Beiträge von Mark_Brandis

    So sieht das jetzt aus. Mal gucken, ob mir das gefällt. Ansonsten kann ich ja auch den Dirac-Filter für den Sub komplett deaktivieren oder kräftigeren Verstärker für den Sub kaufen. Danke noch mal.cover.jpg

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    Lieber Mike, die 30 Hz halte ich auch für quatsch. Die Werte hatte ich irgendwo gefunden, Hersteller-Infos gibt es nicht mehr. Ja, ich betreibe den Sub in einer Bassreflexkonstruktion. Klang+Ton schrieb, mein Verstärker-Modul OA-100 hätte einen Subsonicfilter, der alles unter 30 Hz alles kappt. Wenn das so wäre, würde ja in meinem Fall der Subsonic-Filter diametral gegen den Dirac-Filter arbeiten. Wie dem auch sei, ich erinnere mich wage, das mein wirklich sehr großer Sub damals modifiziert wurde, das gilt auch für das Verstärker-Modul (der Deep AL Bausatz werkelt bei mir in einem anderen Gehäuse). Es kann also sein, dass der Subsonic-Filter nicht mehr aktiv ist oder anders arbeitet. Da der Sub bald 20 Jahre alt ist, kann ich das nicht mehr verifizieren. Ich hänge aber an ihm, auch, weil er ein hochwertiges Klavierlack-Finisch hat :)


    15 Hz benötige ich in meinem Homekino nicht.


    Frage: Könntest Du mit einem Grafikprogramm in mein Bild die Ziellinie so einzeichnen, wie Du sie einstellen würdest?

    Lieber Mike, auch Dir vielen Dank für die Nachfrage. Ich habe den Bausatz-Subwoofer "Deep AL" (aus Klang + Ton 4/2005). Verbaut ist da das Chassis "Omnes Audio SW 12.01 AC". Technische Daten:


    31 cm Tieftöner mit Aluminium-Membran.

    Belastbarkeit (Nenn/Musik) = 350/600 W

    Frequenzbereich = 32-500 Hz

    Resonanzfrequenz fs = 31,8 Hz

    Impedanz R = 4 Ohm

    Kennschalldruck SPL = 90,5 dB (2,83V; 1m)

    Gleichstromwiderstand Re = 3,2 Ohm

    Kraftfaktor BL = 14,9 N/A

    Schwingspuleninduktivität L = 0,49 mH

    Effektive Membranfläche Sd = 479 cm2

    Bewegte Masse incl. Luftlast mms = 186 g

    Äquivalentvolumen Vas = 42,8 l

    Freiluftgesamtgüte Qts = 0,44 (Qms=5,57, Qes=0,48)

    Einbaudurchmesser d = 285 mm

    Aussendurchmesser d = 325 mm

    Einbautiefe (nicht eingefräst) t = 155 mm


    Verstärker: "Omnes Audio OA-100" mit 100 Watt an 4 Ohm. Das könnten in der Tat etwas wenig Watt sein.


    Bei Klang + Ton schrieben die damals: "Eine festeingestellte Bassanhebung bei 32 Hz lässt sich trefflich zur Konstruktion kompakter Gehäuse einsetzen, kurz unter 30 Hz setzt das Subsonicfilter ein, um dem Subwoofer unverträglich tiefe Frequenzen von der Spule zu halten. Man mag einwenden, dass diese Subsonicregelung für tiefstfrequenten Heimkinogenuss zu hoch angesetzt ist, aber wenn man die „nur“ 100 Watt und die günstige Preispolitik des Hauses mit ins Kalkül zieht, erweist sich diese Abstimmung als sinnvoll. Wer richtig lauten Bass für 20-Hz-Erdbeben will, braucht einen kräftigeren Verstärker und einen dickeren Geldbeutel."

    Lieber Andreas, Dir auch vielen Dank für Deinen Hinweis. Oben bei Posting #301 habe ich das Bild, wie es Dirac Live auswirft. Die dicke Linie mit den drei dicken Punkten ist die Zielkurve, die der Filter von Dirac Live erreichen will. Wenn ich das so laufen lasse, habe ich ganz komische Geräusche (auch bei eher leisem Hören). Ob das Clipping ist, weiß ich nicht. Es klingt wie kratzen und "anschlagen", also nicht gesund. Deaktiviere ich den Subwoofer-Filter von Dirac Live, sind diese Geräusche weg.


    Diese dicke Linie mit den Punkten kann ich anpassen. Die Frage ist: Nur wie, also wohin mit der Linie und den Punkten?

    Ist denn das jetzt nur der Woofer oder ein Ausschnitt aus der Summenkurve? Mein Raum hat einen Einbruch bei 70-90Hz von -8 dB, was mit der Deckenhöhe korrespondiert. Wenn ich das mittels DSP ausregle klingt es auch seltsam und der Vollversärker ist relativ schnell am Ende wenn es lauter wird. Das ist so massiv, hier sind eher bauliche Maßnahmen zielführend.

