Beiträge von Jue

    puhh, Tony, ich kann es auch nur abschätzen. Etwa 10 bis 15 Jahre?

    Auf den Fotos - alter / neuer Regieraum ist dies gut erkennbar.


    aber, jenes berühmte Studio, jener berühmte Regieraum wird von einem Verein welcher sich dem Andenken von MPS widmet betrieben und dort wird man dies genau wissen.


    info@mps-studio.de


    es grüßt


    Jürgen

    yes yes yes


    großartige und wirklich inspirierende Musik.

    Absolut zeitlos in ihrer Güte.


    Und . . .einem wirklich guten Konzept folgt das Art Ensemble of Chicago seit seiner Gründung 1967.

    „Le Stances a Sophie“ wurde 1970 aufgenommen und niemals, seit dem, gab es einen Bruch in der Großartigkeit dieses Ensembles


    Jürgen

    Mit der Kugel, Balazs, bin ich nicht sehr weit gekommen. Ohne schien sie mir „unbeschwerter“, „befreiter“. Möglicherweise führt jene Ankoppelung via Kugel gegenüber dem Nichts an jener Stelle sogar zu einer leisen Rauhigkeit. Da will ich aber vorsichtig sein mit meiner Beurteilung denn so richtig lang hatte ich mich damit nicht befasst, nicht viel mit der Höhe gespielt ( weil zu unbequem und sowie es sich jetzt anhört ist da kein Wunsch offen )

    Jürgen

    Ja, diese (mögliche, in der Praxis sicherlich kleine) Relativbewegung zwischen Antrieb und Teller ist sicher entscheidend und an sich eigentlich nicht wünschenswert. Es ist nun aber da.

    Inwiefern da die verschiedensten Antriebsmittel von super elastischen, dünnen Faden bis harten Fäden oder gar alternative Motoren mit relativ starren Flachriemen unterschiedlich darauf reagieren, ist sicher auch nicht zu vernachlässigen.


    Du nennst eine gewisse Lateralbewegung, aber Du meinst bestimmt die axiale, also vertikale Bewegung bei fehlender Kugel bzw. Abstützung.

    Lateral würde sich nur etwas bewegen, wenn die Lagerung ausgeleiert, beschädigt wäre.

    Ergänzung:

    Die Copulare Basis hat Jürgen Brandl eigentlich spezifisch für Jeff Rowland Model 12 Endstufen gebaut. Die besitze ich nicht mehr. Jedenfalls lag es nahe verfügbares Gerät auf seinen Einfluss auf den Klang der Platine zu untersuchen. Die dicke, fein geschliffene, Schieferplatte, jene wunderbare Acapella Basis, etc.

    Auch einfach pur La Platine auf dem ( mit der dicken Vollziegelwand verdübeltem ) Sideboard machte sich sehr gut. Mit dem Copulare Teil darunter deutlich besser und mit der Alu-Basis eben nicht.

    Es hören hier auch Musiker ( Bratsche, Piano, Percussionisten , Klavierstimmer) mit. Der beobachtete Einfluss ist damit nicht allein der meine.


    Es grüßt


    Jürgen

    moin Woodpecker,

    danke für Deine Gedanken. Gebäuderesonanzen oder Schwingungen aus Konstruktionen auf denen die Laufwerke stehen sind es nicht. Das lässt sich gut mittels Schwingungsaufnehmer messen. Auch reagieren andere Laufwerke in gleicher Situation nicht. (EMT, Micro Seiki, Linn LP12 Klimax).

    La Platine möchte einfach etwas loswerden. Nein, Luftschalleinfluss ist es auch nicht. Es ist die Eigenschaft der Fläche auf der unmittelbar die 3 Füße der Platine steht die genau in der Situation hier jene, mich störendere klangliche Wirkung bedingt.

    Kristallin = hart und nicht gebunden. Daher auch nicht über tiefgrequente Einflüsse erklärbar. Ein Pre, beispielsweise eine Shindo Catherine, eine ML7, eine Rowland Synergy . . .etc. tut eine Acapella Basis richtig gut. Harte Ankoppelung an eine sehr dichte und dabei gut leitende und unterseitig stark bedämpfte Fläche ist da hilfreich. Bei La Platine Verdier ist dies hier nicht so.

    Es steht an die 3 Federfüsschen der Platine gründlich zu warten. Die leisten, möglicherweise altersbedingt, evt. ihren Beitrag.

