Beiträge von mannitheear

    Hallo Jan,


    den P3 kannst du prima tunen. Die Endstück-Modifikation von Origin Live ist sehr empfehlenswert und das Cinch-Kabel schreit geradezu nach einem Austausch. Eine durchgehende Verkabelung von Tonkopf bis zum Stecker kann, muß man aber nicht machen. Das Elite ist für einen so getunten RB 300 keineswegs überdimensioniert, der Schwachpukt bleibt dann das Laufwerk. Und daß für den P3 eine gute Aufstellung das A und O ist, brauche ich dir ja wahrscheinlich nicht zu sagen.


    Wenn dir die Optik des P3 gefällt, könntest du dich ja vielleicht mit einem Scheu Cello anfreunden. Der neue Rega P9 soll ja auch ganz toll sein, allerdings nicht ganz billig. Und wenn du Lust auf was ausgefuchstes hast, hier gibt es eine Kombination aus Masse- und Subchassislaufwerk in betont schlichter Optik.


    Grüße,


    Manfred

    Hallo Tom,


    mit Übertragern habe ich leider persönlich noch keine Erfahrung, ansonsten gebe ich dir völlig recht.


    Der Herr Fuchs bringt in seinem Artikel 2 Dinge zusammen, die IMHO nichts miteinander zu tun haben: einmal die Einfügedämpfung zum anderen die tonale Balance. Bei zu niederohmigem Abschluß steigt die Einfügedämpfung, der Abtaster wird also leiser, was man auch bei der Katastrophensimulation beim Wilson Benesch System sieht.


    Jedoch bleibt auch bei dieser Simulation der Frequenzgang fast linealglatt (+/- 0,04 dB!), was ja einen Widerspruch zur behaupteten tonalen Verfärbung darstellt.
    Oder wie soll eine tonale Verfärbung aussehen, die sich in einem linealglatten Frequenzgang manifestiert? Und was hat die unausgegeorene Simulation eigentlich mit Physik zu tun?


    Fragt sich,


    Manfred


    Vielleicht übersehe ich ja auch was, dann möge man mich bitte aufklären.

    Hallo,



    Da bin ich jetzt doch einigermaßen ratlos: gerade dieser Artikel sagt doch überhaupt gar nix über die klangliche Änderung von MCs bei verschiedenen ("richtigen") Eingangsimpedanzen aus. Er besagt lediglich, daß ein extrem hochohmiges MC (Wilson Benesch Carbon mit Ri= 93,5 Ohm) leiser wird, wenn man es (mit 33 Ohm !) extrem falsch abschließt. Davon abgesehen hat dieser Pegelverlust noch gar nichts mit der Dynamik zu tun.


    Der Unterschied im am Anfang des Threads angesprochenen Fall (Ri = 14 Ohm, Abschlußwiderstand zwischen 100 Ohm und 500 Ohm) würde in dieser Simulation einen Pegelunterschied von ein paar Zehntel dB bringen. Das beweist und zeigt schlichtweg - nichts!


    Die simulierten Frequenzgänge sind ein schlechter Witz, der auf vereinfachten Annahmen beruht. Die Mechanik wird überhaupt nicht betrachtet (wäre ja auch zu schwierig). Das wäre so, als würde man eine Lautsprechersimulation machen, in der das Ersatzschaltbild eines Chassis aus R und L der Schwingspule besteht. Reale Messungen zeigen ja deutlich, daß viele MCs überhaupt keinen glatten Frequenzgang haben.


    Grüße,


    Manfred

    Hallo Steve,


    wenn die Nadel bei abgesenktem Tonarm genau (!) auf den als Nulldurchgänge markierten Punkten der Schablone steht, muß der Nadelträger (oder näherungsweise: der Systemkörper) exakt parallel/rechtwinklig zu dem aufgedruckten Raster sein. Ist das der Fall?


    Der Abstand Tellerachsenmittelpunkt - Tonarmdrehpunkt sollte beim Scheu 12" Arm ca. 294 mm sein. Stimmt der ungefähr?


    Dann sollte bei richtiger Justage das System nicht allzu schräg in der Headshell sitzen, kleine Abweichungen sind jedoch normal. Vor allem, wenn man auf den Nadelträger justiert, was theoretisch genauer ist, aber mehr Erfahrung erfordert. Am besten geht das wohl mit einer verspiegelten Schablone. Ansonsten würde ich erstmal auf die Systemkanten justieren und dann einfach visuell (genau von vorne, sonst gibt es Parallaxenfehler) kontrollieren, ob der Nadelträger auch stimmt.


