Beiträge von Balazs

    Danke, Danke!
    Für mich geht es um die Situation 2 identische (zumindest baugleiche, hoffentlich von Exemplar- und Altersstreuung her nicht allzu unterschiedliche) Stereo-Endstufen, somit ist bisher (scheinbar) primär die vertikale Lösung empfohlen. Wenn ich alle Komponenten hier habe, werde ich testen...
    Danke schon mal!!


    Nachtrag: ich habe eine Vorstufe mit nur einem Ausgang, bzw. eigentlich noch mit einem zusätzlichen Pseudo-XLR-Ausgang, der aber auch nur 2-polig beschaltet ist, aber den ich nicht unbedingt nehmen würde. Am einfachsten wäre doch bei vertikaler Biwiring die beiden +Pole der Eingänge intern mit einer Drahtbrücke zu verbinden. Die -Pole sind ja wohl meistens eh verbunden. Somit kann man sich Kabel und Stecker sparen. Und ich denke, eine Art Biwiring mit NF-Kabeln zwischen Vor- und Endstufe bringt ja auch keine Vorteile. Oder???

    Hallo,
    wenn man einen LS und 2 Stereoendstufen hat, wie würdet Ihr Bi-Amping machen?
    - Die Endstufen jeweils als rechtes bzw. linkes Kanal nutzen, und jeweils den rechten bzw. linken Kanal einer Endstufe Hoch/Mittelton bzw. Tiefton zuordnen,
    - oder lieber eine Endstufe komplett als Hoch/Mittelton Endstufe für re+li nutzen, und die andere entsprechend für re+li Tiefton


    Wären die Endstufen strikt Doppelmono, also komplett getrennte Trafo, etc, wäre es wohl egal, dann bliebe ja nur das "gemeinsam resonierende" Gehäuse. Ist aber etwas mehr an "Innenleben" jeweils für re und li gemeinsam, ist denke ich die Überlegung nicht ganz banal.


    Was sagt Ihr dazu?

    MbMn gab es sogar einen Blue, einen Blue Silver Spot und einen Blue Gold Spot. Habe einige vereinzelte Daten gefunden:


    Blue: Nadel: elliptisch, spez. polished, 0,4mV, 5,3 Ohm, 1,6-2,2g, als Gewicht habe ich Angaben von 7,5 und 11,4g, ca. 1982-91, 1090 DM


    Blue Gold Spot: Shibata Nadel, Boron Nadelträger, 0,35mV, 5,3 oder 10 Ohm (unterschiedliche Angaben), 11,4g, 1200 DM


    Siehe auch Stereo 9/91


    1. Kenwood LT-01 (oder LT-02 Alternative)


    2. (Die Tuner-Liste ist noch offen und ein wenig "im Fluss". Sie wird vermutlich auf 3-5 Geräte "eingedampft". Ich werde sie Mitte September noch einmal mit jemandem durchgehen, der sich in dem Bereich gut auskennt)


    3. Ja, ich weiß, die Listen umfassen die üblichen Verdächtigen. Aber so ist es nunmal. Einen Klassiker erkennt man auch daran, dass er in solchen Listen immer wieder auftaucht ;)


    Hallo,


    1. sie heissen L-01(bzw. 2)T
    2. Dürfen wir bitte erfahren, wer die gute Person sein soll?
    3. Und das ist leider die Gefahr, weswegen viele Klassikerberichte so unspannend und wenigsagend sind. Ich hoffe, Euer wird doch mal was Spannendes und Interessantes enthalten. Denn wenn es sich eh nur um die Mainstream-Klassiker handelt, tja.......

    Tja, die sinnvolle und fundierte Vorgehensweise ist aber: messen, These aufstellen, auf Ursachenvorschung sich begeben.
    Wenn Du nicht sicher bist, ob es an der Drehzahl liegt, dann würde ich da auch nichts basteln. Ist ein echtes Blindunternehmen. Oder willst Du nur den Klang mit Hilfe der Drehzahl dahin trimmen, wo es Dir subjektiv gefällt? Oder ist Dein Ziel doch, eine objektiv korrekte Drehzahl zu haben (...den Du aber evtl. auch jetzt hast, und der Fehler liegt woanders...).
    Hat im Bekanntenkreis, Händlerkreis, etc keiner eine Strobo? Sonst ist hiermit der Anlass, sich einen zu kaufen. So was braucht man immer wieder.

    Stimmt die Drehzahl SCHEINBAR nicht oder tatsächlich? Das wäre die erste Frage, die Du klären sollst, bevor Du Dich auf Deinem Weg der Suche verirrst...

    Also nochmal: natürlich weiss ich, dass klassiche Musik sehr ambivalent ist, dass LS nicht nach der Musikrichtung fragen, und dass alles subjektiv ist.
    Meine Frage war und ist bewusst provokativ gestellt, und ich frage einfach nur nach "glücklichen" Lösungen von glücklichen Menschen. Nach positiven Erlebnissen, nach gelungenen Kombinationen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Zu Schablonen kann man viel sagen, ich bleibe dabei, dass man nur ein Millimeterpapier und den Exel-Berechnungstabelle (Loefgren/Baerwald) von enjoythemusic braucht. Alles weitere selbst zeichnen...


