Beiträge von mkoerner

    Das ist durchaus vorstellbar, nur sollte die Lösung eben fachgerecht durch Abschirmung,

    Erdung oder falls nötig FIlter erfolgen und nicht durch "Wunderkomponenten".

    Das ist der Teil wo wir einer Meinung sind. Es gibt deutlich günstigere Lösungen zu besserem Klang als die hier vorgestellten. Die Industrie hält hierzu einiges an auch nicht ganz billigen aber wesentlich günstigeren Lösungen bereit.


    Ich akzeptiere Kabelklang und Klangänderungen an der Anlage durch jedes elektrisch mit der Anlage verbundene Gerät. Die entstehenden Probleme und "Lösungen" durch besonders teure Geräte und Kabel halte ich aber für unnötig.


    Mike

    Keine Klangänderung kann ohne Datenänderung stattfinden. Zumindest keine Klangänderung, die dem Switch zuzurechnen wäre. Der Switch überträgt Datenpakete. Was in den Paketen enthalten ist, weiß der Switch nicht.

    DAS ist der Kern des Denkfehlers den viele hier begehen. Nur weil ein DAC ein unbestritten unverändertes Digitalsignal wandelt bedeutet das nicht, das nicht dahinter noch im Analogzweig durchs Netzwerkkabel eingefangene Störungen (Potenzialschwankungen, HF, etc) auf die analoge Seite durchschlagen können.


    Mike

    Die Kollegen die immer nur drauf rum reiten das sich das Digitalsignal nicht ändern kann haben alle recht, übersehen aber etwas Elementares. An irgend einer Stelle in der Kette wird aus dem Signal wieder was analoges. Diese Stelle und alle daran hängenden Komponenten sind miteinander verbunden. Mindestens über die Signalmasse, evtl. auch noch über die Erdleitung des Netzkabels. Die Art der Netzversorgung und die Verkabelung haben durchaus Einfluss aufs Analoge Signal. Wer schon mal mit einem Oszi gespielt halt sieht sehr schön dass schon die Lage der Messkabel Einfluss aufs Bild nehmen kann....


    Solange nun die Komponente die das Signal wandelt elektrisch mit dem Netzwerk verbunden ist gibt es immer die Möglichkeit das sich über die Netzwerkverkabelung dieses Gerät Sauereien einfängt die zwar keinen EInfluss auf das digital übertragene Signal haben, aber sehr wohl in Form von Störungen den Wandlungsvorgang beeinflussen kann. Darüber hinaus kann über jedes Kabel das Potentialniveau verschoben werden. Bei Netzwerkkabeln dank Übertragern zwar nicht das statische Potential aber dynamische Effekte sind auch hier möglich.


    Das ist ist auch der Grund warum in der Bahntechnik aus der der sündteure Telegärtner "Audio Switch" kommt die M12 Stecker, aufwändigere Kabel und in den Switches sehr viel auwändigere Übertrager und Signalinterfaces zum Einsatz kommen. Es geht nicht um die Absicherung der Übertragung sondern darum sicherzustellen dass übers Kabel keine unerwünschten Schweinereien mitkommen die einfluss auf Stromversorgung und den Analogen Teil der Gerätschaften hat.


    Wenn sich mal anschaut welche Massnahmen im Bonn Switch gemacht werden stellt man fest dass bis auf des imho sinnlosse Reclocking der Hauptaufwand und Unterschied zum Netgear darin besteht, dass EMI Schirmungsmassnahmen eingebracht wurden. Dadurch wird sichergestellt dass genau die von mir oben beschriebenen Effekte reduziert werden, also dass "Sauereien" übers Netzwerkkabel in den Analogen Zweig der Anlage einstreuen können.


    Es hat schon seinen Grund warum in RZs erheblicher Aufwand in saubere und korrekte Erdung insbesondere auch des Netzequipments gesteckt wird.


    Mike

    Ich habe für mein 205MK4 eine SAS/B und eine SAS/R. Die SAS/R ist für mich die bessere Wahl. Es klingt sauberer und neutraler und mit etwas mehr Präzision. Nur mal so als Info. Das SAS/B ist zwar auch sehr gut aber etwas heller und unsauberer, weniger ruhig....


    Ist aber ein teuer erkauftes Upgrade für recht minimale Änderungen/Verbesserungen. Trotzdem noch ein Schritt der bei diesem TA absolut gerechtfertigt ist.


    Mike

    Ich hatte die Hoffnung nicht zum Zoll rennen zu müssen und dadurch in Summe günstiger zu werden (Umrechnungszuschlag CHF -> EUR durch den Bezahldienstleister, Mwst und Eust!).


    Naja muss ich halt doch in der Schweiz bestellen.


    Es scheint in DE wirklich niemanden zu geben der das Kabel hat. Und 8 100m Rollen (4 Stk Mindestmenge je Farbe) will ich mir dann doch nicht bestellen nur um den Zoll nicht zu brauchen


    Mike

    Nur um das klarzustellen ich bestreite nicht das die Switches einen Unterschied machen, sondern dass der auf der Ebene des digitalsignals stattfindet.


    Statt dessen wirken imho hier vor allem Einflüsse wie Ausgleichsströme, Einstreuungen etc.


    Da der Shakti-Switch außer der imho sinnlosen Maßnahme der Clock auch sinnvolle Maßnahmen zur Reduzierung potentieller Einflüsse auf die Signalmassen hat denke ich schon dass das was bringen kann. Aber auch hier denke ich ein sinnvolles Netz- und groundmanagement bringt für weniger Geld das selbe.


