Bei uns klappt es diesmal leider nicht.
Beiträge von RalfAM
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Ich hatte versprochen zwischen den Feiertagen den Entwurf und die Kalkulation zu machen.
Leider bin ich dazu nicht gekommen, weil eine Auftrag über drei große Plattenspieler dazwischen gekommen ist.
Ich will die Sache auf jeden Fall durchziehen. Sobald ich etwas Zeit habe beginne ich mit dem Entwurf.
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Bei guten Händlern ist es doch durchaus möglich einen Plattenspieler zum Probehören auszuleihen. Das ist doch die einzige sinnvolle Methode eine Komponente vor einem Kaufentscheid zu beurteilen. Ich kenne Händler, die ihn auch aufbauen und justieren.
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Nun habe ich es getan! Von Anfang an waren mir zwei Details des Arms als Billiglösung suspekt, erstens die unsägliche Fummelei bei der Betätigung der Spikes, und zweitens die noch billigere Gestaltung der Gegengewichte! Wenn es wenigstens ein Feingewinde wäre, das normale M6 Gewinde ist nicht akzeptabel für diese Preisklasse. Wer sich jemals mit der Reduzierung von Resonanzen beschäftigt hat, weiß, wie viel Potenzial klanglich da vergeudet werden.
Ich hatte neulich dieses Erlebnis "Resonanzreduzierung" bei meiner Natalija, indem ich Josefs Absorberfüße untergebaut habe. Das hat die Natalija auf ein neues Klanglevel gehoben. Resonanzvernichtung im Gehäuseboden, äußerst wirksam!
Viele Tonarme haben eine Entkopplung des Gegengewichts vom Tonarm durch Silikoneinlagen, so wie bei meinem letzten Arm Triplanar. Nur der RF verzichtet darauf, völlig unverständlich. Und so habe ich mir aus RDC etwas gebaut und mit Blei gefüllt. Ich brauche 100g, das hat grade mit 20 mm hingehauen, denn die Gewindestange ist nur 30 mm lang. Die Konterscheibe musste ich nach innen verlegen, hinten war kein Platz mehr dafür.
Ich hatte mir aufgrund meiner Erfahrungen schon eine Verbesserung vorgestellt, aber das, was ich sofort hörte, hatte mich dann doch erst einmal erschreckt: deutlich mehr Präzision, mehr Dynamik, schönere Klangfarben und das, obwohl es bisher ja auch schon sehr gut klang!
Nur zwei Beispiele: Oscar Petersons "Tracks" auf MPS, bisher schon klasse, jetzt aber entfaltet der Steinway sein wunderbares Klangpotenzial. Die Obertöne sind viel aufgefächerter, die Größe ist noch mehr gewachsen und die Klangfarben sind noch natürlicher geworden. Thema Vibrafon: "Vibes Summit" MPS 15 540, jetzt kommen die Instrumente mit unglaublicher Präzision und mit viel weniger Klirr, was auch bei nicht wenigen Klavieraufnahmen schon einmal nervt.
Der größte Schwachpunkt dieses Arms ist, wie befürchtet, entlarvt. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich auch ein solches Gewicht bauen. Einfach toll, was dieser Arm klanglich noch zu bieten hat.
Jürgen
Nun habe ich es getan! Von Anfang an waren mir zwei Details des Arms als Billiglösung suspekt, erstens die unsägliche Fummelei bei der Betätigung der Spikes, und zweitens die noch billigere Gestaltung der Gegengewichte! Wenn es wenigstens ein Feingewinde wäre, das normale M6 Gewinde ist nicht akzeptabel für diese Preisklasse. Wer sich jemals mit der Reduzierung von Resonanzen beschäftigt hat, weiß, wie viel Potenzial klanglich da vergeudet werden.
Ich hatte neulich dieses Erlebnis "Resonanzreduzierung" bei meiner Natalija, indem ich Josefs Absorberfüße untergebaut habe. Das hat die Natalija auf ein neues Klanglevel gehoben. Resonanzvernichtung im Gehäuseboden, äußerst wirksam!
Viele Tonarme haben eine Entkopplung des Gegengewichts vom Tonarm durch Silikoneinlagen, so wie bei meinem letzten Arm Triplanar. Nur der RF verzichtet darauf, völlig unverständlich. Und so habe ich mir aus RDC etwas gebaut und mit Blei gefüllt. Ich brauche 100g, das hat grade mit 20 mm hingehauen, denn die Gewindestange ist nur 30 mm lang. Die Konterscheibe musste ich nach innen verlegen, hinten war kein Platz mehr dafür.
