Beiträge von Kurt

    Als nachteilig würde ich bei Autobatterien auf jeden Fall Größe, Gewicht und Preis ansehen. Zu den Batterien kommen ja noch die Klemmen, die auch ein paar Euro kosten zumal man da auch erstmal welche finden muß, die Kabelquerschnitte unter 35qmm aufnehmen können... Außerdem muß man noch mehr aufpassen, daß kein Kurzschluß entsteht denn wenn man ne Autobatterie kurzschließt, die ein paar hundert Ampere schieben kann... :whistling: Dann kommt noch dazu, daß die Selbstentladung einer Blei-Säure-Batterie fast höher sein dürfte als die Stromaufnahme der Schaltung ;)
    Ich würde einfach 2 x 10 Mignonzellen in Reihe schalten. Entsprechende Batteriehalter gibt's für wenige Euros. Auch taugliche Ladeschaltungen nebst Trafo(s) dürften wesentlich preiswerter und platzsparender sein (so ne Autobatterie will schon ein paar Ampere Ladestrom sehen, sonst lädt sie das Ladegerät und nicht umgekehrt... ;) ) Heutige Mignonakkus haben rund 2000mAh, was bei 200mA Stromaufnahme für rund 7-8h Dauerbetrieb reichen sollte. Ich denke, daß man selten in die Verlegenheit kommt, noch länger ohne Unterbrechung Musik hören zu können (oder wollen). Sollte das nicht reichen, kann man auch Baby- oder gar Monozellen verwenden.


    Gruß
    Andreas

    ich dachte eigentlich nicht an Auto/ LKW -Batterien! Mein blick viel auf eine 6 oder 12 Volt Motorradbatterie, von denen man sich mit mehren auch eine sehrgute "Notstromversorgung" mit Lichtmaschine etc. bauen kann. Auch würde ich die nicht in einen Wohnraum stellen, vielmehr Speicher/Keller oder Lagerraum. Die großen Batterien hat ein anderer thematisiert. ;)


    P.S. ...zumal eine Trockenbatterie echten Gleichstrom liefert - ergo fallen "Mignon" für mich raus aus der ersten Wahl!

    Interessant finde ich, dass du das Tonarmkabel noch zwischen den Federn zum Lager hin verlegst.
    So hab ich das bisher nicht gesehen. Meines wurschelt unterhalb des Tonarmbrettes umher. Schwingt aber trotzdem frei.
    Sollte ich deine Variante bevorzugen? Ist ja schnell gemacht.

    die definierte Befestigungsstelle und der große Bogen macht das Kabel als "Feder" neutraler bzw. wirkt die Masse und Restfederkraft im gemeinsamen Massepunkt des Subchassis. Das Kabel sollte so weich wie nur möglich sein. Das vdH- 502 vom SME 309 ist sehr weich und flexibel und erfüllt die Vorgaben. Man muß allerdings auf einige Zentimeter nutzbarer Kabellänge zum Pre-Pre- Verstärker verzichten, was unbequem sein kann.... ;)

    Hallo, für alle Neugierigen :) - auch für die, die schon alles "kannten-wissen-können"nachdem man es ihnen gezeigt/gesagt bzw. beschrieben hat und es dann "besser wissen"! ;)


    letzte "Amtshandlung" vorm abschliessenden Hör -check - http://prntscr.com/avc894


    Borchi-Ambiance mit Ersatz-Board von Rolf Kelch (ist wohl ein original 2001/3001 HDF-Brett, hat das überflüssiger Weise verstärkt - plump und nicht nötig - ist ja bekanntlich praxisbewährt!) - http://prntscr.com/avc9u2


