Beiträge von Squarry

    Also da ist definitiv keine Matte drauf, sondern es ist einfach nur der harte schwarze Teller mit dem helleren Grau in der Mitte. So wie auf allen Bildern :/


    Gut, dann schliesse ich mal an Phono-In an und bin gespannt, ob ich was merke :)


    Bezüglich GND hätte ich auch noch eine Frage, denn hier konnte ich keine klaren Antworten finden. Sollte ich GND bei konkret dieser Kombi verbinden oder nicht? Ich habe keinerlei Brummen.


    Danke!

    Also ich habe jetzt nochmals bei der Packliste geschaut und da ist keine Gummimatte aufgeführt... sollte ich also noch eine kaufen?


    Betr. MC/MM: ich war ursprünglich auch der Meinung, dass das an MM funktionieren müsste da HO-MC, jedoch steht in der Anleitung, dass es ein Vorverstärker für MC sein müsse. Das hat mich stutzig gemacht. Kann da was passieren, wenn es nicht passt oder kann ich es einfach versuchen? Phono an Linie ist ja z.B. nicht ideal...


    Danke!

    Hallo zusammen


    Ich möchte dem Forum für die erhaltene Hilfe ja gerne etwas zurückgeben, allerdings gestaltet sich das etwas schwierig, da ich mich nicht wirklich für kompetent halte =O Was ich schreibe, ist folglich der Eindruck eines absoluten Laien und erhebt keinerlei Anspruch auf Korrektheit, allenfalls schreibe ich auch über Dinge, die niemanden interessieren :sorry:


    Der Cambridge läuft an einem Linn Majik DS-I (Version von 2009 mit integrierter Endstufe) mit Piega Premium 50.2 (mit Piega-Lautsprecherkabeln und Gold-Steckern). Der Händler schuldet mir leider noch das Originalkabel, deshalb läuft er vorerst an einem Kabel, das ich schon hatte (dürfte nicht sehr hochwertig sein). Der Linn hätte zwar einen Phono-Eingang, aber nur für MM, der Cambridge ist aber MC. Deshalb verwende ich die integrierte Vorstufe des Cambridge und nutze Line-In.


    Optisch finde ich den Cambridge sehr gelungen, top verarbeitet und eine angenehme Mischung aus Eleganz und Moderne. Vom Plattenteller hört man nur beim Start ganz kurz ein ganz schwaches Geräusch, danach ist er absolut nicht zu hören, das ist schon fast etwas magisch.


    Auflagegewicht habe ich mittels der beiliegenden Waage (Ortofon) auf 2g gestellt und Anti-Sakting auf den selben Wert (Empfehlung von Cambridge). Aus meiner Optik steht der Tonarm schön waagerecht.


    Als Neuling habe ich noch immer Probleme die gewünschte Rille sauber zu treffen :D Ich behelfe mir damit, dass ich den Hebel etwas betätige um näher an der Platte zu sein, erst dann lasse ich den Arm ganz runter. Die Nadel ist so winzig, dass ich sie kaum sehe (aber vielleicht werde ich einfach schon alterssichtig...).


    Ich habe 3 ganz neue Platten in meiner Sammlung, diese knistern und knacken fast gar nicht. Die alten Platten der Schwiegermutter teilweise beträchtlich. Deshalb gehe ich davon aus, dass diese einfach nicht mehr so gut beieinander sind. Zudem merke ich Gewichtsunterschiede, bei meinen Platten steht überall was von 180g (?). Lustig.


    Mein Lieblingsstück (Klavierkonzert No. 5 von Beethoven) klingt fantastisch, obwohl es nicht meine bevorzugte Aufnahme ist (kann ich mir hoffentlich noch auf Vinyl besorgen). Als Gegenprobe habe ich genau die gleiche Aufnahme über Deezer gespielt (direkt über den Linn). Ich könnte jetzt nicht sagen was "besser" klingt, es klingt definitiv ganz anders. Deshalb möchte ich aktuell gar nicht weiter darauf eingehen und solche Tests erst dann wieder machen, wenn mein Set-up steht. Im Vergleich zum Billig-Plattenspieler der Schwiegermutter nehme ich aber deutlich weniger "Hintergrundrauschen" wahr.


