Beiträge von Dietmar

    Soweit ich es feststellen kann, liegt es am Guss. Die Teile verziehen sich und der Lack beginnt zu reißen um dann abzublättern.

    Erst einmal ein herzliches Danke an Alle mit ihren wertvollen Tipps. :merci:

    Die gereinigte Fläche des Gussteiles war stellenweise so glatt, dass nicht einmal die Grundierung sich "verankern" konnte.

    (für mich schlampige Fabrikation).

    Grüße

    Dietmar

    Vielleicht kann jemand helfen.

    ...möchte das Tonarmbrett (mir großflächigen Lackablösungen) des EMT 948 neu lackieren .

    Gibt es dazu eine RAL-Farbe in einer Sprühdose???

    Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.

    Grüße

    Dietmar

    170hz halte ich allerdings für das Sato als Optimistisch

    Hi Florian.

    Unterhalb von 200Hz wird das Sato langsam zum Kugelstrahler (dadurch mehr Anteil an Raumreflexionen) ,...meist verbunden mit steigendem Klirr des Treibers (weniger Bedämpfung durch das Horn) .

    Muss aber, je nach Anspruch an die Hörqualität des Hörers, entschieden werden. :/

    Dietmar

    Treiber ,wie Altec 802, JBL LE85 uÄ. fallen ab ca. 8 kHz mit 6db/oct ab.

    Das wird durch den 1uF Kondensator der über den beiden 8 Öhmern liegt, kompensiert.

    Damit Verstärker und auch der Hochtöner etwa die gleiche Impedanz "sehen", wird zwischen den beiden 8Ohm Widerständen die Absenkmöglichkeit mit dem 30 Ohm Regler vorgenommen .

    Der 3 Ohm Widerstand begrenzt, zusammen mit den 8 Ohm Widerständen , die maximale Absenkung des HT bei ca. 12dB.

    Grüsse

    Dietmar

    So, jetzt gehts ans Einmessen

    Hallo Hans .

    Erstmal Glückwunsch zu deiner neuen tollen Installation.

    Im Post 5780 sehe ich, daß du gerne mit senkrecht stehendem Mikro arbeitest, was mir beim letzten Besuch auch aufgefallen ist.

    Diesen Post richte ich an alle SATO-Freunde die ihre Anlage nur messtechnisch abstimmen wollen.
    Obige Methode ist bekannt, jedoch nicht mit jedem Mikro sinnvoll.

    Diese 1/2" Messmikros sollten ,als Druckgradientenempfänger, mit grösstmöglicher Fläche zum "Sender" ausgerichtet sein.( so werden auch die Eichschriebe erstellt).

    Habe heute mal den Mundorf Hochtöner AMT U40W1 (auf Achse) in 15cm Entfernung, abwechsend mit 1/2" Mikro senkrecht stehend (= leisere Kurve) und normal (also horizontal ausgerichtet), gemessen:DSCN2220AMT 40 15cm.jpg

    ...und das Gleiche am 2,7m entfernten Hörplatz, ohne die Empfindlichkeit der Messkette zu verändern :DSCN2219 AMT 40 Hörplatz.jpg:...die leisere Kurve ist wieder mit "vertikalem" Mikro.

    Die Unterschiede sind raumdämpfungs-abhängig gewaltig, man sieht aber auch, daß die Mikro-Positionierung (vert-hor.) nicht zu vernachlässigen ist.

    Daher ist es sinnvoll , den letzten Schritt zum optimalen Hörspass

    dem eigenen Gehör (mit Hilfe von Pegelanpassung und ggf Equalising) zu überlassen ....

    Grüsse

    Dietmar

    Zu post 5742 habe ich die Plane Wave Tube Messung gefunden:

    Magnetgewicht. 30 21.10.jpg

    Zur Info: oberhalb von 1000Hz ist das Grundrauschen der Messeinrichtung.

    Die dunklere Linie ist die Eigen-Schwingungsmessung des 1kg Treibers (die hellere Kurve=am 8kg Treiber).

    Nimmt man die hor. 70,0 Linie als "zumutbar", so steigen die Schwingungen am 1kg Treiber unterhalb von 900Hz deutlich an.

    Am 8kg Treiber passiert das erst unterhalb von 200Hz !!!

    Wie sehr sich das am Horn auswirkt ist schwer zu beurteilen, da die Masse des Hornhalses widerum den Treiber bedämpft.

