Beiträge von frank_w

    Hallo Dieter,


    ich kann nur von meinen beiden Thorens-Subchassisspielern berichten, und die verlangen nach einem "Brett". Wobei das im einen Fall, einem ATR-TD160, ein von einem englischen Anbieter maßgefertigtes Aluteil ist, um den SAEC 407 passend zu montieren (Präzisionsarbeit für überschaubares Geld; der Anbieter hatte "Bretter" in ähnlicher Ausführung für gängigere Tonarme bei ebay inseriert und auch Sonderanfertigungen angeboten). Im anderen Fall, TD521, benutze ich simples MDF - ist im Zuschnitt unschlagbar billig (ein Stückchen 18er MDF in der nötigen Größe hat mich 0,60 EUR gekostet) und leicht zu bearbeiten. Gerade wieder ausprobiert bei der Montage des langen Ortofon-Arms. Hier gibt es natürlich von diversen Anbietern, auch bei ebay, immer mal wieder Fertiglösungen, zB die Variante aus Acrylglas mit SME-Zwölfzoll-Ausschnitt, aber so was liegt dann auch gern mal bei 90 Euro. Für meine Ansprüche halte ich hier die Minimalvariante mit MDF für vollkommen ausreichend, weil ich für mich glaube, dass der mögliche (oder auch nur eingebildete) klangliche Zugewinn durch andere Materialien oder gar Materialkombinationen an dieser Stelle zu vernachlässigen ist. Es ist aber natürlich jedem unbenommen, hier eine weitere Spielwiese für Feintuning zu eröffnen.


    Cheers
    Frank

    Mit dem Ergebnis des heutigen Tests ist die Ausgangsfrage eigentlich obsolet ... jetzt wird kein Tonabnehmer mehr gesucht, sondern anscheinend ein Fehler im Gerät:


    Heute habe ich Albus' Vorschlag aufgegriffen und auch mal versucht, das Ortofon am MM-Eingang zu betreiben - leider ein ebensolcher Fehlschlag wie zuvor der Betrieb am MC-Eingang. Auch wenn das Ergebnis konsistent war (am MM-Eingang war nur allerleisestes Zirpen zu vernehmen, am MC-Eingang immerhin Zimmerlautstärke - jeweils bei Rechtsanschlag), ist das Ganze doch ebenso unbefriedigend wie mysteriös. Da das Ortofon am anderen Pre (der aber leider gerade in Reparatur ist) problemlos lief, scheidet ein defekter TA als Ursache aus, also wäre meine nächste Vermutung ein Defekt in der Phonostufe des Onkyo. Aber welcher Art? Hat jemand schon mal Ähnliches beobachtet und könnte mir einen Tipp geben?


    Danke für Hinweise.


    Cheers
    Frank

    Hallo und danke schon mal für Eure Rückmeldungen. Ich sehe, ich habe mich sehr missverständlich ausgedrückt, was das Ortofon angeht - ich höre damit in Kombination mit einem anderen Pre seit vielen Jahren höchst zufrieden Musik (ist mittlerweile mein zweites Exemplar, und dieses war auch vor einiger Zeit beim Nadelspezialisten). Ich hatte die Kombi lediglich zur Orientierung mit genannt, wäre aber nach meinen bisherigen Erfahrungen mit dem Ortofon gar nicht auf die Idee gekommen, das triste Hörerlebnis dem TA anzulasten. Vielen Dank aber an Albus für die Hinweise zur rein technischen Seite der Kombination, die ich nicht wirklich im Blick hatte (ich dachte halt, einfach mal anschließen, selbst wenn's technisch nicht 100% passt, wird man's auf alle Fälle anhören können - weit gefehlt ...). So werde ich denn bei nächster Gelegenheit gern mal die Variante ausprobieren, das Ortofon testhalber über MM zu betreiben. Vielleicht bringt das ein bisschen Klarheit in die Sache. Ich werde weiter berichten.


    Schön isser ja übrigens, der Onkyo.