    Balance im angelieferten Zustand ( ist einfach über die Seilzüge einzustellen. Da das Ersatzsubchassis vom TD3001 das mindestens Gewicht besitzt) mit Vollkern RDC-Tonarm-Board (was für leichtere Tonarme bestimmt ist als es der SME 309 ist! Somit ca. 150 Gramm zu schwer ) - http://prntscr.com/avcdc2 - weil ich es schon in anderen Threads "ansprach", habe ich mal zur Demostration mir die Arbeit gemacht und die Federböcke eingestellt und davon Bilder gemacht..... http://prntscr.com/avcplv - --- diese Justagemöglichkeit ist eigentlich nur angedacht, wenn Tonarme schwerer oder leichter als 600 Gramm +/- 150 Gramm sind. Also Tonarme von 450 - 750 Gramm lassen sich bei den "Blattfeder-Laufwerken" über die Seilzüge nivellieren ohne ein Ausgleichgewicht zu nutzen.


    zuviel ;) http://prntscr.com/avcpxy - besser - http://prntscr.com/avcqdk - http://prntscr.com/avcqon


    Umbauvorbereitung -http://prntscr.com/avcgpi - Einstell-/Prüfaufbau mit RDC-X-Suchassis + passendem RDC-Tonarmboard für den SME 309 - http://prntscr.com/avchki


    habe die Prozedur mal zu Hause erledigt, um zu sehen wie das ist und es ist durchaus zu bewerkstelligen :) - wenn man geeignetes Hilfsmittel zur Hand hat, wie drei "Stative" + 120 Gramm Libelle :) http://prntscr.com/avchki


    - Balance ohne die Federböcke einzustellen - http://prntscr.com/avcklp -tip top :thumbup:


    mit eingebauten RDC-X-Subchassis im offenen Laufwerk - http://prntscr.com/avcc10


    Grüsse aus dem sonnigen Offenburg


    Kurt


    P.S. Borchi dein Benz Glider spielt außergewöhnlich - ist ein Schätzchen!

    wenn schon Akku-Betrieb, was spricht eigentlich gegen eine richtige KFZ-Batterie?

    alle Verzörgerungsgründe gelten sicherlich auch für ein professionelles Projekt! ;)

    Danke für die Erklärungen. Ist schon klar, dass der Abstand stimmen muss. Aber der Abstand ist doch nicht unbedingt abhängig davon, ob der Arm parallel zum Chassis steht und wie der Schlitten eingewinkelt ist. Meine These war: Wenn der richtige Abstand in dieser Einstellung realisierbar ist, sind der Winkel des Schlittens und die Position des Schlittens egal. Verstanden hab ich es ehrlich gesagt immer noch nicht. Vielleicht helfen einige Zeichnungen?
    BG Konrad

    schau mal in Beitrag 18 die beiden Schablonen. Da die Überhangschablone rechtwinklig ist, fordert dies ein "Parallverschiebung" des SME-Schlittens mit einem fluchtenden Anstellwinkel, sodaß nur durch bewegen des Tonarms (Nadel ist auf der Überhangschablone "eingerastet") die Kontur deckungsgleich zu bringen ist. Die leicht bewegliche Schablone wird dabei von der Nadel mitgenommen. Wenn die Auflagekraft stimmt und man vorsichtig zu Werke geht, dann funktioniert das gut. Ebenso wird die Ausrichtung des Tonarms gleich mit erledigt, damit das Antiskating einigermaßen mit der Skala übereinstimmt. :)

    Hi und was ändert sich am Antiskating, wenn das nicht parallel steht? BG Konrad


    die Progression ist dann nicht im richtigen Segment. Das Antiskating ist zu schwach (gemäß Skala) wenn der SME309 zum Plattenteller hin eingewinkelt wird. Wenn man den Anstellwinkel des SME-Schlitten ( Überhang) nicht nach Vorgabe modellspezifisch einhält, dann funzt die einfache, aber gute, Überhangschablone nicht so elegant wie es ist wenn alles eingehalten wird.

