Beiträge von Balazs

    Jörg, bin sehr gespannt, wie Du ihn findest! Berichte bitte.


    Übrigens: darf man hier im Thread kurz erwähnen, wenn man ein Naim Gerät verkauft oder sucht?
    Wenn ja, ich habe aktuell einen CDX abzugeben, frisch vom Service. Siehe Bietebereich. Danke fürs Verständnis!


    Wie wär's statt Halsbänder einfach mit Aufkleber? Gibt da welche, die ähnlich wie Pflaster aussehen (allerdings silbrig-weiß) und sehr gut auf Stoff kleben. Die lassen sich einfach mit einem schwarzen Edding beschriften.


    Das ist eine sehr gute Idee. Kann das bitte von den Organisatoren realisiert werden?
    Wäre schön, wenn das die Forum-Mitglieder auch tragen würden, auch wenn ich weiß, dass viele sich gerne hinter der Anonymität des Internets verstecken....

    Henry, Du meinst die Aufnahme unter Zöbeley, die bei Calig erschienen ist?
    Nein, so was gibt es nicht auf LP.
    Generell kann man die Klassik Neuaufnahmen/Neuerscheinungen auf LP in den letzten 15 Jahren wohl auf 1-2 Händen abzählen. Das sind v.a. irgendwelche audiophil angehauchte/beeinflusste Aufnahmen, ansonsten interessiert sich ja im Klassikbereich kaum jemand noch für das Medium LP, wenn es um Neuerscheinungen geht. Natürlich gibt es einiges von Tacet, RR, jetzt Clearaudio, auch die Majors geben mal hin und wieder umsatzstarke Erscheinungen wie Netrebko, etc. auf LP raus, aber eigentlich sind die meisten eher weniger nennenswert und haben mit der durchaus noch qualitativ/künstlerisch wertvollen Masse an Neuerscheinungen im Klassikbereich nichts zu tun.

    Hallo Volker,


    zuerst mal willkommen hier!


    Ich denke, mit Wadia und Ayre bist Du schon ganz gut bestückt, auch wenn ich nicht genau weiß, welche Geräte Du hast. Bei Wadia gibt es auch eine sehr große Spanne, sowohl im Preis wie auch je nach Jahrgang.
    Ich denke schon, dass es heutzutage mit überschaubaren Mitteln sehr gute CD-Spieler aus alten Zeiten gibt, die gut spielen.
    Und man muss auch sagen, dass Du auch im Analogbereich noch nicht am Limit Dich bewegst, wo es dann wirklich schwierig wird, mit Digital dagegenzuhalten, zumindest wenn es noch im 4-stelligen Bereich bleiben soll.


    Damit möchte ich auf keinem Fall etwas abwerten oder eine "teurer ist immer besser"-Mentalität fördern, aber manche Dinge sind doch gar nicht so schlecht, wenn sie viel kosten...


    Schau Dich bei den musikalischen CD-Playern wie Wadia, Meridian oder Naim um, um nur einige Namen zu nennen.
    Ich glaube zwar nicht, dass Du eine der alten Vorstufen nutzt, bei denen die Line-Stufe deutlich hinter den Phonostufen steht. Ich hatte mal so eine (ARC SP10), aber dies ist denke ich bei nahezu allen modernen Vorstufen behoben.
    Bitte brichte weiter, mich interessiert das Thema aktuell auch sehr!


    EDIT: wie bereits schon einige erwähnt haben, bieten moderne Lösungen von einem Rechner ganz andere Möglichkeiten. Auf diesem Gebiet kenne ich mich noch gar nicht aus. Was man aber liest, scheint verlockend zu sein. HD Downloads von 24bit Daten, die unkomprimiert und verlustfrei den Masterbanddaten entsprechen, das dann mit modernen DA-Wandlern wiedergegeben, ich denke, das kann interessant (und auch gut!) sein...

    Ich habe die Originale und das Remastering auf CD.


    Und wie sind die Unterschiede bei den CDs?


    Also ich fand die Stan Ricker auch nicht prickeld und bevorzuge das Original oder das billige Back to Black reissue.


    Diese Mercury / BtB konnte ich vor kurzem bei einem Bekannten gegen einen alten NL Flohmarktfund vergleichen, und der BtB war total synthetisch, zusammenhanglos, künstlich. Der Fluß und der harmonischer Zusammenhang fehlte. Wie ist Dein Eindruck?

    Ich habe meine vor wenigen Wochen bei It Sounds Better für knapp 40,- inkl. Versand über ebay gekauft.


    Gestern habe ich sie im Vergleich zu meinem alten gehört:


    - holländische Vertigo 824 499, Normalpressung:
    Etwas lauter.
    Percussion und Drums sehr prominent, sehr laut, fast schon knallig. Aber wirklich sehr gut rauszuhören und schön dynamisch, für einige wohl eher zu sehr im Vordergrung.
    Man könnte auch sagen, digital-dynamisch, das aber wirklich nicht unbedingt negativ gemeint.


    - DoLP Reissue
    leiser, alles homogener, fliessender, ruhiger, Percussion+Drums integriert, drohen aber fast schon zu verschwinden, wenn man die andere Ausgabe gerade gehört hat, und einem kommt fast in den Sinn, als ob diese Platte fürs Chillen gedacht ist ;)
    Raumfüllender, farbiger, eigentlich ganz schön. Aber irgendwie doch etwas lahmer...


    Demnach frage ich mich aber, ob die Remastering von dem alten Analogband wirklich so ein günstiger Schachzug war, und ob man evtl. nicht die Digitalvorlage hätte nehmen können/sollen. Sind evtl. die Analogbänder doch etwas gealtert? Nun, ich denke diese Frage werden wir hier nicht beantworten können.
    Klingt die Stan Ricker Anniversary CD genauso, wie diese LPs? Oder wurde dort evtl. anders abgemischt?


