Beiträge von horst 33 1/3

    Hallo Thomas (livingvinyl),


    ein sehr schöner Bericht von Dir über Deine Erfahrungen mit dem Classic Amp, danke.


    Und: Eine wunderschöne Kette, in der Du den Cyrus eingebunden hast!


    Das mit der feinen Lautstärkeregelung kann ich nur bestätigen. Zudem lässt sich die Eingangsempfindlichkeit an unterschiedlich „laute“ Quellgeräte in einem sinnvollen Bereich anpassen.


    Mit dem Anschluss der Lautsprecherkabel gibt es auch nach meiner Erfahrung keine Probleme, sofern gut konfektioniere und isolierte Bananas verwendet werden. Ich selber nutze aber nach einigen Versuchen ausschließlich die beigelegten Stecker. Da das Regal, in dem meine Anlage wohnt, recht nah vor der Wand steht, kann es dadurch erst gar nicht zu „Unfällen“ kommen…und in die Stecker passen schon ordentliche Querschnitte.

    N.B. Als alter Cyrus-, Crimson- und DNM-Fan reizt es mich zwar manchmal, meine alten, dünnen Reson-Lautsprecherkabel zu verwenden (einhellige Meinung im Freundeskreis: „Endlich mal richtig schöne Kabel“ ;) ), aber da sind mir die Bananas leider schon einmal zu oft abgebrochen.


    Noch eine Anmerkung zum eingebauten DAC: Hier schwanke ich etwas, je nach angeschlossener Programmquelle. Höre ich gerippte CDs und Internet -Radio über meinen Bluesound Vault, klingt es (optisch angebunden) über den Wandler des Cyrus für meine Geschmack häufig einen Hauch „feiner“ und etwas besser aufgelöst als über den Analogausgang des Vault.

    Höre ich dagegen CDs über meinen CD-Player (einen Exposure) bevorzuge ich in der Regel die analoge Anbindung.

    Aber offen gesagt: Verblindet würde ich das alles nicht auseinander halten können…


    Und es gibt ja auch noch den feinen Phonoamp im Cyrus.


    Ach so: Den Staub bekomme zumindest ich auch nur mit Hilfe eines Pinsels weg :S


    Beste Grüße

    Horst

    Hallo Christian,


    nein, die ATC SCM 7 kenne ich nur am Cyrus 8 DAC und am Cyrus 8 XPd.


    Vermutlich durch das Zusatznetzteil hatte der 8 XPd die ATC zwar besser „im Griff“ als sein Vorgänger, aber insgesamt hinterließ auch hier mein Exposure den „souveräneren“ Eindruck. Aber wie in meinem ersten Beitrag schon beschrieben: Ich habe, besonders bei geringerer Lautstärke, bei der Kombi Exposure - ATC etwa vermisst.


    Und die ATC - ein wirklich feiner Lautsprecher - passte halt für meinen Geschmack und für meine Hörgewohnheiten auch nicht so recht zu den beiden Cyrus Amps.


    Beste Grüße

    Horst

    Hallo Thomas,


    Du hast vollkommen recht, was die Einschränkungen aufgrund des fehlenden USB-Eingangs angeht.

    Ob der Verzicht auf den USB-Anschluss nun das Ergebnis einer bewussten Modellpolitik ist, sei dahingestellt…schade finde ich es auch. Zumal das QXR Digitalboard es ja hergibt.

    Und für die kleine Update-Buchse hätte sich vielleicht noch woanders ein Plätzchen gefunden 😉


    Beste Grüße

    Horst



    Hallo zusammen,

    ich besitze den Classic Amp nun schon einige Monate. Ich betreibe ihn zusammen mit dem PSX-R2 Netzteil und bin sehr zufrieden.

    Allerdings muss ich anmerken , dass ich gegenüber Cyrus positiv voreingenommen bin. Ich habe mehrere Jahre einen Cyrus 8 DAC besessen, der wunderbar zu meinen Geihain ME 25 passte.

