Beiträge von Fiona

    Im Falle geithain dürften auch die Kosten, sowie der eingeschränkte Händlerkreis, sowie die Stückzahlen der Grund sein.

    In den meisten Geschäften wo Musiker oder Recording Leute einkaufen, trifft man neben günstiger China Monitoren auf Neumann, Genelec & co.

    Geithain händlernetz ist kleiner.

    Neumann Fabrik in Irland haut wesentlich mehr raus jeden Tag als geithain in Sachsen.

    Inzwischen werden auch Genelecs, geithains, Neumanns, Pro Dynaudios

    in hifi Zeitschriften getestet.

    Gut haben meistens keine furnierten Oberflächen.

    Nicht jeder will eben diese neutrale Stimmenwiedergabe, um nur ein Beispiel zu nennen.

    Hifi Läden: Was ist die Hörzone in München denn?


    Also Profi sein alleine ist wirklich wenig. Man muss sich doch bitte mal vor Augen führen, wie Profis hören, was Sinn und Zweck ihrer Lautsprecher ist und dass es da um Arbeit, nicht um Genuss geht. Das kann man sich genau so hinstellen, ich wollte es nicht. Genau wie Musiker ganz anders hören. Letzten Endes generiert jeder aus seinen Gegebenheiten, auch physischen, Erfahrungen und Bedürfnissen seine Anlage. Verallgemeinerungen helfen da wenig.

    Gruß
    Chris

    Moment mal. High Fidelity heisst doch das Ziel, egal wer hört.

    Also so hören wie der Musiker im Saal oder im Studio gespielt hat.

    Mit diesem Anspruch wird ja von den firmen auch werbung gemacht , dass sie näher am Original wären als andere.

    Also , dann dürfte es auch keine bewussten Entscheidungen für Analytisch und meinetwegen britisch zurückhalten geben.

    Wenn ich alles hören möchte, muss ich auch akzeptieren dass so manches Nebengeräusch eben auch wiedergeben wird, auch wenn es stören sollte.

    Niemand sagt einem Musiker während eines Konzertes , er solle so spielen wie es seinem klanbild entspricht.

    Also wenn man Sound will, sollte man das auch sagen.

    Wenn Ich allerdings auf einer Hifi Hotelmesse in einem Raum mit einer Anlage mit superteueren Röhrenamps und Lautsprechern, mit zentimeterdicken Kabeln, die auch noch auf High End Holzklötzen den Abstand zum Teppich gewährleisten, sogenannte Kabelspikes aus ganz speziellem exotischem Tonholz mit Einlagen aus extra nur für uns gegossener Phosphorbronze, mit 20000 Euro Plattenspieler obendrauf,

    und dann werden die Ohren gequält mit Verzerrungsorgien von einer Hendrix Platte.

    Zu guter letzt noch John Cambell, One Believer, allseits beliebte Hifi Vorführplatte.

    Habe den einst live erlebt, der hatte aber eine andere Stimme, als diese 60000 Euro Investition mir vorgegaukelt hatte.

    Das ist meine eigene Meinung, andere mögen eine andere haben.

    Das hätten viele Einsteigeranlagen besser hingekriegt.

    noch ein wort zu Profis:

    Damit meint man allgemein Ausgebildete Tonmeister, die neben der Technik auch Ahnung von Musik haben.

    Warum sollen sich arbeit und genuss ausschliessen?

    Die arbeiten daran dass das Produkt am Ende ein Genuss für den Konsumenten ist.

    Also wissen die in der Regel schon was der Genusshörer hören will.

    Na wenn die sich verrucht anhört wird es ja schon fast wieder interessant.🤣

    Oder anders ausgedrückt, du vermutest einfach mal so rum, weil du ja auch weder die Harbeth PS3ESR XD noch die KH 150 jemals gehört hast und dich auch noch nicht mit „Profis“ über das Thema ausgetauscht hast.

    Naja, hauptsache mal einen rausgehauen.💪


    Z.B. Transrotor oder Burmester Produkte gehen m.W. auch zum Großteil in den Export nach Übersee/China etc...also was soll's... :meld: :)

    Das ist natürlich richtig.

    Nur eben ohne dieses Werbegeschwafel mit BBC Rundfunk Referenz.

    Rundfunk kauft Lautsprecher mit 3dB Abweichung, wers glaubt wird selig.

    Selbst die alten spendor waren bei 0.5.

    Das war übrigens eine Anforderung der Rundfunkanstalten.

    Klein und Hummel/ Neumann waren schon immer sehr langlebige Produkte.

    Ich habe meine Kh120 schon über 10 Jahre.

    Hatte noch nie was.

    denkst du die neuen 150er sind nochmal deutlich besser?

    Würde jederzeit wieder Neumann in dei enger Wahl nehmen, schon alleine was Verarbeitung angeht.

    Im vergleich zu manchen überwerteten britischen passiv Schuhkartons können die auch Stimmen wirklich neutral wiedergeben.

    Ich habe Neumänner, zwar noch nicht die 150 er.

    Ich kenne Harbeth.

    Ich hatte spendor BC1 mehrfach.

    Ich kenne Profi s.

