Beiträge von Henning

    Warum hält ein getippter Diamant nicht so lange wie ein ganzer? Weil die Ausrichtung nicht exakt ist?

    Wenn es so ist, dass ein scharfer Schliff im Laufe der Zeit rundgeschliffen wird. Dann tastet er in den Höhen nicht mehr so exakt ab. Aber warum sollte das für die Platten schädlich sein? Rundnadeln sind es doch auch nicht.

    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Wie gesagt, sind die Empfangseigenschaften großartig. Obwohl die gleiche HF-Platine wie bei einigen anderen Stereo-Modellen eingesetzt wurde, empfängt dieses Gerät so gut wie kein anderes aus der Zeit, das ich kenne und daher ist es mir als Küchen- oder Werkstattradio zu schade.

    Ich werde wohl erstmal nach einfachen Boxen Ausschau halten oder mal ein Brett für meine Breitbänder zurechtsägen.

    Ich hatte es ja schon im allgemeinen Röhrengeräte-Thread gepostet:


    SABA Freudenstadt Stereo.jpg


    Das Gerät hat einen sehr guten Radioempfang, klingt aber sehr fett; Loudness im Quadrat. Ursprünglich wurde das Gerät mit Breitband-Lautsprechern (Boxenmaß: 30x22x20 cm³) ausgeliefert. Ich vermute daher, dass das Gerät so gesoundet wurde, dass mit einfachen Breitbändern ein „normaler“ Klang (so HiFi-ähnlich) erreicht werden konnte, mit meinen Boxen (obwohl sie nicht besonders bassstark sind) aber eben so fett klingt.

    Was also tun? Die entsprechenden Boxen suchen? Oder das Gerät so umstricken, dass es einen neutraleren Klang bekommt und so auch mit hochwertigeren Boxen harmoniert?


    Hier der Schaltplan des NF-Teils:


    SABA Freudenstadt Stereo E NF.jpg

    Das M95 ist zwar etwas jünger als das M75 aber genauso aus der Produktion wie das letzte M97, da Shure ja keine Tonabnehmer mehr herstellt. Wenn die NOS-Nadeln nicht mehr erhältlich sind, brauchst Du eh eine Nachbaunadel (die durchaus besser sein kann als die originale).

    Oh... Es ging um das Audio-Technica? Ich habe nichts geschrieben ...

    Mein eigentliches Steuergerät ist ausgefallen und das hier ist der Ersatz.


    SABA Freudenstadt Stereo.jpg


    Eine ECC83 in der Vorstufe und je eine ECLL800.

    Das ist mal 'n Sound ...

    Warmer, satter Sound ...

    Sehr warmer und sehr satter Sound ...


    Aber das Ding empfängt mit dem Gehäusedipol soviele Sender, wie ich selten gehört habe.


    Und das alles in diesem unsagbar warmen, satten Sound.

    Sind es denn wirklich Fehler oder bewusste Entscheidungen des Bearbeiters?

    Klavier ist nicht Orchester und dann muss der Bearbeiter, wenn er wirklich für Orchester schreibt und nicht einfach nur Noten auf Instrumente verteilt, Änderungen in Dynamik, Artikulation und anderen Vortragsbezeichnungen vornehmen. So wie es auch Komponisten machen, wenn sie ihre eigenen Werke uminstrumentieren.

    Und eine Promenade, die sehr der ersten ähnelt und deutlich länger ist als die anderen Zwischenpromenaden, wegzulassen, würde ich auch als bewusste Entscheidung wahrnehmen und nicht als Fehler.

    Natürlich kann man diskutieren, ob dies Fehl-Entscheidungen sind, aber als unachtsame Fehler würde ich sie nicht bezeichnen.

    Mussorgski ist immer so eine Sache..... Obige Bilder sind sicherlich von Ravel orchestriert. Leider ging Ravel damals von einer grottigen Ausgabe der originalen Klavierfassung aus. Es gibt darin ein paar eklatante Fehler.

    Das höre ich jetzt zum ersten Mal. Ist das irgendwo dokumentiert?

    Als ich das letzte Mal Ravels Fassung (als Bassklarinettist) gespielt habe, waren offensichtliche Fehler im Notenmaterial korrigiert. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Orchester dieses Material unkorrigiert spielen.

    Um welche Art von Fehlern geht es?

    Ein kleiner Zwischenstand:

    Nachdem ich in meinem Fundus noch eine fast neue N75-3-Nadel gefunden hatte, habe ich mal ein Shure M75 ausprobiert und fand auch die alte N75BT2-Nadel gar nicht schlecht (die 25er-Nadel hatte ich auch schon).

    Dann gab es einen kurzen Versuch mit einem Grado Prestige MC+, der aber wegen Brummens abgebrochen werden musste.

    Also habe ich mir noch die N75ED „Nude Line“ besorgt und bin von diesem alten Consumer-System durchaus angetan und erstmal wieder gerüstet.


    Kann irgendjemand eine GD-Nadel nachbauen, also ganzer Stein mit konischem Schliff?

    Jetzt weiß ich wieder, warum ich alles, was mit Maschinenbau im Studium zu tun hatte, verdrängt habe und mich heute darüber freue, dass ich mit Zentimetermaß und Spannungsmesser mal eben die spezifische Ladung des Elektrons ermitteln kann. :)

    Bei einem unendlich steifen und ideal haftenden Riemen sollte die Dicke keine Rolle spielen. Da der sich aber in der Realität um den kleinen Pulley winden muss und dabei gequetscht, und gedehnt wird, muss man seine Dicke berücksichtigen.

    Bei meinen Riementrieblern wird entweder die Drehzahl am Teller gemessen (Dual CS-750) oder muss vom Benutzer mittels Stroboskop feinreguliert werden (Dual 510, Thorens TD-125). So können gewisse Riemendickenabweichungen kompensiert werden.

    Habe ich das so richtig verstanden?

    Warum gibt es eigentlich diese extrem aufwendig konstruierten Motordosen, die mühevoll die Drehzahl des Pulleys konstant halten, wenn es sich doch anbietet, die Drehzahl am Teller abzunehmen? :/

    Zitat

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    Entschuldigung! Die angeforderte Webseite ist ggf. wg. Neustrukturierung des Webauftritts der Universität unter der verwendeten Adresse nicht (mehr) verfügbar.