Ich kann hier noch ein Philips GP351 beisteuern, ebenfalls mit der SST-Nadel:
Klanglich in meinen Ohren etwas schlanker abgestimmt als das GP420.
LG
Manuel
Ich kann hier noch ein Philips GP351 beisteuern, ebenfalls mit der SST-Nadel:
Klanglich in meinen Ohren etwas schlanker abgestimmt als das GP420.
LG
Manuel
Alles daa Gleiche, mutmaßlich von Excel.
In englischsprachigen Foren gibt es Hinweise, dass diese in der Tat alle aufs Excel ES70 zurückgehen könnten - hier ein ES-70S mit einer Black Diamond-Nachbaunadel:
Ob das richtig oder falsch ist - vielleicht weiss einer mehr...?
Bestätigen kann ich, dass dieses doch schon sehr alte System bemerkenswert performt - mit einer besseren Nadel wäre da sicher noch einiges möglich.
LG
Manuel
Hallo holger63 ,
kannst du einen "klanglichen Unterschied" zwischen dem Elac 796 und dem Shure V15 V beschreiben?
(...)
Ich bin zwar nicht Holger, besitze aber auch beide - das ESG796 und das Shure V15V. In meinen Ohren ist das Shure klanglich neutraler und wohl auch korrekter abgestimmt, aber ohne der Nüchternheit z.B von vielen Ortofon-TA's. Für mich ein sehr guter Tonabnehmer und perfekt für Tonbandaufnahmen.
Das Elac empfinde ich etwas dunkler, samtiger, wohl nicht zuletzt wegen den zurückgenommenen Höhen überragend bei Gesang (S-Laute kommen selbst dann noch sauber, wenn jedes andere System von mir zum Zischeln neigt!) - das perfekte System für den Sound zum Glas Rotwein.
Allerdings betreibe ich das V15V nicht mit Originalnadeln sondern mit SAS-Nachbaunadel von Jico, das Elac hingegen mit der VdH-Originalnadel.
LG
Manuel
Da muss ich doch auch noch ein Elac beisteuern:
Ein Jammer dass es so etwas heute nicht mehr gibt... Meins hat an der Verpackung noch das Preisschild dran: DM 249.- Das war damals schon eine Menge Holz und trotzdem vergleichsweise preiswert, bekam man doch richtig was geboten: Optisch ohne Chichi, aber ummantelte Polkerne, Bor-Nadelträger, Van-den-Hul-Schliff - und vor allem tonal eine samtige, eher warme Abstimmung mit feiner Detailwiedergabe.
Ich mag das Teil.
LG
Manuel
PS Meins spielt gerade Neneh Cherry "Raw Like Sushi"...
Liebe alle
Seit vielen Jahren verwende ich für meine Dachzimmeranlage einen Revox B150-Vollverstärker aus den späten 1980er-Jahren. Denn da ist bis auf den Plattenspieler und die Boxen alles von Revox, ich mag die Marke einfach. Grundsätzlich gibt es an dem B150 denn auch überhaupt nichts zu meckern. Trotzdem frage ich mich, ob ich mir irgendwann mal einen externen Phono-Pre anschaffen soll oder nicht.
Der grössere Revox B250 kann ja auch MC und lässt sich im MM-Betrieb bezüglich Kapazitäten anpassen (das war meines Wissens auch beim älteren B251 schon der Fall), bei meinem kleineren B150 ist man auf MM beschränkt und dies mit einem festen Wert von 150pF, was aber ziemlich praxisnah ist.
Auf den B250 will ich aber nicht unbedingt wechseln, vielmehr frage ich mich, ob ein externer Pre der dreistelligen Preisklasse einen Fortschritt bringt, solange ich weiterhin auf MM's (und High-Output-MC's) setze - meine primär verwendeten Systeme sind ein Empire 2000T, ein Shure Ultra 500 (mit SAS-Nadel) und ein Excel MC100E.
So ein bisschen vergleichen konnte ich mit meinem Wohnzimmergear (da verwende ich als externe Pre's eine Musical Fidelity V-LPS und einem Little Bear T10 mit Sowjetröhren) - und zwar ganz old school mittels gleichmässig ausgepegelten Aufnahmen auf Tonband (Revox A77). Und da macht im Vergleich der kleine MuFi zwar mehr Druck und der Röhren-Bär lullt einem mit seinem Röhrenklang schön gemütlich ein, aber ganz objektiv kommt in meinen Ohren der Revox B150 zwar zurückhaltender, aber genauer herüber - kein Blender, jedoch hörbar präziser in den Details als die anderen Kandidaten. Eben typisch Revox.
Vielleicht kennt ja der eine oder andere von Euch die Revox-Vollverstäker - was meint Ihr, wäre ein Wechsel auf einen externen Pre wie zum Beispiel einem Dynavector P75 in diesem Fall überhaupt ein Upgrade?
Liebe Grüsse
Manuel
Eigtl. ein uraltes Teil. den Generator gabs als Excel, A&R, Sanyo, Garrot etc. (Zumindest passen die Nadeln untereinander). Aber einfach angenehm zu hören.
Weiss jemand, ob die alle sogar noch auf das Excel ES70 zurückgehen? Oder liegt da eher das Excel QD700 als Basis zugrunde?
LG
Manuel
Mal wieder das ADC QLM36 Mk II aus der Grabbelkiste hervorgeholt, wo es länger herumlag. Als ich es gekauft hatte, schien es mir für meinen Geschmack fast etwas zu dunkel abgestimmt - jetzt aber gefällt es mir eigentlich wirklich gut. Bemerkenswert gute Detailwiedergabe. Soll ein recht scharfer 0.2x0.8mil-Ellipsenschliff sein.
Aber fotografieren kann man diesen weissen Nadeleinschub mit der geprägten Oberfläche fast nicht...