    So wie sie jetzt ihren Job macht ist es, für mich, klanglich perfekt. Nur eben zuviel Gedöns unter dem schönen, sonst so wunderbar puristischem Laufwerk.

    Nun, wenn ich mal Laune habe wird daran gearbeitet da ich’s lieber PUR mag. Und dann wird an dieser Stelle berichtet. Der Orginalmotor benötigt natürlich stets Sorgfalt, er ist kein wirklich leiser. Das ist bekannt und macht bei richtigem Umgang keine Probleme.

    J.C. Verdier hat sein Laufwerk perfekt ausentwickelt und daran etwas verbessern zu wollen liegt mir fern. Es wäre dann nicht mehr J.C.Vs Platine. Dann ist die Wahl eines anderen Laufwerk die richtigere Entscheidung. Interessant ist die Auseinandersetzung jedenfalls.

    Einen angenehmen Sonntag wünschend

    Jürgen


    Jürgen

    da kann ich nur beipflichten.

    wie schon geschildert hatte ich auch meine Zeit des erkundens der gängigen Veränderungen an der großen Dame.

    Nun läuft sie wieder im Originalzustand.

    Allein der Unterbau, sie steht auf einer Corpulare Basis und diese ruht mit ihren 3 Pikes mittels Harmonix Scheibchen auf einer Schieferplatte.

    Eine ACapella Basis hatte ich an und ab genutzt fand aber das Klangbild etwas zu kristallin.


    Eigentlich ist mir das jetzt zu viel Unterbau nur traue ich mich nicht daran etwas zu verändern aus Angst ich könnte dieses unglaubliche Klangbild verlieren.


    Jürgen

    Anmerkung:


    Eine Geithain RL 901K steht hinter der 4343B ( mit Original Aktivierung) keinesfalls zurück.

    Im legendären MPS Regieraum lösten RL 901 die K+H OZ ab


    jürgen

    Mir gefällt besonders dieses Stillleben!

    das Stilleben . . .gefällt mir auch


    Öl von Ransome Stanley ( Maler aus London und genau mein Alter ). Leuchte von Richard Sapper ( aus 1972 - mein Abi Jahr ). Sideboard von Fritz Haller ( ein grandioser Kollege ) entworfen als ich 10 Jahre alt war. Der Rocker Chair, noch aus Miller Produktion ( Zenit Schale etwa mein Geburtsjahr ).

    JBL 4343 B um 1980 . . .da studierte ich grade und konnte von so einem Lautsprecher allenfalls träumen.


    jürgen

    Das wirst Du doch nicht verkauft haben....


    Rafael

    Asche über mein Haupt .


    Ja, habe ich und hätte es doch besser nicht getan.

    Es gab noch 2 Ersatz TT und ein Paar TT Recone Kits mit dazu. . .

    Es sollte einfacher und auch etwas zierlicher werden.


    Sie liefen mit EMT 950 und Jeff Rowland Synergy IIi


    Es sollte, musste sein weil sich hier einfach zu viel schöne Teile angesammelt hatten.


    Es grüßt

    Jürgen

    Guten Abend,

    hier geht es aber heftig zu!

    Hier läuft „la Platine Verdier“ ohne jede Modifikation, ohne jedes Tuning. Wobei, es ist ihr nicht egal worauf man sie gestellt hat.

    Eine Emt Banane und trägt ein Shindo SPU.

    Via Shindo Catherine wird mittels Geithain RL 901 K Musik gehört. Die Kabel sind von Shindo und Funk.


    Es drehen sich hier, in verschiedenen Setups, unterschiedlichen Räumen auch Plattenspieler von Micro Seiki, von Linn ( LP12 Klimax ) und ein EMT 950 mit TSD 15 im EMT Arm ( EMT Original und Fabritius Karten ).


    Mit La Platine Verdier wird überwiegend gehört. Sie hatte verschiedenen ( die üblichen ) Modifikationen über sich ergehen lassen. Blieb entspannt dabei.


    Dies gilt auch für ihren Besitzer der das alles wieder zurückbaute und seinen Hut dabei vor Jean Constant, sich tief verneigend zieht. Das Original ist eben das Original alles andere ist dann eben . . .


    Authentisch, im A23 Outfit aber ohne Kugel mag ich mit ihr alt werden. Ist sie am nächsten an Vinyl dran von dem ich, beginnend mit der Aufnahme, die künstlerischen Prozesse mitbegleiten durfte.


    Soweit mein bisheriger Platine - Weg


    Jürgen