Danke, oder wie der Spanier sagt: ¡No me jodas!
F.
Danke, oder wie der Spanier sagt: ¡No me jodas!
F.
Danke für Eure Gedanken!
ja Thomas, ich bin mir bewusst, dass der analoge Weg heute überwiegend antiquarisch beschritten werden muss oder durch hochpreisiges fundamentalistisches Gelände führt, wo ich mich weder finanziell noch weltanschaulich wohl fühle.
Aber ich merke jetzt, dass in meiner Frage verschiedene Dinge durcheinander gehen, die man besser trennen sollte. Ich liebe Schallplatten aus eher materialistischen Gründen: Den Gegenstand Platte und die komplexe Abspieltechnik und die Spielerei damit inklusive der Rezeptionsrituale; doch gehöre ich nicht zu den Menschen, die Digitales gehörphysiologisch nicht ertragen können, weshalb ich normalerweise nur Vinyl aus dem Analogzeitalter "neu" anschaffe, Fabrikneues aber eben auch digital, meist als Stream, ins Haus hole. Nur: für Wagner-Musik habe ich eine besondere Schwäche, und der bei Vinyl unvermeidliche Pilgerweg zum "Altar" alle paarundzwanzig Minuten scheint mir geradezu unverzichtbar und Vinyl für diese nächtefüllende Musik eigentlich die einzig humane Rezeptionsform. Und weil ich tatsächlich mehrere Einspielungen von den Ringteilen hatte, nur komischerweise alle ohne den ersten Teil - Rheingold –, bin ich bei dieser Neuausgabe inkonsequent gewesen. Und was soll ich sagen: Die Klangqualität dieser neu gemasterten Solti-Einspielung ist einfach spektakulär. Im Affekt habe ich dann gleich auch die Walküre bestellt. Der ernüchterte Vergleich von Rheingold Vinyl gegen Stream hat mich dann aber zweifeln lassen, ob hier Vinyl sein muss. Schon weil rein interpretatorisch Solti tatsächlich nicht die Schönheitskönigin ist...
Wwenn man sich erst mal auf manche technisch weniger perfekt produzierte Einspielung einlässt, gewichtet man immer wieder anders: Rocky-Horror-Picture-Show-Mäßiges bei Krauss und Böhm; Keilberths Eleganz und Schwung; oder dass mir Karajans Berliner Philharmoniker brillanter zu spielen scheinen als Soltis Wiener. Und schließlich vermittelt mir von allen mir bekannten Ringen die Mono-Einspielung von Knappertsbusch 1958 am meisten das Gefühl, wie im Konzert zu sitzen, mit allen Vor- und Nachteilen (wenn ich nicht aufpasse, ist mein nächster analoger turn of the screw dann tatsächlich meine Konversion zum MONOmanen... Die Halfspeed-Vinyl-Walküre geht jedenfalls wohl zurück).
Allen einen schönen Abend (ohne zuviel garstig glatten glitschigen Glimmer)
Ferdy
Liebe Ring-Gemeinde,
was haltet Ihr vom aktuellen Half Speed Remastering der von Decca produzierten Solti-Einspielung auf Vinyl? Dass die Scheiben spektakulär gut klingen, nochmal besser als das Remaster von 2012, ist wahrscheinlich unstrittig. Aber ich frage mich, wie sinnvoll es ist, bei einer digitaltechnisch aufbereiteten Musik den Umschnitt auf Vinyl zu erwerben, statt gleich das digitale Studiomaster - oder eben nach dem analogen Original zu fahnden. Ich frage mich das aktuell, weil die im Internet erworbene "Walküre" nur in Klarsichtfolie verpackt und arg angeschlagen hier ankam, so dass ich sie umtauschen - oder vielleicht sogar ganz zurückgeben? - will.
Grüße! Ferdy
Vielleicht interessant für alle ähnliches Leid Tragenden:
Um mein Transfiguration instandsetzen zu lassen, habe ich aus der im Forum geführten Liste der Retipping-Dienste drei angeschrieben: Franz-Josef Schulte von Tonabnehmerservice, Werner Ulber von Ulber-Audio und Herrn Lee von Tedeska.
