Hallo,
das ist sicher richtig , aber ich musste in letzter Zeit feststellen das die Normen bezüglich Leerlauf/Nennspannung bei einigen Herstellern nicht eingehalten wurden.
gruss
juergen
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Hallo Jürgen,
volle Zustimmung. Ich habe deswegen schon Trafos zurückgeschickt und keinen wirklich guten Mailwechsel gehabt deswegen. Ich hatte die bestellten Trafos (waren durchaus dicke Dinger mit ca. 250VA und damit einer eher gering erhöhten Leerlaufspannung) an allen Wicklungen mit der Nennlast belastet und die Primärseite über einen Stelltrafo auf genau 230 Volt gestellt. Aber das passt einfach nicht. Alle Sek-Werte waren um ca. 5% zu hoch.
Ich bin ja bereit Toleranzen zu akzeptieren, aber wenn wir in einer solchen Situation von >=5% reden ist mir das zu viel. Wenn ich Trafos bestelle, dann passe ich die Schaltung so an, dass eine Primärspannungsabweichung von 5% möglich/akzeptabel ist. Wenn ich dann auch noch 5% im Übersetzungsverhältnis einberechnen muss, dann ist mir das zu viel Reserve.... (AC-Heizung scheidet dann bei bestimmten Röhren aus, wenn laut DaBla nur 5% erlaubt sind - und ja, man da Widerstände einbauen, aber dafür bestelle ich keinen individuellen Trafo, der z.B. genau 6,3V liefern soll.)
Ich bin kein Trafobauer, aber eigentlich sollte es doch möglich sein, die Wicklungsverhältnisse besser einzuhalten?
Aber was das Lamentieren, wie können ja schon froh sein, wenn wir überhaupt noch irgendwo Teile bekommen - oder diese bezahlen können....