... übermäßige mechanische Spannungen im Chassis ...
Welches Material hat sich heutzutage bei den LS-Körben nochmal durchgesetzt - Bakelit ?
... übermäßige mechanische Spannungen im Chassis ...
Welches Material hat sich heutzutage bei den LS-Körben nochmal durchgesetzt - Bakelit ?
... bei den Chassisschrauben genügt eine 1/2jährliche Kontrolle(meist muß auch gar nicht bzw. sehr gering nachgezogen werden), bei den Schrauben der Schallwand hingegen ist eine 1/4jährliche Kontrolle angesagt. ...
Bei Werksvorgaben von 1-1,5 NM sollte das nicht überraschen.
Die Maggies sind teilweise gestresst, Saxophone, Klavier, Vokale z.B. Katie Melua. Eric Clapton und Klassik klingt noch sehr gut, aber bei den meisten Stücken sind kurze Passagen, wo die Maggies an die Grenzen kommt. Bin doch etwas verwundert, ist zwar ClassA mit wenig Leistung, aber eine sehr stabile Endstufe.
Die Maggies sind da keineswegs gestresst, eher der Verstärker. Nochmals Maggies benötigen wirkungsgradbedingt Leistung. Die (Strom)stabilität des Lieferanten ist dabei sekundär. Eine MG 3.7 bewegt sich im gesamten, hörbaren Frequenzspektrum impedanzbezogen zwischen 3 und 5.5 Ohm, stellt ergo gar keine Herausforderung dar. Auch Röhren funktionieren, wenn sie leistungsmäßig abliefern können. Die beschriebene Klangcharakteristik deutet u.a. auf eine stark überforderte Endstufe hin.
... Die sehen ja den frühen Sonys-Faber recht ähnlich. Wahrscheinlich kein Zufall. ...
Kein Zufall: Franco Serblin gründete SONUS FABER.
Hatte vor Jahren die gleichen Bedenken. In der Praxis stellten sie sich als unbegründet heraus. Nutze zur Sicherheit so ein "Entschäumungsmittel" auf Silikonbasis für den Schmutzwassertank meiner CLEARAUDIO. Das größte Gebinde waren mal 20 zu reinigende LPs an einem Tag. Die Maschine ist jetzt 14 Jahre bei mir im Einsatz und funktioniert nach wie vor einwandfrei.
Gruß Oliver
Keine Sorge Jörg, wir sind noch im tiefsten Frieden. Den gedenke ich mir auch zu erhalten, sprich spätestens bei Veröffentlichung der Versuchsreihen „ich höre 0,1 Nm Anzugsmoment“ steige ich aus – versprochen!
Meine Anmerkungen fußen auf Anwenderpraxis in der Kfz-Technik bei der (kalibrierte) Drehmomentschlüssel zum Standardrepertoire gehören. Wenn LS-Hersteller wie SPENDOR dezidierte Anzugsmomente für die verwendeten Chassis festlegen, ist das für mich in Ordnung. Nur sind das halt etwas andere Kaliber, als die Nachgefragten ...
Etwas befremdlich wird es allerdings, wenn in Abwesenheit von geeignetem Werkzeug das „Gefühl des Kunden“ und ein Winkelschlüssel ausreichen sollen. Dann wird (aus der Praxis) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hingenommen, dass die Werte absolut und pro Schraube gehörig abweichen. Bedeutet für mich im Umkehrschluss: So entscheidend kann es dann wohl doch nicht sein, oder?
Die Kalibrierung bestätigt lediglich, daß die eingestellten Werte innerhalb einer gewissen Toleranz erreicht werden ...
Schon mal darüber nachgedacht, dass mit dem "Schrauber" nicht das Medium sondern der hoffentlich gefühlvolle Bediener gemeint sein könnte? Gefühl und Erfahrung hat dieser nämlich bitter nötig bei den Absolutwerten, Schritten und Toleranzen, welche hier kommuniziert werden.
Mein "Gefühl" sagt mir die Toleranz des Schraubers könnte jenseits des kalibrierten Schlüssels liegen.