    Als ich die Geithain (leider etwas voreilig) durch eine ATC SCM 7 ersetzte, musste ein für mein Empfinden kräftigerer und besonders im Tief- und unteren Mitteltonbereich „satterer“ Verstärker ran: ein Exposure 3010s2d kam ins Haus.

    Nun komme ich seit einigen Jahren zwar in den Genuss eines eigenen, kleinen Musikzimmers, allerdings gilt seitdem: Zimmerlautstärke ist angesagt. An sich kein Problem, da ich noch nie ein ausgesprochener „Lauthörer“ war - nur wachen sowohl der Exposure als auch die ATC erst so richtig auf, wenn sich die Zimmerlautstärke schon im sehr gehobenen Bereich befindet…

    Zum Glück befand sich in meinem Fundus noch eine Chartwell LS 3/5 (ohne a) von Graham Audio, die zwar keinen nennenswerten Wirkungsgrad besitzt, dafür aber schon sehr leise angenehm „voll“ klingt - mit einem deutlich geringeren „Oberbass-Buckel“ als die 3/5a.

    Mit dem Exposure harmonierte es für meinen Geschmack trotzdem erst mit etwas „Gas“…und ich vermisste die feine Auflösung und das offene, „unbehäbige“ Klangbild meiner ehemaligen Cyrus - Geithain Kombo.

    Dann kam ich günstig an einen Cyrus 8 xpD, zusammen mit dem externen Netzteil…und ich war erst einmal wieder zufrieden. Bis auf eine Sache, die ich allerdings gerne in Kauf nahm: Phono nur über den Umweg einer externen Vorstufe. Allerdings: um mit der Qualität des hervorragenden Phonovorverstärkers im Exposure gleichzuziehen, geht die notwendige Investition meiner Erfahrung nach schon den gehobenen dreistelligen Bereich.

    Und jetzt der Classic. Mit Phonostufe. Und ohne BFA-Buchsen - wobei ich nie Probleme mit dieser Anschlussvariante hatte und ich mit den Adaptern von Cyrus gut zurecht gekommen bin.

    Offen gesagt: Ich habe schon gezögert…der Kauf des 8 xpD war ja noch nicht so lange her, das Klangerlebnis in Kombination mit der LS 3/5 einfach prima…aber schließlich waren die Berichte in Print- und Onlinemedien dann doch „erfolgreich“. Der 8xpD fand zu einem fairen Preis einen zufriedenen Käufer und ich erfreue mich am Classic. Mit Phonostufe. Und - wie ich finde- mit sehr praktischen speziellen Bananensteckern, die eine saubere und sichere Verbindung sicherstellen.

    Im Vergleich zum 8 xpD bietet der Classic meiner Einschätzung nach (und ohne die beiden Versionen an der LS 3/5 direkt gegeneinander gehört zu haben) eine etwas größere dynamische Bandbreite. Die markentypisch unartifizielle Wiedergabe der tonalen Bereiche ab dem Oberbass findet sich auch beim Classic, allerdings mit einer kleinen Extra-Portion Auflösung und Durchhörbarkeit im oberen Bereich.

    Dies geht allerdings nicht einher mit einer Überbetonung im Brillianzbereich, die besondere Durchhörbarkeit sowie Räumlichkeit suggerieren soll.

    Vielleicht ist der Classic nicht ganz so „schön“ abgestimmt wie seine Vorgänger. Neutral mit ganz leichter Tendenz zum Angenehmen, unaufgeregt, aber keinesfalls blutarm, so würde ich den Classic charakterisieren. Dies gilt übrigens meiner Erfahrung nach für den Betrieb ohne und mit dem Zusatznetzteil.

    Ach so: Meine klanglichen Eindrücke gelten sowohl für den Betrieb mit Hochpegelquellen als auch für den Phonozweig. Natürlich kommt es bei Phono in hohem Maß auf die Charakteristik und Wiedergabegüte des Tonabnehmers an…die Qualität des Phonozweiges halte ich für vergleichbar mit der des Exposure, und das meine ich als Kompliment.