Ich hatte mir aufgrund meiner Erfahrungen schon eine Verbesserung vorgestellt, aber das, was ich sofort hörte, hatte mich dann doch erst einmal erschreckt: deutlich mehr Präzision, mehr Dynamik, schönere Klangfarben und das, obwohl es bisher ja auch schon sehr gut klang!
Nur zwei Beispiele: Oscar Petersons "Tracks" auf MPS, bisher schon klasse, jetzt aber entfaltet der Steinway sein wunderbares Klangpotenzial. Die Obertöne sind viel aufgefächerter, die Größe ist noch mehr gewachsen und die Klangfarben sind noch natürlicher geworden. Thema Vibrafon: "Vibes Summit" MPS 15 540, jetzt kommen die Instrumente mit unglaublicher Präzision und mit viel weniger Klirr, was auch bei nicht wenigen Klavieraufnahmen schon einmal nervt.
Der größte Schwachpunkt dieses Arms ist, wie befürchtet, entlarvt. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich auch ein solches Gewicht bauen. Einfach toll, was dieser Arm klanglich noch zu bieten hat.
Jürgen
Hallo Jürgen,
was meinst du mit RDC? Die Abkürzung ist mir nicht geläufig.
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Und woher weiß man das man nicht mit einer ganz bestimmten Tuningmassnahme ein anderes klangliche defizit zbs von den Bausteinen oder der Akustik des Höraums her falsch Einschätzt?
Also es könnte ja durchaus sein das man mit einer bestimmten Plattenmatte, Feinsicherung oder anderen Tuningmassnahme subjektiv und urplötzlich den erhofften G- Punkt erreicht, in wirklichkeit aber wird nur ein anderes Grundproblem in der Anlage damit kaschiert.
Selber hab ich mir auch schon Gedanken darüber gemacht und bin zu dem schluss gekommen das dich LS, Kabel, Sicherungen oder die Akustik des Hörraums usw täuschen können, eigene Aufnahmen über die Ausgänge deiner Vorstufe oder Verstärker aber nicht, besonders nicht im direktem hörvergleich.
Eigenaufnahmen über CD, einer guten Bandmaschine oder DAT zbs erzeugen sozusagen den Akustischen Fingerabdruck des Anlagenklanges so wie er wirklich ist.
Und erst wenn man mit eigenen Platten Aufnahmen das klangliche nivou von zbs dem Digitalen Petand oder einfach der Kauf CD erreicht oder sogar übertrifft ist man wirklich angekommen, hat man alles mit der Auswahl der Bausteine, den Kabeln oder Tuningmassnahmen richtig gemacht, alles andere ist Augenwischerei und man belügt sich womöglich nur selber mit dem ganzen "angekommen" gequatsche, hab mich da selber schon oft an die Nase fassen müssen und reumütig die trotzdem immer noch nicht wirklich auf den Punkt spielende Anlage eingestehen müssen.
gruß
volkmar
Hallo Volkmar,
im allgemeinen hast du wahrscheinlich recht. Aber bei den beiden hier erwähnten Produkten kann man ganz exakt erklären was sie tun. Und das findet in beiden Fällen ganz am Anfang der Kette statt. Wer es genau wissen möchte, kann mich gerne jederzeit fragen.
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Soviel war ja nicht in diesem Jahr, aber dies Kabel hat mich erfreut.
Die schreiben: "Dieses Kabel ist nicht abgeschirmt, was eine nochmals verbesserte Klangqualität ermöglicht."
Warum ist eine fehlende Schirmung ein Vorteil?
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Jou, habe gerade mal rein geschaut. 10 Jahre Entwicklung für eine Technik, die seit etwas über 70 Jahren existiert, dann eine Spezialfirma für das Verdrillen der Leitungen und dann Messung des Geräuschabstandes an einem Übertrager. Und für den inneren Drahtverhau werden knapp drei Mille aufgerufen. HILFEEE!
Und genau das ist das Reizvolle, das Schwierige und das Aufwendige, eine Technik die 70 Jahre alt ist weiter zu verbessern.
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Ich habe in erster Linie den Übertrager gemeint.
