Beiträge von Achim_wk

    … ja, genau dieses. Eine Bohrung im hinteren Teil, dort wo der O-Ring sitzt, quer zur Achse wäre sinnvoll. Man könnte einen Stift durchführen und mit diesem die Schraubbewegung vollziehen.


    So macht es iceni bei seinem Gegengewicht.


    Aceton ist ein guter Tipp - würde isopropyl auf zum Erfolg führen?

    Wobei: Loctite lässt sich eigentlich nur durch zuführen von Wärme (davon sehr viel)

    lösen. Was ich aber in diesem Falle vermeiden möchte…


    Viele Grüße

    Achim

    Hallo zusammen,


    hat hier jemand schon einmal den Gewindestumpf, auf welchen das Gegengewicht geschraubt wird, beim Transrotor TR 2.6 (Rega Derivat) entfernt - ohne rohe Gewalt anwenden zu müssen? Haben die das in Bergisch Gladbach mit Loctite eingeklebt?


    Ich bekomme das nicht raus geschraubt. Vor allem in Ermangelung einer sinnvollen Bohrung, durch welche man einen Stift führen könnte... Das können die doch nicht ernst gemeint haben.


    Freue mich auf sachdienliche Hinweise - meine eMails an Transrotor blieben bisher unbeantwortet.


    Gruß&Dank

    Achim

    .... wollte kurz mitteilen, das alles wieder wunderbar beisammen ist. Er spieltr ohne Silikon in der Wanne schon sehr schön. 80.000er habe ich hier, aber ich werde es mit 200.000er angehen und dann mal hören. Vorher müssen die Motorlager des TD 160 mit dem repair kit instand gesetzt werden.


    Aber der Arm macht eindeutig Spaß.

    Das Rohr selber kannst du auch abnehmen.

    (Wie es genau befestigt ist weiß ich grade nicht entweder eingeschraubt oder per Madenschraube festgeklemmt).

    Hallo Fritz,


    bei mir scheint das Rohr verklebt zu sein. Ich habe gegenüber dem Ausleger für den Antiskatingfaden, eine Madenschraube. Diese scheint mir aber nichts zu fixieren - höchstens das Spitzenlager. Sie könnte aber auch für die Fixierung eines Massekabels dienen.


    Zum Gegengewicht: Ich habe alle damals ausgelieferten Gewichte dabei. Es ging mir lediglich um die Aufnahme dieses Gewindestifts auf dem das Gegengewicht sitzt. Ich hab´ mir neuen Gummischlauch besorgt, der kommt die Tage und dann werde ich das angehen. Der Stift war wohl im Gummi verklebt. Diese Mimik ist schon eine lustige Bastelei. Aber wenn es funktioniert.


    Die Kabel werde ich mal durchmessen, wenn sie noch funktionieren, werde ich die erst einmal weiterverwenden.


    Viele Grüße,

    Achim

    Hallo zusammen,


    ich hole den Faden mal wieder aus der Versenkung und hätte ein paar Fragen:


    Mein GH 228 hat hinten ein Stück Gummischlauch verbaut, in welchen ein abgesetzter Stift mit Gewinde, welches in das Gegengewicht geschraubt wird, einfach "gesteckt" wird. Wenn das Gegengewicht aufgeschraubt ist, zieht es diesen Stift etwas nach unten, so das der Stift nicht waagerecht zum Tonarmrohr sitzt. Sieht nicht so dolle aus und würde ich gerne beheben. Welche Tricks habt ihr angewendet?


    Die Tonarmkabel sind im Rohr - verklebt? - hat das schon einmal jemand bearbeitet und was muss man beachten, bzw. wie bekomme ich den Kleber oder ist Silikon, aus dem Rohr entfernt? Welcher Aufwand ist zu betreiben? Wenn es sich um Silikon handelt, wie tief ist dieses Material ins Rohr gepumpt worden?


    Ist das Alutonarmrohr im Nadellager(kopf) verklebt?


    Besten Dank und ich freue mich über sachdienliche Hinweise,

    Achim

    .... kleine Ursache, große Wirkung?


    Martins Tipp bzgl. einer evtentuellen Verschmutzung der federbelasteten Motorachse könnte richtig gewesen sein. Eine vorsichtige Reinigung mit 99,9% Isoprob auf einem extra feinen Pinsel und behutsamen ausblasen mit Dosenpressluft scheint erfolgreich gewesen zu sein. Ich werde das weiter "erhören".

    Besten Dank bis hier hin.


    Grüße,

    Achim


    ps. Bzgl. des verwendeten Öls, bisher habe ich immer ein 10W40 mit einer 30%iten Beigabe von Feinmechanik Haftöl auf 100ml für Masselaufwerke, Reibradler und Thorense verwendet, Zeiten habe ich nicht gestoppt - aber sie liefen, mit der Hand angeschoben, sehr lange nach.


