Beiträge von Dietmar

    und ist der nicht identische Innenwidertand des Verstärkers dann der (oder einer der Gründe) Grund, warum amps auch im aktiven Betrieb unterschiedlich klingen?

    ...der Innenwiderstand des (sehr niederohmigen Verstärkers selbst) ändert sich ja nicht. und damit auch nicht sein Klang.

    Lediglich das Chassis wird durch den (Spannungsteiler-) Vorwiderstand (besonders im Ein- und Ausschwingverhalten)

    verschlechtert.

    Dietmar

    Entschuldigung, wenn immer noch etwas off topic.

    Pegelunterschiede (gerade mit Hochtonhörnern) sind mit Spannungsteiler zu managen. Fördern aber auch nicht den Klang!

    Richtig Chris....Spannungsteiler verändern die Dämpfung, sodass das Chassis nicht mehr den erwarteten niedrigen Innenwiderstand des Verstärkers "sieht".

    Hersteller optimieren ihre Chassis an spannungskonstanten Verstärkern (mit möglichst kleinem Innenwiderstand) und veröffenlíchen enstsprechende Diagramme.

    Sogesehn ist es durchaus sinnvoll jedem Chassis seinen eigenen Verstärker zu "gönnen" und auf Korrekturglieder zwischen Verstärker und Chassis zu verzichten.

    Grüsse

    Dietmar

    Liebe Threadteilnehmer

    Erstmal ein Kompliment wie respektvoll hier miteinander umgegangen wird.

    Da macht Mitlesen auch Spass.

    Inzwischen lassen wiederkehrende Aussagen vermuten, dass DSP's nicht das Allheilmittel sind.

    Es gilt also zu erkennen , ab wann es sinnvoll ist die Schwächen der analogen Bausteine einzubeziehen.

    MMn ist , wie bereits erwähnt, zuerst die mechanische Raumkorrektur wichtig, dann der Lautsprecher (Klirr, Ein- und Ausschwingverhalten) und erst dann der Verstärker ( Klirr) zu berücksichtigen.

    So war es in meinem Fall möglich, mit ausgesuchten Chassis,

    ohne Frequenzgangkorrekturen auszukommen.

    Das war mit einer 4Kanal-Digitalweiche , die nur Crossover, delay und Pegel kann, möglich .

    Abgesehen von gleichmässig, durchgehend breitstahlenden Hörnern (ca 90 Grad Öffnungswinkel) ist die Wahl der Horntreiber, besonders was Auflösung betrifft, klangbestimmend....(und zugegeben, nicht ganz billig. ;(

    Grüsse

    Dietmar

    dennoch bin ich mit

    ganz einfach und - im Vergleich - billigen BK 206 mit Fostex FE206E und Beyma SP21 Hochtönern zufrieden.

    Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet,


    bemerkte, daß ihm das mißriet.


    Jedoch da er es selbst gebraten,


    tut er, als wär es ihm geraten.


    und, sich nicht selbst zu strafen Lügen,


    ißt er’s mit herzlichem Vergnügen.

    (Roth)


    ...bin aus diesem Thema wieder raus.

    Grüsse

    Dietmar

    Wenn man neben einer laufenden Kreissäge steht, ist der Schalldruck ca. 95 dB. Ab solcher Lautstärke beginnen bei Tönen unter 100Hz also die Verzerrungen -

    ...welchen Ursprung der Verzerrungen meinst du- ???.

    ...und wieso nur unterhalb von 100Hz. ???

    ...sind es lineare ?...oder nichtlineare Verzerrungen.?

    ... wie hoch ( in % ca ) ist der Anteil der Verzerrungen.?

    ...sprichst du von Oberwellen K2 oder K3 ?

    Solange du nicht präzisere Angaben machen kannst,

    bleiben, für mich jedenfalls, auch deine Beispiele nicht nachvollziehbar.

    Grüsse

    Dietmar

    Lese interesiert mit, da ich auch mal ALTEC 19 hatte.

    Die Weiche ist auf 'nem grossen Aluwinkel montiert.

    Aber Vorsicht: die Minus- Leitung ist mit genieteten Lötösen mit dem Alu-Blech verbunden : da kann es durch Oxidation zu Übergangswiderständen kommen.

    Was Anderes:... Ich probier's mal hier:

    Vielleicht weis jemand ( gegen gute Provision) wo 2 Stck Altec Multizell-Hörner 1508 ! aufzutreiben sind.( also kein 1505 oder 1503)


    Grüsse

    Dietmar

    Es ist beeindruckend, wie tief dieser kleine 1" Treiber Output erzeugt,

    ... deine Messungen kann ich nur bestätigen.

