Beiträge von AnTonaus

    Ich wußte gar nicht, dass es dafür extra ein Autosol gibt

    Ja, das macht auch schon Sinn, da man auf diese Weise eine für das jeweilige Material /die jeweilige Oberfläche angepasste "Mischung" erhält.


    Hab gerade mal das aktuelle Portfolio angesehen:

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    Angeboten werden auch Varianten u.a. für eloxiertes Alu und sogar für verchromte Kunststoffe!





    Sollte auch bei nem Tonarm funktionieren. Ne Stecknadelgroße Menge (...)

    ....sollte da in der Tat dicke reichen.

    Ggf. halt ein zweiter Durchgang ;)


    Als wichtig/besonders effektvoll habe ich ein sorgfältiges Nachpolieren z.B. mit einem Baumwolltuch in Erinnerung - leicht und ohne besonderen Krafteinsatz, was bei einem sensiblen Tonarm sicher nicht verkehrt ist.




    Aufpolierte Grüße,

    AnTon

    Es ist ein Einpunkter, das Lager ist also kein Problem.

    ...ah, das ist dann ja mal in der Tat ein Argument für einen Einpunkter - danke für den Hinweis!


    Zum Thema "Chrompflege":

    Als Freund rollenden Alteisens hatte ich früher für die Fahrzeugpflege stets eine Reihe "Autosol"-Tuben zur Hand.

    Eine pflegende Metallpolitur, die es in verschiedenen Mischungen gibt, z.B für Aluminium, Edelstahl oder eben Chrom-Oberflächen; als feines Schleifmittel bringt Autosol häufig "Oberflächliches" wie Flugrost weg und konserviert zudem etwas.


    Findet wohl auch mal Anwendung bei Tonköpfen....:

    Aus der Community cassetteculture auf Reddit
    Entdecke diesen Beitrag und mehr aus der Community cassetteculture
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    Habe so etwas bislang aber vorrangig an Fahrzeugen ausprobiert - funktioniert bestens; wie immer gilt: weniger ist mehr.




    Glänzende Grüße,

    AnTon


    Kleiner Hinweis:

    Wie geschrieben ist Autosol (wie andere Polituren halt auch) ein Schleifmittel.

    Das sollte dort bleiben, wo es hinsoll: Auf den Lappen und die zu bearbeitende Oberfläche.

    Dagegen würde ich es z.B. von offenen Lagern fernhalten...(was für den Einpunkter ja nicht zum Thema werden sollte).

    Ein heute 70 Jähriger vinylsammlender Babyboomer mit sehr vielen Erstpressungen ist statistisch in knapp 10 Jahren tot.


    ...sobald es sich herumspricht, dass es für 70-Jährige ratsam ist, keine oder wenigstens nicht sehr viele Erstpressungen in der Sammlung zu haben, dürfte der Vinyl-Markt demnächst damit überschwemmt werden.


    Ich sollte mir das vielleicht im Kalender vermerken, damit ich rechtzeitig alle/die meisten Erstpressungen aussortiert habe...danke für den Hinweis!





    Lebensfrohe Grüße an die Jugend der Welt,
    AnTon

    ...abseits der o.g. "weltlichen Geld-Probleme" zum Musikalischen:

    Werde die jetzt mal durchstöbern und die LP`s, an denen ich schon ewig vorbeigeblättert habe, aussortieren und einen Platz suchen/finden. Und dann mal schauen, ob einige gehen .

    Ja, vor solchen Entscheidungen stehe ich auch gerade.



    Meine Überlegungen derzeit:

    • Auswahlkriterien "auf die Zukunft" ausrichten:
      Wie stellt man sich seine mehr oder weniger nahe audiophile Zukunft vor?

      Kleine, private Opernabende mit dem Libretto vor einem und dem Philips-Schuber mit den Live-Aufnahmen aus dem Festspielhaus neben dem Plattendreher?