    Zu Scheu: Schablone kenne ich nicht, aber die Stroboscheibe hat die falsche Anzahl an Strichen und dreht deswegen falsch. Das wurde damals auch zugegeben. Sonst einfach mal selbst zählen, auch bei anderen Schablonen zählen, dann rechnen, und dann weiss man es. Dennoch wird es vielfach glücklich weiterverwendet.... ?(

    Das ist wieder ein SUPER Thread!! 26. Beitrag nun, 24 Antworten bisher, aber scheinbar hat noch keiner den 103SA selbst gehört, geschweige denn besessen! So gut kann man ohne Kenntnisse Seiten füllen und am Thema bzw. ursprünglichen Frage vorbeireden, herumphilosophieren, Vermutungen aufstellen, etc.


    Irgendwie lustig!! Liegt es an dem Reizthema Denon 103??


    Dennoch wäre mal schön, mehr Konkretes zu lesen. Notfalls auch auf die Gefahr hin, dass dann nur 1-2 Beiträge kommen...
    So, nun habe ich mich jetzt auch in dem Thread verewigt! :merci:


    Ich glaube nicht, das auf Grund von diversen Beiträgen hier im Forum TW auch nur ein einziges LW mehr verkauft.


    Das sehe ich ganz anders. Wir sind hier im mit Abstand grössten deutschsprachigem Forum für Plattenspieler, es ist gut frequentiert. Wenn hier etwas gelobt wird, hat es sehr viel Werbeeffekt. Auch ist, gerade in unserem Hobby, der Mitläufereffekt nicht zu unterschätzen. Alle reden über etwas gut, meine Freunde haben es, dann kann ich das doch nicht schlecht finden - werden einige denken, die evtl. selbst nicht die eigene Meinung bilden können oder wollen.
    Im Allgemeinen gibt es kaum was besseres für ein Produkt, als "im Gespräch zu bleiben". Genau das tun wir ja.


    Aber das gute ist, alles, auch hier, ist ja "saisonal". Naja, eher so mit 4-8 Jahre-Rythmus. So war es mit vielen davor. Aktuell ist halt TW-A dran. Ich denke, spätestens ab 2011-2012 wird es wieder was neues geben, der hier seine Kreise macht. Somit können wir in 20-30 Jahren dann entspannt und leicht schmunzelnd auf die Ära Sondek, Ära Verdier, Ära Scheu, Ära Raven, etc, etc zurückblicken.
    Ich möchte z.B. (un?)gern zusammenzählen, wie viele Leute, die die vor ca 10-15 Jahren begonnene und dann Anfang der 2000er Jahre ihren Höhepunkt erreichte "Scheu-Bewegung" mitgemacht haben, nun zu einem Vogelhalter werden. Das sind halt die massenhaften "Umkonvertierungen" der Branche, die grossen Fliessbewegungen und "Wanderungen". Auch aus soziologischer Sicht höhst interessant, wie ja auch das Forenleben und Forendynamik an sich!

    Hole den Thread nochmal hoch, da ich weiter auf der Suche nach Anregungen zum Probehören bin.


    Weiterhin Kandidaten sind: Shahinian, gr. Geithain, K+H O300(D), Dynavox, JMLab, etc. Durchaus unterschiedliche Konzepte also...


    Andere Input, Tipps, Anregungen? Erfahrungen?


    BITTE AN DIE MODERATOREN: Verschiebt den Thread zu den Verstärker/LS/etc, wo es nun hingehört. Danke!!

    Ja, dieser Auftrag kann nie oft und gut genug erfüllt werden. Zumindest nicht so, wie NDR Kultur es vermehrt macht und einfach nur seichte Dudelklassik, Schmuse-Crossover und romantische Jazz/Pop/Blues/etc.-Floskeln in seine Klassiksender streut! Wenn ein Klassik-Sender erst dadurch erträglich wird und erst damit die Hörerzahlen erhalten werden können, dann hat man versagt!


    Für Jazzfans ist bei WDR das täglich einstündige Fenster 22-23.00 Uhr zwar sehr schön, ich werde wohl da wieder zu den anderen Sendern umschalten.... ;)
    Hoffentlich verschwinden die vielen Neue Musik Sendungen nicht, da ist WDR ja weiterhin Federführend!

    Ohne den schönen Spaß und Freude trüben zu wollen, aber diese Sprüche mit den Endgültigkeiten sind immer recht bedenklich. Klar, zum Zeitpunkt des Erwerbes ist ja sowas immer genauso endgültig wie ein "Ja" vor dem Altar.
    Die Geschichte zeigt aber, dass es doch meistens anders kommt....


