Beiträge von Charly.Ostwald

    NAIM reagiert ganz klar auf Netz und Lautsprecherkabel. Ein Freund benutzt das original NAIM LS Kabel, NACA irgendwas. Das Kabel habe ich Lautsprecherseitig mit WBT Steckern konfektioniert. Selbst das war gut hörbar. Auch die Änderung der Stromkabel von Naim auf Audioplan konnte man gut raushören.

    Wenn du mich schon zitierst, solltest du wenigstens verstehend den Zusammenhang beachten:

    Ich halte es schon für bemerkenswert, dass Linn oder auch Naim noch nie ein Gewese um Lautsprecher-oder Netzkabel gemacht haben.

    Daraus geht nur hervor, dass auch Naim zu keiner Zeit besonders viel Aufwand mit Kabeln betrieben hat - ob diese Geräte auf andere Kabel mit Klangveränderungen reagieren, interessiert mich nicht die Bohne, da ich nichts von Naim besitze.

    Wenn man sich die offensichtlich überflüssige Mühe machen würde, meinen Beitrag genau zu lesen, stünde da unmissverständlich:

    Seit langer Zeit verwende ich sehr zufrieden, wie viele andere hier auch, Produkte von Linn, zwar keine vollständige Kette, aber einen Full Spec LP 12 und einen Selekt DSM mit Katalyst.

    Diese beiden Geräte reagieren z.B. überhaupt nicht auf unterschiedliche Netzkabel.

    Es ging um Linn-Geräte und meine Erfahrungen mit unterschiedlichen Kabeln daran.

    Aber Hauptsache reflexartig widersprechen, nicht wahr?


    Charly

    Seit langer Zeit verwende ich sehr zufrieden, wie viele andere hier auch, Produkte von Linn, zwar keine vollständige Kette, aber einen Full Spec LP 12 und einen Selekt DSM mit Katalyst.

    Diese beiden Geräte reagieren z.B. überhaupt nicht auf unterschiedliche Netzkabel.

    Ich halte es schon für bemerkenswert, dass Linn oder auch Naim noch nie ein Gewese um Lautsprecher-oder Netzkabel gemacht haben.

    Auch beim Phonokabel wird nur ein ordentliches von Mogami zugekauft und mit einem soliden Stecker versehen, mehr nicht.

    Selbst beim sehr teuren Klimax DSM gibt es nur eine Standardnetzstrippe - wenn hier etwas zu holen wäre, könnte Linn doch leicht ein hochwertigeres Kabel im Lieferumfang ergänzen oder zumindest anderweitig anbieten.

    Ich bin mir sicher, dass man da sehr genau weiß, warum man das Eine tut und das Andere eben lässt.


    Charly

    Was ist Dein Problem?

    versuche doch zu verstehen, dass die Leute hier ihre Kabel in Ihrer Anlage klanglich differenzieren können und diese Eindrücke uns hier mitteilen.

    Dazu dient doch so ein Forum, oder?

    Beste Grüße

    Was ist dein Problem?

    Versuche doch zu verstehen, dass die Leute hier ihre Kabel in ihrer Anlage nicht differenzieren können und diese Eindrücke uns hier mitteilen.

    Dazu dient doch so ein Forum, oder?

    Beste Grüße


    Charly

    Charly,

    besser man hat subjektive Erfahrungen als keine..

    Deine Antworten scheinen nur dein Ego befriedigen zu wollen.

    Das ist objektiv gesehen ärmlich..

    Zu echten (Gegen-) Argumenten reicht es offensichtlich nicht.

    Beleidigungen zeugen aber von Hilflosigkeit und wirken nicht besonders souverän.

    Ich nehme an, du gehörst zu denjenigen, die so etwas hier dürfen.


    Charly

    ich kann leider keine sachlich fundierte Aussage bei deiner Antwort erkennen.

