Beiträge von Mister K.

    Hallo,

    ich habe den Pre jetzt mal an der großen Anlage mit vernünftigem Plattenmaterial ausprobiert. Die Auflösung ist wirklich gigantisch…genial das Teil.

    Nun habe ich auch eine Erklärung für den Brumm gefunden: Das Gehäuse ist eloxiert und ich habe versucht, den Erdungsdraht direkt auf eine der Platten zu klemmen. Da ich keine weiteren Löcher bohren will, muss ich wohl noch schleifen…

    Ich habe auch mal mit Motor Riemenproblemen am Modell 1 gekämpft. Bei mir ging es nur mit Gummiriemen UND den 2 Schrauben.

    Sonst ist der Motor von der Antriebsriemen Spannung so weit gekippt worden, das der Antriebsriemen am Pulley schliff.

    Bei Gummi UND 2 Schrauben hatte ich AUCH einen leichten Brumm. Der aber gerade so leise genug war, um nicht im Betrieb zu stören

    Hallo,

    OK das ist ein guter Hinweis. Ich hatte bei diesem Test die Schrauben entfernt, weil nur so kein Geräusch vom Motor selbst zu hören ist.

    Dann versuche ich auch mal, die Schrauben wieder einzusetzen.


    LG

    Der Verstärker hat Schutzerde, allerdings ist diese nur mit der Abschirmung des Trafos verbunden, nicht mit der Audio-Masse.

    Ich muss dazu sagen, der Röhren-Pre ist quasi Eigenbau (ein Bausatz) in einem Holzgehäuse, das zur Abschirmung mit Kupferband ausgekleidet ist.

    Der Pre an sich produziert aber keine Störgeräusche…erst bei Lautstärke auf 9/10 ist etwas Rauschen zu hören.


    Ich vermute der Brumm kommt von der fehlenden Masseverbindung zum Vorverstärker. Ich probiere alle eure Vorschläge durch und melde mich sobald ich Ergebnisse habe.


    LG

    Hallo,

    Danke für die Infos!


    Zum eigentlichen Verstärker: Ich verwende einen Röhren-Pre an zwei Aktivboxen.

    Die Masse der Cinch-Buchsen sind mit dem Gehäuse verbunden…ist das ok?


    Beim RIAA ist die Cinch-Masse vom Gehäuse isoliert, bislang habe ich aber keine Masse-Verbindung vom RIAA zum Verstärker.


    LG

    Ok werde ich ausprobieren.

    Ich habe schon gelesen, dass das mitgelieferte Schaltnetzteil nicht so toll sein soll.

    Darum möchte ich mir demnächst ein Linear-Netzteil dafür selbst bauen.


    Der Plattenspieler ist ohne Verstärker absolut nicht zu hören, seit ich die Schrauben am Motor entfernt habe.

    Der Brumm muss sich irgendwie vom Motor über den Plattenteller auf den TA übertragen.

    Was irgendwie komisch ist, da ich ja den Acrylteller habe, der angeblich alles an Geräuschen unterdrücken soll.

    Auf dem Teller ist dann nur noch eine Filzmatte.


    LG

    Hallo,


    eBay hatte nun doch einen passenden Trafo und ich konnte den Eugen fertigstellen. Klingt wirklich astrein, nur habe ich trotz verbundener Masseleitung noch immer einen leichten Brumm im Audio (ohne angeschlossenem Trafo!).

    Ich habe die Masse vom Plattenspieler sowohl mit dem Massepunkt der Platine, also auch mit dem Gehäuse verbunden.


    Oder muss das Gehäuse isoliert bleiben?


    LG

    Hallo,

    heute kam ich endlich dazu, einen richtigen Testlauf zu machen.

    Mein neuer Eugen RIAA ist nun in seinem Gehäuse und einsatzbereit.


    Und naja...das Ergebnis ist noch immer nicht das, was ich mir erhofft hatte.

    Als ich die Nadel zum ersten Mal in die Einlaufrille gesetzt habe, wurde ich von einem niederfrequenten Brummeln überrascht. Dieses tritt wirklich erst auf, sobald die Nadel die Platte berührt.


    Ein leichter Brumm ist auch bei angeschaltetem Plattenspieler zu hören...also irgendwo passt auch in der Verbindung Pro-Ject <-> Eugen noch etwas nicht, aber das Geräusch beim Abspielen einer Platte ist ganz klar unabhängig davon.


    Nach einer ganzen LP jedoch war das Geräusch kaum noch vorhanden...nur noch ganz leicht. Das alles deutet für mich ganz klar auf den Antrieb.


    Jetzt weiß ich nicht genau wie ich da weiter vorgehe...ich habe den Motor ausgetauscht...viel mehr kann ich nicht tun. Ich will den Plattenspieler nicht jedes Mal eine Stunde vorher leer laufen lassen, nur damit der Motor-Brumm verschwindet.


    Eins steht fest: Der Tonabnehmer ist Spitze...der Beste den ich je gehört habe.


    So bitter das auch ist, aber ich bin versucht, den TA auf meinen Dual 701 umzubauen und den Pro-Ject mit irgendeinem anderen TA als Zweitgerät zu behalten. Verrückt, da der Pro-Ject ja eigentlich in einer höheren Liga spielen sollte...


    :|


    LG

    Hallo, habe heute den Ersatz-Motor bekommen und eingebaut.

    Zunächst war ich etwas irritiert, da der neue Motor lauter war als der alte…ich habe aber gelesen dass die neuen sich erst etwas ‚einlaufen‘ müssen.

