Problem selber gelöst. Kann weg.
Beiträge von anerol-da
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Hallo zusammen,
bei meinem Dynavector DV 507 MK II bleibt der Lift leider nicht oben. Der Mechanismus funktioniert, der Tonarm wird angehoben, aber er „fällt“ immer wieder runter. Auch wenn man den Lift für längere Zeit in der „oben“ Position hält, geht er wieder von alleine runter.
Hat jemand das Problem schon einmal gehabt? Vielleicht den Armlift mit neuem Silikon befüllt? Welche Viskosität muss da rein?
Jede Hilfe wird gerne angenommen.
Danke schonmal vorab.
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Hallo zusammen,
Ich bin nun glücklicher Besitzer eines Transrotor Delight geworden. Ein schöner Plattenspieler. Gerne würde ich mich noch dem Motor widmen, bekomme ihn aber nicht aus dem Gehäuse raus. Der Motor lässt sich wie immer bei Transrotor leicht lösen und ist frei. Aber es hängt ja noch der Ein / Ausschalter dran. Da kann ich zwar dir Kontermutter lösen, aber der Kollege bewegt sich trotzdem keinen Millimeter. Hat einer da eine Idee?
Vielen Dank schon mal vorab.
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Da ich mich jetzt doch nochmal ernsthaft mit dem Thema DV505 auf dem 126er beschäftige, magst du vielleicht noch mehr Info verraten?
Besonders, wie man den Nachbau angehen kann
Danke und liebe Grüße,
FelixHast du schon einen DV 505? Wenn nicht, ich verkaufe meinen mit elektrischem Lift. Falls Interesse einfach PM senden.
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Zu den Preisen möchte ich nichts mehr sagen, die Preismeister waren ja schon am Werk. Als Reparaturadresse kann ich die den Arno Schreder bei Plattenspieler Reparatur de in Rosen heim empfehlen. Ist die offizielle Reparaturstelle in Deutschland. Macht hervorragende Arbeit. Ob Rosenheim bei München ist, musst du dann entscheiden. Für den Versand arbeitet er mit einem Kurierdienst zusammen, die wissen was sie machen. Du musst also nicht selber fahren.
Viel Spaß
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Hallo,
Der TD 125 ist der Thorens Référence seiner Zeit. Dies gilt genau so für den TD 124 und den TD 126. Besser als sie es beim TD 125 damals gemacht haben, konnten sie es nicht. Das mal vorweg.
Der TD 125 hat weltweit einen sehr guten Ruf. Er ist sehr solide, kein Vergleich mit den unreparierbaren Motoren des TD 126 MK III. Das Lager des MK 1, und ich glaube du schaust dir einen MK 1 an, hat noch eine Lagerkugel, die man, wie beim TD 124, auswechseln kann.
Der Restaurierungsaufwand ist bei diesem Thorens extrem gering. Die berühmtem zwei Kondensatoren, die die Zeit geschwächt hat, kann jeder austauschen. Die Einstellung der Steuerplatine ist mit dem manual aus dem Vinyl Engine kein Problem, man braucht lediglich ein Multimeter. Das Hauptlager neu ölen und an den Motor ein Tröpfchen Öl von oben und unten. Fertig.
Das einstellen der Zarge ist mitunter knifflig. Nicht die Höhe sondern die exakten Spaltmasse von oben betrachtet. Aber das ist eigentlich das selbe bei allen TDs aus der Zeit.
Das schöne beim 125 ist, das man die Federn der Dämpfung auch gegen die Pilze des TD 124 ersetzen kann. Damit bekommt der Plattenspieler mehr drive und klingt direkter, fast wie ein Reibradler. Ist eine Frage des Geschmacks.
Der TD 125 hat seine eigen Fb Gruppe. Da findet man viele Informationen. Es gibt auch nachgefertigte Platinen. Braucht man eigentlich nicht, ist aber gut zu wissen.
Der TD 125 war so gut (und ist so gut), dass EMT auf der Basis den EMT 928, sozusagen den Super TD 125 entwickelt hat. Tolle Kiste mit vielen goodies verglichen mit dem TD 125, aber auch ne Ecke teuerer. Aber immer noch billig, weil die EMT‘ler den nicht mögen, warum auch immer.
Aus der Technik des EMT 928 ist dann der Thorens Référence geworden. Kannste mal sehen, welches Potential der TD 125 hat.