    Das ist auch der Grund warum ich den TELEGÄRTNER verlinkt habe. Switches für den Bahneinsatz sind in dem Bereich besonders Aufwändig und sorgfältig konstruiert. Die Arbeiten in einem extrem fiesen elektrischen Umfeld. Da greift man auch in der Industrie gerne zum Extrem. Es gibt übrigens auch günstigere M12 basierte Switches...


    Mike

    Wenn sich in dem Bereich dadurch Veränderungen ergeben dann nur deshalb weil irgendwas mit der Hauselektrik oder der Erdung deiner Anlage nicht stimmt.


    Wenn der Switch für ein besseres Signal sorgen könnte würde die Bankenaufsicht den RZ Betreibern vorschreiben nur noch diesen Switch zu nutzen, damit die Kontostände genauer werden :-)... In Krankenhäusern wäre es dann ebenfalls unverantwortlich etwas anderes als diesen Switch einzusetzen, man denke nur CT Bilder würden auf dem Weg durchs Krankenhausnetz verfälscht, das wäre ja eine Katastrophe!


    Mike

    Die wichtigsten Werte:


    1) Bei Phono: Kapazität pro Meter, so niedrig wie möglich

    2) Widerstand der Schirmung pro Meter, der muss so niedrig wie irgendwie möglich sein.

    3) Widerstand des Innenleiters pro Meter

    4) Bei nicht Phono: Kapazität pro Meter, so niedrig wie möglich


    Wichtig: Die meisten RG Kabel selber Nummer gibt es in unterschiedlichen Ausführungen die durchaus Relevanz im Audio Bereich haben.


    Varianten mit Innenleiter aus Stahl sollten ignoriert werden

    Varianten mit Doppelschirmung sind insbesondere im Phono Bereich besser

    Varianten mit Litzen-Innenleiter finde ich besser

    Es gibt bei manchen Kabeln low-noise Versionen bei denen zwischen Schirm und Isolierung eine Graphitschicht aufgebracht ist, auch das ist, insbesondere bei Phono durchaus sinnvoll


    FEP Hülle und PTFE Dielektrikum sind "besser".


    Dämpfung und Wellenwiderstand sind irrelevant


    Meine Tipps:

    1) RG316-C

    https://www.koax24.de/produkti…24-32-mm-gr2/rg316-c.html


    2) RG 62

    Die Firma Funk nutz RG62 Varianten für ihre gern genutzten Kabel


    3) RG 142


    4) Mogami 2964

    günstiges, flexibles, einfach zu verarbeitendes Kabel mit hervorragenden Technischen Daten. Auch als Phono gut.


    5) Eigentlich das imho beste kabel aber nirgends zu bekommen

    Gotham GAC-1 Ultra Pro


    Mike

    Zum Thema Ebay: Hab gerade keine Zeit danach zu suchen, kann aber gut sein dass gerade nichts brauchbares online ist.


    Thema Funktion: Was zwingend zu vermeiden ist:

    Das das Saugrohr "Luft" zieht.


    Wie in gefühlt 300 Threads zum Thema Flächensauger geschrieben und von mindestens 2 Herstellern bestätigt: Der Samt muss beim Absaugen beidseitig vollflächig aufliegen. Ziel ist so wenig Luft wie möglich und so viel Flüssigkeit wie möglich abzusaugen. Insbesondere ist zu vermeiden dass auf der Plattenoberfläche Luft gezogen wird, wenn dann soll die Luft durch die Rille.


    Warum: Wenn oberhalb der Plattenoberfläche ein Luftstrom entsteht hat der durch den kleinen Querschnitt und die vergleichsweise hohe Absaugleistung eine sehr hohe Stärke. Das führt dazu dass der Luftstrom die Rillen trocknet bevor die Absaugung die Flüssigkeit und den darin schwimmenden Schmutz absaugen kann. Erkennungsmerkmal dieser Problematik ist u.a. ein fast leerer Ablauf nach dem Absaugen. In diesem Fall trocknet der aufgeschwemmte Schmutz in der Rille fest und sorgt im Worst Case für mehr knistern als vorher.


    Deshalb vor dem Absaugen sicherstellen dass nach abgesenktem Saugrohr die Plattenoberfläche immer noch einen geschlossenen Feuchtigkeitsfilm hat. Ansonsten mit Flüssigkeit nachfüllen, erst dann Absaugung einschalten! Ich lass immer erst das Saugrohr ab (Drehung läuft weiter), dann saugt sich der Samt voll, dann muss man etwas Flüssigkeit nachgeben, dann Absaugung anschalten. Sonst bäckt der Dreck fest statt abgesaugt zu werden!


    Mike

    Problem bei der Sache:

    • Der Kleber muss auf der einen Seite wieder ablösbar sein, auf der anderen Seite aber den Reinigungsmitteln standhalten. Das bekommen nicht alle Hersteller gleich gut hin.
    • Darüber hinaus sollte der Samt auch so fein sein, dass er gut in die Rille kommt, und der Flor dafür auch tief genug sein.

    Deshalb im Zweifelsfall auf ebay schauen. Dort hat man eine gute Auswahl von verschiedenen Herstellern (meistens). Es gibt einen Hersteller der etwas breitere als üblich anbietet. Die find ich am besten.


    Mike

    Die loudness war Werte für Schallplatten stimmen quasi nie. Jeder Klick & Pop steigert den Wert. Dadurch sind Platten immer Dynamischer, selbst wenn der Master es nicht ist.


    Was die Umfrage angeht, wofür die ist würde mich auch mal interessieren. So richtig lässt sich das aus den Fragen, die eher Statements sind ja nicht ableiten...


    Mike