      Zurück in die Vergangenheit:
      Recht jugendlich und klanglich häufig hochklassig ein Hörspiel-Festival?
      Oder eher pubertär-nostalgisch mit den "hits" von damals inklusive der Gefahr einiger Enttäuschung / Ernüchterng beim hören mauer Mixe? Das könnte einem sogar ein Aussortieren erleichtern:
      Gute Aufnahme: Bleibt.
      "Toller" / sentimentaler Titel, aber enttäuschend/frustrierend im Klang: Muss gehen.


    • Risiko...(vermeiden von "ach, hätte ich das nur behalten"):
      Wieviel Aufnahmen derelben Werke braucht man? Welche sind es wert zu bleiben?
      "Wert" würde ich hier nicht finanziell/nach Platzbedarf, sondern hinsichtlich der aufzuwendenden Lebenszeit einordnen: Werde ich dafür in Zukunft gerne kostbare Lebenszeit bereitstellen oder wäre mir da anderes vermutlich wichtiger?

    • Handhabung / Motorik:
      Ein Schuber mit hochklassigen Ges.-Aufnahmen ist toll, aber die Lauferei zum Plattendreher fällt einem mit den Jahren nicht leichter und das Plattenwechseln ebenfalls...
      Da könnte eine Alternative das hochauflösende Digitalisieren sein (die Platten können dann "aus-dem-Weg-ausgelagert" werden).
      Wer gleich eine passende HiRes-Digital-Version findet und kauft, kann dann sogar auf die Original-Lagerung verzichten und spart sich obendrein den Einleseaufwand.


    Soweit mein derzeitger Überlegungsstand...ich lese dann mal gespannt weiter mit, wie andere Mit-Foristi dieses (echte Luxus-) Problem gelöst haben bzw. lösen wollen/werden.





    Raumsparende Grüße,
    AnTon

    ...das passt zur persönlichen Erfahrung / Befürchtung:

    die wertigkeit der sammlungen werden m. e. ohnehin hoffnungslos überschätzt!


    ...und das zur Hoffnung:

    Sehr interessant, werde ich mal meiner Schulfreundin Martina erzählen. Die hat sich von dem Erlös der Plattensammlung ihres Vaters eine 3 Zimmer Eigentumswohnung hier in Hamburg gekauft.

    Aaaber:

    Wenn das nicht grade eine verdächtig günstig angebotene Wohnung war, lag der Plattenverkaufs-Erlös in einerseits schönen, andererseits heute steuerlich nicht unproblematischen Bereichen:

    Heutzutage sind beim "Privatverkauf" in solchen Dimensionen Einkommens- und Umsatzsteuern zu bedenken...mit der Grenze von 3.000€ kommt man da nicht weit.
    Meldepflichten für Verkaufsplattformen und Banken lassen es ratsam erscheinen, da vorher mal den Steuerberater des Vertrauens zu konsultieren.




    Schöne-Neue-Welt- Grüße,
    AnTon

    Bei aller Sympathie für die Marke - die Argumentation finde ich ehrlich gesagt dünn 8)

    ...irgendwie schon - oder auch nicht, wenn man den Text eher als "marketinglastig" denn "hochwissenschaftlich" einordnet.
    Aber klappern gehört seit jeher zum Handwerk und macht die Produkte an sich nicht schlechter und nicht besser.




    Frankenjoerg :

    Wird Deine Hörraum-Tonträger- und Technik- Wand da womöglich ergänzt von einem Paar Wilson Benesch Actor?
    Die Actor waren lange Jahre sozusagen meine "Endstation" in HiFi - für mich persönlich die finalen Passiv-Boxen.

    Mit einer aus meiner Erfahrung nach mehr als zwei Jahrzehnten bisweilen fordernden Betriebs durchaus nicht unangebrachten Chassis-Erneuerung (Scan Speak war im letzten Jahr zumindest noch lieferfähig) wird man musikalisch den nächsten beiden Dekaden beruhigt entgegenhören können.


    Wünsche jedenfalls weiterhin viel Vergnügen beim Hören - das gilt natürlich für alle Mitlesenden gleichermaßen!





    Wieder-mal-nostalgische- Grüße,
    AnTon



    Edtih sagt...
    ....dass ich mit Blick auf die Angaben von Frankenjoerg zu seiner Anlage leicht hätte erlesen können, dass es sich um "Act Two" und nicht um "Actor" handelt...na, das sollte zumindest kein geringerer Grund zur Freude beim hören sein ;)

    Ich heiße Stefan

    ...und vermutlich heisst Steffen eben Steffen.

