Beiträge von Balou

    Lukas,


    CIS und DES ist derselbe Ton - nur mal am Rande ...


    Stefan


    Moin,


    grundsätzlich für 99% aller Menschen ist das richtig, darin aber liegt wohl bei Geigern oft die Crux.
    Geiger stimmen wohl nach cis und nach des unterschiedlich und seien es nur ein paar Herz, die für sie die Welt bedeuten.
    Ich möchte sagen, dass ich selbstverständlich nicht in der Lage bin diesen Unterschied rauszuhören. Interessant ist es allerdings schon, wenn man Leute kennt die dazu in der Lage sind und sich daraus ein Glaubenkrieg zwischen Geiger und Pianist, der das nicht so genau nimmt, entwickelt.
    Ich hatte bisher des öfteren das Vergnügen als unbeteiligter Beobachter solchen, natürlich freundschaftlichen, Scharmützeln beizuwohnen... :D
    Aber wie schon gesagt hilft das sicherlich nicht bei der Lösung der Ausgangsfragestellung.
    Dazu sollte man sich wohl einer Stroboskobscheibe bedienen und dann mit Hilfe der genannten Schrauben die beiden Drehzahlen einstellen.


    Viele Grüße


    Tom

    Hallo Daniel,


    es ist wohl eine typisch deutsche und neuerdings auch schweizerische Unsitte alles und jedes zu Bezweifeln. :rolleyes:
    Ich habe in meinem Bekanntenkreis Berufsmusiker unter anderem einen Pianisten und eine Geigerin.
    Ich kann Dir gerne einmal einen Kontakt vermitteln um diese Deine Wissenslücke aufzufüllen.


    Viele Grüße


    Tom

    Wenn der Laufzeitunterschied eines fünf Minuten langen Tracks von Platte 5' 05'' dauert, dann wird auch ein Violinist keine Tonhöhenunterschiede hören.
    Alles eine Sache der Verhältnismäßigkeit bzw. der Größe der Abweichungen.


    Edith sagt: Etlichen Laufwerken wurden bei Tests schon minimal zu langsame Geschwindigkeiten bescheinigt. Gehört hat das noch niemand.


    Gruß,
    Volker


    Hallo Volker,


    da muss ich Dir dann doch widersprechen. Ein ausgebildeter Geiger unterscheidet tonal zwischen cis und des und auch allen anderen Halbtonschritten die sich aus den Dur und Moll Tonleitern ergeben aber eigentlich das gleiche meinen, wo jeder andere Musiker und auch wir normalen Menschen sagen, das dies die gleiche Tonhöhe beschreibt.
    Er wird sein Instrument nach cis oder des stimmen und ihm wären die aus der falschen Drehzahl heraus resultierenden Tonhöhenschwankungen absolut unerträglich.
    Aber tröste Dich, ein Pianist und fast auch jeder andere Instrumentalist sieht das wieder viel lockerer... ;)


    Viele Grüße


    Tom

    Moin,


    mich als Micro Seiki Novice würde einmal interessieren was außer der Vakuumansaugung und der anderen Zarge der 8000 gegenüber dem 5000 an besseren Bauteilen verbaut hat?
    Ich hatte da mal etwas von einem Ceramikteller gehört, ist das richtig? Wenn ja was sonst noch?
    Ist der 8000 tatsächlich nochmal soviel besser als der 5000er?


    Viele Grüße


    Tom

    Moin Reinhard,


    Du arbeitest also mit E88CC und wirst zwei getrennte vollwertige Phonozüge aufbauen, das ist ja sehr interessant.


    So eine Lösung würde mich auch mehr begeistern als der Umschalter, dem ich nicht über den Weg traue, Thorupp, bitte verzeih mir...


    Ich habe ja lange Zeit die Camtech besessen und kenne daher die Vorteile einer Lösung mit zwei vollwertigen integrierten Phonozügen.


    Wirst Du die beiden Phonozüge auch getrennt aus dem Pre herausführen oder gibt es da nachher einen gemeinsamen Ausgang?
    Ich kann mir bei beiden Lösungen Vorteile ausmahlen, aber auch Nachteile.
    Bin wirklich gespannt auf Deine Entwicklung. Wann denkst Du ist mit der Beta-Serie zu rechnen?


    Viele Grüße


    Tom

    Hallo Peter,


    na das ist eine andere Sache!
    Dann wünsche ich Dir noch viel Freude mit dem neuen Teil!