Der TD 125 ist in D, glaube ich, nicht so bekannt und beliebt wohl auch weil er eher selten ist. Man hatte halt damals noch nicht so viel Geld und der TD 125 war teuer. Dann hat man dann doch lieber den billigeren Dual oder Telefunken oder Grundig oder PE oder den TD 160 genommen. Wie gesagt, das war der Référence seiner Zeit.
Die Auswahl an 12 Zoll Tonarmen ist ein wenig eingeschränkt. Das Subchassis verträgt ohne Austausch der Federn halt nicht so unbedingt die schwereren Kaliber wie Fidelity Research oder Ikeda. Aber ein 12 Zoll Sony geht auch. Wenn man die schweren Jungs draufbauen will, setzt man besser die Pilze ein.
Am SME 3012 ist die Auswahl an Tonabnehmer ein wenig eingeschränkt. Ist halt eher für MMs gemacht, deshalb wollen ihn dann doch wieder nicht so viele. Ist halt kein wirklich schwerer Tonarm. Und die Alternative mit schwerem Headshell und zusätzlichem Gegengewicht macht aus ihm schnell einen Zombie. Ist nicht geeignet für SPUs, obwohl man das immer wieder sieht. Nur der SME 3012 R.
Beim Schopper in der Schweiz gibt es sehr schöne neue Zargen. American walnut Matt ist mein Favorit. Ist nicht billig, aber damit wird aus dem Laufwerk ein echter Hingucker. Umlackieren finde ich ist ein Frevel. Schwarz oder bunt oder kariert! Nicht mein Ding.
Wenn du noch fragen hast, melde dich einfach.
Wenn du einen willst, ich habe noch einen restaurierten. Mit oder ohne Tonarm. Und deutlich billiger als Euro 2700.
Anbei noch ein Photo des guten Stücks im Zustand „vorher“.4D646D3D-C3E4-4A30-AE5D-5C4E1336B366.jpg
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Der BTD 12 S und der TP 14 sind 8,5 Zoll Tonarme. Diese Länge war damals die Norm. Der TP 25 (Thorens TD 125 MK 1] ist ein 9 Zoll Tonarm. Der EMT 929 ist 10,5 Zoll lang und der 997 eben seine 12.
Der BTD12S und der TP 14 haben das ganze Liftgeraffel zentrisch im Horizontallager. Die anderen Tonarme sind all auf „externe“ Lifte angewiesen.
Es stimmt, das die Horizontallager später immer besser geworden sind.
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Der TP 14 ist der Sohn vom BTD 12 S. Der TP 25 ist der Enkel vom BTD und der EMT 929/997 ist sein Urenkel.
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Accuphase hat erkannt, dass komplett digitale Ketten nicht des Pudels Kern sind. Zumindest nicht klanglich. Deshalb haben sie ihre digitalen Vorstufen wieder abgesetzt und bauen nur noch analog. So bekommt der A/D Wandler des DG oder der DF ein volles analoges Signal und setzt es optimal ins digitale.
Für mich passt das so. Ich habe nie besser Musik gehört als so.
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Ich weiß nicht, ob wir nicht aneinander vorbei reden. Jeder der acht Kanäle hat einen Pegelregler. Schließlich sind ja nicht alle Lautsprecher “gleich laut”.
Die Weiche arbeitet intern mit voller digitaler Auflösung. Wenn die “Lautstärkeregelung” eingeschaltet ist, wird der Ausgangspegel wieder an den Eingangspegel angepasst. Ohne Verlust.
Ein Mastervolume gibt es nicht. Das stimmt.
Die Weiche macht so wie sie ist ein Angebot. Wer was anderes will kann ja auch woanders suchen.
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Den DF65 hatte ich auch auf dem Radar. Leider hat man dem keinen Pegelsteller
spendiert, damit wäre es ein perfekter Ersatz für Vorverstärker und DAC zum relativ
günstigen Preis.
Das stimmt wohl. Aber mit einem CD-Player mit regelbarem Ausgang könnte man es einmal versuchen. Aber Vorsicht, diese Weichen haben zwei Modi. In einem schickt die Weiche immer vollen Pegel. Das wäre dann ein schnelles Ende für Lautsprecher und ggfs. auch Endstufen.
