Moin Hartmut,
danke für dein Feedback,
Dein Projekt klingt auch spannend, gerade die U-L Kombi.
ich gehe davon aus, dass di im MT und HT das L dann entsprechend auf die Innenseite legst um Auslöschungen zu vermeiden.
ja, die GR-Research Research Sachen sind wirklich Spannend und auch wird hier sehr sehr griffig erklärt warum manche Konzepte funktionieren und manche eben nicht so gut... mit nem Kopfschüttlen"... it doesnt work so"
bei den Ripolen und auch bei anderen OpenBaffle Schlitzstrahlern wie z.B. der wunderschöne HiFi-Akademie Dipol bin ich zwar neugierig und würde es gerne mal ausprobieren aber gleichzeitig bin ich auch eher skeptisch, da ich halt trotzdem eine Art "Bassreflex" mit sich "träge" und elastisch bewegenden Luftmassen sehe und ich denke halt, dass man sich durch den minimalen Zugewinn an Tiefgang und vllt ein bissl Duck doch die Präzision ein wenig versaut.
Wellenlängenabhängig kann das natürlich auch komplett quatsch sein was ich sage, da wir bei 20-25 QM so oder so Raummmoden zwischen 30 und 40 Hz wie irre anregen und wir da auch Null ECHTEN Direktschall hören.
wie gesagt, ich kann auch daneben liegen.
bezüglich Imposant, ich "sehe" die Dinger eigentlich gar nicht mehr und mein Raum ist jetzt auch nicht viel Größer. 25,5m²... meine Frau sieht sie aber schon,
wo ich bei der zusätzlichen Membranfläche den Vorteil gesehen habe, ist einfach dass ich weiter nach unten Linearisieren kann ohne dass die Chassis zu große Hübe machen müssen, da es durch die schiere Fläche wieder kompensiert wird. ich will hier halt keinen Sub als solchen implementieren.
und ich bin halt auch der Überzeugung, dass Große Instrumente wie Trommeln, Pauken, Kontrabässe auch Synthiezeug und ähnliches nur adäquat wiedergegeben werden können, wenn ausreichend Fläche vorhanden ist um entsprechende Dynamikspitzen verzerrungsfrei/ -arm in den Raum zu "pumpen" . auch werden hier kleinste Bewegungen in der Aufnahme im Tieftonbereich sauber umgesetzt.
kann da auch komplett daneben liegen, aber es macht halt Laune.
Gut, aufgrund der Anordnung der Chassis und der zugeordneten Trennfrequenzen entsteht gerade im Tiefton eine riesige Kulisse die, je nach Aufnahme schon beinahe bedrohlich wirkt.
ein Paradebeispiel ist hier "Earthdrums" auf dem Paramita Album.
Gruß
Oli