Beiträge von Dilbert-2

    Weil das Fernabsatzgesetz nur 14 Tage Rückgaberecht einräumt???

    Oder ich nach 25 Tagen eh nicht mehr weiß, wie es vorher geklungen hat???

    Auch nach drei Tagen weiß ich nicht mehr wie es vorher war.....


    Grüße


    Frank

    Hallo


    ich habe verstanden, die Kiste ist vornehmlich auf Phono ausgelegt, also theoretisch mit 10 Phono-Eingängen, aber wer hat das schon.

    In der Standard-Config mit 2x2 Phono + 2x3 analogen Inputs, auch da die Frage, wer hat schon 6 analoge Quellen neben den Phono-Geräten.

    Darum finde die Frage schon legtim, wenn schon soviele Eingänge möglich sind, warum nicht auch digitale?

    Und, ich wiederhole mich, die Kiste hat ohnehin 2x analoge Ausgänge für Vollverstärker oder aktive Lautsprecher, was ist so schwer daran, eine analoge Ausgangskarte mit einem fixen Pegel dafür zu entwickeln, oder, wenn die Steckplätze jetzt nur Eingänge unterstützen, zusätzlichAusgänge mit fixen Pegel zu integrieren, oder einfach nur Cinch/XLR wahlweise mit fixem oder var. Pegel konfigurieren zu können?


    Grüße


    Frank

    Schism: bevor hier Mißverständnisse aufkommen: ein Top-Cassettendeck mit Rauschunterdrückung ist meiner Meinung nach einer 1/4-Spur Bandmaschine bei 9,5cm/s durchaus gleichwertig.

    Eine auf die Bandsorte eingemessene und gut gewartetet 1/2-Spur Bandmaschine ist in Hinblick auf Dynamik der Cassette weit überlegen. Hinzu kommt, das man Tonbänder zwischen unterschiedlichen Bandmaschinen gut austauschen kann. Bei Cassetten-Recordern ist das schwieriger, weil aufgrund des schmalen Bandmaterials kleinste Azimut-Fehler (falsche Ausrichtung der Köpfe über die Breite des Bandes) zu starken Höhenabfällen führt.


    Deine Zielsetzung nur bespielte Bänder zu benutzen, schränkt aus meiner Sicht die Qual der Wahl schon stark ein. Soll heißen:

    - Großspuler (26,5 cm Spulen sollten draufpassen)

    - 19cm/s / 38 cm/s

    - entsprechende Bandzug und Wickeleigenschaften, da häufig Aufnahmen/Masterbandkopien nur auf Standardbänder angeboten werden (Dicke 50um gegenüber 35/25/18um bei "Consumer-Band")

    - idealerweise umschaltbar zwischen NAB und CCIR, da nicht alle Aufnahmen/Masterbandkopien immer in beiden Entzerrungsnormen verfügbar sind


    Grüße


    Frank

    In Ergänzung dazu bevor ich mich auf eine Marke einschieße: wenn man nicht selbst Hand anlegen kann und/oder auch nicht den zur Wartung und Reparatur benötigten Gerätepark hat, unbedingt überprüfen ob es noch jmd. gibt, der das machen kann , entweder professionell oder privat. Am besten in einer Entfernung, die man bereit ist mind. 2 mal zu fahren, weil Versenden solcher Ungetüme ist aufwendig und immer mit Risiko verbunden.

    Schlecht gewartete oder gar defekte Maschinen machen keinen Spaß.


    Grüße


    Frank


    PS: OK, als Blickfang tut es auch eine große, optisch schöne Maschine, auch wenn sie defekt ist :)

    Stimme schallter in allen Punkten zu. Analoge "Bandtechnik" geht einfacher mit einem guten Casetten-Deck. Kann einer Bandmaschine bei 1/4-Spur und 9,5cm/s schnell überlegen sein.

    Bei 19cm/s muß die Maschine auch schon sauber eingemessen und gepflegt sein (Stichwort Tonköpfe und Bandführung blitzeblank) um die theoretischen höhrenswerten Vorteile auch zu erreichen.

    ABER: es geht wenig über den Anblick der sich drehenden (großen) Spulen :)


    Grüße


    Frank

    Na ggf. wäre das ja was. Das ist zwar umfangreich aber dafür ziemlich komplett.

    Ansonsten sich Gedanken machen, was man erreichen will und mit welchem Budget und dann mal anfangen zu fragen....


    mal so zum Einstieg:

    1/4-Spur: Band wird am Ende umgedreht und kann auf der anderen Seite in die andere Richtung weiter genutzt werden

    ==> nutzbare Spurbreite pro Kanal 1mm


    1/2-Spur: Band wird nur in einer Richtung genutzt

    ==> nutzbare Spurbreite pro Kanal 2mm (im Profibereich war auch 2,75mm verbreitet).


    Hintergrundmusik ist OK mit 9,5 cm/s und 1/4-Spur,

    Soll es zum konzentrierten Musikhören sein, wäre 1/2-Spur mit 19cm/s wohl ein guter Kompromiss zw. Qualität zu Bandkosten

    Bei Eigenaufnahmen würde ich ggf. auch auf 38cm/s gehen


    1100m Band (26,5cm Spule) entspricht in 1/2 Spur bei 19,5cm/s ca. 96min. bei > 60 EUR pro Band (Langspielband RTM LPR35).