LG
Manuel
Alles anzeigenHallo Oliver, Manuel und Chris,
für mich ist es immer interessant zu hören, wie sich die besseren Ersatznadeln so schlagen gegen MR Schliff und den hauchdünnen Beryllium Nadelträger...
Alles was ich bisher gehört habe (Jico SAS mit Aluminium Nadelträger und einem "Shibatisierten" Original Shure auf Beryllium Nadelträger), hat das Original (leider) nicht erreicht. Wobei ich die neuen Jico Kreationen mit den Bor und Ruby etc. Nadelträgern noch nicht kenne. Jürgen hat mich da aber ein bisschen Neugierig gemacht....
Wichtig ist für die V 15 / Utras auch eine richtig gute (nach "allen Regeln der Kunst" anpassbare Phonostufe).
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/1223/
Ultra 500 mit Original Einschub "ohne Bart" an einem SME 3009-III - eine richtig gute Paarung, auch mit den Shure V 15 -ern)
Gruss, Udo
Hallo Udo
Ja, ein Ultra 500 habe ich auch - betreibe ich ebenfalls mit der SAS-Bor-Nadel. Gefällt mir sehr gut, da ich aber nie eine Originalnadel hatte, kann ich das nicht direkt vergleichen. Die SAS-Nadeln halten erfreulicherweise sehr lange - wenn dann eine mal nicht mehr gut abtastet wird's dann ev. eine SAS mit dem Rubin-Träger.
Angeschlossen habe ich meine grosse Shures nicht mal an einen Phono-Pre sondern ganz einfach an meinem Revox-B150-Vollverstärker. Eingangskapazität laut Manual 150pF - wenn ich mich richtig erinnere empfahl diesen Wert Shure damals auch auf dem Ultra-"Waschzettel".
LG
Manuel
Und wenn wir hier schon das Shure V15IV gesehen haben hier auch noch der direkte Nachfolger V15V - bei mir mit der Bor-SAS-Nadel:
Das mit der Rubin-SAS-Nadel habe ich mir auch schon überlegt als Alternative zu einem MC-System der Unter-1000-Euro-Klasse...
LG
Manuel
Diese Sonys sind ebenso Vertreter der damals gerade sehr trendigen Low-Mass-Phase wie dieses Philips GP351:
Hat den SST-Schliff wir das GP420/GP422.
LG
Manuel
Shure M91 mit dem roten (!) Originalnadeleinschub (der hat nämlich einen nackigen Diamanten wie das 103, ebenfalls sphärisch geschliffen). Tonal aber wohl auch wieder etwas anders abgestimmt (ich kenne aus eigener Hörerfahrung nur das M91).
LG
Manuel
Das sieht meinem Audio Technica MS-1300Ea aber sehr ähnlich:
Hat die ATS13-Nadel; die ATS14 (Shibata) sollte auch passen. Wobei die ATS13 für mich geradezu exemplarisch beweist, dass eine scharfe Ellipse auch bereits sehr gut abzutasten vermag.
LG
Manuel
Hier mal ein Beifang an einem FR 66 von vor 20 Jahren.
Läuft jetzt am Mission mechanic. Audioquest MC 3
Gruß RudolfIMG_4696.jpg_MG_4706.jpg
Das sieht meinem Excel MC-100E aber ziemlich ähnlich:
Excel.jpg
Hier mit etwas langen Schrauben...
Trotz der relativ einfachen elliptischen Nadel in meinen Ohren ein sehr stimmiges System, das ich immer wieder hervorhole weil es einfach gefällt.
LG
Manuel
Asche auf mein Haupt, ihr habt Recht, aber für mich das am Meisten "rockende" System ever.
Der rote Einschub mit dem schönen ganzen Diamanten und dem sphärischen Schliff ist unter den Dual-Freaks nicht ohne Grund besonders beliebt...
LG
Manuel
meins hat nen hellgrünen Einschub, was ist das den für ein Schliff ?
Elliptisch getippt, Verrundungsradius 0.4x0.7mil.
LG
Manuel
Der rote Nadeleinschub fürs Shure M91/Dual DM101/103 hat meines Wissens in der Tat einen ganzen, also nackigen Diamanten, aber einen sphärischen Schliff.
Der gelbe Nadeleinschub hat den ganzen Diamanten mit der scharfe Ellipse. Dann gab es noch eine Variante mit getippter Nadel und sphärischen Schliff - das war dann der graue Nadeleinschub.
LG
Manuel
Ja, das Shure M75 - zu Unrecht verschmäht und belächelt, was meines Erachtens v.a. auch auf die billigen, mediokren Nachbaunadeln zurückzuführen ist. Mit der scharfen Original-Ellipse ein in meinen Ohren sehr ernstzunehmendes Tonabnehmersystem.
Bei mir läuft gerade das Album "Spirit" von Earth, Wind & Fire von 1976. Das zeitgenössische M75 pass da perfekt.
LG
Manuel
Wie wäre es mit einem Retipp wenn es klanglich ja ideal ist?
LG
Manuel
Da hier in letzter Zeit einige Vintage-Tonabnehmer gezeigt wurden, habe ich hier auch noch ein Exemplar beizusteuern - ein Empire 2000T. Einer der erstaunlichsten Tonabnehmer, der mir bislang in die Hände kam. Tolle Bühne, knackiger Bass und schöne Klangfarben. War Ende der 70er-Jahre gar nicht mal so teuer und bot doch einiges: MI-System mit ummantelten Polkernen und scharfer Ellipse - also nicht dasselbe wie die normale 2000er-Reihe. Gabs übrigens gelabelt auch als Marantz E9000 sowie in "selektionierter" Ausführung als Empire 2000Z.
LG
Manuel