Beiträge von bastelixx

    Am Besten wäre es wenn man kein dsp braucht, aber dann muss man andere Unzulänglichkeiten akzeptieren oder ganz tief in die Tasche greifen und sein Hörraum vorab entsprechend bauen.

    Dazu ist mir eine Geschichte eingefallen.


    Ein Fuchs lief an einem Weintrauben Rebstock vorbei. Da sah er schön saftige, reife betörend duftende Weintrauben oben hängen und ihn anlächelnd. Der Fuchs sprang in die Höhe einmal, zweimal ... die Trauben nicht erreicht. Er wollte nicht sofort aufgeben und sprang und sprang - Alles vergebens. Die Trauben sind für ihn einfach zu hoch. Dann sagte Fuchs zu sich selber - Die Trauben sind zu grün und lief fort.

    das jeder seine individuelle Lösung finden sollte.


    Somit kann man nicht eindeutig beantworten was schlechter oder besser als Minidsp ist.

    Sehe ich ähnlich,


    individuell Besser oder Schlechter ist danach zu beurteilen, was einem wichtig ist und was er dafür bereit zu tun ;)


    Stanislaw

    Hallo Uli,


    meine Kenntnisse über Acourate sind von Diskussionen im aktives-hören. Wie gesagt, ich kenne Holger aus dem Forum, seine Beiträge sind mit seinem Forum-Namen - schocko-sylt zu finden. Holger kennt sich mit Acourate bestens aus und mit dem Entwickler Uli Brüggemann gut befreundet, er hat sogar bei der Entwicklung von einem "Trinaural" Acourate Tool mitgewirkt mit unzähligen Messungen an seinem System (hat ein herausragendes Messequipment). Wenn Holger mit dem Mentor Uli B. sein System nur mit solchen gigantischen Latenzen betreiben kann, dann ist es wohl die einzige Lösung mit dem Acourate.

    Acourate war für mich niemals eine Option, da ich Linux User bin und dabei bleibe.


    VG, Stanislaw

    Hallo Uli,


    ich bin mit Acourate nicht vertraut, ich kenne nur einen Mitforenten aus dem aktiv-hören dessen Anlage ich kennenlernen dürfte. Bei dem waren Latenzen gigantisch - einige Sekunden. Ich will auch keine Diskussion über Acourate führen. Acourate interssiert mich überhaupt nicht, da ich ganz andere Lösung habe: die ist nicht kommerziell, sondern Open Source ist.


    VG, Stanislaw

    …… klanglich waren DBX PA2 als auskonstruierte PA Komponente und MiniDsp auf Augenhöhe. Den entscheidenden Schritt weiter war Dirac. Was da noch besser sein sollte ……. Ich weiß es nicht, vermisse aber auch nichts mehr

    ist doch super, dass du mit deiner Lösung glücklich. Ich bin auch mit meiner mehr als zufrieden :)

    Besser liegt im Auge des Betrachters:

    - für Einen mehr Komfort bei Bedienung

    - für Anderen maximale Anpassung/Flexibilität

    und für Beide - wie viel Klang will man Gewinnen/Opfern

    Hallo Stanislaw

    Du magst ja mit allem was du sagst Recht haben. Alles zusammen genommen werden aber potentielle Interessenten die Rahmenbedingungen nicht als nutzerfreundlich und einfach zu bedienen empfinden.

    Da bleibe ich lieber bei MiniDsp und Dirac, was ich nach kurzer Eingewöhnung als selbsterklärend empfinde, selbst wenn es theoretisch anderweitig weiter gehen sollte

    LG

    Hans

    hallo Hans,


    ich wollte nur ein klangmäßig besseres und nicht das bedienungsfreundlichstes System vorstellen. Das ist mir völlig klar, dass es nicht Jedermann Sache ist und sein soll ;)


    VG, Stanislaw

    Hallo Winfried,


    da du , wie die Meisten nur Acourate kennt, beginnt man den Denkfehler und vermischt man die reine Crossover Filter mit den bei Acourate Crossover Filter mit integrierter EQs oder Raumkorrektur. Bei Brutefir ist möglich Filter und EQs seriell zu verschalten z.B: pro Kanal Eingangssignal => PEQs => XOVER FIR Filter => DIRAC FIR Filter => EQs => Ausgangssignal. Meine XOVER FIR Filter wie du richtig es erfasst hast nur grob aufgelöst, da man nur richtige Frequenz Trennung realisiert. Die recht und links DIRAC FIR Filter mit 131000 Taps pro Filter (kommt man auf einen Abstand von deulich weniger als 0,75Hz/Tap) erzeugt und als PCM Filter-Datei dem Brutefir verfügbar gemacht => keine große Latenz erzeugt ;)

    TT Trennung nach oben bei etwa 200 Hz stattfindet , was ohne Probleme mit 3000 Taps geschieht und gut funktioniert :)

    Nur Beispiel

    TTL283-48db-halbokt_3weg-640t


    VG, Stanislaw

    Ist völlig in Ordnung Wolfgang,


    ich bleibe bei meinem DIY-aufgemotzten Apogee DA-16x mit DIY-getunter X-FireWire Apogee Karte. Ist kostensparend und Super klingend.