    Warum verkauft dann Harbeth in Grossbritannien soviel von ihren preiswerten bepreisten Produkten?

    Warum gehen ca90% britischem High end Hifi in den Export.?

    Welche Preisdisskussionen würden dann in England statfinden?

    Wobei die Engländer ja alle so vermögend sind?

    Demnach hat je bald jeder brite eine Harbeth zu hause?

    Typisch deutsche Abgehobenheit.

    Na wenn die sich verrucht anhört wird es ja schon fast wieder interessant.🤣

    Oder anders ausgedrückt, du vermutest einfach mal so rum, weil du ja auch weder die Harbeth PS3ESR XD noch die KH 150 jemals gehört hast und dich auch noch nicht mit „Profis“ über das Thema ausgetauscht hast.

    Naja, hauptsache mal einen rausgehauen.💪


    Ich hatte kurze Zeit eine KH310, und jetzt Harbeth, beides tolle Lautsprecher, aber zum dauerhaft relaxed Musik hören, bevorzuge ich meine Harbeth ;) Solche Preisdiskussionen sind halt typisch in deutschen Foren...

    Ich habe Neumänner, zwar noch nicht die 150 er.

    Ich kenne Harbeth.

    Ich hatte spendor BC1 mehrfach.

    Ich kenne Profi s.

    Es ist da tatsächlich was in Schräglage geraten. Wenn man sich den reinen Materialwert ansieht, müsste die Neumann vier Mal so viel kosten wie die Harbeth, betrachtet man den Entwicklungsaufwand das Zehnfache. Ok, das Verhältnis Profi/Heim war aufgrund der unterschiedlichen Vertriebsstrukturen und des erheblich höheren Marketingaufwandes im Heimbereich immer schon unausgeglichen. Das, was da jetzt passiert, empfinde ich als einfach nur noch krass. Selbst viele Händler beklagen sich, da inzwischen preislich eine Schwelle überschritten ist, die sie dem Kunden nicht mehr kommunizieren können und letztendlich nur noch mit erheblichen Rabatten Umsätze generieren können. Das betrifft nicht nur Lautsprecher, sondern auch Elektronik, die sich der Handel bei den hohen EKs einfach nicht mehr ins Regal stellt.

    Die Händlermarge dürfte im High End Hifi Bereich deutlicher höher liegen als im Profi Markt, auch was so manche Kultmarke von der Insel betrifft.


    Ob man das mitmachen möchte , steht jedem frei.

    Profi s würden kaum bereit sein für diesen Lausprecher 3000 Euro hinzublättern.

    Nächste Woche stellt mir mein Händler ein Paar Harbeth PS3ESR XD zur Verfügung, üblicherweise im internen Verhältnis so lange wie ich will. :D


    Ich bin schon sehr gespannt und vielleicht bleiben sie ja (zusätzlich). ;)

    3000 Euro für so eine kleine BBC kiste?

    Dafür bekommt man eine neue Neumann KH150/ aktiv.

    Habe die -harbeth auf der Messe in Stuttgart gesehen, kenne die älteren Versionen, aber 3000Euro?

    Ich habe die 120er.

    Ich hatte vor einiger Zeit paralell zu den 120 er ein paar älterer Spendor BC1, seriennummer mit 2000, also eine sehr alte.

    Im direkten Vergleich waren sie eigentlich beide ebenbürtig, beide schön neutral, super Stimmwiedergabe.

    In den Höhen natürlich wesentlich mehr Informationen mit der 120 er, die löste da schon deutlich besser auf.

    Im Bass war die 120 er auch präziser und vor allem tiefer.

    Vor allem muss man die gehäusegrösse beachten in dem Vergleich.

    In einem Punkt hatten die spendor aber die Nase leicht vorne:

    Die Abbildung war bei spendor , wahrscheinlich durch das 20 cm Chassis schon etwas grösser.

    Vielleicht lag das daran dass ein 20 cm Chassis einfach mehr Luft verdrängen kann.

    Später versuchte Ich den Vergleich Kh120 gegen Wharfedale Linton 85.(

    passiv)

    Wieder dasselbe, durch den grösseren Tieftöner war die Abbildung grösser, der Raum füllt sich mehr.

    auf den ersten Blick imponiert das natürlich schon, aber, bei Stimmen, bei kleinen Details wie z.B Nebengeräusche von Gitarrensaiten, stereopanorama, einfach beim genauen Hinhören hatte die Passivbox

    keine Chance.

    Kann man mit Subwoofer die Abbildung verbessern?

    Also als die kh120 einen grösser Chassis drin hätte?

    Man hört immer wieder dass Subs nicht so ganzheitlich harmonieren?

    Sind die 150 er der 120 so viel überlegen , dass der wechsel lohnt?

    kann man die 10 er auch mit günstigen Subs kombinieren?

    Ich höre nur im Wohnzimmer.


    Ps: Früher hatte Ich die KH120 links und rechts neben dem TV stehen.

    Wenn Besucher da waren, und z.B im TV kam eine Live Sendung, oder eine Nachrichten Sprecher/in, die sagten mir das würde sich anhören als wären sie im Studio.

    alles kam so echt rüber.