    Herzliche Grüße
    Frank

    Hallo Leute,


    ich habe vor längerer Zeit einen Onkyo P-303 für die Zweitanlage erstanden, bislang aber nur CD gehört. Erst vor wenigen Tagen konnte ich dann auch mal den Plattenspieler anschließen, aber der Test des Phono-Eingangs (MC) verlief leider ernüchternd - selbst bei Rechtsanschlag kam nur gehobene Zimmerlautstärke raus, noch dazu ein unangenehm dünner Sound (Ortofon MC25FL an SAEC 407/23 auf ATR TD160). Nun ist das Ortofon, soweit ich weiß, zwar eher von der leisen Sorte, aber dass der MC-Eingang so unempfindlich sein sollte, kann ich mir kaum vorstellen (Eingangsempfindlichkeit und Impedanz 100 Mikrovolt / 10 Ohm, laut Servicemanual). Ehe ich den Pre nun aber durchchecken und ggf. reparieren lasse, würde ich gern auch mal den MM-Eingang testen - habe aber kein MM-System (und auch kein MI oder MC HO). Die Kassenlage ist allerdings derzeit etwas angespannt, ich möchte daher nicht mehr als 100-120 Euro ausgeben, aber vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt aufrüsten. Ich höre fast ausschließlich Klassik, die allerdings ziemlich querbeet von Kammermusik bis großorchestrale Sinfonik und Oper. Hättet Ihr ein paar Tips für mich? Über die kleineren Systeme von Ortofon und Nagaoka hab ich schon einige positive Kommentare gefunden, hören konnte ich aber noch keins davon. Gibt's weitere Kandidaten? Ich bin auch offen für Angebote von gebrauchten Systemen, wenn sie nicht gerade total runtergerockt sind.


    Danke schon mal für Euer Feedback.


    Cheers
    Frank


    PS - Reklamation des Verstärkers beim Verkäufer scheidet leider aus ...


    Und: 13 pianos live in concert. Ein Benefizkonzert zugunsten der Piano library in der Royal Festival Hall, London.
    Wo sonst konnte man in einem Konzert 13 der besten Pianisten des Jahrhunderts hören? Und dann auch noch 8 von ihnen gleichzeitig in Beethovens Türkischem Marsch? Moderiert von Viktor Borge. Erschienen bei Telefunken und immer mal wieder für kleines Geld zu bekommen.


    Die ist in der Tat super. Die Moderation von Viktor Borge ist herrlich. Allerdings würde man sich stellenweise das Bild dazu wünschen, wie es im Begleittext beschrieben wird ... das würde das Vergnügen wohl noch beträchtlich steigern. (Gibt's das eigentlich auf Youtube?)


    Übrigens merkt man bei dieser Platte natürlich auch sehr schnell, ob's irgendwo zerrt ... und ob das dann an der Platte oder der Anlage liegt.


    Cheers
    Frank

    Unter dieser Bezeichung hat EMI eine Reihe von Aufnahmen (wieder-)veröffentlicht. Ich habe eine Ravel-Platte mit dem Bolero und "La Valse" (New Philharmonia Orchestra, Maazel; HMV4, ℗ 1972), kann aber mangels Tonarm derzeit gar keine Platten hören und daher leider auch keine aktuelle Klangeinschätzung beitragen. Und aus der Erinnerung ... nee, ist zu lange her. Auf dem Cover sind rückseitig noch sieben weitere Produktionen aus der Reihe abgebildet, aber die Schrift ist so klein, dass ich grade mal die Titel identifizieren kann, aber nicht die Künstler:
    - Elgar, Pomp and Circumstance
    - Tschaikowsky, 1812 (natürlich ...) und Capriccio Italien
    - Mozart, Kleine Nachtmusik und Figaro-Ouvertüre
    - J. Strauß Sohn: An der schönen blauen Donau, Champagner-Polka; J. Strauß Vater: Radetzky-Marsch; F. v. Suppé, Ouvertüre "Die leichte Kavallerie"
    - Sibelius; Finlandia, Alla Marcia aus der Karelia-Suite, Valse triste, (Andante) Festivo
    - Opernchöre (aus Aida, Nabucco, Trovatore, Cavalleria Rusticana)
    - Borodin, Polowetzer Tänze (aus Prinz Igor); Rimsky-Korsakow. Capriccio Espagnol


    Ich weiß noch, dass die Ravel-Platte Flohmarktbeute für kleines Geld war ... aber ich könnte mir vorstellen, dass die Dinger nicht in rauhen Mengen verfügbar sind.