    Das sollte auch nicht einmal ansatzweise sachlich sein - die Kabel-, Stecker- und Kabelmaterialhörerschaft reagiert schließlich auch nur rein subjektiv oder mit Betonung ihres persönlichen Glaubens auf diejenigen, die hier technisch-sachlich argumentieren und entsprechendes Wissen einbringen - freilich vergeblich.


    Polemik hilft da auch nicht...

    Mir schon. ^^


    Wenn du die Frage nicht beantworten kannst, überlasse sie doch denen, die mehr wissen als du.

    Das mache ich doch: Hier wissen doch einige eine Menge über die technischen Grundlagen von Kabeln; von denen kann ich wirklich profitieren.

    Alles andere ist für mich zu esoterisch.


    Du glaubst nicht an Kabelklang, richtig?

    Bingo!


    Für mich wirklich merkwürdig ist der Umstand, dass von etlichen Kabelklangläubigen das meist relativierend gemeinte Zugeständnis kommt, dass der Preis oder der konstruktionstechnische Aufwand bei Kabeln nicht unbedingt maßgebend sei, sondern man auch mit "Billigkabeln" (sogar in hochwertigen Anlagen) zu einem sehr guten Ergebnis kommen könne.

    Davon bin ich übrigens auch überzeugt. Das günstigste von mir verwendete Lautsprecherkabel funktioniert oder "klingt" in meiner Anlage keinen Deut schlechter als mein teuerstes.

    Für mich ist das also eine aus dieser Ecke unfreiwillige Bestätigung dafür, dass es, abgesehen von technischen Inkompatibilitäten oder mangelhaft konstruierten Kabeln, keinen verifizierbaren Klangunterschied zwischen Kabeln gibt.


    Aber das kann jeder meinetwegen so sehen, wie er will.


    Es kommt zumindest soviel dabei heraus, das es eine menge leute Pro Kabelklang gibt welche sich ja nicht alle irren können.

    Irgendwo hat mal jemand eine Analogie zur Irrtumsfreiheit von Millionen Fliegen hergestellt... :)


    Charly

    Meine Ohren sagen mir mehr als immer nur dieser Theorie zu folgen. Bei Kabeln sind die meisten Messungen für den A., wenn es um Durchhörbarkeit und Fokussierung über einen Lautsprecher geht, darüber kann man bis zur nächsten Eiszeit sprechen, gut ist das, was man hört und nicht was man glaubt---

    Bei diesen "Diskussionen" kommt wirklich nichts heraus und immer wieder und wieder dreht sich das Forenrad von neuem und immer wieder gerät der immer kleiner werdende Kreis aneinander, bis hin zu handfesten Beschimpfungen oder anderen höchst peinlichen bzw. kindischen Bemerkungen.


    Was soll das?


    Charly

    Stecker werden meist unterschätzt.

    Den grössten Unterschied sehe ich bei den Steckern von Netzkabel.

    Bei unterschiedlichen Steckern kann ich nicht den allergeringsten klanglichen Unterschied feststellen. Das Einzige, was mir daran wichtig ist, hat mit der elektromechanischen Solidität zu tun - und das im Zusammenhang mit einer ebenso soliden Steckdose, die einen sicheren Kontakt gewährleisten muss.


    Ach doch, jetzt fällt es mir ein:

    Ich hatte doch mal eine erhebliche klangliche Veränderung durch einen Netzstecker an der Stromleitung zum Verstärker - dieser zog sich nämlich am Kabel selbst aus der Steckdose, weil die Klemmkraft der Federn zu gering war.

    Danach gab es eine frappierende Störgeräuscharmut und einen wirklich rabenschwarzen Hintergrund, auf dem sich subtiles Klanggeschehen, ich glaube das Summen einer Stubenfliege, ungehindert entfalten konnte. :)


    Charly

    Da für viele ein nun mal wirklich technisch absolut simples LS Kabel scheinbar ein überaus komplexes System darstellt, empfehle ich sich folgenden Beitrag mal (nochmal) zur Gemüte zu führen und sich mal zu fragen, wo man sich selber wiederfindet.

