer Detaildatenblatt“.
Damit sind wir Know-How Technisch voll versorgt.
Unser Ziel ist es die Gewichtsbereichangaben der Concertmeister Sylomerpads nachzurechnen. Ich mache das am Beispiel des blauen Materials SR28.
Der Einsatzbereich des Materials wird in den Diagrammen als hellgraue Zone gezeigt. Sie zeigt die Grenze nach unten zur Wirksamkeit in Dynamischer Hinsicht und nach oben zur dauerhaften Verformung.
Laut Unterlagen hängt der Einsatzbereich nicht nur von der Fläche des Pads sondern generell von der Form ab und benötigt einen sogenannten Formfaktor zur korrekten Bestimmung. Es steht allerdings auch das der Formfaktor bei den leichteren Materialien SR11-SR28 nicht so kritisch ist wenn ich den Satz richtig interpretiere.
Die Sylomer Pads von Concertmeister sind Zylindrisch.
Durchmesser: 35mm
Höhe: 12,5mm
Der Formfaktor ergibt sich als q = Durchmesser / (4*Materialhöhe).
q=35/(4*12,5)=35/50= 0,7
Im Datenblatt für SR 28 auf Seite 4, Abb 5 kann man nun die Belastungsuntergrenze für q=0,7 ablesen.
Ich lese diese als 0,0262 N/mm² ab.
Nun brauchen wir die wirksame Fläche des Zylinders: A=pi/4*Durchmesser * Durchmesser
A= 0,785398 * 35 * 35= 962,11 mm²
Daraus ergibt sich die Untergrenze L zu: L = Fläche * Belastung pro mm²
L= 962,11mm² * 0,0262 N/mm² = 25,21 N
Mit m= F/g ergibt sich also als Untergrenze für ein Pad
m = 25,21N/9,81N/kg = 2,57 kg
Wie man die neue Dynamische Obergrenze rechnet ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. In erster Näherung würde ich hier annehmen das sich diese linear zur Untergrenze verhält. In dem Fall wäre:
Korrekturfaktor = „Grenze bei q=3“ / „Grenze bei q=0,7“ = 0,028/0,0262 = 1,07
Dynamische Grenze Korrigiert = „Grenze bei q=3“ / Korrekturfaktor = 0,3462 N/mm²
Dadurch ergibt sich mit den obigen Formeln eine Maximalbelastung von 3,4 Kg je Pad
Die Angaben von Concertmeister:
mindestens 2,5kg je Pad und höchstens 3,75kg je Pad.
Das passt also ganz gut. Die Abweichungen sind vermutl. dem Marketing geschuldet um alle Gewichtsbereiche sauber abzudecken. Wenn ich die Datenblätter richtig verstehe, ist es kein Fehler nahe an die Obergrenze zu gehen, aber man sollte nicht (allzusehr) drüber, da die Wirkung dann wieder nachlässt. Idealerweise scheint man wohl irgendwo bei ca. 2/3 zwischen unten und oben zu liegen.
Die Angaben vom Konzertmeister passen also. Ähnlich sieht es auch mit anderen Farben aus. Die Werte sind zwar immer auf- und abgerundet aber passend zu den jeweiligen Sylomerfarben.
Mike
Die Kollegin hat ja hier mehrere Themen am laufen und darunter ist auch die Neuanschaffung eines Projects gewesen. Da scheint sie ebenfalls nachzudenken einen TA anzuschaffen. Da ich zu faul war hab ich beides in einer Antwort verwurstet. Sorry.
Also wir sind es nicht die hier alle Baustellen auf einmal aufgemacht haben, sondern Sie.
Nach Kabeln wurde noch nicht gefragt. Ich empfehle auch erst in Netzfilter zu investieren
Mike
Wenn du Volumen willst dann meide Audio-Technica Tonabnehmer und idealerweise auch Ortofon. AT ist eher hell, Ortofon eher neutral. Sumiko ist auch eher hell, Goldring zwischen neutral und hell. Leider kenn ich mich mit neuen Abnehmern wenigt aus, ich kaufe viel altes., weshalb ich eigentlich kaum Ahnung habe was man an sattem Klang an Neuware in der <600€ Klasse empfehlen kann.
Shure Abnehmer sind eher satt, ich empfehle ein V15VMR body mit Jico SAS Neunadel wenn es nur leicht "fett" sein soll. Das V15VxMR (man beachte das x) wenn es wirklich dunkel abgestimmt sein soll auch hier mit Jico SAS neunadel. Bitte beachten die Nadeln sind NICHT kompatibel!!!
Alternativ kommen Pickering oder Stanton in Frage. Zum Beispiel das XSV3000 oder das 881S. Dazu diese Nadel (passt auf beide):
https://www.jico-stylus.com/product/881shibata/
ein XSV4000 mit Originalnadel lässt sich mit etwas suchen ebenfalls auftreiben (Nadel & Body getrennt). Das wäre schon verdammt gut und liegt preislich in der Größenordnung des 2M Black.
Mein Lieblingssystem mit sattem (aber nicht übertriebenem) Klang ist aktuell das Sony XL-50. Den Body bekommt man mit Geduld gebraucht für unter 200€ und die Jico SAS/B Nadel ist fast identisch mit der Originalen. Denn das XL-50 hat serienmäßig auch einen Borstab als Träger und nur einen Line Contact statt MR als Nadel. D.h. das XL-50 ist quasi auf die SAS Nadeln abgestimmt (als eines der wenigen MM Systeme überhaupt).
Wenn du Volumen & Bass willst dann ist Marantz die richtige Wahl. Ich hab ca. 15 Jahre mit Marantz gehört, neben Mainstream viel Elektro, Techno, Psytrance gerne in Clublautstärke. Passt sehr gut.
Mike