    Wenn ich mal wieder Platte hören kann, werde ich berichten.


    Cheers
    Frank

    ... funktioniert hier auch, sehr zu meiner Zufriedenheit. Klar, man muss ein bisschen rumreiben, ich hab so eine halbe Stunde pro Teller gebraucht, aber ich finde das Ergebnis durchaus lohnend, und der Glanz hält auch 'ne Weile. NevrDull gibt's auch in den meisten Baumärkten für kleines Geld.


    Cheers
    F

    Hier mal eine äußerst konsequente Lösung ... nicht besonders schön, aber wohl selten. Sogar Original-Thorens.


    Und 200kg Sand wird man sich ja noch in die Wohnung schaufeln können ...


    Trotzdem - die Idee finde ich imponierend.


    Cheers
    F

    Eben in der Bucht entdeckt: ein neuer Zwölfzöller für 600 Öre. (eine Neunzollversion gibt's auch.) Hat von denen schon mal jemand was gehört? Mir gefällt ehrlich gesagt das Dreifarbdesign nicht so, aber sonst find ich die Gestaltung nicht so schlecht, ein bisschen retro (v.a. das Headshell, das es auch einzeln mit SME-Anschluss gibt, hat's mir durchaus angetan). Aber da es ja offenbar mehrere Farbvarianten gibt, ist vielleicht auch eine mit zwei Farben dabei - oder sogar nur mit einer (und das wäre dann nach meinem Geschmack nicht dieses Goldmessinglamettadings).


    Holz fürs Tonarmrohr ist ja nun so neu auch nicht mehr, aber Balsa? Ich dachte, das ist dieses beinahe schwammartige Zeug aus dem Modellbau? Ist das denn stabil?


    Hat jemand irgendwelche weiterführenden Erkenntnisse über diesen Arm?


    Danke und schönes Wochenende
    Cheers
    Frank


    Edit: naja, genauer hingeschaut - 600 EUR Startpreis. Kann dann ja auch das Doppelte werden - oder mehr - oder auch nicht ...

    Hi Micha,


    willkommen zurück unter den Schwarzhörern! Und schon gleich viele neue Hörerfahrungen hier beigesteuert - sehr löblich.


    Dumm nur, dass der Plattenspielerkauf dann gleich solche Folgekosten nach sich zieht ... aber das kenne ich aus eigener leidvoller Erfahrung auch. Lass dich bloß nicht beirren!


    Cheers
    Frank

    Hi Robert,


    auch von mir erst mal ein gutes Neues Jahr.


    Das Tonarmbrett für den TD520 ist nun wahrlich keine Kunst. Ich hab schon ein paar selber gemacht aus 19mm MDF (meiner Meinung nach muss man bei einer so kleinen Fläche keine aufwendigen Materialkombinationen einsetzen - jedenfalls nicht als erste Lösung). Materialkosten pro Stück ungefähr 60 Cent.


    Ist dein TD520 ganz ohne Armbrett oder hast du das Original noch? Wenn das noch da ist, kannst du es doch als Muster benutzen für die Löcher für die Befestigungsschrauben und für die eine "abgeschnittene" und die andere "abgerundete" Ecke. Sonst such ich auch bei mir noch mal - vielleicht finde ich noch eins, das als Muster taugt. (Geht allerdings erst in ca. 10 Tagen, weil ich bis dahin beruflich unterwegs bin.)