    Das Leben ist halt nicht immer Falco ("...die ganze Welt dreht sich um mich...") ;)



    Abseits davon mal kurz zur "Geldfrage"...:

    • 10.000 Euro abheben und das Häufchen Scheine unter ne Schallplatte legen und lauschen:
      Klingt irgendwie flach bis gar nicht. Recht enttäuschend für soviel Geld.

      Da scheint die Vorgehensweise von Stefan B. doch zielführender...



    Und damit sind wir wieder bei Steffen:

    Ich finde es gut, wenn sich jemand selbst mit der Materie beschäftigen will.

    Wenn es nicht klappt, kann man ja auch immer noch zum Hohepriester gehen... ;)




    Geld-ist-doch-auch-nur-Geld- Grüße,
    AnTon

    ... ja, gut, das hier firmiert alles unter "AUDIOPHILE JOKES"...


    Aaaaber so ein Tonmöbel würde zumindest in meinem Haushalt eher geringen Diskussionsbedarf erzeugen...

    ...und wenn man dann vielleicht den Plattenteller statt mittig eher an der Schmalseite platziert, könnte man dafür den verbleibenden Tonarm gleich um ein paar Dezimeter verlängern:

    Wer bräuchte da noch einen Tangentialtonarm...?



    Also, das ist so ein Spass, bei dem man doch glatt überlegen könnte, ob daraus nicht Ernst werden sollte...




    Brettspieler-Freund-Grüße,

    AnTon

    Verstehe mich nicht falsch, ich halte den korrekten VTA auch für wichtig. Ein Rega Tonabnehmer wäre für mich nur dadurch interessant, daß ich mir bei denen bezüglich des VTAs keine Gedanken machen muß. Wenn diese Einstellung aber derart großzügig interpretiert wird entfällt für mich der Hauptkaufgrund eines Rega Systems und ich greife lieber zu anderen Firmen.

    ...ja, das kann ich durchaus nachvollziehen und empfinde die aktuelle Situation als reichlich unglücklich in der Kommunikation seitens Hersteller/Vertrieb.


    Die sogenannte "Abwärtskompatibilität" von (neuen) Bauteilen ist schliesslich auch ausserhalb des HiFi-Themas ein wichtiger Faktor - und gerade für die mittlerweile gar nicht mehr so modernen "scharfen Nadelschliffe" wird allenthalben betont, wie wichtig eine korrekte Montage ist.


    Mögliches "Zusatzproblem" / ergänzende Frage(n):
    Müsste sich die Feder bzw. Federkraft der Rega-Tonarme bei geringerem Absenken des Tonarms (aufgrund des höheren TAs) nicht auch etwas anders verhalten?
    Könnte sich daher etwa selbst bei genauem, statischen Einrichten der Auflagekraft mit Tonarmwaage dann im Betrieb mit gewellten Platten / bei "leichtem Wellengang" nicht doch eine andere Feder-Kraft des weniger abgesenkten Tonarms in dessen Aufwärtsbewegung ergeben?



    Nun, wer "früher" etwa einen P9 "artgerecht" mit einem der damaligen, großen MCs betreiben wollte, musste mangels Rega-Angebot auf markenfremde TAs zurückgreifen und ist daher sowieso kein "plug & play" gewöhnt.
    Die Tonarmhöhe wurde dann eben einfach und zuverlässig/verstellsicher mit Distanzstücken eingestellt. So weit, so gut.

    Für die Rega 3-Punkt-sorglos-MMs wurde bislang aber sehr wohl ein solches "plug & play"-Image vermittelt, das nun durch die neuen Rega MM-Systeme hinfällig oder besser gesagt anpassungsbedürftig erscheint.
    Mit dem Apheta hatte sich das für die damals neuen Rega MCs ja bereits abgezeichnet:
    RE: Rega Apheta Erfahrungen




    Persönliches Fazit:

    Wenn die neue MM-Generation technisch eine andere Bauhöhe erfordert, ist das eben so und ja grundsätzlich kein Beinbruch: Die zusätzlich benötigte Höhe kann man einfach mit einem passenden Tonarm-Distanzstück (und ggf. einem Tonarmgewicht mit geringerem Durchmesser) ausgleichen.