Schnell geantwortet haben Herr Schulte und Herr Ulber; von Tedeska kam eine knappe Woche später eine Antwort in schwer verständlichem Englisch: man könne vorab nichts sagen, dürfe den Tonabnehmer nicht persönlich vorbeibringen, nur unverbindlich einschicken und bezahle bei Ablehnung des KVA nur die Versandgebühren - ok, fair.
Da zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war, wie umfangreich die Reparatur sein würde, und weil Werner Ulber besonders nett und persönlich geantwortet, die konkretesten Prognosen gegeben und die günstigsten Kosten in Aussicht gestellt hat, habe ich mich für seine Werkstatt entschieden. Was eine gute Wahl war: Exakt einen Monat nach der ersten Mail und inklusive Versand von/nach Spanien hatte ich mein Aria gesund und munter wieder!
Tatsächlich hing die Nadel noch am Röhrchen, war noch gut in Schuss und musste nur neu ausgerichtet und festgeklebt werden. Hat alles in allem 67 Euro plus Versand plus MWST gekostet. Und das System spielt - soweit ich meinen Ohren trauen darf - unverändert gut und sagenhaft neutral, bleibt auch nach fast 15 Jahren bis 80müh verzerrungsfrei. Super!
Freundlichst, Ferdy
Hier noch die jeweiligen Preisangaben (oder gehören die in unsere Liste der Retipping-Dienste?).
Tonabnehmerservice Schulte:
Wiederherstellung mit Alu Cantilever und elliptischen Diamanten ab 126,05 € Netto / 150 € Brutto.
Wiederherstellung mit Alu Cantilever mit nude elliptischen Diamanten ab 218,49 € Netto / 260 € Brutto.
Wiederherstellung mit nude Shibata Diamanten und Alu Cantilever ab 294,12 € Netto / 350 € Brutto.
Wiederherstellung mit Boron Cantilever und Nude Shibata Diamanten ab 503,36 € Netto / 599 € Brutto.
Wiederherstellung der Gummidämpfung ab 301,68 € Netto / 359 € Brutto.
Die Wiederherstellung der Gummidämpfung ist nicht bei jedem System möglich. Die entstehenden Kosten einer Wiederherstellung eines Spulenkörpers durch Neuverlötung der Anschlüsse oder einer Begradigung eines Cantilevers etc. sind im Vorfeld nicht kalkulierbar und können aus diesem Grund nicht verbindlich angegeben werden. Es können hierbei kosten zwischen 100 € - 300 € entstehen.
Ulber-Audio:
Sollte die Nadel getauscht werden müssen, hätte ich exakt die gleiche Nadel, Ogura PA-Fine-Line, im Portfolio. Ich verwende nur die Nadelschliffe Ogura PA Vital Fine-Line, Namiki Micro-Ridge und Fritz Gyger S und 2.
Wenn ich nur den Stein ersetzte, liegen wir bei 200,- Euro.
Für einen neuen Gummi müsste ich nochmals 100,- Euro berechnen.
Da selbst in der Doppel-MC-Ausführung und mit Akku-Stromversorgung nicht fünfstellig, wohl auch kein High End, dafür aber bodenständiges Highland (Allgäu): Die Agmen von Stefan Strohmetz (StSt). Überzähliges Kleingeld lieber ins Laufwerk umlenken
Danke, so werde ich es machen, Mail mit Fotos an FJS, Ulber und Tedeska schicken und fragen, ob, wann und wieviel. Aussagekräftige Ergebnisse könnte ich, wenn das jemanden interessiert, in die "Liste der Retipping-Dienste" schreiben.
Freundlichst,
Ferdy
Hallo Honsl,
danke schon mal für den Tip mit der Separatverpackung des TA für den Fall, dass sich das Juwel vollends löst; daran hätte ich Dödel sicher nicht gedacht...
