Beiträge von falk87

    Aronaut keine Sorge, das habe ich auch so verstanden!

    Ich fand's bloß lustig, dass es bei euch der Elac geworden ist und ich tatsächlich lange über besagter Anzeige gebrütet habe, ob ein vierter Plattenspieler im Wohnzimmer noch mit Vernunft zu begründen wäre ^^
    Ich sehe, Dein Avatar zeigt schon die Früchte der geteilten Begeisterung :thumbup:

    Vielen Dank für die zahlreichen Meinungen und Ideen! Ich freue mich schon auf's herumprobieren!


    Die Jico-SAS ist vorgemerkt; vielleicht stolpere ich hier ja sogar mal über eine Gebrauchte. Und sonst werde ich mit M20E und der AT13 anfangen.


    Besonders günstig und/oder Robust muss es nicht sein, dank Vollautomatik. Das ist ja das Fundament meiner Argumentation (meiner Tochter und mir selbst gegenüber), warum ein dritter Plattenspieler im Wohnzimmer total sinnvoll ist :P :saint:

    Aronaut : Auch ein schöner Dreher. Leider fällt mir, trotz Bemühung, keine Begründung mehr ein warum der Elac H50 aus dem Biete-Bereich auch noch bei uns aufgenommen werden sollte ("weil er schön ist?").

    Hallo zusammen,


    im Wohnzimmer hat ein schöner Vollautomat (721) als Drittspieler Einzug gefunden, um meiner Tochter (8) zu ermöglichen bei dem ganzen Wahnsinn mitzumachen 8o 8)


    Außerdem wollte ich anfangen mal etwas mehr mit verschiedenen Systemen herum zu spielen. Und da bräuchte ich nun bitte ein wenig Starthilfe.


    Aktuell ist ein Shure V15 III LM montiert, mit Nachbaunadel (weiß nicht welche genau, klingt nicht besonders). Herumliegen habe ich:

    • TK157, mit Shure M91 MG-D, Nadel weiß ich leider nicht; stammt von einem Dual 1228 mit dem ich irgendwann mal meine ersten Schritte in Richtung "wieder-flott-machen" wagen will
    • TK256, mit DMS 240 E und DN241
    • zwei Systemträger ohne Nummer (3,0g und 2,4g)
    • AT13EaV System mit AT13EaV Nadel
    • M 20 mit M 20 E, aber ohne Überstülphalterung und somit ohne Gewinde für die Schrauben (sollte ich die vom DMS240E benutzen oder lieber eine neue besorgen?)
    • AT3600L (wenn meine Bildersuche richtig war, da unbeschriftet)

    Und nun die Fragen:

    • Wie sind die Systeme und -Träger zueinander einzuordnen (qualitativ)?
    • Wofür sind die Einstellrädchen an den beiden ersten Systemträgern (m/s)? Ich sehe sie ändern ganz leicht den Winkel der Nadel; aber wozu?
    • Sind die Systemträger mit Einstellrädchen besser/schlecht als die ohne?
    • Mit welchen Kombinationen würdet ihr anfangen?


    Beste Grüße
    Falk

    Alternativ zum Scheibensauger aus dem Video kann man auch ein Zewa nehmen (fusselt auch nicht). Das wäre dann die Cheap Thrill Methode. Es empfiehlt sich aber definitiv eine Samtbürste wie auf dem Video für die Nasswäsche (z.B. Clearaudio Pure Groove). Ich habe eine Zeit lang eine Carbonbürste genommen und die war bei weitem nicht so effizient.


    Und zur Bürste die Ligui anspricht: die sollte öfters mal ausgesaugt werden, sonst trägt sich Staub auf, statt ihn zu entfernen (besonders gut sichtbar nach der Nasswäsche).


    Grüße,

    Falk

    Danke euch dreien!


    So deutlich habe ich die Verzerrungen nur auf einer Platte (Julian & Roman Wasserfuhr With Jörg Brinkmann - Relaxin' In Ireland). Stark bei der Spirit, leicht bei neuer VM Red und gar nicht bei TMC63.


    Die Spirit ist laut Vorbesitzer ~13 Jahre und 300h Stunden alt (kann aber in Frage gestellt werden).


    Ich werde nochmal versuchen alles einzustellen. Speziell beim Azimut bin ich nicht ganz sicher, da man die Nadel so schlecht sieht. Und versuche es eventuell mal mit der Testplatte. Und sonst geht sie zum Nadelspezialisten; da finden sich hier ja genug Empfehlungen!