    Insofern wäre das kein wirklich unlösbares Problem, sondern "lediglich" ein einmaliges, relativ unaufwändiges Umstellen auf einen neuen Rega-Standard im Tonabnehmerbau.
    Alle Vierteljahrhundert darf das schon einmal vorkommen ;)


    Ein echter und nach meinem Dafürhalten nicht gänzlich unerwartbarer Service von Rega wäre es, hier herstellerseitg passende Höherlegungssätze für die Tonarme anzubieten...
    ...und ein paar Erläuterungen dazu, welche Laufwerks-Tonarmkombinationen denn überhaupt welcher Anpassung für wleches System bedürfen:

    Das neue "best-buy"-Paket P3 RS (mit ND5) könnte z.B. schon werksseitig eine andere Auslegung haben, womöglich ebenso die "größeren" Modelle?



    "Witzige" Randnotiz:
    Mit der 2MR- Baureihe hat Ortofon ja eine niedriger bauende Version der 2M- Serie aufgelegt speziell für die bisherige Rega-typische MM-Geometrie.
    Man könnte also durchaus sagen, dass Ortofon das bisherige Rega-Baukasten-System ernster nimmt als Rega selbst...



    Warten wir einmal ab, was da noch für Händler als offizielle "Sprachregelung" kommuniziert wird - denn Fragen seitens der Kundschaft werden sicher kommen.

    In der Zwischenzeit hören wir einfach mal weiter Musik ;)



    Gut-eingestellte- Grüße,
    AnTon

    Hier im Forum wird ein Lake People ADC C440 angeboten.

    ...ja, die Lake-People-Wandler gefallen mir auch sehr gut - wobei ich hier eher die F XXX-Reihe kenne/meine.
    F 444 oder der Nachfahre RS 04 (kompakter als der F 444 und halt mit Schaltnetzteil, ansonsten weitestgehend identisch) sind schon ein Ansage; ziehe ich persönlich jedenfalls den RME (z.B. UFX oder Babyface Pro) vor.

    Die ältere F XX-Reihe ist auf max. 96 kHz Sampling-Rate beschränkt, was wohl auch für den C440 galt ( @ Urs fragte explizit nach 192 kHz).


    Noch ein "ja": Ausgegeben wird Digitales dabei klassisch über S/PDIF bzw. AES am XLR-Stecker.
    Für die weitere Formatanpassung auf USB empfielt sich etwa ein Yellowtec PUC2 light.
    Das PUC funzt übrigens auch hervorragend in die umgekehrte Richtung, so dass man z.B. einen Lake People F 466 (DAC) anschliessen kann.


    Für die "RS"-Reihe sind typischerweise auch USB-Karten (zu finden unter "Violectric") nachrüstbar, allerdings ist nicht jede Version 192 kHz-tauglich.
    Daher auch mein bewährter Weg über den PUC.
    Ergänzung / Erläuterung: Über den PUC2 lassen sich so auch DAC und ADC zugleich an einem Rechner nutzen.



    Kleiner Hinweis:
    Den F466 - Nachfolger RS 06 (also ebenfalls ein DAC) habe ich irgendwie noch im Gedächtnis als nach Bedienungsanleitung eingeschränkt vom Frequenzgang her; zwar schon über die (analogen) 48 kHz, aber eben nicht signifikant mehr (bitte nochmal prüfen und ggf. berichtigen, wenn ich mich da falsch erinnern sollte).