    Soweit meine bisherigen Eindrücke…

    Gruß, Horst

    Hallo zusammen,


    gestern las ich in dem amerikanischen Online-Magazin „Positive Feedback“ eine wahre Lobeshymne auf Produkte der Firma LAST. Mir kam in den Sinn: die führen wohl auch nur noch ein Schattendasein, bei all den wunderbaren - und zum Teil recht erschwinglichen - Waschmaschinen, die der Markt seit etlichen Jahren bietet. Warum also nicht etwas Werbung aus der Feder eines wohlgesonnenen, lebensreiferen Journalisten, verbunden mit einer Portion zeitgemäß abgeklärter „Back to the roots“ - Attitüde?


    Wenn ich allerdings meine persönliche Abteilung „Phono-Zubehör“ betrachte, dann sehe ich da - neben den üblichen manuellen Putzhilfen - auch einige Flaschen der Firma LAST, deren Produkte ich tatsächlich seit über 30 Jahren verwende. Nicht nur, aber in den vergangenen zwei Jahren wieder häufiger, trotz Plattenwaschmaschine.


    Nach meinem letzten Umzug vor knapp zwei Jahren will sich für die schöne Plattenwaschmaschine einfach kein Platz finden. Sie ruht geduldig in ihrem Karton. Und ich reinige meine Schallplatten wie früher mit Bürsten, LAST…und ab und an mit einer uralten Kleberolle von Nagaoka. Für deren Wirkung ich allerdings nur bedingt die Hand ins Feuer lege…


    Wie auch immer: Meine Nessie habe ich mir erst ein Jahr vor dem Umzug gegönnt, nachdem ein guter Freund sich den größeren Bruder gekauft hat und ich mich von der Wirkung und dem sehr angenehmen Handling dieser auch noch überaus leisen Maschine überzeugen konnte. Allein…ich scheine nicht der rechte Typ für so ein Gerät zu sein.


    Die wenigen Male, die ich Schallplatten mit meiner Maschine gewaschen habe, waren vom Ergebnis mehr als zufriedenstellend. Und auch im Freundeskreis hielt sich das Unverständnis ob dieses hübschen kleinen „Zweitplattenspielers“ in Grenzen. Ich pflege halt ein seltsames Hobby…


    Nur: Die Unterschiede zwischen mit der Nessie gewaschenen und (aus Bequemlichkeit) vor dem Abspielen nur kurz mit dem LAST Cleaner abgewischten Platten waren für mich nur in wenige Fällen wirklich gravierend, wenn auch in der Regel zugunsten der Maschinenwäsche vorhanden. Das gilt für Neukäufe wie für Platten, die mich seit fast vierzig Jahren begleiten.


    Ob es nun daran liegt, dass ich die meisten meiner Schallplatten schon in jungen Jahren gut behandelt, nach dem Neukauf in der Knosti mit der seinerzeit im legendären „Ohr“ empfohlenen sauteuren Tinktur zum Selbstmischen gebadet und ohne mit der Wimper zu zucken allen Wässerchen der Firma LAST ausgesetzt habe, möchte ich nicht mit Sicherheit behaupten. Vielleicht bin ich auch nur zu bequem, um mich mit dem Handling und der gelegentlich notwendigen Wartung einer Waschmaschine zu beschäftigen…oder einfach nur „Opfer“ meiner eigenen, abgeklärten „Back to the roots“ Attitüde.


    Ach so: Ich schätze die Produkte der Firma LAST sehr. ;)









    Hallo zusammen,

    ein guter Freund von mir hat ebenfalls den Tonarmlift von Audio Technica und ist sehr zufrieden.

    Ich selber nutze den Lift von Little Fwend. Er funktioniert hervorragend.

    Gruß Horst