Die Liste kenne ich, aber natürlich ist man immer für eine persönliche Empfehlung dankbar; dann wohne ich auch noch in Madrid... Komme aber regelmäßig nach Berlin zurück, weshalb sich vielleicht "Tedesco" anbieten würde, nur finde ich auf der Seite keinen Hinweis auf TA-Reparaturen, die nicht die hauseigene Produkte betrifft. Telefon hat's auch nicht, und Verkehrssprache wohl eher Englisch?
Falls also noch jemand eine Empfehlung hat...
Freundlichst,
Ferdy
Liebe Freunde der gepflegten Verzweiflung,
wollte mir gestern in nächtlicher Ruhe Klemperers Fliegenden Holländer zu Gemüte führen, aber nach einer spannenden ersten Seite war die zweite Seite / dritte Szene plötzlich wagneruntypisch in weniger als einer Sekunde vorbei ... Der nervöse Blick auf den Abtaster verriet: Der lag plötzlich formel-1-mäßig tiefergelegt auf der Platte; mir fielen seltene Berichte über durchgesackte Nadelträger ein und dachte, nun hat's auch mich erwischt:
Als ich mir die Sache heute morgen bei mehr Licht genauer ansah, schien der Nadelträger aber den gleichen Winkel zu haben wie immer, nur vorne an der Spitze sah es verdächtig leer aus. Fehlte da ein Stück, war da was abgebrochen? Oder war ich jetzt auch Mitglied der Nadelfutschgemeinde geworden? Der erste Blick durch die Lupe sprach dafür. Aber der zweite durch zwei Lupen offenbarte: Huch, der Nadelträger ist komplett, und sieh mal an, auch die Nadel ist da! Nur leider aus der Vertikalen in die Horizontale gedreht, und aus der Fräse wurde ein Spieß ...:
Habe ich da jetzt Glück im Unglück, kann man die Nadel wieder in die korrekte Position zurückbeordern, und wenn ja: Hat jemand einen Tipp, wer für so etwas ein Händchen haben könnte?
(Das gute Stück ist zwar schon rund fünfzehn Jahre alt, aber gespielt hat es bislang tadellos. Wegen eines Innenkabeldefekts war es vor kurzem in der Servicewerkstatt von IBEX, dem letzten ehemaligen Vertrieb von Transfiguration - Transfiguration gibt es ja nicht mehr -, da hieß es, die Nadel sei ok. Leider war die Kommunikation mit IBEX/Fr. Hannig so zäh, intransparent und unfreundlich, dass ich da nicht mehr anklopfen will.)
Vielen Dank, viele Grüße,
Ferdy
Nee, den Rillenkitt lasst mal stecken, ist schon ok, wenn über manche Schlagertexte der Mantel des Vergessens gebreitet wird; dass sich bei Knut das P1 der Sache annimmt, macht ihn mir schon fast wieder sympathisch...
Aber zur Sache und im Ernst: Ich habe da sozusagen auch ein "Sorgenkind". Verwöhnt von Shibata-bewehrten Abtastriesen à la 2M Black, aber leider auch gelangweilt, bin auf den Umweg über ein (nicht ganz so gut, aber immer noch hervorragend abtastendes) Grado Timbre Sonata 3 an ein ZYX Bloom 3 gekommen. Im Zuge der Justagemaßnahmen kam irgendwann auch eine Testscheibe zum Einsatz. Und siehe da, das kleine ZYX tastet mit Ach und Krach etwa 50 müh ab (daher sein Name?), deutlich weniger als das 100R mit gleicher MR-Nadel (nur Bor- statt Alurohr). ABER: Schon nach π x Daumen-Justage hatte da nix hörbar gezerrt (und ich verwende eher Lupen-Elektronik). Auch habe ich noch keine Scheibe gefunden, wo dem Zyx der Abtastschweiß auf der Stirn stand, absolut sauber, trotz magerer Werte.
Was ich damit sagen will: Meine kleine Erfahrung sagt mir, dass Verzerrungen eher bei grober Tonarm-System-Unverträglichkeit als bei nicht 100%ig optimaler Justage auftreten dürften. Oder eben bei Fertigungsfehlern. Die sind auch bei einem 50€ Abtaster unverzeihlich, daher meine polemische Witzelei.
