Beiträge von Weezer

    Danke für die Info Jürgen !

    Schade das der Herrsteller bei allem Aufwand den er beim Gehäuse getrieben hat, sich nicht zu einem nackten Diamanten entscheiden konnte, so hängt dem Produkt letztendlich doch nach, dass es sich "nur" um ein äußerlich aufgehübschtes, einfaches System von der Stange handelt...


    Interessante Rundnadelsysteme (mit nackten Diamanten) aus längst vergangener Zeit (nach denen ich selbst regelmäßig mal suche aber bislang nicht gefunden habe...) wären zum Beispiel


    Shure V15 MK2 - ja das gab es auch mit einer Rundnadel

    Elac STS 555-12

    Elac ESG 796 S

    Diverse Denon DL 103er Varianten

    Diverse Decca Tonabnehmer

    Coral MC 88 S

    Fidelity Research hatte einige Systeme mit Rundnadel im Angebot

    Satin hatte ebenfalls einige Runde im Angebot


    Gab mit Sicherheit noch einiges mehr...


    Gruß

    Sascha

    Da ich ebenfalls gerne mit Rundschliffen höre (aber nicht ausschließlich), habe ich mir die gleiche Frage auch schon gestellt, allerdings habe ich keine einzige Rundnadel auf etwas anderem als Alunadelträger gefunden (Carbon mal aussen vor).

    Schon die Auswahl an nackten ganzen Steinen ist recht überschaulich, sowohl früher als auch heute...


    Hat das oben genannte Fideles eigentlich einen ganzen nackten Stein oder einen einfachen gefassten Diamantsplitter? Auf deren Website steht dazu leider nichts, dort ist nur der Verrundungsradius angegeben.


    Gruß

    Sascha

    Bezüglich Schliff, es handelt sich um eine stinknormale Ellipse mit einer Nadelverrundung von 0,3x0,7, das ist keine scharfe Nadel, auch ist die Nadel nicht nackt sondern nur eingefasst (gebondet).

    Dass das E3 von Audio Technica stammt, sehe ich ebenfalls so.


    Gruß

    Sascha

    Anstelle wahllos Modelle zu nenne, liste ich mal diverse Ausstattungsdetails auf, welche neben einem hervorragenden Klang eine "ultimative" (MM)Phonostufe aufweisen sollte.

    Aus meiner Sicht sind umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten enorm wichtig um aus den unterschiedlichsten Systemen auch das Beste heraus zu holen.


    Möglichts weit ausgedehnter Verstärkungsbereich von 32db bis 52db (dies ermöglicht auch den Einsatz eines Übertragers mit hohem Übersetzungsverhältnisses bei nich ganz so leisen MCs ohne zu übersteuern und leiseren High Output MCs)


    Umfangreiche Widerstandsanpassung von 500Ohm bis 100kOhm (High Output MCs klingen meißt mit deutlich niedrigerem Abschluß deutlich besser als mit 47kOhm, einige MMs profitieren sehr von einem höheren Abschluß)


    Umfangreiche Kapazitätsanpassung von nahe 0pF bis 1nF


    Mindestens 2 unabhängige Eingänge (besser 3, 4, x Eingänge...)


    Sämtliche Einstellungen an der Front einstellbar (Fernbedienung?)


    Alles gesagte gilt auch für MC bzw. Kombi-Phonostufen, dann allerdings Impedanzanpassung bis 10 Ohm runter und Verstärkung bis 72db rauf.


    Gruß

    Sascha

    Sehr interessant dein Bericht, danke dafür !


    Was mich interessieren würde, wie ist die Nadel im Holz befestigt? Ist der Schaft nur ins Holz "gedrückt/gesteckt" oder wurde auch, wie bei konventionellen Nadelträgern zusätzlich verklebt.

    Handelt es sich um einen Rund oder Vierkantschaft?

    Falls dies im englischen Text stehen sollte, sorry mein Englisch ist leider bescheiden...


    Gruß

    Sascha

    Moin,


    Zu Shelter und Sumiko, ich hatte vor einiger Zeit mal beide miteinander vergleichen können, klanglich relevante Unterschiede konnte ich keine feststellen, die minimalen Abweichungen dürften eher im Bereich Toleranzen und/oder winzigen Justageunterschieden zu finden sein als bei den TAs selbst.

    Beide liefen an einem CEC Plattenspieler an gleicher Headshell, Wechsel ging dadurch sehr schnell, beide Nadeln wurden auch am gleichen Body zusätzlich noch verglichen. Phonostufe war eine Restek MiniRIAA.