    Für mich ist aktuell nur wichtig, dass ich wie gebannt vor der Anlage sitze, mir die Musik anhöre und mich dabei wohl fühle. Ich mag hier allenfalls etwas der Aussenseiter sein, aber für mich stand gar nie der beste Klang im Vordergrund, sondern das Erlebnis. Meine Anlage wurde viel zu wenig genutzt, da ich einfach irgendwie die Schnauze voll hatte von diesem Deezer-Überfluss und dem Umgang mit Musik. "Dieses Lied, jenes Lied, ah nein, doch was anderes, ..." meine Kinder sind da natürlich auch grausam und der Musikgenuss hat für mich viel von seiner Seele verloren. Als meine Frau kritisch fragte, warum ich einen Plattenspieler wolle, ich habe doch schon "alle Musik" und das in super Qualität, aber keine Platten, verglich ich das mit unserer Kaffeemaschine. Im Wohnwagen haben wir eine Nespresso, die macht tiptop Kaffee und das sehr einfach. Zuhause haben wir aber eine italienische Siebträgermaschine ohne Schnickschnack mit separater Mühle. Klang und Geruch am Morgen, sowie der "handwerkliche" Teil, führen einfach zu einem anderen Genuss. Punkt. Das konnte meine Frau dann gut nachvollziehen. Natürlich ist es toll, wenn man die ganze Welt der Musik einfach abrufen kann, aber irgendwie geht damit eine gewisse Wertschätzung verloren.


    Vom philosophischen Teil zurück zur Praxis (hallo? ist überhaupt noch jemand da? :/ 8) )...


    Ich sehe immer wieder so Auflagegewichte. Sollte man sowas haben?


    Und die genau gleiche Frage stellt sich bei mir bzgl. den Plattenteller-Auflagen. Sollte ich sowas nutzen? Beim Cambridge liegt die Platte ja auf dem nackten Material des Tellers. Gibt's da einen konkreten Tipp für etwas, das ich auch in der Schweiz problemlos bekomme?


    Und dann noch zum Handling: nutzt Ihr Handschuhe um die Platten aufzulegen oder fasst Ihr sie einfach möglichst an der Kante an? Da der Plattenteller gleich gross ist wie das Vinyl, kann ich sie gar nicht so einfach an der Kante fassen, sondern muss sie anheben.


    Und was ich auch noch nicht ganz begriffen habe: wie komme ich zu wirklich gutem Vinyl... aber das dürfte ein eigenes Kapitel sein.


    Danke und Gruss


    Squarry

    Hallo zusammen!


    Der Cambridge wurde gestern vom Händler vorbeigebracht und mich hat gleich mal der Schlag getroffen, denn der Händler hat mich enttäuscht. Offenbar gut gemeint, war der TA vormontiert, jedoch lag der Nadelschutz irgendwo daneben, weil er wohl abgefallen ist (war leider nicht gesichert). Der Dreher selbst war in der üblichen weichen Schutzfolie eingepackt und somit auch über dem Arm.


    Ich mache mir nun natürlich grosse Sorgen, dass die Nadel Schaden genommen hat (durch den abfallenden Nadelschutz selbst oder die Schutzfolie). Wie könnte ich sowas beurteilen? Optisch sehe ich nichts (die Nadel ist ja aber auch ultrawinzig) und hörtechnisch konnte ich jetzt auf die Schnelle auch nichts feststellen, allerdings habe ich ja null Erfahrung. Der ausgeliehene Billig-Plattenspieler klingt definitiv schlechter und rauscht mehr im Hintergrund, knackt aber weniger (auch der Cambridge knackt nur ganz wenig, aber gefühlt dann etwas stärker). Hier habe ich aber gelesen, dass das Knacken wohl eher von noch einer nicht optimalen Balance kommt.


    Der Händler hat sich zwar entschuldigt, sagt aber (natürlich), dass alles in Ordnung sei.


    Kann mich bitte jemand beruhigen oder konkrete Tipps geben? Ich habe die ganze Nacht schlecht geschlafen... ich hasse sowas :(


    Danke!

    Es ist sogar ein Recht hochwertiges dabei, außer man mag die Farbe blau nicht, blaues Kabel, silberne Cinchstecker

    Ah, danke für den Hinweis, ich dachte das wäre sicher einfach irgendein billiges Kabel... Farbe ist mir egal, sieht man bei mir nicht :)

    Wenn Dir ein Schwarzes Gerät auch gefallen würde , würde ich dir dem Musical Hall Stealth empfehlen

    Läuft bei mir seit 2 Monaten

    Hat sogar einen Höhen verstellbaren Tonarm .