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Ich habe mit Behringer angefangen. Danach eine Accuphase Pro Weiche. Tolles Teil, hätte ich nie verkaufen sollen. Eine G-18 hatte ich auch.
DG-28, DG-38, DG-48, DG-58 und jetzt DG-68. DF-55 und jetzt DF-65.
Die Geräte sind ausnahmslos immer besser geworden. Zum Teil mit großen Schritten von Generation zu Generation. Das Einmessen mit dem DG ist einfach. Man muss nur einige wenige Regeln einhalten. Die wichtigste, einen Lautsprecher nicht unter seine natürliche untere Grenzfrequenz treiben, wenn es ein Bassreflex- oder Hornsystem ist.
Die DFS sind göttliche Teile. Insbesondere das einstellen des Zeitversatzes zwischen den Treibern.
Wenn man es richtig gemacht hat dringt man musikalisch in ganz andere Dimensionen vor. Die Firma heißt nicht umsonst Accuphase.
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Hallo zusammen,
wer eine Endabschaltung möchte, kann beim Jaap Pees mal anfragen. Er hat mal eine auf einem TD 226 nachgerüstet.
Eine Frage habe ich. Wie bedämpft ihr den Hubmagneten? Silikon? Fett?
Danke vorab
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Hallo zusammen,
ich bin auf diese Diskussion gestoßen, weil ich diesen Tonarm ebenfalls habe und mit dem Lift kämpfe. Ist noch jemand von euch hier im Forum dabei? Kann mir jemand mit der Steuerung des Liftes helfen?
Stef -
Ich bezeichne mich nicht als Decca‘ianer... hab nicht so riesige Erfahrungen mit verschiedenen Deccas.
Ich lese hier so oft von den beschriebenen Problemen und habe wahrscheinlich einfach nur riesen Glück, dass ich das Verzerren bzw. Zischlaute, wie so oft bemängelt, nicht kenne, auch nicht bei schlechten Pressungen oder Platten im fragwürdigen Zustand. Ich betreibe das Maroon übrigens ohne Deccapod oder ein Schaumstoffplättchen zwischen System und Headshell...
viele Grüße,
Michael
Hallo Michael,
vielleicht pflegst du deine Platten auch einfach nur gut. Je mehr ich darüber lese und je mehr ich mich durch meine Plattensammlung höre, desto mehr glaube ich einfach, dass es in erster Linie die Qualität der Platten bzw. deren Zustand ist, der hier den Ausschlag gibt. Aber eins steht für mich mal fest: so nah an der Musik wie bei einem Decca bin ich sonst nie.Danke für deine Antwort und Guten Start Morgen
Stefan -
Hier kannst du dir die ungewöhnliche Spieltechnik von Michael ansehen. Das war schon ganz was Neues damals.
https://youtu.be/tLXBABH2JuY?t=2m50s
Gruß
MichaelDanke, habe ich noch nie vorher gesehen.
Stefan
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...Früher wollte ich auch mal unbedingt diesen Baukran, das ist immer eine Augenweide, mit dem langen Lift-Hebel...
oh, oh, ganz vorsichtig. Der lange Lifthebel ist gar kein Lifthebel sondern eine Drehachse. Immer wenn einer hier ist, das Teil nicht kennt und meint, den Tonarm am Ende der Platte anheben zu müssen, treibt es mir die Angstperlen auf die Stirn. Ich möchte nun wirklich nicht erleben was passiert, wenn da mal einer den “Hebel” schwungvoll nach oben schieben möchte.
Stefan
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Und welche Decca soll jetzt in welchen Graham Arm und an welche Phonostufe?
Ich habe das große Glück ein Decca Jubilee da zu haben. Es läuft bei mir im Grado Signature Laboratory Standard Tonarm, auch Baukran genannt. Und wie gesagt, wenn die Platte in Ordnung ist, läuft es sogar and Schmidt’s Katze vorbei.
Das Thema Graham habe ich nur deshalb aufgegriffen, weil der Thread genau da aufgehört hatte.
Stefan -
Eins noch hinterher. Ich höre gerade Coleman Hawkins auf Verve. Re-issues aus den 90igern. Wenig gehört. Da bläst er dir manchmal sowas von ins Ohr, das es auf der anderen Seite wieder rauskommt. Göttlich, und ohne jede Verzerrung. Liegt wohl doch nur an der Platte.