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Die aktuelle Ausgabe ist inzwischen auch bei mir angekommen und... komme nur ich mir da teilweise etwas verloren vor? NAB Adapter für 500€, MC-Übertrager für 3000€. Ist Analog nur noch was für Reiche? Bei der Vinyl-Sammlung wird Augenmerk drauf gelegt, dass diese im Wert steigt...
Und mehr und mehr habe ich das Gefühl, dass viele Artikel wie bei den großen Hifi-Magazinen darauf ausgelegt sind, alles möglichst positiv darzustellen. Na ja...
Gruß
Robert
Hallo Robert,
du übersiehst hier, dass hinter diesen Produkten Idealisten stehen, deren oberstes Ziel die Verbesserung der Klangqualität ist. Wenn man dann entsprechende Ideen in die Tat umsetzt, entstehen Produkte deren technischer Aufwand sehr groß ist und die nicht in großen Stückzahlen vom Fließband fallen.
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Hallo Michael!
Der Bass soll beim Dark Star ziemlich tief runter gehen und dadurch wohl auch dunkler. Das kann viele Faktoren haben. Tonarm eventuell. Tonabnehmer? Die HiFi Kette im allgemeinen. Martin meinte ja auch, den Tonarm später eventuell gegen "einen besseren" zu tauschen.
Die Konstruktion hat aus POM eine tiefere Eigenfrequenz als die Konstruktion aus Aluminium. Das bewirkt diesen Unterschied.
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Hallo Moderatoren,
diese Anzeige kann gelöscht werden.
Danke.
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Gestern sind gleich zwei Testberichte erschienen, bei denen der MK ANALOGUE SUT-1L hervorragend abgeschnitten hat. In der ImageHiFi und in unserem Vereinsmagazin wird der Übertrager besprochen. Wer jetzt neugierig ist und sich im Raum Nordbayern oder Südthüringen befindet, hat es nicht weit zu uns nach Lichtenfels.
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Thomas, warst Du mal bei mir zwecks Überarbeitung von gedruckten Teilen?
Das war ich.
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Hat jemand auf der Messe gesehen wie Funk Firm die Kabelführung gelöst hat?
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Ich möchte euch über den aktuellen Stand meiner Überlegungen informieren:
Vorab eine Info zu meiner Vorgehensweise. Diese ist die Ursache dafür, dass ich euch noch keine Zeichnungen oder Bilder gezeigt habe. Wenn ich ein neues Produkt entwickle, gehe zunächst viele Varianten gedanklich durch. Erst wenn sich ein vielversprechendes Konzept ergeben hat mache ich erste Entwürfe im CAD. Nach den Feiertagen wollte ich damit beginnen. Teile lasse ich erst dann anfertigen, wenn die Konstruktion in allen Details fertig ist.
Den pulverbedämpften Plattenteller mit dem M1-Lager werde ich aufzeichnen und kalkulieren. Den kann ich dann in einer entsprechenden Auflage anbieten.
Die Idee für ein neues Antriebskonzept würde ich auch gerne aufzeichnen. Der Antrieb soll die Vorteile aus Reibrad- und Riemenantrieb verbinden. Hierfür muss es einen Prototypen geben.
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Also: ich hätte gern einen Plattenspieler für zwei Tonarme. Die Träger der Tonarme möchte ich, zumindest weitgehend, rund um den Teller drehen können. Und zwar unkompliziert und natürlich bei gleichbleibender Geometrie. Das alles für 9-12“.
Und warum? Weil ich es nicht mag, wenn der zweite Arm irgendwo hinten liegt. Das ist einfach nicht schön zu bedienen.
Ich würde dann gern den Hauptarm von der 3 Uhr Position im Uhrzeigerkreis auf 9 Uhr stellen.
Den Zweitarm drehe ich dann von hinten auf die 3 Uhr Position.
Rückwärts natürlich andersherum.
Dazu habe ich mir schon viele Gedanken gemacht und es ist mechanisch machbar. Hat aber meines Wissens noch niemand realisiert.
Das habe ich in München auf der Messe gesehen. Leider habe ich mir den Namen der Firma nicht gemerkt
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Dann kann man vorher noch shopen gehen.
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Wir sind dabei.
Vorher noch was essen ist eine gute Idee. Wir könnten uns in einem Restaurant treffen.
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Ist das nicht ein altes Automatikgetriebe ?
Ja, ein Teil davon.
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17-06-16 K4 - V1.3 (tu-darmstadt.de)
Das war das Prinzip, dass ich mal in einem Video von einem DIY-Laufwerk gesehen habe.