    Viele Grüße


    Tom

    Moin,


    gelegentlich taucht in der Bucht so ein kleines feines Utensil namens Audio Technica Safety Raiser auf.
    Dieses hätte in diesem Falle den Neukauf eines Plattenspielers ersparen können... ;)


    Viele Grüße


    Tom


    PS. Von Thorens gab es für diesen Zweck den sogenannten Q-up.

    12 inch Arme sind imho meist etwas langweilig. Das geht nie so richtig ab. Moderne TA's sind immer gemeint für einen 9 inch Arm


    Auch diese sogenannten TR/SME Arme sind nicht ganz mein Ding; ein ëchter SME 309(vielleicht neue Verkabelung) mit dem richtigen TA, ist ein guter und viel billiger Wahl.


    Moin Eric,


    ich bin ja weiß Gott kein bekennender 12"-Fan, aber diese Aussage ist schon sehr zweifelhaft, zumindest sehe ich das doch gänzlich anders.


    12" Arme sind nicht langweilig. Ich hab mir vor kurzem den Klassiker, den SME 3012 in meiner Anlage mit meinem Tonabnehmer anhören können, das klang schon sehr gut, von Langeweile keine Spur.


    Desweiteren glaube ich nicht, dass moderne Tonabnehmer nicht für 12" Arme gemeint sind. Gerade etwas härter aufgehangene MCs dürften mit den meisten 12" harmonieren.


    Was die TR/SME Arme im Vergleich zu den SME - Armen angeht, so bin ich der Meinung das der Unterschied klar nachzuvollziehen ist.
    Ich besitze einen TR/SME 3500, der dem SME 309 klar überlegen ist (jawohl, ich durfte vergleichen) und in etwa auf dem Niveau des SME V spielt.
    Die neuen TR/SME -Arme 5009 und 5012 sind da bestimmt auch nicht schlechter geworden...


    Ich würde natürlich, wenn ich ihn denn geschenkt bekäme, einen SME 3012 sicherlich auch nicht ablehnen... :whistling:


    Viele Grüße


    Tom

    Hallo Peter,


    hier ist eine Liste, die ich einmal von einem netten Forenkollegen bekommen habe, in der die Austauschteile für den TD 125 MK II die alle beim großen C bezogen werden können aufgelistet :
    Netzteilkondensatoren............2 x 446181
    Trimmpoties: 6 x 431320, 1 x 431338, 2 x 431370, 1 x 431389
    Netzschalterentstörung (R+C): 1 x 456144
    IC: 2 x uA741 C ...........151527
    Transistoren: 2 x 2N2904....................162817
    2 x 2N2218A................. 162647
    Lampe unter der Platine.......... 582583
    Brückengleichrichter................. 501441


    Ich würde allerdings falls der Rest noch gut funktioniert nur die Kondensatoren austauschen, da Du den Thorens sonst komplett neu abstimmen musst und da braucht man entsprechendes Messequipment zu.


    Das austauschen der Elkos ist nicht sonderlich schwer, einfach auslöten und neue einlöten.
    Du musst bei Elkos halt nur auf die Polung achten...


    Viele Grüße


    Tom


    PS. Sorry, ich hab gerade gesehen, dass Du einen MK nix hast. Schau einfach mal auf die Platine die Größe der Elkos müße auf den selbigen draufstehen...


    Moin,


    für dieses Problem hat Joel "Riemenbegrenzer, die den Riemen am abspringen hindern.
    Joel ist im RuH zu finden.


    Viele Grüße


    Tom


    PS. Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum 2001!

    Moin,


    selbst ohne Modifikationen ist der TD 125 kein oller Schrott!


    Wer das behauptet hat sich noch nicht mit dem Laufwerk auseinandergesetzt.


    Ich denke ich bin einer der wenigen hier, die beide Laufwerke besitzen!
    Der TD 2001 ist gut, aber man kommt damit nur bis zu einem gewissen Punkt, egal ob ich nun einen TP 90 oder einen Naim Aro draufmontiert habe oder das Ding als Phonosophie Nr.3 schimpfe!


    Der TD 125 ist von Anfang an richtig gut, bietet aber noch jede Menge Potential.


    Außerdem ist der Austausch der Tonarme sehr unkompliziert.