    Das Rega Prinzip ist da wohl anders konzipiert. Definiert bremsend, kann man das so nennen? Fette, vor allem Silikonfette, haben aber grundsätzlich andere Schmiereigenschaften. Würde ich in so einem engtolerierten Lager nicht einsetzen.


    Silikonfett verfügt nach meinem Kenntnisstand nicht über die mechanischen Eigenschaften die hier notwendig sind - u.a. Druckfestigkeit. Ich verwende es nur zum schmieren von mit beweglichen Kunstoffteilen versehenen Bauteilen, z.B. Führung und Rollen von Cabrioverdecken.


    Aber wenn das Lager nicht leidet und es bei Thorsten funzt, why not? Wobei auf der Lagerkugel mit dem Glasteller schon ein gewisser Druck vorhaden ist.


    Beim Riemen werde ich auch erst einmal im Industriebedarf nachschauen. Die Rega Preise sind schon ein wenig obzön. Und ich denke nicht, das die verwendeten Riemen extra für Rega bebacken werden...., das ist stinknormale Industrieware - und da gibt es sehr gute Qualität.

    Hallo Martin,


    das verwendete Öl ist nach den Rega Spezifikationen ausgewählt - Getriebe Öl mit einer 80er Viskosität. Also deutlich zäher als die für z.B. bei Thorens emfohlenen. Zudem wurden auch nur die vorgeschrieben zwei Tropfen aus der Pipetenflasche eingetropft und die Spindel nur nebelfeucht benetzt. Die Lagerkugel habe ich mit mit einem Magnetheber aus dem Lager geholt und alles penibel gereinigt. Das Lager ist einwandfrei.


    Ich habe noch einmal intensiv das Ohr angelegt. Der Motor macht das Geräusch. Ein leichtes, als wenn eine Unwucht vorhanden wäre.....


    Es ist kaum wahrnehmbar bei abgenommen Teller, liegt dieser auf, wird es wohl über Riemen und Subteller übertragen und vestärkt.


    Ist an die Motorlagerung ranzukommen?


    Grüße,

    Achim

    Ein 2004er P3 mit kaum gespielten AT 440 ML ist ins Haus gekommen. Nach Reinung des Lagers nebst neuer Ölung lief der Subteller auch wieder nach. War nach 13 Jahren wirklich nötig.


    Folgens Phänomen ist mir aufgefallen:


    Bei nicht aufgelegtem Glasteller - sowohl mit wie ohne Riemen am Subteller anliegend - ist kein Laufgeräusch zu hören.

    Lege ich allerdings den Glasteller auf, ist es, bei "Ohr überm Teller" wahrnehmbar.

    Der Riemen ist natürlich auch noch der erste. Der Pulley ist aus Metal. Kann es am alten Riemen liegen?


    Grüße,

    Achim

    Nun ja, eine kardanische Lagerung vermag ich auch nicht zu erkennen - von daher eine in Tat ernstzunehmende Fragestellung ?(
    Wobei das Chassis eher zu den Swing Chassis als den "schwing,schwingchassi" zu zählen wäre.
    :24:

    ok. strahlen sehe ich jetzt nach dem Betrachten deines Bildes auch als sehr sportliche Variante an. Ich denke, da hilft nur eine in der Tat sehr aufwendige, mechanische Bearbeitung mit Schmiergelleinen (Nassschleifpapier). Wobei das sicherlich eine anspruchsvolle Aufgabe sein wird.


    Ich drücke dir die Daumen
    Achim

    Hallo Christoph,


    bist du sicher das es Aluminium ist? Ansonsten, wenn es tatsächlich so stark korrodiert ist, das Pasten nicht mehr helfen: den Teller mit Glasperlen strahlen lassen, gibt auch eine schöne Optik oder den laufenden Teller mit zb. 800-1000 Schleifleinen (vorsichtig) schleifen, bis die korrodierten Stellen weg sind und danach polieren (mit den üblichen Pasten).


    Gruß
    Achim

    Hallo zusammen,


    seit ein paar Tagen verleidet mir mein Premier MKII mit 80er Teller und "DDR-Motordose" (Scheu) das Musikhören. Es "eiert" hörbar. Nun habe ich das Forum schon via Suche durchforstet aber bin noch nicht wirklich schlauer geworden. Habe heute mal den Teller abgenommen und mir das Lager angeschaut. Im "weissen Kunststoff" (Teflon?) Lagerspiegel ist eine durchaus mit dem Auge erkennbare Senke der Kugel erkennbar. Ich habe alles gereinigt und mit neuem Öl befüllt (10W40/teilsynthetisch). Der Teller läuft ohne wahrnehmbare Geräusche. Dann habe ich mit der Stringspannung experimentiert. Leider waren alle Versuche bisher nicht von Erfolg gekrönt. Das Problem trat plötzlich auf.....


    Ist der Abdruck im Lagerspiegel "normal"? Er hat einen geschätzten Durchmesser von ca. 2mm.


    Besten Dank schon mal
    Achim