Freundlichst, Ferdy
Aber vielleicht deine Schallplatten?
Wenn nämlich die Verzerrungen auf eine nicht korrekt implementierte Diamantnadel zurückzuführen sind, frage ich mich, Regina, ob es deine aufopferungsvollen Justagebemühungen waren, die zu einem verzerrungsfreieren Musikhören geführt haben. Oder ob es nicht eher deine Schallplatten waren, die sich aufgeopfert und als die Klügeren der schiefsitzenden Shibataphräse nachgegeben haben, damit er fortan ungehindert seine schiefe Bahn ziehen darf...
Duck und wech... Ferdy
Moin Thomas, es gab in den letzten Monaten etliche Grado-Threads, gerade auch zu Tonarmkombination/R-Frequenz und Vorstufen/SUT-Kombinationen. Grundsätzliches zum Klangcharakter hier:
Zitat
Und besonders vertraut mit dem Gehölz ist "derausserirdische", google mal oder kontaktiere ihn direkt, ist sehr hilfsbereit in diesen Dingen.
LG Ferdy
Ich bestaune immer wieder die Leidensfähigkeit der allhier Versammelten beim Betüddeln ihrer Steckenpferde (und staune also auch immer wieder über mich selbst...), aber leider oder wohl eher zum Glück sind mir dafür dann doch gewisse zeitliche und nervliche Grenzen gesetzt, die mich bei diesem Köder (Highend zu Lidl-Preisen) ohne das geringste Bedauern abwinken lassen: Sowas kommt mir nicht ins Haus.
Grüße aus der finnischen Sauna, die leider keine Tür nach draußen hat (vulgo Madrid),
Ferdy
Vielen Dank an Achim, hoersen und Muggel für die Statements ins Sachen KLEI und China-Klau, äh Nachbau...
Im Prinzip habe ich mit der kurzen Linn Silver/HiCon den bislang besten Mix aus Durchlässigkeit und Ausgewogenheit bekommen und bin ganz zufrieden. Womit der Anlass für den Thread eigentlich erledigt ist.
Die Frage nach den Steckern bezog sich auf eines der Vergleichskabel, ein nicht mehr erhältliches Reinsilber-Kabel von Oehlbach, Heavenly Sound, das im ersten Moment noch größere Durchlässigkeit vorgaukelt, aber nach einer Weile etwas nervt. Da dachte ich, mit passenderen Steckern und weniger Metallmix (also Stecker mit Silberkontakt?) könnte man da noch mehr rausholen. Aber das bräuchte wohl einen extra Thread zum besagten Oehlbach (und zur Frage des Leitermaterials, was mal wieder das Zeug zu einer emotional geführten Diskussion hätte...).
Freundliche Grüße in die Runde,
Ferdy
Hallo Achim,
vor allem der Stecker für das Erdungskabel ist vom Feinsten
Sind die KLEIs eigentlich signifikant besser geworden als die originalen Bullet Plugs, die ich immer eher fimschich fand...?
Es gibt da ja auch eine Reinsilbervariante, über die ich für das oben erwähnte Pure Silver von Oehlbach nachgedacht hatte, um wenn schon, denn schon Materialreinheit herzustellen und auszuprobieren, was mit den Oehlbächern so machbar ist.
Grüße, Ferdy
Du meinst die Neutrik "Profi" bzw. "NF2CB2", die mit dem vorauseilenden Massekontakt?
Ich habe damit an meinem mit Cardas durchverkabelten Kuzma Reference Arm die popeligen Original-Eichmänner ersetzt und kann da keine Mittenüberbetonung feststellen, klingt total neutral. Aber was soll's, ich nehme an, du hast etwas gefunden, das bei dir linearer klingt, welche denn? Und für welche Kabel, welche verbundenen Gerätschaften eigentlich? Könnte ja auch am Rest liegen...