    Allerdings schwächeln ( wegen stärkerer Bündelung und Klirr) dieser und ähnliche Treiber im Hochtonbereich , sodass kräftig angehoben weden muss, was widerum den Gesamtwirkungsgrad deutlich verschlechtert.

    Wird ab ca 4kHz ein Hochtöner mit kleiner, leichter Membran

    eingesetzt, so wirkt sich das sehr positiv ( weil kürzeres Nachschwingen) bei Schlagzeug und Gesang (S-Laute) aus.

    Dazu bitte im Biete-Bereich mal unter " Electrovoice T35 Highend" die Bilder ansehen.

    Grüsse

    Dietmar

    ...quasi das HT-Horn unterhalb des MT-Treibers in die Kontur

    des MT-Horns eingepasst?

    ....hat sich nach diversen Hörversuchen mit Freunden als die bessere Lösung erwiesen.

    Dann sollte der Hochtöner aber volumenmässig wenig Platz beanspruchen.

    Ab ca. 6000Hz ist er sowieso nicht mehr zu orten.

    Je weiter er aber horizontal versetzt wird umso stärker machen sich Kammfiltereffekte zwischen Mitteltöner und Hochtöner bemerkbar.( bereits bei nur geringem Bewegen des Kopfes nach links oder rechts !!! )

    Grüsse

    Dietmar

    .....zum Verständniss : Du hast zwei Stereopotis 50k, und und vier 10k Stereo-Relaispotis gezeichnet ?

    Ausserdem habe ich berechnet, dass bei einer Montage des 10kOhm-Relaispotis zwischen Vor und Endstufe dieses ein 4m Kabel nicht (ohne Hochtonabfall) treiben kann.

    Mein Vorschlag :

    In obiger Konstellation nur die 50K Potis durch selbstgebaute 1 KOhm Schalterpotis zu ersetzen.

    Dietmar

    Demnach spricht nichts dagegen das Relaispoti zwischen Vor- und Endstufe zu schalten, um, wie auch Winfried (P 16) beschrieb, das Rauschen des Vorverstärkers zu minimieren.

    !!! geringstes Rauschen verschlechtert nachmessbar die Dynamik !!!

    Dietmar

    Ich ging davon aus, dass die oben bebilderde Eingangsschaltung Teil der Endstufe ist.

    ...wird das Relais-Poti davor geschaltet, entsteht eine regelbare Endstufe.

    Starke Frequenzgangänderung entsteht nur dann, wenn ein zu kleiner Koppelkondenstor in der Kette verbaut ist (nur Tiefsttonverlust).

    Dietmar

    Und kann ich den neuen Widerstand auch einfach wie auf dem Bild eingezeichnet anlöten ?

    ... nein, das bringt garnix .

    Wenn, dann müsste der Widerstand R2(4) vergrössert werden (zB. auf 100 kOhm).

    Ich würde es so lassen wie es ist.

    Deine Relais -Endstufen-Kombination wird lediglich um ca 2-3db unempfindlicher, was mit dem Relais-Lautstärkesteller locker ausgeglichen werden kann.

    Die Klangqualität bleibt gleich.

    Grüsse

    Dietmar

    Denke, gemessen zwischen Output und Ground, Rload = 1M.

    ...nur zum Verständniss:

    Das Relaispoti ist ein sog. T-Regler ( pro Position sind immer 3 Widerstände im Spiel)

    Dieser ermöglicht einen annähernd konstanten Eingangs- und Ausgangswiderstand (im og. Fall) von 10 KOhm,

    unabhängig von der Schalterposition.

    Grüsse Dietmar

    Eine schlichte Frage, warum 2 Lautstärkeregler,

    ... habe ich mich auch gefragt.

    Wenn es sich um eine Vorstufe handelt , so möchte diese eine hohe Eingangsspannung sehen , um möglichst grossen Störabstand zu erreichen.

    Eine Lautstärkeregelung sollte dann zwischen Vor- und Endstufe erfolgen

    Der nachgeschaltete Relaisregler ist dann mit seinen Widerstandswerten

    passend, und mit 60db Regelumfang vollkommend ausreichend.

    Dietmar

    Praxisnah sieht das besser aus:

    In der 12 Uhr Position des log Potis beträgt der Ausgangswiderstand etwa 1/5 des Eingangswiderstandes ( also bei einem 50K Pot: ca 10k).

    Das Gleiche gilt auch zB für ein nachgeschaltetes 50k Poti.

    Auch wenn die Pegelkurve nicht absolut logarithmisch ist , so bleibt die (mechanische) Einstellempfindlichkeit ohne Klangeinbuße weitgehend erhalten .(man dreht ja nicht gleichzeitig an beiden Potis :pinch:

    Grüsse

    Dietmar