    Professor Kruse hat seine überaus zutreffende und verständlich dargebrachte Anschauung ganz offensichtlich auf empirischer Basis entwickelt, d.h., er muss sie aus Äußerungen einiger hier zu diesem Thema abgeleitet haben. :D


    Charly

    Teilnehmen würde ich aber gerne.

    Das würde ich auch liebend gerne!


    Ich schätze ich würde kaum etwas unterscheiden können, wenn es um Kabel geht

    Da hätte ich sicher auch nicht den Hauch einer Chance - mir würde es aber völlig ausreichen, wenn jemand von denen, die behaupten, solche Unterschiede klar heraushören zu können, das in meinem Beisein tun würden.

    Dann würde ich konvertieren und öffentlich widerrufen. :)


    Ampearl gegen Phono mit Mädchenname würde ich immer raushören. 😂🤣

    Auch ich habe ein solches Mädchengerät - ob ich das aber so eindeutig heraushören könnte?

    Allerhöchstens in meiner eigenen Kette.


    Charly

    Organisiere doch einen Blindtest, der den Normen entspricht. Labern kann ich alleine.

    Vielen Dank für die freundliche Antwort!


    Ich wollte dir sicher nicht an den Karren fahren - meine Replik bezog sich nur auf diejenigen, die ständig von der "Skeptiker-Gruppe" verlangen, diese sollten doch nur ihre Ohren verwenden; dies alleine sei zielführend.

    Nur wenn ich auch solche und andere Behauptungen mit Überzeugung vorbringen würde, wäre es mir geradezu ein Bedürfnis, einen kontrollierten Blindtest zu organisieren, um den "Messwertfetischisten" mal so richtig zu zeigen., was doch so klar zu hören ist. :)


    Aber wir bleiben alle lieber friedlich und sollten dankbar sein, über solche "Luxusprobleme" debattieren zu können.


    Charly

    gar nix. Lediglich der extreme Aufwand.

    Wenn man bedenkt, welcher enorme (auch finanzielle) (Zeit-) Aufwand hier von einigen betrieben wird, um das vermeintlich letzte Bisschen Klangpotential aus seiner Anlage zu holen - nein, ich wollte natürlich sagen, das brachliegende Klangpotential freizulegen ;) , dann sollte der Aufwand für einen Blindtest, der bei kontrollierter Durchführung ja nicht ständig wiederholt werden müsste, im Vergleich überschaubar sein.


    Aber irgendwie war mir klar, dass auf meine Frage nach stichhaltigen Gründen gegen einen Blindtest leider nichts Nennenswertes kommen würde. :(


    Egal was noch zu einer guten Phonostufe gehört, eine anständige Verkabelung und Qalitativ Hochwertige Bauteile haben schon einen enormen Einfluss auf das klangliche Endergebniss.

    Genau solche ständig vorgebrachten Behauptungen waren der Grund für meine Anfrage.


    Charly

    Es würde mich wirklich einmal interessieren, welche stichhaltigen Gründe gegen einen unter kontrollierten Bedingungen stattfindenden Blindtest sprechen könnten.

    Dann könnte man doch das ewige Gezänk über vermeintlich besser klingende Geräte oder (USB-) Kabel endlich aus der Welt schaffen.


    Also antworten und nicht wegducken. :)


    Charly

    Stahlsaiten vs Darmsaiten

    Dass Saiten aus (völlig) unterschiedlichen Materialien unterschiedlich klingen, würde doch wohl niemand ernsthaft bestreiten.


    Mir will aber scheinen, dass hier allein die bloße Erwähnung des Wortes „Blindtest“ bei einer vorhersagbaren Forengruppe spontan heftige Darmbeschwerden hervorruft.

    Warum eigentlich?


    Ich zumindest höre auch, was ich sehe.


    Charly