    Ich würde zu gerne in 30-40 Jahren alle "Endgültig-Sager" wiedertreffen wollen und denen gerne die Frage stellen, wie viele NOCH endgültigERE Lösungen dann noch folgten und was schliesslich das endgültigSTE dann wurde.


    Bescheidenheit ist auch in dieser Hinsicht eine schöne Tugend. Und wir sollten uns selbst doch langsam so gut kennen, dass die endgültigen Lösungen immer höchstens die vorletzten sind. ;)


    Aber jetzt zurück zur Freude, Spaß, Musikhören. Und das seit längerem fällige Zitat des Textes von EAP ist super, könnte die Hymne für alle Vogelhalter werden! :D

    Wie allgemein in der Welt der klassischen Musik, auch bei Bartók ist die Interpretationsgeschichte nicht auf dem Stand der 60er Jahre stehengeblieben. (Leider verkennen es aber viele LP-Liebhaber und outen sich damit als LP-Sammler und nicht als Musikliebhaber. Gilt jetzt aber nicht speziell, oder gar gegen Gerd!)


    Somit möchte ich folgende beiden Aufnahmen in die Waagschale werfen:
    - Budapest Festival O mit Iván Fischer, Aufn. 1989
    - Ung. Nat. Philh O, Zoltán Kocsis, Aufn. 2002


    Beide bei Hungaroton, natürlich nur als CD, die zweite als SACD.


    Sorry für OT, aber musikalisch mMn höchst interessant, auch als Vergleich!


    Sonst auf LP auch die alten Aufnahmen von Sándor und Ferencsik, ebenfalls Hungaroton, und natürlich auch wieder auf LP! :D


    Ich werde mal b. G. die alle im Vergleich hören und berichten.

    Hallo,


    nach einem sehr schönem Treffen zuletzt bei Uwe treffen wir uns Anfang September wieder in unserer seit kurzem als Stammlokal auserkorenen Kneipe.


    Am 5. September, ab 19.00 Uhr also im Härke Eck in der Lister Meile 26.
    Tisch wird auf meinen Namen reserviert sein.


    Thema des Abends wird die analoge Sauberkeit sein. Es geht also um Plattenwaschen, Plattenwaschmaschinen, aber auch um Nadelreinigung, Innenhüllen, etc.


    Bitte auch um eine kurze Rückmeldung per email (!, nicht PM!), wer erscheinen wird, damit ich entsprechend den Tisch reservieren kann. DANKE!

    Hallo,
    hier tauche immer mehr Tuner auf. Wenn 3-5 Tuner erwähnt werden, sollten sie schon bauartbedingt was Besonderes darstellen.


    - Bei Yamaha käme eigentlich nur ein CT 7000 in Frage.
    - Sansui TU-X1 und TU-9900 sind zwar bekannt, aber auch nur die beiden erwähnenswerten dieser Firma. Technisches Kuriosum sind die schon erwähnten Drehscheiben-Tuner, klanglich-technisch aber sonst für die Nachwelt kaum wirklich interessant.
    - Pioneer, Sony, Technics, Denon, Rotel, Luxman, Hitachi, Aiwa, etc haben zwar durchaus gute und jeweils 1-2 sehr gute Tuner gebaut, aber diese verkörpern an sich auch nichts besonderes.
    - Accuphase hat mit T-100, 106, 108, 109, 109V und 1000 dagegen durchweg massstabsetzende Tuner gebaut
    - Kenwoods L-02T ist wohl mit der aufwendigste Tuner seiner Art, ein L-01T wegen den nicht-metallenen-Materialien interessant und ein KT-917, 600T, 700T einfach schön und gut!!.
    - Die Wieschoff-Tuner wurden zu Recht oft genug erwähnt, dem kann man nicht mehr viel dazufügen, die bleiben ein Phänomen.
    - wenn schon britische Verstärker vorkommen, sind sowohl ein Naim NAT01, 101, Linn Kremlin oder auch ein ONIX BWD-1 interessant, evtl. auch die Meridian Tuner, aber all diese sind mehr für Anglophile von Bedeutung, als wirklich für Tunerinteressierte.
    - tja, was bleibt noch? Mit Sicherheit die Sequerras!!! Die grossen Macs, welche von Marantz, oder auch ganz alte The Fischer oder Scott oder Quad oder Leak!!!
    - oder die diversen Profi-Teile von z.B. Rohde & Schwarz, pseudo-profi-Tuner von Revox/Studer
    - oder die amerikanischen SAE oder Magnum Dynalab (aber ja bekanntlich umstritten!), skandinavisches von Tandberg, oder auch ein Teutone: Wega Lab Zero.


    So, habe ich was vergessen?? Ich glaube, das ist im groben eine Kurzfassung der Tunergeschichte. ;) Und deren Hochzeit war Ende der 70er bis Anfang der 80er. Später kamen noch einige Flaggschiffe heraus, aber die vorherigen (bis Ende 70er) wurden durchweg übertroffen.