Beiträge von mottila

    Hallo Jörg,

    lass dich nicht verunsichern, ein AS 9"-Tonarm passt super.


    Habe selbst daran ein VdH Frog Gold laufen bei einer effektiven Tonarmmasse von etwa 10 g mit dem AS-Carbonheadshell.


    Zudem entwickelt und optimiert VdH seine Tonabnehmer wie ich gelesen habe am SME 309 mit einer effekltiven Masse von 9,5 g.


    Versuchsweise hatte ich das Frog mal am Sorane TA-1l mit deutlich schlechterem Ergebnis laufen. Die Bassperformance war deutlich schlechter und bei einer verwellten Platte wurden tatsächlich mehrere Rillen übersprungen...


    Viele Grüße

    Jürgen

    Offensichtlich doch auch ein Leidensgenosse mit dem Magnat MTT 990. Ich war ja schon am Zweifeln, ob das Problem nur bei mir aufgetreten ist.

    Egal welches Tonabnehmersystem, ob MC Low oder High-Output und selbst bei MM ist ein zunehmend stärkeres Brummen zu vernehmen, sobald der Tonarm über den Plattenteller geschwenkt wird. Das reicht schon nur mit nicht abgesenktem Tonarm über den Plattenteller zu schwenken.

    Letztendlich sind es wohl Felder, die vom laufenden Hanpin-Motor erzeugt werden, da nur bei laufendem Motor zu vernehmen.

    Ich haben mich dann von dem Magnat MTT 990 wieder getrennt. Nie wieder ein Hanpin-Ableger...


    Viele Grüße

    Jürgen

    Hi JohnG,

    nice to hear that you are so satisfied with the DIGNA.

    Thanks a lot for your comments on the experience with other tubes. At the moment I'm staying with the Telefunken ECC8100 but for the future I would like to try alternatives.


    Wish you much more fun with the fantastic DIGNA!

    Hallo ich mein Name ist Jürgen, hab aber sonst keine Gemeinsamkeiten mit dem Entwickler der DIGNA (Jürgen Grau).

    Ich lese hier im Forum bereits sehr lange fleißig und interessiert mit, hab aber noch wenig Anlass gehabt über eine Neuerwerbung von mir zu berichten, da die Unterschiede meiner verschiedenen Gerätegenerationen im Nachhinein eher nicht der Rede wert waren.

    So hatte ich u.a. nach einer Whest Two dann die Whest PS30R erworben und mir schon sehr viel Mühe geben müssen, da eine größere Verbesserung herauszuhören.

    Neugierig durch diesen Thread hier und weitere Infos im www habe ich es dann doch nochmals gewagt und mir die DIGNA letzte Woche gekauft.


    Nach nun einigen Tagen mit fleißigem Plattenhören (Tonabnehmer AT ART9 am Jelco TK950) bin ich inzwischen doch recht fassungslos, wie gut die DIGNA gegenüber der Whest PS30R spielt.

    Erstmal hatte ich noch nie ein solch geringes Brummen und so wenig Rauschen im MC-Betrieb. Die Anpassung des Abschlusswiderstands über den Drehknopf auf der Frontseite ist einfach genial. Die Verarbeitung finde ich sehr gut und auch optisch gefällt mir die kleine DIGNA super.

    Bei den klanglichen Beschreibungen tu ich mich eigentlich immer schwer aber besonders herausragend ist neben der tonalen Stimmigkeit die außerordentliche räumliche Tiefe und Breite der Wiedergabe. Alles ist unglaublich realistisch in der räumlichen Darstellung.

    Mit der Whest bot sich mir vorher auch eine in Breite und Tiefe gute Räumlichkeit aber die räumlichen Positionen waren schwieriger zu orten und nicht wie bei der DIGNA fest umrissen am jeweiligen Platz.

    Bereits mehrmals bin ich ob der aus dem Nichts einsetzenden Einzelinstrumente oder Stimmen im Raum verteilt regelrecht zusammengezuckt.

    Es ist ein neuer Genuss meine Platten wieder und wieder zu genießen und ich kann mich selbst nach Stunden des Plattenhörens gar nicht losreissen.