    Und wir klingt die XRCD??


    Ich werde zumindest beide LPs behalten und auch hören, je nach Stimmungslage. Und evtl. doch nochmal die XRCD kaufen. Evtl. schenke ich es ja meinem Vater, dem ich es zu verdanken habe, dass die LP bereits zu meiner Kindheit immer auf dem heimischen Plattenspieler rotiert ist und ich mit der Musik aufwuchs...

    Es tauchte hier mal auch ein top erhaltener DV XX-2 MkII für unter 800,- auf. Wieso nicht so was?? Oder ein Delos, den gibt es jetzt auch irgendwo gebraucht im Netz.

    Welchen Tonarm benutzt denn die Person A? Einen REGA vielleicht?


    Weiss zwar nicht, was das mit der Sache zu tun hat, aber ich kann versichern: NEIN!


    Analoge Meßgeräte arbeiten häufig mit deutlich höherem Messstrom. Dann hat's sich anschließend nämlich komplett ausgebrummt...


    Solche Bedenken habe ich auch, hatte mit Uli per PM gefragt.
    Wieso darf man eigentlich Tonabnehmer ohne weiteres durchmessen, nicht aber Übertrager? (ohne dass wir jetzt allzu sehr vom Thema abdriften...)


    Ist das Signal nach den ÜT Stereo oder vllt. Mono?


    Gute Frage, muss ich mal meinen Bekannten fragen.

    Alle übrigen Komponenten sind einwandfrei und spielen mit anderen Partnern ebenfalls einwandfrei. Alle drei Personen haben diverse Systeme, Arme, Phonostufen, wenn man auf andere Geräte wechselt, ist alles OK. Sofern sollte da die Marke/Typ einen kaum weiterbringen, denn es ist austauschbar und beliebig.
    Die Phonostufe mit dem eingebauten Übertrager ist eine Jeff Rowland Cadence, aber konventionell mit Cinch-Verkabelung und Cinch/XLR Übergang betrieben. Die andere, normale Phonostufe ist eine Horch 1.0, der externe Übertrager war gewöhnlich mit Cinch-Anschlüssen.

    ...aber das ist nicht, weswegen ich Euch hier gefragt hatte... ;)


    Fairnesshalber sei ergänzt, dass das System wegen eines Brummproblems zur Überprüfung war. Damals wußten wir noch nicht, dass (ohne Übertrager) eine Kanalungleichheit auftritt, so dass er auch nicht explizit danach gesucht hat. Aber dennoch fragen wir uns, wieso er nichts gefunden hatte???
    Generell ist uns die Situation sehr sehr merkwürdig.... ?(

    Hallo,
    ein Bekannter (Person A) hat einen hochwertigen, eben auch zur Überholung/Überprüfung gewesenen Tonabnehmer, der bei einem Test bei einem anderen Freund (B) plötzlich brummte. Bei einem anderen Bekannten (C) spielte der Tonabnehmer zwar brummfrei, aber war auf dem linken Kanal 12 dB leiser (deutlich hörbar und über Tapedeck verifizierbar).
    Nach Vertauschen der Tonabnehmerkäbelchen am System wanderte der Fehler von links auf rechts, somit liegt der Fehler definitiv im Tonabnehmer.
    Daraufhin hatte die Person A, der es bisher nur an einer Phonostufe mit integriertem Übertrager betrieben hatte, erneut selbst ausprobiert. An dieser Phonostufe weiterhin problemlos, an einer anderen, ohne Übertrager arbeitenden Phonoteil hatte er aber auch bei sich die Kanalungleichheiten. Selbe Phonostufe auf MM Modus gestellt und einen externen Übertrager eigeschleift: die Kanäle waren wieder gleich.


    Irgendwie sind wir etwas überfordert mit unserem Wissen. Woran kann es liegen?? Es muss scheinbar irgendwie mit der Masseführung zusammenhängen.
    Wie kann man das Problem weiter eingrenzen?


    Wir haben versucht, banale Fehler auszuschließen; der Tonabnehmer war (eigentlich) immer einwandfrei, ist hochwertig, und war zur Überholung bei einem, der sich wirklich auskennt und Weltklasse-MCs baut, und er hat keinen Fehler gefunden.

    OK, da gebe ich auch recht. An die Beethoven-Gesamtauflage/-aufnahme habe ich auch bereits gedacht, als ich die negativen Zeilen geschrieben habe. Und stimmt, die Konwitchny-Symphonien sind auch gut!

    Platten zu kaufen, um sie original verschweißt in die Vitrine zu stellen? Muss man nicht verstehen, oder? :rolleyes:


    Tja, da zuck bei mir der Zeigefinger auch sofort zum Stirn...
    Ich finde solche Sammler, Horter, Bunkerer, die dann stolz sind auf etwas, was andere nicht haben und evtl. auch nicht mehr bekommen können, reichlich pathologisch. Hat mit gemeinsamer Freude, Kollegialität und Ressourcen-Schutz herzlich wenig zu tun.
    ....da fällt mir immer wieder die Geschichte von einem Asiaten ein, der dutzenderweise (von jedem Modell wohlgemerkt!) nagelneue alte Marantz, McIntosh, etc. Geräte hat, diese dann hin und wieder auspackt, vorsichtig am Strom nuckeln lässt, um dann wieder, weiterhin ungehört, einzupacken. Sorry, wenn der ursprüngliche Sinn von Gegenständen und Produkten so sehr verschwinden, hört für mich die Vernunft auf.
    Aber Hifi/Tonträger ist ja auch ein schönes Feld für solche Kinder....