    Lieber Bonzo, danke für Deine Nachfrage. Das ist nur der Subwoofer!

    cover.jpgEine Frage an die Experten hier: Neben meiner Analog-Kette betreibe ich auch eine Homekino-Kette. Als Vorstufe arbeitet darin der Lexicon MC-10. Nach der (mehrfachen) Einmessung über "Dirac Live" habe ich jedoch ein dauerhaftes Problem mit dem Subwoofer, welches bisher bei keinem anderem Receiver auftrat: Mit den Eingriffen von Dirac Live macht der Subwoofer teilweise extrem komische und nicht gesund klingende Geräusche. Ich kann sie nicht genau beschreiben. Zumindest sind die komischen Geräusch nicht abhängig von der Lautstärke. Also auch wenn ich leise gucke, kommen die Geräusche. Wenn ich für den Subwoofer den Dirac-Filter deaktiviere, klingt er wieder normal (ist dann aber eben nicht eingemessen). Anbei mal ein Foto der Dirac-Einmessung für den Subwoofer mit dem aktivierten Dirac-Filter (die Linie mit den Punkten ist die von Dirac anvisierte Ziellinie). Ist hier jemand, der anhand des Bildes erkennt, warum der Subwoofer so komisch klingt?

    Hallo Mark, wenn Du solche Aktiv LS analog ansteuerst, wird das analoge Signal im LS digitalisiert (A/D) und nach der digitalen Bearbeitung (z.B. Lautstärke, Equalizer, Laufzeitanpassungen o.ä.) digital in die Class D- Verstärker eingespeist und von dort wieder analog (also D/A) auf die Lautsprecherchassis gebracht. Wenn Du die LS mit einem vorhandenen digitalen Signal ansteuerst, entfällt der erste Schritt, d.h. die A/D Wandlung im Aktivlautsprecher. Wenn vorher ohnehin alles analog ist, macht es Sinn, die Aktiv LS analog anzusteuern. Wenn Du bereits vorher digitale Bearbeitungen hast (z.B. im von Matze erwähnten Vorverstärker von B&M) macht es keinen Sinn, die digitalen Signale wieder zu analogisieren, nur um sie dann analog in den LS einzuspeisen und dort wieder zu digitalisieren. Ist schon klar, einem 150 % Analogfan stehen da in jedem Fall die Haare zu Berge. :sorry: . BG Konrad

    Ok, danke Dir. Das habe ich verstanden. Ich wusste gar nicht, das es solche Lautsprecher gibt. Wieder was gelernt.

    Hallo Matze, wenn ein Vorverstärker aus verschiedenen Gründen das Eingangssignal digitalisiert, ist das für mich kein Problem, sondern es kann sogar ein Vorteil sein, sofern das Signal irgendwie verändert werden muss. Wichtig ist mir, dass das Signal dann möglichst nicht noch ein weiteres Mal von D auf A konvertiert werden müssen, sofern die Lautsprecher einen Digitaleingang haben. Bei mir sind es "nur" Nupro Lautsprecher, aber am Prinzip ändert das nichts. BG Konrad .

    Kurze Verständnisfrage: Wenn ich Lautsprecher digital ansteure, dann haben die doch einen verbauten D/A-Wandler. Es wird also noch mal gewandelt. Dann kann man sie doch auch analog ansteuern, wenn diese Wandlung vorher woanders erfolgt ist. Es wird also so oder so noch mal gewandelt. Oder verstehe ich das falsch?

    Von dieser "Live USA"-Serie besitze ich eine Bon Jovi CD. Die ist klanglich ganz hervorragend. Diese Live-Bootlegs waren in den 1990er Jahren aufgrund einer Gesetzeslücke vorübergehend legal handelbar. Diese Lücke wurde aber zügig geschlossen. Seit dem dürfen sie nicht mehr verkauft werden.

    @Volkmar: Wer bei Discogs neu anfängt, sollte am Anfang nicht gleich fehlende Tonträger in der Datenbank neu anlegen. Denn das kann ganz fürchterlich schiefgehen, weil die dort sehr pingelig sind und irre viele kleinteilige Regeln haben (die aber Sinn ergeben, wenn man es verstanden hat). Anfänger machen da ganz schnell Fehler und es folgen schnell sperren. Will sagen: Die eigene Sammlung dort einzupflegen ist schön, einfach und sehr vorteilhaft. Alles andere sollte man in Ruhe angehen. Dort im deutschsprachigen Teil des Forums sind viele User, die gerne helfen.

    Als alter Bach-Fan habe ich mir dann jetzt doch mal die Händel-Edition (Brilliant) zugelegt. 65 CDs für etwa 60 Euro sind ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Die Aufnahmen sind weitüberwiegend von sehr guter Qualität. Aktuell läuft diese CD "30 Cantatas for soprano solo I". Das steht qualitativ der Bach-Edition von der Bachakademie in Nichts nach.

    Das Teil ist von ergreifender Schönheit. Das ist auch eigentlich kein Plattenspieler. Das ist eher eine stählerne Referenz an die Vergangenheit. Was um Gottes Willen kostet so ein herrliches Ungetüm?

    Der rumänische Hersteller Mag-Lev gehört mit seinem schwebenden Plattenteller wohl auch hier her. Technisch ist das sicherlich interessant und das Ding ist ein brutaler Hingucker. Aber mir läuft der Teller zu unruhig,


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