    Cheers
    Frank

    Hallo zusammen,


    ich habe scheinbar einige technische Probleme mit meiner Anlage und bräuchte mal Rat bzw uU auch tatkräftige Hilfe:


    Plattenspieler ATR TD160 mit SAEC WE 407/23:
    - (neuer) Riemen schleift bei 45 Upm am "Umwerfer". Testhalber hab ich den Riemen verdreht, aber dann wechselt er beim Umschalten auf 33 nicht vollständig auf den kleineren Pulley-Durchmesser und schleift wieder.
    - Subchassis hängt offenbar nicht frei, sondern immer am oberen Anschlag
    - Stereosystem Ortofon MC25FL läuft ohne Störgeräusche, Monosystem AT3 LP (in anderer Headshell) brummt


    Anlage insgesamt (CD Nakamichi OMS1E, Vorstufe Electrocompaniet EC3 MC, Endstufe Electrocompaniet AW100 DMB, LS Ecouton LQL 100; Fehlerquelle[n] derzeit nicht näher zu lokalisieren):
    - Stereopanorama scheint leicht nach links verschoben. Gut, könnte man wohl mit dem Balanceregler ausgleichen, ist aber natürlich von Platte zu Platte unterschiedlich ...
    - sporadisch an- und abschwellender Brumm, meist auf dem linken Kanal, bei Musik normalerweise nicht hörbar, sondern nur, wenn die Anlage eingeschaltet ist, aber keine Musik läuft
    - gelegentlich Knister- und Spratzelgeräusche aus den Hochtönern oder vorübergehender Ausfall eines Lautsprechers, mal links, mal rechts
    - manchmal schon bei gehobener Zimmerlautstärke hörbare Verzerrungen (könnte aber am Tonträger liegen: CD Johnny Cash/American Recordings: The Man Comes Around, 2. Stück "Hurt", zum Ende des großen Crescendo - hat da jemand ähnliche Erfahrungen?)


    Klingt insgesamt erst mal schlimmer, als es wirklich ist, weil die Fehler nicht permanent auftreten. Es nervt nur sozusagen "in der Summe". Außerdem höre ich in einem ziemlich kleinen Raum mit kleiner Stereobasis und geringem Hörabstand und idR nicht sehr laut.


    Für Hinweise und Tips schon mal im voraus vielen Dank. Würde mich auch sehr freuen, wenn fachkundige Forianer nach Absprache bereit wären, den Dingen "vor Ort" auf den Grund zu gehen. Standort Unterhaching / München.


    Danke
    Cheers
    Frank

    Im Audiomarkt is einer im Angebot ...


    Leider kann man nicht direkt zum Angebot verlinken. Also so: audiomarkt _ Kategorie "Plattenspieler komplett" _ (sortiere nach Hersteller) _ und da isser (2. von oben im Moment).


    Tät mich schon reizen, so ein Brocken. Der Preis klingt jetzt auch erst mal nicht übertrieben, ist aber trotzdem nicht budgetiert ...


    Cheers
    Frank

    (@ Jörg & Klaus: ich sah die Langlöcher auch nicht und wunderte mich ...)


    Was is'n eigentlich mit einem EMT 997? Passt der nicht auch? Geometrisch wie optisch wie historisch? (Nur den Tonkopfanschluss müsste man halt umbauen ...) Oder braucht der auch eine verschiebbare Basis?


    Cheers
    Frank

    Ist das ein häufigerer Defekt an diesem Typ? Bei mir trat das gleiche Problem kürzlich an einem noch recht wenig gelaufenen DV20X HO auf - bei PhonoPhono wurde ein Schaden an der Aufhängung diagnostiziert; jedenfalls sei das aber irreparabel ...


    Mittlerweile gibt es das DV20X MkII, für 730 EUR bzw. für 580 als Austauschsystem. Ob aber bei Neukauf des Mk II auch ein DV20X Mk nix mit 150 EUR angerechnet wird, weiß ich nicht. Wenn ja, wäre das wenigstens ein schwacher Trost. Werde diesbezüglich auch bei anderen Anbietern noch nachfragen.


    Trotzdem schönen Abend


    Cheers
    Frank