Die Synergie dürfte sich anhand des Messbereiches in engen Grenzen bewegen …
Vergegenwärtigt man sich allerdings den monetären Wert so mancher diskutierter Anlage hier, fallen die gut 400 Euronen auch nicht mehr wirklich auf.
Schade, dass hier aufgrund von ausbleibenden Antworten das Erreichte offenbar nicht mehr zählt, und das Erzählte somit ausreichend erscheint.
... ob es sich om ""Rampa-Muffen, oder Einschlaghülsen"" handelt----Hilfe...ist das peinlich...
Selbsterkenntnis ist der erste Weg. Der Vorschlag ist ohnehin unerheblich, da die "Wissenschaftsfraktion" hier ohnehin nur Drehmomente übertragen will, welche für keinen Verbindungstyp und kaum ein übliches Material auch nur die geringste Herausforderung darstellt und das in Schritten an der Grenze der Messgenauigkeit (<= 0.1 Nm).
… eine Schraube mit einem Drehmoment anzuziehen dient meiner Meinung nach dazu Schrauben vor Überdehnung der Gewindeflanken zu schützen. ...
Indirekt korrekt aber irrelevant solange man für Schraube und Gewinde (abhängig von Material, Stärke, etc.) im verträglichen Bereich verbleibt. Standardtabellen wurden hier schon eingestellt. In erster Linie soll hier ein definierter Kraftschluss zwischen zwei Werkstücken erzielt werden, welcher die auf sie wirkenden Kräfte sicher und langfristig kompensieren soll. Im Falle eines LS-Chassis ergeben diese sich u.a. aus dessen Eigengewicht (Schwerkraft), einem Kippmoment durch die ungleiche Massenverteilung (Magnet) und im Betrieb durch die Arbeit der Membran gegen das Luftvolumen. Diese Kräfte haben unterschiedliche Vektoren. Was wird so ein 15'' Chassis wiegen >= 7 kg?
Was hat denn der akustische Feldversuch (2Nm/3Nm gegen 4Nm/5Nm) ergeben? Ich gehe mal davon aus, dass Du ein Dichtungsband zwischen Chassis und Schallwand verwendest.
Gruß Oliver
"Arbeitsanleitung zur empirischen Ermittlung des optimalen Anzugsmomentes" nicht gemeingültige Schrauberweisheit! Christoph Du warst doch gar nicht gemeint ...
Gruß Oliver
Immerhin - Du hast schon mal einen gesehen. Wenn ich mir hier nämlich so Arbeitsanleitungen zur empirischen Ermittlung des optimalen Anzugsmomentes anschaue, stellt sich mir die Frage, ob der Empfehler jemals einen Drehmomentschlüssel in der Hand gehalten und damit gearbeitet hat.
… highendiges. Anzugdrehmoment? ...
Lass den Punkt in der Mitte weg, dann gibt es einen Sinn. Hat dann eher etwas erhaben-religiöses, denn mit Ingenieurswesen zu tun.
Schau mal hier. Verwende ich aufnahmeseitig sehr gerne. Angebot handelt sich übrigens um einen Paarpreis. Da lohnt kaum das selbst konfektionieren.
Denk erst mal über die Nebenwirkungen nach. Ein Produkt wird selten auf ein Kriterium hin entwickelt.
Schraubensicherungen jeglicher Art haben mehr oder weniger intensive "Nebenwirkungen". Deswegen setzt man sie nur in sicherheitsrelevanten Bereichen ein. Das hat weder mit Pfusch noch mit Qualität zu tun.
... Wenn sich Schrauben lösen, dann hat der Konstrukteur gepfuscht. ...
Unsinn, wir sind hier nicht im Flugzeugbau. Was passiert denn schon, wenn sich an einem LS über Jahre die Schrauben lösen? Nichts ...
Was Hemmungslösungen angeht voll d'accord!
… Wer schrob denn etwas von 1 Nm, Oliver?
Beiträge #2, #8, und für die ganz, ganz feine Abstufung #9