    Wenn man im Netz sucht findet man unterschiedliche Angaben zum Schliff, 0,2x0,8 für das Sumiko und 0,3X0,8 für das Shelter, damit wäre das Sumiko schärfer...ob das alles so passt, keine Ahnung...

    An den Body passen übrigens auch diverse andere Nadeln, ich hatte es mit Shure M91, M75, Excel ES70 Serie, Philips 400er Serie probiert, lief alles einwandfrei.


    Gruß

    Sascha

    Die Nudeline Nadel kann ich auch nur wärmstens empfehlen, für rund 40€ ein Best Buy, deutlich besser als die (mittlerweile teurere) gebondete Elypse von Jico.

    Ich habe bei Thakker eine für ein Shure M91 geordert, bei dem Preis sind die bis auf die Kunststoffeinschübe sicherlich alle gleich. Sowohl die Nadel als auch der Einschub sind bei meiner sehr präzise gefertigt.

    Die ist zwar etwas härter aufgehängt als die originale und die Jico aber das kommt dem PUA sicherlich eher entgegen.


    Gruß

    Sascha

    Danke AK


    Ich habe gerade geschaut, ich habe dann die ältere Version, Trafokappe ist blau, die Kondensatoren blau/grau und die Lüftungsschlitze sind nicht gefast.

    Klanglich bin ich, vor allem seitdem ich sie symmetrisch án die ebenfalls symmetrisch arbeitende Vorstufe angeschlossen habe, sehr zufrieden, vor allem mit den oft etwas belächelten MM Systemen spielt sie ganz groß auf und das trotz fehlender Einstellmöglichkeiten und recht hoher Eingangskapazität (laut BDA 220pf, in den Testberichten wird allerdings des öfteren ein deutlich niedrigerer Wert angegeben...).

    Nur das Rauschverhalten in Verbindung mit sehr leisen MCs könnte besser sein...Bei einem sehr leisen MC, in meinem Falle ein Ortofon MC200, ist bei sehr guten Pressungen und sehr hohen Lautstärken in den Pianissimo Passagen ein zwar sehr leises aber doch wahrnehmbares Rauschen zu hören, welches von der Vorstufe und nicht vom Abtastvorgang/Platte kommt...Blendet man das Rauschen aber aus (hört sich in meiner Darstellung auch gerade schlimmer an als es ist und das MC200 ist halt auch wirklich sehr leise), hat es andererseits aber keine Vorstufe die ich kenne geschafft, das Ortofon dermaßen gut zum "musizieren" zu bringen wie die Goldnote. An dem Ortofon hat sich schon so manche sehr teure Phonostufe den einen oder anderen Zahn ausgebrochen...


    Gruß

    Sascha

    Hallo,


    Ich hätte da mal eine blöde Frage, kann man die alte Version von der neuen irgendwie optisch von aussen unterscheiden oder muß man sich dafür die verbauten Innereien ansehen?

    Auf den Bildern im Netz sieht die eigentlich immer gleich aus, ich wüßte ganz gerne welche ich habe...Gekauft habe ich meine Anfang des Jahres, wie lange der Händler sie bereits hatte, kann ich nicht sagen?


    Gruß

    Sascha

    Kurz zum Händlervorschlag "Axis", als der Akito 2 in der zweiten Jahreshälfte 1995 auf den Markt kam, gab es meines Wissens nach den Axis schon nicht mehr, einige Basik-Laufwerke sind noch mit dem Akito 2 ausgestattet worden, bis auch dieser kurze Zeit später eingestellt wurde.

    Hallo,


    wirklich schicker Plattenspieler welcher sehr interessant eingepreißt wurde, sollte eigentlich ein Erfolg am Markt werden.

    Da es das Laufwerk Solo aus dem genanneten Grund nicht geben wird, wie sieht es mit dem Tonarm TP150 aus?

    Wenn ich mir den Preis des Gesamtpaketes ansehe, das System kostet ja alleine schon über 300€, dürfte der Tonarm einen Anteil auf jeden Fall noch im dreistelligen Bereich haben...?

    Ich denke einzelne Tonarme mit SME Anschluß in diesem Preissegment sind, sagen wir mal, sehr selten.

    Könnte mir vorstellen, das der TP150 im Einzelverkauf vom Markt gut aufgenommen werden würde, zumindest liest man hier und auch in anderen Foren, dass nach der Aufgabe von Jelco das Interesse an solchen Tonarmen durchaus vorhanden ist.