    Wie viele gut beleumundete Marken im Hifi- / High- End Markt ist auch Thorens seit dem letzten Konkurs kein Hersteller/Entwickler mehr. Eigentlich besteht Thorens nur als Marke die verteten wird von Vertriebsleuten, die weder technisch substanziell mit dem Produkt verbunden sind, noch als Kaufleute daran interessiert sich mit dieser Materie zu befassen - Stichwort Produktmanagement !Solange die Firma Sintron den Deutschlandvertrieb inne hatte, war ein fundierter technischer support/servis gewährleistet. Es hat den Anschein, daß der aktuelle Vertieb das nicht ( noch nicht?) bislang leistet. Ersatzteile wie Riemen sind z.Zt. auch nur inakzeptabel verfügbar - -- wie sich alles wiederholt ;) -- mit den selben Verantwortlichen!? Mit bissl Druck von den Kunden- und Händlern wird sich das hoffentlich schnell einpendeln.


    Gruß


    Kurt

    :) Mit diesem Set für die oben genannten historischen Thorens Modelle schließen Sie zum aktuellen technischen Entwicklungsstand auf und ihr Laufwerk wird mit dem RDC-X Set auch die meisten aktuellen Laufwerke am Markt übertreffen können!


    Ab sofort kann man das neue RDC-X-Subchassis Ambiance/ TD3001/2001/325 für 480 Euro + Versand bestellen.



    Das Funktionsprinzip beschreibt der Projektname sehr treffend: " Multipoint-Mircowaves-Transmission-Subchassis"


    Das RDC-X-Subchassis ist in allen Belangen besser gegenüber bisher Verbautem.


    Ich habe als Entwickler vom Thorens Ambiance, basierend auf meiner ursprünglichen Konstruktion(wurde leider in Serie aus einteiligem ungeeignetem MDF umgesetzt und dann noch "verschlimmbessert" repariert/"getuned ") , dieses neue Subchassis kreiert bzw. weiterentwickelt -- Stichwort "Fortschritt".
    Die Einstellmöglichkeit, Formtreue und Stabilität ist um ein Vielfaches besser und höher bei optimaler Masse/ Wellentransmissions Relation.
    Klanglich gewinnt man deutlich an Transparenz und Dynamik über einen größeren Frequenzumfang.
    Die Struktur in den Basslagen wird durch den erweiterten Rumpel/Rauschabstand hörbar besser.


    Bin richtig begeistert - es passiert nicht oft, daß das Erwartete deutlich übertroffen wird. :)


    für die Neugierigen zum Gucken :) http://prntscr.com/ar8anb - + passendes RDC-X-Tonarmboard ---- gibt es auch mit SME309 - Bohrung- http://prntscr.com/ar8biv



    Kurt Olbert


    Clearlight-Audio@t-online.de
    www.clearlight-audio.de

    beim 2001 wurde die Bohrung gemäß 3009 Serie bzw. Serie III ausgeführt, da sich keiner um die Unterschiede zum SME 309 gekümmert hatte. ;)
    Wie so vieles was so in "Betriebsblindheit" passiert.
    Beim Ambiance sollte auch ein "leichteres RDC- Tonarmbrett für den SME 309 " montiert sein - was leider sehr oft nicht der Fall ist. Beim richtigen RDC-Brett sind 2 große Ausfräsungen ( ca. 100 Gramm leichter) vorhanden.
    Auch wurde in einer Charge ein "falsches Subboard" eingebaut. Dieses war aus einem MDF-Brett und aufs weiche "Kernholz" abgesetzt gefräst, was Risse bzw. Bruch des Subboards zur Folge hatte. Warum nicht das von der Konstruktion vorgegebene 2-schichtige HDF-Subchassis eingebaut/realisiert wurde, das weiss nur der Wind. Kostenseitig ist das MDF-Brett mit Fräsaufwand sicherlich nicht billiger gewesen. Aber s.o. Anstellwinkel des SME-Langloches.....

