Beiträge von PeterPan

    Moin Moin.

    Erschienen 1993. Aufnahme 1961 in London. Interpretatorische Verbesserungen an 600 Stellen. Gleichzeitig liefen vier Bandmaschinen von denen dann (ohne weitere Korrektur oder tonalem Ausgleich) die LP‘s geschnitten wurden. Die Aufnahmen wurden in 23 Sitzungen (je drei Stunden) erstellt. Bis zu 250 Mitwirkende (9.te).

    Neben der robusten Kassette ist ein schönes und umfangreiches Booklet und die Urkunde (hier 128 von 500) dabei.


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    Moin Moin.

    Die (absolute) Phase benennt die Einschwingrichtung (der gesamten Anlage) und hat somit Einfluss in welcher Richtung (vor/zurück) z.b. ein Lautsprecher (am Ende der Anlage) auf einen gegebenen Impuls reagiert. So etwas hat durchaus Einfluss auf den Klang.

    Bis Anfang der 2000er Jahre gab es dahingehend keinen Standard bei der Schallplattenproduktion …eine Einstelloption ist daher durchaus Sinnvoll.

    Moin Moin.

    Den SL1500C dreht seid etwa drei Jahren hier seine Runden …und er stellt mich sehr zufrieden. Der verstellbare Bereich für die Armhöhe ist für typische HiFi-Systeme etwas praxisgerechter ausgelegt als am 1200er. Es gibt eine Skala am Schaft um die Armhöhe reproduzierbar zu halten …man gewöhnt sich schnell daran - ich habe etwa eineinhalb Dutzend Systeme unterschiedlichster Bauweise ausprobieren können. Der eingebaute Phonoverstärker (nur für MM, MP u. MC-High-Output) brummt u. rauscht nicht …er schaltet stumm mit dem Abheben des Arms am Plattenende - finde ich sehr angenehm, weil dann der Lautsprecher nicht vom Geräusch der abhebenden Nadel laut „ploppt“. Der PhonoPre bekommt den Strom von einem separaten Stromzweig / da ist Technics sorgfältig und zollt dem Technikliebhaber Tribut. Die Haube bleibt oberhalb von etwa 30* Winkel in jeder Position stehen …je nach Standort hilft das sehr, wenn z.b. die Höhe über dem Player begrenzt ist. Der SME-kompatible Anschluss läßt verschiedenste Headshell u. Concorde-Systeme zu.

    Für den SL1500C kann man weiteres und nützliches Zubehör erwerben: Tonarm-Silikondämpfung (https://www.kabusa.com/frameset.htm?/) oder größere Gegengewichte.

    Moin Moin.

    In den 1970/80ern hatte gute Fachgeschäfte ihren Vorführraum unter anderem deswegen klimatisiert. Wer betreibt das heute noch so ernsthaft?

    Moin,

    nach 3 Tagen mit meinem neuen Ekstatik kann ich mir natürlich kein abschließendes Urteil erlauben. Die ersten 10 Stunden Spielzeit sollte unter „Augen zu und Durch“ gesehen werden. Das System spielt sehr Höhenbetont mit zischelnden S-Lauten wenig Bass, keine Mitten, eingeschränkter Räumlichkeit etc. Nach nun über 20 h klingen Frauenstimmen immer noch etwas spitz, aber was Männerstimmen angeht, zeigt das Ekstatik zum Vergleich zu meinen Krystal und Kandid eine ganz andere Welt. Welche Schattierungen und natürlichen Farben ein Leonard Cohen zu Gehör bringt, macht mich schon fast sprachlos. Wenn ich bedenke, was so in den nächsten Tagen passiert, bin ich schon ganz aufgeregt 😉Das Kandid ist gut, das Ekstatik genial. Bisher DAS Update für meinen ollen LP12.


    LG Stadjan

    Moin Moin.

    Viel Freude an der „Entdeckungstour“ wünsche ich.

    Moin Moin. Danke - das bestätigt meine Einschätzung.

    Der Schliff dürfte den (wesentlichen) Unterschied machen.

    Moin Moin.

    Linn SARA nutzt Bextrene nicht PP.

    … und dem gewohnten Elac ESG-796 kommt jetzt mal wieder eines meiner geliebten Shure V15 Typ IV zum Einsatz. Und es macht Spaß, wie immer.


    Gruß


    Andreas

    Moin Moin.

    Das verstehe ich gut. Das System hat Kraft und Punch im Bass ohne in den stoischen Druck moderner Abtaster zu verfallen. Es ist farbig und filigran ohne die Oberwellen zu betonen. Auch über schwierige Stellen fließt es ohne nervös zu werden …und alles das gefällt auch mir.


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    Ich hatte mal die Erfahrung mit einer 100 € -Filterleiste von Dynavox gemacht. Das Ergebnis war ein schlechter Witz. Es war zwar kein Brummen mehr zu hören, aber auch kein Pepp mehr in der Musik, kein Druck im Bass.

    Bei Audiolab gehe ich mal davon aus, die wissen was sie tun.

    Moin Moin …ja, ich glaube, das sich die Ergebnisse unterschiedlich interpretieren lassen. Meine Erfahrung nach weist ein allzu groß gefühlter Unterschied durch Einsatz eines (gut gemachten) Filters auf ein Manko an anderer Stelle hin und eben nicht auf ein falsches Wirken des Filters.