    Für den RS 04 erinnere ich mich (ohne Gewähr) an ~ 70 kHz als Angabe (bitte ggf. nochmal verifizieren) - das sollte dann zumindest für die Sennheiser MKH-Reihe "mit erweitertem Frequenzgang" reichen ;)




    Kilo-hertzige Grüße,
    AnTon

    470 Ohm klingen bei mir auch tatsächlich gefälliger und bei einer richtig mauen Aufnahme habe ich mal auf 1K Ohm gestellt, damit wird es lebendiger/voller…


    Schade, dass ich nicht sozusagen einfach „on the fly“ umstellen kann. Muss wohl doch mal den Pre-Amp erneuern…

    ...hm, das wäre womöglich ein Anwendungsfall für den Audiospecials "Recompizer" in der Phonolab-Vorstufe:


    audiospecials || PHONOLAB Phonoverstärker


    Phonovorverstärker Phonolab 1.0 von Audiospecials: innovatives High End
    Der Phonolab 1.0 von Audiospecials ist ein Phonovorverstärker der Referenzklasse: allürenfreier, neutraler, mitreißender Klang und absolute Ruhe.
    bohne-audio.com



    Der "Recompizer" lässt sich stufenlos feinregeln, die Absenkung des Kontostandes erfolgt dagegen in einem eher großen Schritt... ;)


    Aber Leidenschaft schafft ja bisweillen Leiden und man bekommt schliesslich auch einen musikalischen Gegenwert, wie die ein oder andere Rückmeldung zeigt:





    Unkompenzierte Grüße,

    AnTon

    Ein Lautsprecher arbeitet nach dem Grundsatz, dass sich die Menbranen bewegen und sonst nichts. Stelle ich einen Lautsprecher auf eine weiche Unterlage, wird er sich zumindest bei hohen Auslenkungen der Membran und dementsprechend viel in Bewegungen zu bringender Luft mehr oder weniger nach hinten bewegen und dementsprechend unsauber wird der Bass.


    ...ja, das sind schon so Überlegungen, die sich einem einfach aufdrängen -zusammen mit der Frage, ob und wieviel an Energie dadurch tatsächlich nicht mehr in die gewollte Luftbewegung, sondern in Boxenbewegung bzw. "Unterlagenverformung" wandert...



    Und in der Tat: "Früher" wurden in meinem bevorzugtem HiFi-Hauptanlaufpunkt kompakte Boxen ohne Rücksicht auf Ober- (bzw. Unter-) Flächen noch möglichst fest auf die Spikes der Lautsprecherständer gedrückt und eben jene Lautsprecherständer dann genauso wie bespikete Standboxen nochmal satt in den Hochflorteppich gestanzt...

    Mit der Erkenntnis, dass der ein oder andere Käufer gediegener Lautsprecher ein Problem hat mit der Zerstörung ebenso gediegener Bodenbeläge, wurden dann hilfsweise nette Unterlegscheiberl angeboten (z.B. die Linn Skeets), die vorrangig die Auflagefläche vergrößern und damit den "punktuellen" Flurschaden verringern sollten.


    In jener Zeit wurde übrigens in manch "besserem" Studio auch darauf geachtet, dass sich beim Hörtermin stets nur das eine, gehörte Paar Boxen im Raum befand.

    Für Vergleiche wurde dann eben umgebaut.

    War so etwas wie eine gezielte High-End-Laden- Abgrenzung von den unedlichen Elektromarkt-Boxen-Wänden mit Umschalter...




    Heute sehe ich dagegen etwa bei Studiomonitoren wie z.B den kleinen Neumann KH120 im Lieferumfang Gummifüßchen zum selbstankleben und die Original Neumann -Tischständer haben zwar die Monitore direkt daran verschraubt ohne irgendeine Dämpfung, die Fußplatte allerdings bietet wieder die Klebegummis an.


    Auch die großen K&M-Monitor-Ständer haben unter dem massiven Guß-Fuß jeweils vier Gummi- / Filzpunkte und wohl kaum ein Akustikverstärker oder Bühnenmonitor kommt ohne Kunststoff- / Hartgummifüße daher.

    Ganz zu schweigen von den dicken Zubehör-"Schaumstoffunterlagen" (Iso-Pads) für Studio-Monitore.



    Und wat nu?

    Musik ist ja nicht nur Mathematik, sondern auch Emotion - und "HiFi" ganz besonders!

    Unabhängig von irgendeiner letztlich nur vermeintlich objektiven Erklärung oder gar Rechtfertigung hört es sich doch einfach angenehmer mit dem Gefühl, dass man "das nötige und machbare für den guten Ton" getan hat.

