Hallo,
hier tauche immer mehr Tuner auf. Wenn 3-5 Tuner erwähnt werden, sollten sie schon bauartbedingt was Besonderes darstellen.
- Bei Yamaha käme eigentlich nur ein CT 7000 in Frage.
- Sansui TU-X1 und TU-9900 sind zwar bekannt, aber auch nur die beiden erwähnenswerten dieser Firma. Technisches Kuriosum sind die schon erwähnten Drehscheiben-Tuner, klanglich-technisch aber sonst für die Nachwelt kaum wirklich interessant.
- Pioneer, Sony, Technics, Denon, Rotel, Luxman, Hitachi, Aiwa, etc haben zwar durchaus gute und jeweils 1-2 sehr gute Tuner gebaut, aber diese verkörpern an sich auch nichts besonderes.
- Accuphase hat mit T-100, 106, 108, 109, 109V und 1000 dagegen durchweg massstabsetzende Tuner gebaut
- Kenwoods L-02T ist wohl mit der aufwendigste Tuner seiner Art, ein L-01T wegen den nicht-metallenen-Materialien interessant und ein KT-917, 600T, 700T einfach schön und gut!!.
- Die Wieschoff-Tuner wurden zu Recht oft genug erwähnt, dem kann man nicht mehr viel dazufügen, die bleiben ein Phänomen.
- wenn schon britische Verstärker vorkommen, sind sowohl ein Naim NAT01, 101, Linn Kremlin oder auch ein ONIX BWD-1 interessant, evtl. auch die Meridian Tuner, aber all diese sind mehr für Anglophile von Bedeutung, als wirklich für Tunerinteressierte.
- tja, was bleibt noch? Mit Sicherheit die Sequerras!!! Die grossen Macs, welche von Marantz, oder auch ganz alte The Fischer oder Scott oder Quad oder Leak!!!
- oder die diversen Profi-Teile von z.B. Rohde & Schwarz, pseudo-profi-Tuner von Revox/Studer
- oder die amerikanischen SAE oder Magnum Dynalab (aber ja bekanntlich umstritten!), skandinavisches von Tandberg, oder auch ein Teutone: Wega Lab Zero.
So, habe ich was vergessen?? Ich glaube, das ist im groben eine Kurzfassung der Tunergeschichte. Und deren Hochzeit war Ende der 70er bis Anfang der 80er. Später kamen noch einige Flaggschiffe heraus, aber die vorherigen (bis Ende 70er) wurden durchweg übertroffen.