    Gruß

    Thomas

    Danke, den finde ich in der Schweiz aber gar nicht zu kaufen, somit fliegt er "ungesehen" raus ;)

    Betr. Thorens: ja, darüber habe ich hier auch viel gelesen und ich habe mir ganz unterschiedliche Modelle immer wieder angeschaut. Allenfalls werde ich jetzt zum Teufel gejagt, aber mir gefallen sie irgendwie einfach nicht. Für mich sehen sie einfach nur Retro aus, aber nicht elegant. Der Cambridge gefällt mir hingegen sehr gut und da ich verheiratet bin, muss auch die Optik passen ;) Mit den Piegas konnte sich meine bessere Hälfte - trotz der Grösse - gut anfreunden und sogar im Esszimmer dürfen zwei Premium mit Sub spielen (die kleinsten).

    Hallo und danke für die Antwort!


    Ich besitze einen Linn Majik DSI von etwa 2012 (später DSM) mit Piega Premium 50.2 Lautsprechern. Dieser Majik hat (noch) einen MM-Phonoeingang, der auch zum MC gemacht werden könnte. Wie gut dieser ist, kann ich jedoch nicht beurteilen.


    Was das Budget ist, kann ich gar nicht so genau sagen. Ich will einfach was Gutes, Unkompliziertes, das in mehrerlei Hinsicht was hermacht (Klang, Optik, Langlebigkeit). Zudem sollte ich den Dreher hier in der Gegend kaufen können (Ostschweiz). Diesen gäbe es hier bei einem Händler direkt zu kaufen. Auch deshalb bin ich darauf gekommen. Aber natürlich gebe ich (eigentlich meine Frau ;-)) auch sehr gerne weniger aus...

    Hallo zusammen


    In einem anderen Beitrag ging es mir um einen gebrauchten Linn LP12, der aber nicht durchgehend überzeugte. Gleichzeitig habe ich so Themen wie "Anfängertauglichkeit" und "Einfachheit" als Überlegungspunkte für mich mitgenommen.


    Bei meinen Überlegungen und Recherchen bin ich auf den Cambridge Alva TT V2 gestossen, der in sehr vielen Tests top überzeugt hat (und das nicht in der HiFi-low-budget-Liga). Zudem scheint er "plug & play" zu sein, was mir persönlich sehr entgegen käme. Eine Diva wäre für mich wohl tatsächlich (noch) falsch.


    Gleichzeitig konnte ich in diesem Forum hier kaum etwas Brauchbares zum besagten Cambridge finden. Ich könnte mir vorstellen, dass er als direktantriebler weniger Charme versprüht oder die elektronischen Erweiterungen (Bluetooth) auf reflexartige Widerstände stösst.


    Gibt es handfeste Gründe gegen den Cambridge oder hole ich mir damit wirklich - wie in vielen Tests beschrieben - ein gutes und einfaches Gesamtpaket in mein Wohnzimmer?


    Danke!

    Hallo zusammen


    Bitte nicht steinigen... =O


    Ich habe von der Schwiegermutter einen Plattenspieler ausgeliehen, da ich selbst noch keinen habe (ist bloss ein Pro-Ject Essential III mit Ortofon OM 10 (steht so auf dem TA)).


    Angeschlossen habe ich ihn an meinem Linn Majik DS-I (mit integrierter Endstufe). Im Menü des Majik kann ich zwischen 2, 4 und 8 Volt als Input Level wählen. Was sollte ich dort einstellen? Bei 4 und 8 habe ich das Gefühl, dass ich ziemlich aufdrehen muss, weshalb ich ihn aktuell auf 2V habe. Aber ist das korrekt? Wonach bestimmt sich das? Zudem könnte ich "Unity Gain" aktivieren oder "Volume Offset (dB)" verstellen. Unity Gain ist wohl dann zu aktivieren, wenn man die Lautstärke extern (an einem Vorverstärker?) regelt. Aber was ist mit dem Offset?


    Danke!


    Squarry

    Hallo Marsilio! Vielen Dank für diese sehr konkreten Tipps! Und ja: der NAD wäre quasi eine Verzweiflungstat, da ich unterdessen Platten habe, aber keinen Spieler. Und ich schaue tatsächlich schon länger auf den einschlägigen Plattformen.


    Das Auto ist so hinüber, dass wir uns heute für ein Anderes entschieden haben. Da könnte ich jetzt auch so argumentieren: bei diesen Kosten fällt ein LP12 auch nicht mehr ins Gewicht… 8| :D