    Ich habe vor ein paar Monaten eine gebrauchte Vinylcleaner Pro Plus gekauft und habe sehr erfreulichen Support von der Firma Draabe bekommen (sinngemäß: nicht nur Neukunden, sondern alle Nessie User sollen zufrieden sein).


    Da ich vorher nur mit Knosti und Cheap Thrill gewaschen habe, ist meine Erfahrung nur begrenzt, aber mit dem Gerät und dem Ergebnis bin ich höchst zufrieden.


    Lautstärke beim Waschen ist so, dass es nicht stört wenn man währenddessen arbeitet oder liest (regelmäßiges Klacken beim richtungswechsel). Absaugen ist wie bei einem leisen Staubsauger; im Nebenraum noch hörbar, aber meine Tochter wird davon nicht wach... keine aufdringliche Frequenz).


    Sehr dreckige Platten lasse ich einfach länger waschen (auch mal 30 minuten) und/oder mache mehrere Durchgängen. Bei neuen Platten reicht die Standarddauer, nach der das Gerät blinkt und die Absaugung frei gibt.

    Die originale Flüssigkeit ist mit 9e/500ml nicht günstig, und ich kann noch nicht sagen wie nah ich an die angegebenen 100 Waschgänge rankomme.


    Nur eine günstigere Abdeckung fehlt mir noch zur vollständigen Zufriedenheit.

    Danke für Deine Einschätzung, schallter . Mein Problem ist ja eben, dass ich nicht weiß ob, bzw wie gut Tonarm und TA eingestellt sind und daher auch nicht weiß wo die Verzerrung herkommen. Anders: bin ich mit meiner optischen Einstellung schon bei den "95% richtig" oder nicht.


    Daher die Hoffnung, dass ich die Einstellung mit der Testplatte vornehmen kann und wenn es dann noch verzerrt, auf den Zustand der Nadel rückzuschließen.

    Sind solche Testplatten selbsterklärend und anfängertauglich? Oder kommt man ungleich weiter, wenn jemand erfahrenes einem hilft?


    Ist es einfacher mit Messinstrumenten oder nur genauer?


    Habt ihr Empfehlungen wo ich mich zum Thema einlesen kann?


    Kann jemand zu diesen Fragen noch weiter helfen?

    Kann man mit der von mkoerner empfohlenen Platte autodidaktisch an die Sache rangehen oder lieber gleich ein Hilfegesuch starten?


    Danke und einen guten Start in die Woche

    Falk

    Ja, mit der Wilson benesch Circle/0.5 Schablone. Mach meiner laienhaften Interpretation passt es zu dem was die Schablone beschreibt: an einer Stelle ist der TA parallel zu gewissen Linien (rein optisch) und fährt fast perfekt den aufgezeichneten Kreis entlang.

    Bevor ich jetzt den x-ten Thread aufmache, wärme ich diesen nochmal auf.


    Sind solche Testplatten selbsterklärend und anfängertauglich? Oder kommt man ungleich weiter, wenn jemand erfahrenes einem hilft?


    Ist es einfacher mit Messinstrumenten oder nur genauer?


    Habt ihr Empfehlungen wo ich mich zum Thema einlesen kann?


    Hintergrund meiner Fragen: ich habe bisher nur mal Auflagegewicht (mit Waage), Azimut und VTA (optisch) an meinem Act0.5 mit Transfiguration Spirit eingestellt.

    Nun gibt es aber manchmal Verzerrungen, die auf meinem TD147 mit TMC63 nicht auftreten. Also entweder ist die Nadel durch oder die Einstellung falsch (oder?). Mein Gedanke war also: Testplatte kaufen, versuchen einzustellen und wenn es sich nicht einstellen lässt, TA einschicken. Macht das Sinn?


    Beste Grüße aus München

    Falk

    Danke, Grauer!

    Die Achse selbst dreht schön gleichmäßig, aber der Pulley eiert leider noch ganz leicht (wenige Zehntel mm, nur in radialer Richtung). Ist das normal oder habe ich etwas verschlimmbessert?

    Mir scheint als sei die Bohrung im Messingring einfach leicht außermittig. Am Pulley spürt man es fast nicht mehr und am Teller kommt davon nichts spür- oder hörbares davon an.


    Die Lösung des ursprünglichen Problems war natürlich auch einfach der Riemen (auskochen und schon springt er wieder auf 45rpm). Erst schlau machen, dann wild drauf los schrauben... Aber ich wollte wohl nicht wahr haben dass der Riemen schon nach 8 Monaten ausgeleiert ist. Bis mir dann wieder einfiel, dass mein HiFi Reparateur des Vertrauens einen Nachbau Riemen verbaut hat und kein Original.