    Passmaße- meinte Toleranzen der mit Formtreue bzw. Seriengüte ! wußte nicht das die Teile so genau werden ;) nicht Passungen- sind z.B. Paarungen von Teilen

    Audio Graft 4400 hat so "einen abnehmbaren Wagenheber " - denke der "Turm" läßt sich einfach ähnlich andocken, um die Höhe einzustellen.

    Hallo Gerold,


    mir gefällt das oben offene Gegengewicht auch besser. Zudem denke ich wird es in der Herstellung günstiger sein wenn einfach "nur" ein Zylinder gedreht werden muss anstatt einer geometrisch komplexeren Form in der CNC-Fräse geschaffen werden muss.

    offene Profile sind kritischer bei Passmaßen

    Die AqVox liegt mittlerweile bei € 1900,- denke ich. Selbst gebrauchte MK I die damals nur € 650,- gekostet haben werden mittlerweile zu Fantasiepreisen deutlich über dem damaligen Neupreis angeboten. Ich überlege ob ich mich von der Vorstufe trenne und endlich meine Traumvorstufe von ASR zulege, daher die beiden Angaben.
    Ich habe mit den Aqvox Adaptern auf XLR deutlich schlechtere Ergebnisse erzielt als über die cinch-Eingänge. Das ist zwar seltsam, ist aber so.
    Viele Grüße
    Jürgen

    nicht seltsam, weil nicht richtig symetrisch! Es müssen schon die XLR an das Tonarmkabel symetrisch verlötet sein. Die ASR ist vielseitig, sehr gut asymetrisch und mit Akku-Netzteil auch besser als die aqvox - und ausserdem in Deutschland hergestellt mit top Preis-/Leistung. Die Twin hat jahrelang sehr gute Dienste bei mir geleistet.

    Alles Standard, SME 309, Benz Glider, Vorstufe entweder AQVox Pre 2 MKII oder ASR Basis. Adapter habe ich bereits. Normalerweise ist beim SME 309 ja ein Stecker fürs Phonkabel dran. Der 309 der beim Ambiance verbaut ist war jedoch nicht Standard. Ich habe keine Ahnung ob da was zu löten ist; wenn ja sollte ich das nicht machen da ich ein wenig ungeschickt bin (vorsichtig ausgedrückt).
    Viele Grüße
    Jürgen

    die AQVox Pre 2 MKII macht eigentlich nur symetrisch Sinn, weil die Frage nach dem passenden Abschlusswiderstand bei MC -Tonabnehmern sich damit zu 99,99 % erledigt hat. Auch fand ich das dieser Pre-Preamp asymetrisch nicht das kann, was andere Mitbewerber dort bringen - Preis/Leistung betrachtet. Symetrisch gefüttert ist diese Phonovorstufe ein "Schnäppchen".

    Eine Schallplatte liefert ein symetrisches Signal und die Verdrahtung ist auch symetrisch. Es werden mit Cinch-Steckern die Anschlüsse asymetrisch gemacht. Es reicht also vollkommen die Cinch-Stecker gegen gute 3polige XLR-Stecker zu tauschen. Jeder gute Rundfunk-/ Radio-Techniker ( oder auch andere mit "Löt-Diplom") kann die Stecker tauschen. Er muss nur die Pin-Belegung des XLR deines Pre-Preamps wissen.


    Ein kompletter Kabelwechsel ist auch möglich, nur muss das Kabel seeeehr weich,biegsam sein. Und natürlich sollte es analog dem SME/ vdHul -Kabel verlegt werden.


    Ja, mit dem neuen Subboard, dem Headshell-Adapter und der richtigen Federjustage ( wurde auch bei einigen Laufwerken nicht richtig bzw. mangelhaft gemacht) ist der Ambiance wie ursprünglich gedacht, besser und freier in der Tonabnehmerwahl.


    Das neue Subboard + passendem Tonarmbrett ist auch kompatibel zum TD2001 ( auf dessen Basis der Ambiance aufgebaut wurde).