    Grüße


    Frank

    Hallo


    um mit den wenigen Anschlüssen auszukommen wirst Du wohl um eine externe Umschalteinheit nicht umhinkommen. Ja, es gibt noch DIN-Kabel (5-Polig) und Hinterbandkontrolle fkt. damit auch.

    Der Pre-Out ist eigentlich zum Einschleifen von Effekt-Geräten zwischen Vorstufe und Endstufe gedacht (z.B. Equalizer). Beim B780 sollte dabei das komplette Klangregelnetzerk incl. Lautstärkeregler vor dem Pre-Out liegen (wie beim B750), im Gegensatz zu den späteren Geräten von Revox, da ist zumindest ein Teil in der Endstufe.

    Aber einen aktiven Sub-Woofer schließt man ja eigentlich an die Lautsprecher-Ausgänge an und die Lautsprecher an den Sub-Woofer, der trennt dann auch in den Frequenzbereich, den der Woofer übernimmt (bis ca. 100Hz) und den, den die LS übernehmen. Das hat den Vorteil, das die LS von den tiefen Frequenzen entlastet werden.


    Hoffe das hilft ein wenig


    Frank

    Hubert T: warum? An Kabel- und Steckerklang kann man glauben oder auch nicht und wenn ich jmd. dazu anrege, andere Kabel und Stecker zu verwenden, dann kann man das auch als einen ersten Schritt zu einer "Missionierung" verstehen, in dem Sinne, auch an Kabel- und Steckerklang zu glauben, sorry an deren Wirkung... ;)


    mit ungläubigen Grüßen


    Frank

    Ich halte Vergleiche zwischen Hifi und Essen/Trinken als völlig verfehlt.

    Bei Nahrungsmitteln und Getränken gibt es eine Vielzahl von Aromen in unterschiedlichsten Variationen deren Nachweis in der Tat schwierig bis unmöglich ist. Bei Hifi reden wir lediglich über modulierte elektrische Ladungen deren Eigenschaften in dem hier vorliegenden Bereich vollständig bekannt und vor allem vorhersagbar sind. Was in der Tat auch hier aus meinem Verständnis heraus eine Schwierigkeit bedeutet, ist die genaue Vorher-Bestimmung/Berechnung der mechnischen Eigenschaften von Membranen und den Einfluß von LS-Gehäusen auf die Schallwandlung.


    Grüße


    Frank

    shakti: wenn schon seit 4 Dekaden das Thema Kabelklang abgehakt ist, dann frage mich mich noch verwirrter, warum es dann immere noch kein Wissender mit einem anderen Wissenschaftsverständnis als das Meine es geschafft hat, schlüssig zu erklären, wie die gehörten Änderungen denn nun technisch zustande kommen. Von einem anderen Wissenden mit akademischen Titeln wird ja gesagt, man müsse nur das richige Erklärungsmodell nehmen.

    Also gut, wenn es die derzeit bekannten physikalisch/elektrotechnischen Modelle nicht schaffen, diese Effekte zu erklären, dann nehme ich das nächst naheliegende Erklärungsmodell, nähmlich ein psychologisches Modell, mit dem sich all die Widersprüche, die auf der technischen Ebene existieren, völlig widerspruchlos auflösen lassen.

    Soviel zu meinem Wissenschaftsverständnis.


    Mit nicht wissenschaftliche Grüßen


    Frank


    PS: Ein Grundsatz der mir bekannten Wissenschaften ist es, jegliche Beobachtung solange kritisch zu überprüfen, bis zweifelsfrei ein Nachweis für die Beobachtung erbracht wurde. Wie das in anderen Parallel-Wissenschaften aussieht, weiß ich aber nicht :)

    Ich bin jetzt ja sowas von verwirrt.

    Ich mußte in den letzten Wochen lernen, daß es eine nachgewiesene technische Gesetzmäßigkeit ist, das unterschiedliche LS-Kabel und NF-Kabel unterschiedlichen Klang bewirken (mir war das ja nur von Phonokabeln bei MM-Systemen bekannt), dann mußte ich lernen, das es nationale & internationale Experten gibt, die den Einfluß von unterschiedlichen Netzwerkkabeln auf den Klang nachgewiesen haben. Jetzt ist auch in diversen technischen Publikationen nachzulesen, warum sich die elektrischen Eigenschaften von Kabel beim Einbrennen verändern (ok, waren jeweils Texte von Kabel-Konfektionierern).

    Frage mich jetzt ersthaft, wann endlich die Erfahrungsberichte und die dazugehörigen Theorien/Expertenmeinungen auftauchen, daß auch das Einbrennen von Lichtwellenleitern zu unglaublichen Klangsteigerungen geführt hat.


    Mit immer noch verwirrten Grüßen


    Frank

    Die akustischen Wahrheiten können auch nur dann entfaltet werden, wenn der Raum das auch zuläßt. Was nutzt mir ein gerader Frequenzgang und ein gutes Bündelungsmaß des Schallwandlers im Freifeld gemessen bei (ich denke üblich ist 1m Abstand), wenn der Raum dann voller Reflexionen und Auslöschungen bzw. Überhöhungen ist. Und da das Bündelungsmaß und der Frequenzgang nicht 100% übereinstimmen, kommt es dann auch zu unterschiedlichen Höreindrücken. Und warum sollte ein Schallwandler mit einem starken Bündelungsmaß unabhägig von der Aufstellung sein, meiner Meinung nach ist genau das Gegenteil der Fall....


    Grüße


    Frank


    PS: music is my escape: kenne Deinen Hörraum nicht.....