    Ob gestückelte Yoga-Matten, tranchierte Squashbälle, Knete (...davon braucht das Hobby sowieso reichlich ;) ) oder einfach "ausm Karton und fertich":

    Wenns einem passt, dann passts!



    Ich persönlich handle hier einfach aus sich in vielen Jahren herausgebildeter Gewohnheit:


    Bei "HiFi" ganz traditionell Standboxen mit Spikes und Skeets ohne irgendeinen "Weichmacher" aufstellen - und falls bei "Regalboxen" doch Gefahr für den häuslichen Frieden im Verzug wäre (Beschädigung hochwertiger Einrichtungsgegenstände) halt einfach zur Materialschonung kleine Silikon "Gummifüße" druntersetzen.


    Bei Monitoren / Musikkram wird aufgestellt, wie es sich halt am besten ein- und ausrichten lässt. Raummoden außerhalb des Nahfeldes können dabei gerne kommen und gehen wie sie wollen ;)


    Das ist die Art von easy-listening, die mir am besten gefällt :D




    Entspannte Grüße,

    AnTon

    Bei mir geht es gerade um meinen neuen alten Vorverstärker der revidiert wird. Da wird der MC dann fix sein und ich muss ihm sagen auf was ich den eingestellt haben will. Daher dachte ich, ich frag hier mal nach, was so eure Erfahrungswerte sind. :D

    ...ah, da wird die Frage natürlich schon etwas essentieller ;)


    Vielleicht würde eine Rückfrage bei dem revisionierenden Techniker die Dringlichkeit / Problematik etwas entschärfen:

    Wenn es nämlich möglich wäre, den betreffenden Widerstand / das betreffende Bauteil zu sockeln, könntest Du im Bedarfsfall später relativ leicht Korrekturen vornehmen (am besten gleich genügend Steckeinsätze mitanfertigen lassen).



    Ungesockelte Grüße,

    AnTon

    ...die Broadcast-Version bei ca. 1.500€...pro Stück!
    Das schreibt sich irgendwie leichter, als wirklich den Paarpreis lesen zu müssen...


    Die A14-M Studio kann man gelegentlich als Retoure für ~ 1.100€ / Stck. finden.
    Im Vergleich zu den Neumann KH120 A ist das dann gar nicht so viel mehr an Preis - aber erheblich mehr an Gegenwert, wie ich meine.


    Der "klanglich maßgeschneiderte" A125 Subwoofer schlägt noch einmal mit fast 3.000€ zu Buche und kommt zwar nicht auf die sagenhaften 18 / 19 Hz eines KH 805, aber macht das, was er macht, ebenso gut wie die A14.


    In der Summe bleibt man dann unter 6.000€ für ein komplettes System (2 x A14 + 1 x A125) auf relativ kleinem Platz.
    Da wirds z.B. bei ME Geithain schon "enger"; ein Paar RL 940 allein ist jedenfalls nicht "billiger" und könnte trotz deutlich größerer Bauweise/Chassis bisweilen auch noch einen Sub vertragen (mit ähnlichen Zusatz-Kosten wie bei PSI-Audio).

    Wo wir schon bei Geithain sind: Geschirmte Versionen bietet man dort mittlerweile nicht mehr an (...die beiden MO-Modelle sinds wohl noch standardmäßig), bei PSI-Audio dagegen sind alle Monitore geschirmt.
    Das mag für manchen Nutzer nicht unwichtig sein.



    Frühe Grüße,
    AnTon

    Die AM5 betreibe ich seit vielen Jahren und mag sie sehr; für den Preis ein super LSP. Das etwaige 'Problem' mit der Mehrfachwandlung ist hier allerdings inhärent, da integrierter DSP, aber nur Analogeingänge. Ein Versuch ist sie imho dennoch wert.

    ...definitiv:
    Alleine schon das unaufgeregte Äussere und die nun wirklich sehr kompakten Abmessungen bringen der Canton AM5 einige Pluspunkte bei mir ein - und der aktuelle Abverkaufspreis macht einen Versuch leicht möglich.