    Joel hatte dann den 2. Teil der Lösung per Foto geschickt. ich habe das Pulley dann genau auf die vom Foto gezeigte Höhe eingestellt.

    Schon etwas älteres Thema, aber genau mein aktuelles Problem. Hat jemand vielleicht noch das Foto, oder könnte anders beschreiben auf welcher Höhe der Pulley montiert werden muss?
    Meine Vermutung ist: oberes Ende der Achse genau auf die oberste Ebene des Messingrings. Stimmt das?
    Danke und viele Grüße
    Falk

    Da ich zu den Glücklichen gehöre, deren Bestellung nicht zurückgerufen wurde (was auch immer da seltsames passiert ist), bin ich nun auch stolzer Besitzer der Mechanical Animals Reissue.

    Ich habe mich zwar etwas über die veranschlagten 50€ "gewundert", aber zumindest ist sie nicht nur makellos, sondern klingt unglaublich gut (selbst für einen Laien wie mich). Ob es den Preis rechtfertigt oder ob ich einfach nur Teil des Vinyl-Preis-problems bin? Wer weiß...


    Nichtsdestotrotz: Hoffentlich klären sich die plötzlichen Vertriebsprobleme und es folgen bald auch die anderen "alten" Alben.

    Freundlich und Umtausch war kein Problem.


    Kann aber auch gleiches von dussmann, bravado und muziker sagen. Bei letzterem sogar problemloser Umtausch deutlich nach den 14 Tagen, da ich kurzzeitig keinen Plattenspieler hatte.

    Ich hatte gerade endlich mal Muse ein wenig herumzuprobieren. Als Testplatte dient Caravan Palace - Panic; Electro-Swing der also generell schon etwas "vintage" klingt, aber dafür mit viel Bass, Gesang und Klimperdetails (man verzeihe mir den Mangel an Fachbegrifflichkeiten :sorry: )


    Tatsächlich war das Ergebnis deutlicher als ich vermutet hätte. Den Phono-Eingang vom CR1020 ist erstmal ein gutes Stück leiser, was ich natürlich zumindest annähernd angeglichen habe. Aber auch sonst klingt alles noch mehr "vintage". Also gedämpfter (dumpfer?) und deutlich weniger Details bei allem.


    Natürlich habe ich bei der Gelegenheit auch noch mal dieselben Tracks auf dem Circle mit Transfiguration Spirit verglichen. Da kommen Details dann nochmal klarer heraus und vor allem ist die Lokalisierung der Instrumente und Stimmen viel deutlicher.


    Der größere Unterschied ist aber definitiv zwischen dem Wechsel von CR1020-Phono zu V90LPS zu hören. Was natürlich meine Neugierde weckt, ob ein ähnlicher Oha!-Effekt auch bei einem Wechsel von V90LPs zu etwas "Besserem" zu erreichen wäre. Oder eben bei einem anderen Verstärker, da der Unterschied ja, wie Matej sagte, auch einfach am Alter liegen könnte.

    Beste Grüße
    Falk

    Hallo Wolfgang,


    danke für das Angebot, aber in Deine Ecke verschlägt es mich leider doch selten.


    Tatsächlich haben sich meine Zweifel über abgrundtief falsche Tonarm- und Abnehmereinstellung seit der Highend etwas verringert. Nachdem selbst bei der Vorführung des neuen Thorens Reference passagenweise ähnliches "Kratzen" zu hören war, sind nun doch die Platten die Hauptverdächtigen. Und dass es auf meinem TD147 mit VM Red weniger drastisch klingt, vermute ich an der geringeren Auflösung als vom Transfiguration Spirit.


    Totzdem lasse ich die Bitte um Unterstützung mal offen. Schaden kann es ja nicht und außerdem eine nette Gelegenheit Gleichgesinnte kennenzulernen. Und neben dem grundsätzlichen Anreiz, wollte ich mit den Mitbringseln vor allem verdeutlichen, dass ich mich nicht scheue mit dem Plattenspieler vorbeizukommen und ich nicht den Umstand erwarte das bei mir zu machen (wobei das die Scotch Auswahl erweitern würde :P ). Meine Vermutung ist, dass sich das Feintuning durch den anschließenden Rücktransport nicht signifikant verstellen würde... oder?

    Wenn man keine Eile hat die Platte platt zu bekommen, kann man sie auch einfach 1-2 Wochen zwischen Glasplatten legen (und ggfs mit 1-2 Büchern beschweren). Manchmal reicht das auch schon.


    Grüße
    Falk

    der noch versucht sich vom Kauf einer Plattenwaschmaschine abzuhalten