    Du hat Mr. Nixie alias Jürgen Grau ein ganz tolles Gerät entwickelt und ich kann nur jedem interessierten empfehlen, sich die DIGNA mal näher anzusehen bzw. anzuhören.


    PS: Jürgen hat mir verraten, dass er im Moment bereits an einer DIGNA II arbeitet…

    Bei mir jedenfalls hat trotz grundsätzlich mit Plattenwaschmaschine gewaschener Platten noch kein Rundnadel-System (DL103 und DL103R) eine Laufzeit von 500 Stunden erreicht, teilweise waren bereits deutlich darunter Unsauberkeiten im Hochtonbereich vor allem Richtung innerer Rillenbereich zu vernehmen.


    Mit einem Lyra Dorian oder Benz ACE ist trotz weit höherer Laufzeit keine Auffälligkeit vorhanden, tasten beide noch unverändert gut ab.



    Gruß


    Jürgen

    Zitat

    Es ist aber auch eine Tatsache, als dass die Rundnadel immer eine runde Kontaktfläche zur Seitenflanke bietet im Gegensatz zu nicht-Rundnadeln (=langezogene Diamantformen) den der Nadelträger bewegt sich ja kugelmantelförmig.



    Tatsache ist aber auch, dass die Rundnadel nur im Neuzustand eine runde (punktförmige) Kontaktfläche zur Seitenflanke hat, mit zunehmendem Verschleiss entsteht eine Fläche, die erheblich grösser werden kann als mit jedem elliptischen oder sonstwie "scharfem" Schliff. Ich empfehle jedem mal eine etwas verschlissene Rundnadel unter dem Mikroskop anzuschauen, da entwickelt sich eine geradezu riesige Kontaktfläche.


    So gut viele Rundnadeln im Neuzustand auch spielen, umso problematischer entwickelt sich diese unter Verschleissbedingungen. Da ist dann jeder andere Schliff gnädiger.

    Hallo zusammen,


    ich habe bei mir hervorragende Erfahrungen mit einem Differenzverstärker von Funk Tonstudiotechnik (SAM-1Bs/0-2) gemacht, Preis etwa 280 Euro. Das Gerät stammt aus der Tonstudiotechnik und hat ausgezeichnete technische Daten (siehe HP http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-VERST.htm ). Allerdings muss dazu die Vor-/Endstufe auftrennbar sein oder das Gerät zwischen das Quellgerät und den Verstärkereingang geschaltet werden.


    Vorteile:


    Eingangssignal kann kanalgetrennt bis -20 dB gedämpft werden, hochohmige Signale werden niederohmig (Impendanzwandlung), ein symmetrisches Signal wird asymmetrisch und Brummschleifen zwischen asymmetrischen Geräten können beseitigt werden.


    Da ich nur asymmetrische Verbindungen (Cinch) nutze, verwende ich am XLR-Eingang des Gerätes entsprechende Adapter von Cinch auf XLR, funktioniert problemlos.


    Gruß


    Jürgen

    Ich kann mich dem Vorredner nur anschliessen. Habe selbst das sehr preiswerte Ortofon und dann auf die vielfachen Empfehlungen hier ein AT3 mono erworben. Dann mit hohen Erwartungen eingebaut und war vom ersten Ton an unzufrieden.
    Es holt ohne Frage vor allem im Hochtonbereich mehr aus der Rille... im Bassbereich bei mir sogar eher weniger! Zudem ist die Ausgangsspannung noch etwas geringer als die des Ortofon. Insgesamt ist mir das Klangbild des AT damit bei alten Monoscheiben zu unausgewogen und bei Sängerstimmen fehlt der Schmelz des Ortofon.
    Allerdings sollte das Ortofon an einem eher mittelschweren Tonarm betrieben werden, obwohl es ja optisch nicht danach aussieht :) ... und bei mir läuft es zudem ideal mit Isolator. Auch die vielerorts und bis vor kurzem selbst auf der Ortofon-HP genannten 4g Auflagekraft stimmen nicht, empfohlen werden laut Datenblatt und Rücksprache mit Ortofon 2,5g.