    Wers komplett analog bei der Signalverarbeitung bevorzugt, fände bei PSI-Audio in der A14-M eine sogar noch etwas kompaktere, hoch-/höchstklassige und dementsprechend höherpreisige Alternative:
    https://www.psiaudio.de/a14-m-studio-nearfield-monitor/
    https://www.psiaudio.swiss/a14-m-studio/

    Jibbet auch als "Broadcast"-Version mit einem netten Aufstellbügel z.B. zur Montage auf einen kleinen K&M-Tischständer:
    https://www.psiaudio.swiss/a14-m-broadcast/


    Bei Bedarf kann das ganze mit einem Subwoofer wie dem A125-M (https://www.psiaudio.swiss/sub…mpact-accurate-subwoofer/ ) komplettiert werden.




    mir geht es nicht um das große klangliche Erlebnis, sondern nur mal schnell was durchhören, ohne den Kopfhörer aufzusetzen und stillsitzen zu müssen

    ...auch bei Kleinmonitoren wie AM5 und A14 bin ich schon der Ansicht (oder "Anhörung"?), dass da auch ausserhalb optimaler Höpositionen im Nahfeld noch einiges "geht" - für "nur mal schnell durchhören" sowieso.

    Nicht nur, aber gerade im Falle der A14 wird sich das "große klangliche Erlebnis" dabei allerdings nicht immer vermeiden lassen ;)




    Alternative Grüße,

    AnTon

    Bei RME wären hier alle Fireface, das Babyface (total unter dem Radar bei den meisten, obwohl preislich und technisch grossartig), der ADI-2 Pro und der 2/4 geeignet.

    ...der hier genannte ADI-2 Pro FS ebenfalls:
    https://rme-audio.de/de_adi-2-pro-fs.html


    Nötige Einstellung dafür s. S. 49:
    https://rme-audio.de/downloads/adi2profs_d.pdf



    So sehr die diversen RME-Produkte hochgelobt werden:
    Bei einem UFX war ich jedenfalls sehr dankbar für die Möglichkeit, ein Paar Neumann KH 120 D direkt digital ansteuern zu können - für mich war das eine deutlich Verbesserung gegenüber der DA-Wandlung über das UFX.

    Dazu mag es vielleicht unterschiedliche Sicht- oder Hörweisen geben...sehr schön ist es aber doch, hier überhaupt eine Auswahlmöglichkeit zu haben.




    Grüße ins Digi-Tal,
    AnTon

    ...in der Tat:
    Beyerdynamic scheint sich für mich zunehmend von "Pro" zu verabschieden - gleichermaßen tragisch wie deutlich sichtbar wird dies vorrangig bei den Mikrophonen:


    Die Großmembraner (MC 740 / 840) sind ersatzlos gestrichen, die Kleinmembraner-Reihe (9XX) wurde ausgedünnt, das Bühnen-Bändchen TG V90r als letzter legitimer Nachfolger des 500 ist schon länger Geschichte und vom wunderbaren TG V96c dürften die letzten Exemplare gerade abverkauft sein.



    Ich erinnere mich an Berichte in Musiker-Foren, wonach eingesandte M500 als neue TG V90r zurückkamen (...was sich heute zusammen mit dem TG V90r erledigt haben dürfte).
    Bei den M130 bin ich allerdings ein wenig erstaunt, schliesslich ist das M130 noch offiziell im Programm:
    https://www.beyerdynamic.de/p/m-130
    ....allerdings für stolze 1.169€! Da kann ich mich noch an ganz andere Preise erinnern...

    Zu diesem Kurs jedenfalls würde ich auch einen "Pro"-Service erwarten.



    Die Entwicklung scheint jedoch gewollt: Die Eigner holten sich dazu in 2017 einen neuen CEO direkt von der Teufel GmbH...:
    https://www.pro-magazin.de/neuer-ceo-bei-beyerdynamic/
    https://www.econo.de/aktuelles…pt-sich-teufels-ceo-5635/



    Zunehmend Beyer-undynamische Grüße,
    AnTon

    RayBlack : Danke für den Tipp / Link.