    Der TP 90 hat eine meschaniche Schwachstelle, der Kunststoff an dessen Basis. Langsam wird dieser Kunststoff alt und geht kaputt, was zu nicht unerheblichen Problemen führt. Rolf Kelch kann zwar helfen, aber das kostet Geld.


    Das Schmuckstück des TP 90 ist zweifelsohne dessen 10mm Messinglager.
    Der Antrieb soll nicht unproblematisch sein...


    Der TD 125 (am besten die MK 2 Version wählen) hat sicherlich eine Achillespherse in seiner Lagerkugel, diese kann man jedoch ersetzen, alternativ passt auch ein 10 mm Lagerdorn da drauf oder man baut gleich ein Messinglager ein.


    Der Motor ist ausgezeichnet!


    Wenn man ein Laufwerk so richtig ausreizen will, so kommt man mit dem TD 125 wesentlich weiter als mit dem TD 2001.


    Viele Grüße


    Tom

    Hallo Peter,


    mit kräftigem Rappeln würde ich an der Stelle vorsichtig sein, die Kunststoffeinheit der Liftbank ist extrem empfindlich. Wenn die defekt ist wird es aufwendig und teuer.
    Ich würde das mit sehr viel Gefühl machen.
    Ich habe gerade an meinem 2001 nachgesehen, es ist wirklich nur die eine Schraube, die die Liftbank fixiert.
    Wenn ich Dich richtig verstehe musst Du, weil Dein Tonabnehmer sehr flach baut, den Tonarm sehr weit am Drehpunkt absenken um eine ordnungsgemäße VTA zu bekommen.
    Wie wäre es denn wenn Du Dir einen Cartridge Isolator zusammenfriemelst und den unter den Tonabnehmer drunter baust und dadurch mit dem Arm nach oben kommst, dann müsstest Du den Lift nicht mehr absenken, sondern höchstens noch ein Stückchen anheben...


    Viele Grüße


    Tom

    Moin Franz,


    selbstverständlich ist meine Aussage subjektiv, aber das ist doch jede Aussage die hier getätigt wird oder?
    Ich gehe davon aus, das Dir der 505 gefällt und dann ist das doch in Ordnung, ich habe halt eine andere Vorstellung von Klang als Du.
    Nichts worüber man streiten muss.
    Wünsche Dir noch einen schönen Tag!


    Viele Grüße


    Tom

    Hallo Franz,


    ich habe nicht gesagt, dass ich den 505 selber betrieben habe.


    Ich hatte allerdings mehrmals Gelegenheit ihn unter anderem auf dem gleichen Laufwerk zu hören, welches auch Dein Avatar ziert, also auf dem Kenwood L07-D.
    Wenn ich mehrmals sage, dann sicherlich so an die 10 mal, so dass mir auch die Anlage mir der gehört wurde vertraut war und ich die Fähigkeiten dieses Armes oder eben das was er nicht kann ganz gut einordnen kann.
    Gehört habe ich von meinen eigenen Tonabnehmern an diesem Tonarm ein Benz Glider L2, und ein van den Hul - The Frog Gold -
    Außerdem habe ich diverse andere Tonabnehmer daran hören können, wie z.B. ein Kiseki Blue, ein Denon 103 R Shibata, ein Denon 304 oder ein Denon Shibui.
    Begeistert haben mich diese Systeme an dem 505 nie wie sie es an anderen Armen taten.
    Ich finde den 505 ziemlich clean, soll heißen langweilig und emotionslos, sorry.


    Das mit der Show ist doch nicht so schwer zu verstehen. Das soll heißen dieser Arm macht optisch viel her, was er in der praktischen Anwendung allerdings nicht halten kann.
    Wenn jemand halt einen zweiten Arm dafür braucht das es gut aussieht dann kann er sich den Dynavector 505 gerne auf den Kenwood aufbauen.
    Unter klanglichen Gesichtspunkten hat dieses Laufwerk sicherlich besseres verdient, wie z.B. den Stax UA 7, der dem Dynavector sowas von keine Chance läßt, das man es fast nicht glauben kann.


    Tonarmklassen würde ich folgendermaßen einteilen.
    Bis ca. 10 Gramm leicht, bis 18 Mittelschwer, darüber hinaus schwer.
    Es kann jetzt selbstverständlich sein, dass dies nicht exakt der Definition der Tonarmklassen entspricht.


    Viele Grüße


    Tom