    Nicht jeder meiner Besucher war zuvor interessiert an Hifi/ Audio.


    Vor kurzem besuchte Ich ein Hifi studio:

    man führte mir Kompaktboxen vor , mit scan speak Chassis, Die Gehäuse aus Grauguss, klangen schön neutral, waren geschlossen und machten trotzdem einigermassen Bass, waren passiv,.

    Kosten aber 3000 Euro.

    dann habe Ich aber noch keinen Verstärker, Ich habe auch keine Regler zur Raumanpassung, Ich habe vieles nicht was die Neumann kann.

    Und aus der Erinnerung war die Neumann in der Auflösung eher besser.

    Also unter 3000 lässt sich die KH120 schwer toppen.

    Ok, Wenn du Auf Chemie stehst?

    Natürlich spreche ich nicht von einer Kommode.

    1:7 mit Pinsel grundieren, wenns denn sein muss, danach 3-5 Schichten mit Ballen auftragen, dann sollte man Seidenglanz haben , ohne Staub, ohne bläschen.

    Ansonsten bekommt man mit Danish Oil das gleiche hin wie mit rolle /schellack.

    Ja ich meine Tischlerarbeiten.

    Zu guter Letzt, schellack ist kein material für die Schnelle, selbst eine Hochglanzpolierte Kommode sollte die ersten 3-5 Monate nicht mit schweren Gegenständen belastet werden, weil er eine weile braucht zum Durchhärten.

    Gruss

    Schellack trägt man eigentlich niemals mit einer Rolle auf!

    das wird mit einem Ballen aufgetragen.Nur mit einem Ballen erhält man diese dünnen Schichten!

    Bis die Poren geschlossen sind, braucht man einige Schichten, wobei es darauf ankommt welches furnier verwendet wird.

    Esche hat sehr grosse Poren, ahorn eher kleine.

    So wird Schicht für schicht aufgebaut, nur so entsteht eine Glanz Fläche.

    Was Herr rech überhaupt nicht erwähnt ist, dass die Verwendung von Isopropyl für den Anfänger wesentlich besser ist , da Iso bei weitem nicht so agressiv ist wie Ethanol.

    Geh mal auf die You Tube Videos von Lothar Jansen Greef.

    Er ist Möbelrestaurator und hat viele schellack Videos gemacht , auch für Anfänger.

    Er geht viel tiefer und besser in die Materie ein als Hr. Rech.

    Rech video ist nicht schlecht, aber er ist kein Schellack Profi .

    Pinsel und Rolle sollten bei Schellack in der Schublade bleiben.


    Ps: Zweimal dick! mit Rolle aufgetragen.

    Schellack braucht eine weile zum Aushärten, des wegen klumpt das beim schleifen.

    Diese Methode macht man bei Polyester , aber niemals bei Schellack.

    Schellack wird mit extrem dünnen Schichten aufgebaut, da wird nichts abgeschliffen, welch ein frevel.

    warum den Frevel Schellack anzuschleifen?

    schellack 1:6,7 verdünnen zum Porenfüllen, mit Ballen auftragen.

    Solange noch offene Poren da sind, also die Fläche nicht zu ist, passiert auch nichts mit hängenbleiben und ander Fehler.

    Wenn man etwas glanz will, Schellack 1:3, mit neuem ballen und etwas polier öl auftragen, aber nicht aufhören auf der Fläche.

    Es gibt einsehr gutes video auf You tube eines Möbelrestaurators.

    Sehr gute Videos für schellackanfänger.

    kein synthetischer Lack kommt da ran. ist gar nicht soo schwer, solange es keine French polish Politur werden soll.

    das wäre dann die Profi liga.

    You Tube Lothar Jansen Greef, sehr gute Videos Holzbearbeitung mit alten Methoden, kein Weissleim, nur Glutinleime, Schellack, Wachse usw.

    sehr zu empfehlen

    Sorry, ich habe deinen Kommentar nicht gleich gelesen,

    immerhin rätst du beim Fügen von Bügelmethode ab.


    Genau das hatte Ich gemeint, dass Bügeln für jemand mit Erfahrung ok sein kann.

    So teuer ist der Schreiner für eine Platte nicht. den Leim müsste er ja auch erst kaufen, wenn er Ihn nicht zu Hause hat.

    soweit stimme Ich zu.

    Zu Danish Oil würde ich folgendes anmerken:

    Das ist ein heftiger Chemiemix, der Glanz dieses Öl kommt von den beigemischten Harzen. Aus Umweltgründen ist Danish Oil bedenklich.

    Nur nebenbei bemerkt.Öle, wie das genannte
    Tung Öl dringen tiefer ins Holz ein und feuern die Holzmaserung kräftig an, lassen sie also dunkler erscheinen, wenn er das den will.

    Wenn ich den Charakter von Nussbaum erhalten möchte, noch mehr wenn es um den helleren Europäischen geht würde ich nicht ölen, sondern lackieren oder wachsen.Steht aber jedem frei.

    Schellack ist auch schön, Umwelttechnisch absolut unbedenklich und recht einfach zu machen solange es keine Politur werden soll.