LG, Ferdy
... und nehme dann doch noch einmal ein "Verzerrungsbad", indem ich auf die klassische Linn-Beipackstrippe wechsle, das sogenannte Linn Black, auf 2x60 halbiert. Da klingt das ZYX kompakt und dicht wie ein MM. Nach 5 Minuten hat man sich auch daran wieder gewöhnt und vermisst nichts. Mag damit zu tun haben, dass mich gerade die Lust auf siebziger Jahre ECM-Kram gepackt hat, Big Band Arrangements von Carla Bley mit Olle Haden oder Egbertos "Kindheit" u.ä. filigran flirrendes, perkussiv durchfunkeltes Zeugs. Nicht alles schlecht, und wenn es richtig gut ist, hört man auch wieder auf, Geräusche zu hören, und fängt wieder an, der Musik zu folgen. In Summe bislang am besten wohl mit dem kurzen Linn-Silver. Kurz: schon mit dem Revival des gehorteten Alten verlässt mich ein bisschen die Probierlust für Neuanschaffungen. Vermutlich ist ein Klanggewinn an anderer Stelle doch substanzieller gegeben.
Bis die Tage,
Ferdy
Moin nochmal,
aus alten Beständen habe ich gerade das hier zutage gefördert:
Oehlbach Heavenly Sound Pure Silver. Kennt das noch jemand?
Vor ewigen Zeiten als Restposten gefischt und mit dahergelaufenen Oehlbach-Klunkern zu 2x60cm-Strippe verlötet. Klingt nochmal klarer, konturschärfer, man meint, mehr zu "sehen" als vorher, als hätte jemand die 60W-Birne gegen eine Hunderter ausgetauscht. Es fehlt etwas der Schmelz und die Wärme des Linn Silver - aber wie meinte letztlich ein Linn-Händler in der für seinesgleichen typisch apodiktischen Weise: „Warmer“ Klang wird durch Verzerrungen erzeugt", Punkt.
Na, dann höre ich jetzt mal ne Weile unverzerrt; dem Bloom 3 gefällts ...
Freundlichst, Ferdy
Moin Albus
Zitatwas bewirkt in der Verwendungssituation einen/den Effekt?
Wenn ich das so genau wüsste...
Meine Vorgehensweise: habe die Kapazität des MM-Eingangs an der StSt Agmen zwischen den beiden Maximalwerten 22pf und 800pf hin- und hergeschaltet; der Unterschied war geringer als der Wechsel zwischen langem und kurzem Linn-Kabel.
Mittlerweile habe ich noch ein weiteres Kabel zwischen PhonoPre und ÜT ausprobiert: ein StSt Audioline Solid VSC II MR, 75cm. Und das geht in die gegenteilige Richtung: War es mit den längeren Linn-Kabeln "mumpfiger", wird es mit dem Audioline fast unerträglich scharf, hell, vordergründig und blutleer...
Ob die Länge, die Schirmung, die Kapazität, die Stecker hier ausschlaggebend sind - keine Ahnung.
Freundlichst,
Ferdy
Ok, Entwarnung. Das Störgeräusch kommt offenbar vom internen DAC des Linn oder dem dort per SPDIF angeschlossenen Multiplayer. Kabel abgezogen, und es herrschte wieder Ruhe. Über HDMI angeschlossen: keine Lärm-Probleme.
Und dann habe ich nochmal ein drittes Paar Linn Silver zwischen Pre und ÜT verlegt, auch 80cm lang, aber mit WBT Steckern 0108 Crimp / Schraubversion (Verbindungen gecheckt und zT erneuert): gleiches Bild, über das halb so lange gelötete Linn/HiCon klingt es transparenter, klarer, körperhafter. Size matters...
Ja, könnte ich machen. Allerdings war die erst vor kurzem zur Reparatur bei ihm, da ein defektes TA eine Überspannung produziert hat, die richtig eingeschlagen ist: PhonoPre, Vorstufe, Hochtöner ...
Er hatte mir damals sogar das Angebot gemacht, von der alten MC/MM für 1500 Dinger auf die neue Version in 2xMC aufzurüsten, aber das Geld hatte ich damals leider nicht...
Brummempfindlich war sie vom ersten Tag, als ich noch Trafoendstufen hatte, das Knattern in schaltnetzteiltypischer Frequenz war mir bislang nicht aufgefallen...