    Gruß

    Sascha

    Allen Nutzern/Besitzern kann ich nur empfehlen die Goldnote, sofern möglich symmetrisch zu betreiben, der Unterschied stellt sich bei mir erstaunlich dar, mit einem derartigen Zugewinn hatte ich nicht gerechnet...

    Ob sich mit dem Zusatznetzteil Ergebnisse auf ähnlichem Niveau erzielen lassen, keine Ahnung, habe sie bislang nur Solo gehört, dies aber mit einer sehr hohen inneren Zufriedenheit 😃

    außer aus nostalgischen Gründen, wenn man unbedingt ein System von 1970 auf einem Dreher von 1970 haben möchte...

    ganz so alt ist es nicht, das Goldring kam in der ersten Hälfte der 80er auf den Markt, einen Test gab es in der Stereoplay 06/1983.

    Im Original mit VdH2 Nadel bestücktes MM mit mittlerer Nadelnachgiebigkeit und etwas höherer Ausgangsspannung.


    Höherwertige Nadeln gibt es dafür auch

    https://www.thakker.eu/tonnade…g-920-igc-nachbau/a-5393/

    Thakker Japan dürfte Jico sein. Die hypereliptische Nadel dürfte wohl der ganz gut beleumundeten Nadel entsprechen, welche auch beim Shure V15III zum Einsatz kommt.


    Bei Phonophono wird sogar eine nackte Shibata gelistet

    https://www.phonophono.de/goldring-g-920-igc.html


    Gruß

    Sascha

    Hallo Michael,


    falls ein VorVorVerstärker auch in Frage kommt, probier unbedingt mal den Elac MC 21 aus, bei 100 Ohm Anschluß und höchster Verstärkung von 34db spielt das Ortofon hervorragend, besser habe ich es nie gehört und ich könnte mir immer noch in den Hintern beißen, dass ich den Prepre vor Jahren verkauft habe...


    Gruß

    Sascha

    Ab heute wieder die Aktion "kauf 3, zahl zwei"


    Habe in der Nähe unseres Saturn Ladens eh noch was zu erledigen, werde mal vorbei schauen ob ich vor Ort etwas finde.


    Gruß

    Sascha

    So weit ich weiß hat Hartmut Jansen das erste Amazon Laufwerk schon Mitte der 80er entwickelt, als er noch bei Audio Physic war.

    Na ja nach über 30 Jahren ist es glaube ich auch egal wer was als erstes entwickelt hat...Herr Jansen hat sich zur Ruhe gesetzt und Thomas Scheu ist leider viel zu früh von uns gegangen...

    Die Qualität von Lager und Teller sind jedenfalls absolut Topp

    Herr Jansen hat leider die Produktion eingestellt neue Amazonlaufwerke gibt es damit nicht mehr.

    Den Service betreibt er aber weiterhin, habe Anfang des Jahres mein Amazon 1 zu ihm geschickt, das Laufwerk hatte ein Problem mit der Geschwindigkeitseinstellung, der Motor war es, mußte neu, in dem Zuge gleich noch den Akku getauscht.


    @ Rüdiger

    Amazon und Scheu nutzen/nutzten einige Gleichteile (Lager, Teller).

    Meines Wissens nach kauft aber auch Scheu die Sachen zu und fertigt diese nicht selbst.


    Gruß

    Sascha

    Na das ist doch eine tolle Serviceleistung die dir der Hersteller für ein gebraucht erworbenes Gerät anbietet :thumbup:


    Hör die das Ortofon mal über die 5 kOhm an, als High Output MC dürfte es mit dem Abschluß wunderbar zurechtkommen.


    Gruß

    Sascha

    Hallo Steff,


    dann hoffe ich mal, das der Wert 5kOhm als Abschlußwiderstand nicht stimmt, falls doch wird jedes MM/MI hoffnungslos überdämpft werden und dumf und verfärbt klingen...

    Falls der Vorbesitzer viel mit High Output MCs experimentiert hat, würden 5kOhm mehr Sinn ergeben, die klingen eigentlich alle bei einem deutlich geringerem Abschluß, als dem standartisierten 47kOhm deutlich besser...


    Beim Strom habe ich mich vertan, die 100mA sind ja der Wert des eigentlichen Verbrauchers, das Netzteil dürfte deutlich mehr Stromstärke zur Verfügung stellen können, die Phonostufe benötigt halt mindestens 100mA um einwandfrei zu funktionieren.


    Gruß

    Sascha