    Grüsse

    Dietmar

    Oft wird das Mitteltonhorn zu weit nach oben gezogen.

    Auch Schneckenhörner bündeln zu hohen Frequenzen deutlich (besonders an der unteren Hornwand).

    Da auch (viele) reine Mitteltontreiber an ihrem oberen Frequenzende "Schweinereien" machen, ist es durchaus sinnvoll, möglichst früh (bei ca. 1,5-2kHz) mit einer 12db Weiche "auszusteigen".


    Dietmar

    Ist die Aufhängung nicht irgendwie kritisch, weil die mögliche Eigenschwingung nicht ausreichend weg geführt werden kann?

    Bisherige Hörtests und auch Messungen bestätigen, dass das eigentliche Problem darin besteht, die Basskiste und auch das Horn schwingungstechnisch zu beruhigen.

    Sitzt das Horn auf der Basskiste ,so ist , damit beiderseitige Schwingungskoppelung vermieden wird, eine 1cm dicke Filzmatte als Zwischenlage ausreichend.

    Wichtiger ist, das Horn rückwärtig mit schwerem bitumenähnlichem Material zu bedämpfen,was die Eigenresonanzen der Hornflächen zu tiefen Frquenzen hin verschiebt und besonders seinen Hochtonanteil beruhigt.

    Auch ein schwerer Kompressionstreiber (mit Alnico oder Ferrite) trägt zu einer Beruhigung des Horns bei.(es muss nicht immer Neodym sein :meld: .)

    Schwingungsmessungen ergaben, dass ein ca 1000 gr schwerer Treiber am Horn bei bereits unter ca. 600Hz mitschwingt.

    .... Der 8000 gr schwere Treiber erst unterhalb von ca. 200Hz !!!


    Grüsse

    Dietmar

    ich habe alle Fostex getestet,sie haben alle einen viel zu hohen Wirkungsgrad.

    Auch Spannungsteiler nutzt nicht.

    .....dann hast du etwas falsch gemacht !!!

    Grüsse

    Dietmar

    Als ich dann von ca. 100Hz auf 800gedreht habe gabs das besagte sehr laute biebplopp geräusch.

    ... da würde ich den Versuch mit irgendeinem alten Mittetonchassis wiederholen.

    Als Analogweiche fand ich aber die "kleine " Behringer garnicht so schlecht (gibts noch für 118.-€ bei ebay )

    Es liegt mir aber fern diesen Thread zu kapern...daher ist hier auch die Meinung der Mitleser gefragt.

    Der JBL 2420 hat einen, zwar eng tolerierten, aber auch sehr engen Magnetspalt.

    Mit preiswerten Membranen aus Fernost habe ich die Erfahrung gemacht, dass ca 50% wegen ungenauer Verklebungen unbrauchbar waren.

    Grüsse

    Dietmar

    Hallo Sven.

    Hatte diverse Behringer Weichen, die problemlos arbeiteten.

    ... Der Fehler muss also nicht zwingend an der Weiche (wie heisst das Model eigentlich?) liegen.

    Und welche Endstufen verwendest du überhaupt.?


    Bevor du teure stepdown-Trafos kaufst, würde ich zwichen Endstufe und JBL Treiber erstmal preiswerte 8 Ohm L-Pads einsetzen, mit denen du den Pegel runterregeln kannst (musst) und gleichzeitig die JBL Treiber schützt.

    Die og .Radian Membranen sind lohnenswert.(später kannst du immer noch auf teure original JBL Membranen zurückgreifen.(von denen aber nur noch wenige in einwandfreiem Zustand im Umlauf sind.

    Grüsse

    Dietmar

    ...wenn nach Austausch der Treiber von links nach rechts (bzw umgekehrt) der Fehler mitwandert , dann hat wohl der Leisere 'nen "Schlag" mitbekommen.

    !!! Hängt der Treiber direkt an einer Endstufe, die mehr als 5 Watt kann , ist ein niederohmiger Spannungsteiler ( zB 4:1 Ohm... besser noch Stepdown-Trafo) am Verstärkerausgang (der die Leistung für den Kompressionstreiber auf ca. 5Watt begrenzt) unbedingt empfehlenswert.

    ...ansonsten kann sich og. Missgechick wiederholen.

    Dietmar