    Moin Moin ...das selbst unterschiedlichste Tonabnehmer Musik u. Spaß vermitteln kenne ich (inzwischen) so auch - und genieße das.

    Objektiv geht ja sowieso nicht , bei dem einen Tonabnehmer klingt Tonarm A und Phonostufe B besser , bei dem nächsten möglicherweise andersherum usw.

    Ich finde es immer interessant mit unterschiedlichen Tonabnehmern zu hören weil jeder Tonabnehmer die Aufnahmen von einer anderen Seite beleuchtet .

    Vielen dank für Euren tollen Testbericht :thumbup: .

    LG Andreas

    Moin Moin und Danke - so fühle ich mich verstanden.

    Moin Moin …ja, natürlich hätte man das Ganze ‚objektiver‘ fassbar machen können - die Anzahl der Headshell waren begrenzt (dennoch erhielt jedes System ein geeignetes), auch war unsere Zeit begrenzt.

    Die beiden ‚Test’-Anlagen stehen 400km voneinander entfernt und sind eher verschieden in der Technik …dennoch zeigen die genannten Systeme ja auch weiterhin ihren individuellen Charakter.

    Was die Anschlussparameter betrifft: die MM‘s und die MP‘s liefen der Vergleichbarkeit halber mit 47K und 150 pf (?=eingebauter Pre des Technics SL1500C). Die AT-MC‘s bekamen 100 Ohm bei 60db. Das DL 103 lief hier mit 1K besser.

    Wir wollen Tendenzen aufzeigen - keine absoluten Aussagen machen.

    Moin Moin.

    Wir haben unsere Erfahrungen (s.o.) erweitert. Dieses mal liefen die Systeme (Nagaoka JT 80 BK, DL 103, AT-OC 9 und hier nun zusätzlich das AT 33EV) am SME 3012R. Phono Pre war Project Phono-Box S3 B.

    Außerdem liefen Nagaoka MP 100, MP 150, Technics EPC 207 C (Vintage mit Original Nadel/elliptisch) und das Shure V15/4 (Vintage mit Original Hyperellitische Nadel …mit Einsatz des Dynamic Damper) am Technics SL1500C und seinem eingebauten Phono-Pre.

    Man könnte nun meinen, das der eingebaute Technics-Pre möglicherweise untauglich sei - wir haben aber festgestellt, das der leicht die Unterschiede der Probanden aufzeigen kann:

    Das MP 100 (am Technics-Shell) segelt derart Stilsicher und sauber durch die Rille, das wir erst einmal mit diesem System nichts vermisst haben …zum Musikgenuss fehlt nichts.

    Das MP 150 (Ortofon-Shell 9g) bleibt dem Hausklang der Nagaokas treu ….klingt dabei aber ‚elastischer‘ und geht hörbar eleganter durch komplexe Passagen - gerade auch im Innenrillenbereich.

    Ich führe den leichtgängigen ‚Ton‘ unter anderem auf seine hervorragenden Abtastfähigkeiten zurück.

    Und dennoch - gerade dabei kann es noch übertroffen werden. Das Shure V15/4 (am AT-HS6) brilliert hier und läßt die Frage aufkommen wieso diese Eleganz so selten zu finden ist. Und noch eins - gerade auch im Bass klingt das Shure wie bisher kein anderes System …voluminös und durchzeichnend, mit Punch ohne jegliche stumpfe Attitüde …eine Souveränität.

    Diese Leichtfüßigkeit war auch klar am EPC 207C (am AT-HS6) wiedererkennbar …ein angenehm auflösender Mitteltonbereich mit leichter ! Betonung auf schöne Stimmwiedergabe und ebenfalls guter Abtastung. Das der elliptische Schliff nicht gar so filigran wirkt wie der des V15/4 fällt nur im direkten Vergleich auf - ‚gefehlt‘ hat nichts.

    Die beiden Vintage Systeme weisen einen Weg der vermuten läßt, das das Klangverständnis ‚damals‘ anders war - zurückhaltender.

    Die drei Systeme am SME-Tonarm zeigten die weiter oben erwähnten (#1) Eigenschaften - erwartungsgemäß - auch hier wieder. Das AT 33 EV (AT-LH13) war ‚neu in der Runde‘ und zeigt eine Eigenheit - es klingt nicht forsch und ist dennoch äußerst dynamisch, es löst schön auf und bleibt dennoch fast sanft in der Präsentation. Es nimmt geschickt ‚ganz oben herum‘ die Auflösung etwas zurück um damit dann umso mehr im Bereich der Stimmen eine ‚schönende Politur’ zu verwirklichen - zum verlieben ist das.

    Unser Hobby hat ja nun auch einen betont technischen Teil - das der aber so viel Freude am Probieren bereit hält ist ein Glück.


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    Moin Moin.

    Am MF A1 hatten wir Mission 700er, 770er und Spendor 35/1 seinerzeit angeschlossen. Kein Bass/Punch und ein eher körniger HT-Bereich, des Weiteren - wenig Details und (scheinbar) verfärbend. An der HGP-Nightingale blieb nur ein ‚Sirupartiger Sound‘ übrig.