    VG, Stanislaw

    Hallo Winfried,


    die FIR Filter Latenzen sind von der Zahl der Taps abhängig, wenn man die Taps niedrig hält, dass die angestrebte X-Over Trennung bei der nicht so sehr niedrigen Frequenz stattfindet, bekommt man System mit niedrigen Latenzen. Meine X-Over FIR Filter-Darteien sind mit 48 KHz und 3024 Taps generiert.


    VG, Stanislaw

    ????

    hackt es?

    Wenn du Nichts vergleichbares kennst, bedeutet es nicht, dass es nicht gibt

    Latenz


    Und schon wieder eine Behauptung, ohne eigene Erfahrungen darüber zu haben.

    100 ms sind zwar nicht TOP-Wert, weniger ist natürlich besser, aber es liegt im akzeptablem Bereich, wo keine störende Unsynchronisierung zwischen Ton und Lippenbewegung entsteht


    Stanislaw

    Hallo Mike,


    deine Annahmen sind nur Vermutungen, ich berichte aus eigene Erfahrung, du kannst Zweifeln so viel du willst.

    In meinem PC-basiertem System ein DSP wird mit dem Software realisiert: FIR Filtern für 10 Kanäle mit XOs (die mit REPHASE Software erzeugt wurden) und DIRACs. Ich nutze keine Accourate, sondern Brutefir.

    Deine Behauptung, dass es für Video nicht geeignet ist, ist dein weiteres Irrtum.

    Ich habe mein System so realisiert, dass die Latenzen unter 100 ms liegen und eine Lippen synchrone Audiowiedergabe überhaupt kein Problem ist.

    Aber wie gesagt, du kannst an deine Dogmen weiter glauben.

    Nun es gibt Menschen wie mich, die sich für tiefere Beschäftigung mit der digitale Materie nicht zu Schade sind.

    Ich habe schon geschrieben in diesem Forum, dass miniDSP eine gut praktikable Lösung anbietet, aber es gibt auch Was Besseres, nur nicht zum Null-Tarif ;)


    VG, Stanislaw

    Hallo Mike,


    interessant, dass du dein Wissen aus den Dogmen vor über 14 Jahren schöpfst. Ich zähle mich nicht zu den Goldohren, aber den Unterschied habe ich beim innerhalb eine Sekunde Umschalten von Clock mit 0,02 ppm auf 10 MHz Clock mit 8x10(-13) deutlich hören können. Aber wie gesagt, jeden Tierchen sein Päsierchen ;)

    Ich dachte nur, dass vielleicht es Jemand wissen will, was besser als miniDSP ist :)


    VG, Stanislaw

    Macht es nicht komplizierter, als es ist.


    Gruß

    Wolfgang

    Hallo Wolfgang,


    es ist jedem frei wie einfach oder wie kompliziert er seine Anlage gestalten will. Nur wenn man sich von dem 08/15 Klang abheben will, muss man etwas tiefer graben ;)


    VG, Stanislaw

    nicht nur subjektiv, nur die entsprechende Messtechnik hat nicht jeder Zuhause ;)

    MUTEC – Digital Audio Equipment – High End | Professional Audio - REF10 SE120

    MUTEC – Digital Audio Equipment – High End | Professional Audio - REF10 SE120


    VG,Stanislaw

    Moin,


    Bei modernen Geräten spielt Jitter praktisch keine Rolle mehr. Die Hörschwellen werden seit Jahren auch von günstigen Geräten deutlich unterschritten.


    Mike

    Hallo Mike,

    ist verbreitetes Irrtum. Man hört Jitter nur wenn man Gutes mit Besserem vergleicht. Übliche Oszillatoren habe Frequenzgenauigkeit von 5,0 bis 0,05 ppm (10 Potenz -6) innerhalb einer Sekunde, nur deutlich teure Geräte benutzen so genannten Femtoclock mit 10,0 bis 5,0 ppb (10 Potenz -12) und die Unterschiede nimmt man sehr deutlich Wahr


    VG, Stanislaw

    Hallo Wolfgang,

    es kommt darauf an:

    - bei ADDA in einem Gerät mit dem gleichen System-Clock Oszillator, dann auf die Qualität des Oszillator (Taktgenauigkeit innerhalb einer Sekunde, Phasenrauschen) daraus resultierende Jitter

    - bei separaten AD und DA Geräten kommt es auf die Signalsynchronisierung und daraus resultierende Phasenangleichung und im Ergebnis Jitter

    VG, Stanislaw