    Und tatsächlich, nach ca 30min war er fast nicht mehr zu hören. Und ja ihr hattet Recht: Die Schrauben müssen, draußen bleiben. Jetzt ist er vom Geräuschpegel her so wie ich mir das vorstelle. Die Geschwindigkeit ist auch leicht gestiegen was ja auch dafür spricht, dass der alte etwas hatte.

    Nur eine Frage: Jetzt wo die Schrauben weg sind hängt der Motor nur noch in dem Gummiband…das ganze steht ja aber etwas unter Spannung vom Riemen. Kann da der Zug auf den Riemen irgendwann nicht mehr stimmen?


    Ich glaube auch, dass der alte nicht wirklich defekt ist, sondern einfach nur einen Service braucht. Ich behalte ihn mal für alle Fälle da.


    LG

    Hallo,


    ich hatte nun mit Pro-Ject Kontakt und es wurde mir der Austausch des Motors empfohlen. Da ein neuer Motor nur 50€ kostet habe ich ihn bestellt und werde dann mal berichten, ob sich eine Besserung ergibt. Vielleicht hat man in den letzten Jahren ja auch mal das Design der Motoren geändert.


    LG

    OK…muss der Motor dafür zerlegt werden?


    Ich habe mal etwas recherchiert…da gibt es ein Video bei YouTube das mein Geräusch, nur viel lauter, wiedergibt. In den Kommentaren schrieb dazu jemand, dass es am Magnet liegt, der sich von der Achse gelöst hat. Selbiges schreibt auch jemand im vinylengine-Forum.

    Aber dabei müsste doch auch die Performance des Antriebs leiden, oder? Das ist bei mir (noch) nicht der Fall.



    Edit: OK Danke für Infos zu den Schrauben…sind noch drin bei mir.



    LG

    OK klingt logisch…probiere ich die Tage mal aus. Für die Duals habe ich immer Feinmechanik-Öl genommen…müsste hier auch gehen oder?


    Dann teste ich ihn auch mal an der großen Anlage und mit Kopfhören…


    50 Hz Brumm kann ich nicht wahrnehmen…aber auch schon testweise da Netzteil gewechselt, mit dem gleichen Ergebnis


    LG

    Hallo zusammen,


    ich bin seit gestern Besitzer eines Pro-Ject Debut Carbon Esprit, den ich für vergleichsweise sehr kleines Geld gebraucht erworben habe.

    Damit betrete ich Neuland, da ich sonst nur Dreher aus den 60er/70er/80er Jahren betreibe. Vorweg sei schon mal gesagt, dass ich ihn klanglich wirklich sehr gut empfinde…wenn nicht sogar das beste was ich bisher in Sachen Vinyl gehört habe.


    Nur eine Sache ist mir negativ aufgefallen: Ich kann den Motor hören. Nicht unbedingt über den Tonabnehmer (Test mit Kopfhörern steht noch aus), aber vom Gerät selbst. Komischerweise ist er in kaltem Zustand absolut leise, aber nach ca einer Minute wird er in Form eines Lagergeräusches hörbar…als wenn etwas nicht optimal geschmiert wäre.


    Es ist nicht laut, ich muss mit dem Ohr auf ca 30cm Nähe zum Teller gehen um es zu hören (ohne Musik). Wenn Musik läuft ist es darüber nicht auszumachen.


    Also vermutlich jammere ich hier auf hohem Niveau, aber wenn ich mir anschaue was das Ding neu gekostet hat muss ich mich über sowas schon wundern.


    Ist das normal oder muss ich mit dem baldigen Ableben des Antriebs rechnen?


    LG

    Hallo,


    eine Frage noch zum Trafo: Der in der BOM-Liste von Amazon ist nicht mehr lieferbar.


    Welchen Strom soll der Trafo sekundärseitig liefern können?

    In der Liste steht:


    "AC - AC 15V Steckernetzteil 5,5mm Hohlstecker Wechselspannung Netzteil Trafo (Ampere: 1A) (15V/500mA)".


    Ist es nun 500mA oder 1A?

    Als Ersatz hätte ich bei Pollin einen Printtrafo AC-AC 15V/667mA gefunden...müsste halt noch auf eine Platine gelötet und in ein separates Gehäuse gebaut werden. Ist dieser ausreichend was den Strom anbelangt?


    LG

    Ich verstehe auch nicht, was die Masse eines Halbleiters mit der Verarbeitung des Signals zu tun hat. Meinst du vielleicht parasitäre Kapazitäten, die vielleicht in einem OpAmp schwerer abzuschätzen sind als in einer ECC83?


    Mit meinem elektronischen Verständnis komme ich eher zum gegenteiligen Schluss: Röhren sind nur bedingt und mit großem Aufwand als Phono-Pre geeignet. Man muss dabei bedenken, dass extrem schwache Signale verstärkt und verformt werden müssen.


    Röhren sind nicht nur sehr nichtlineare Bauteile, sondern auch empfänglich für Störungen (große Oberfläche).


    Unterm Strich ist das wohl Geschmacksache…dass OpAmp-Pre per se Mist sind halte ich aber für nicht den Tatsachen entsprechend.

    Hallo,


    ich bin auch gerade dabei, diesen Phono-Pre aufzubauen.

    Aktuell warte ich noch auf die Batterie-Kontakte, dann kann es mit dem Testen losgehen.


    Nun habe ich eine Frage:


    Muss man die 100µF - Audio Grade Elkos von Mouser nehmen?
    Hat da jemand von euch einen hörbaren Unterschied festgestellt?

    Ich habe jetzt für die ersten Tests einfach zwei Jamicon eingelötet.


    Falls jemand noch Schalter und Batterie-Kontakte für das Projekt braucht: Einfach bei mir melden...ich brauch nicht 10 Stück davon...


    LG