    Die Justage muß man mit korrektem VTA, normaler Auflagekraft und abgeschaltetem Antiskating durchführen.


    Was sonst noch sein kann: Tonarm nicht leichtgängig durch ungünstig laufendes Innenkabel, VTA falsch, Azimuth falsch (hatten wir aber glaube ich alles schon), Nadel nicht sauber, Abtaster defekt.


    Viel Erfolg!


    Manfred

    Hi Norman,


    Zitat

    Original von Normi
    Dazu muß ich auch noch sagen daß ich so und so ein Problem mit TA habe die teurer als EUR 500,- (MC) sind. Wie schnell ist die Nadel krumm? ?(


    Einfache Abhilfe: man kauft sich einen mit Boron- oder Rubinnadelträger. Da ist die Nadel dann nicht krumm, sondern ab 8o


    War nur ein kleiner Scherz, ist mir aber auch schon passiert. ;(


    Manche Hersteller wie Benz Micro reparieren ihre Abtaster zu vernünftigen Preisen auch bei Totalschaden und bringen sie auf den neuesten Stand. Sowas kann die Nerven schonen.


    Manfred

    Hallo Axel,


    Zitat

    Original von Axel
    16,5 gr? incl. Gegengewicht ( das wird ja schließlich mitbewegt ), Headshell und System hat der doch bestimmt 100-120 gr. ?(


    Nochmal: Grundgedanke war: je weniger sich der Tomarm selbst bewegt, desto definierter ist die Auslenkung der Magnete im System ( These von mir ). Mir geht es also in erster Linie um die Grundsatzfrage, ob demzufolge eine schwere ( träge ) Kombination _grundsätzlich_ einer leichteren vorzuziehen ist. :rolleyes:


    Man spricht bei Tonarmen von der effektiven Masse, das ist die Masse, die der Tonabnehmer "sieht" und die hat mit der tatsächlichen Masse des Armes nur indirekt zu tun.


    Mit Compliance und eff. Masse ist es so wie mit Autofahrwerken: schwere Autos brauchen eben etwas härtere Federn als leichtere. Wichtig ist, wie Norbert schon ganz richtig geschrieben hat, daß es zusammenpaßt und gut abgestimmt ist, dann gibt es keine grundsätzlichen Vorteile für die eine oder andere Variante. Im Gegensatz zu mancher landläufigen Meinung liegt auch ein schweres Auto physikalisch gesehen weder "satter" auf der Straße als ein leichtes (der Eindruck entsteht i.d.R. nur durch bessere Geräuschdämmung und eine komfortabel abgestimmte Federung), noch "besser in der Kurve", wie ultraleichte Go-Karts oder auch Formel-Rennwagen zeigen.


    Die von dir beobachtete Resonanz zwischen 8 und 12 Hz gilt schon als optimal. Ein zusätzliches Gewicht von 2 - 3 g wird daran aber auch nicht allzuviel ändern, da man die gesamte bewegte Masse betrachten muß, also die Summe aus effektiver Tonarmmasse und des Eigengewichts des Abtasters plus Schrauben und Muttern. Viel höher als 12 Hz sollte die Resonanzfrequenz nicht sein, da man sonst zu nahe an den Audiobereich herankommt. Resonanzen unter 8 Hz können für den Abtaster gefährlich werden, da wellige Platten die Resonanz in diesem Bereich anregen können. In der neuen Analog Aktuell 2/2002 wird das Thema übrigens umfassend behandelt.


    Grüße,


    Manfred

    Hallo Guido,


    allgemein empfohlen wird, durchgehendes Cardas-Kabel zu nehmen, also ohne Lötstelle in der Armbasis. Schirmung und Isolation für das Aussenkabel muß man sich dann basteln.
    Ich habe es bei einem 250er schon gemacht, und der Arm wird dadurch schon besser, aber für mich waren es keine Welten. Ein klemmbares Gegengewicht oder am besten gleich die Origin-Live-Modifikation mit neuem Endstück und Gegengewicht bringt auch was.
    Trotzdem hat der Arm Limitierungen.


    Grüße,


    Manfred

    Hallo Steve,


    das ist eine ganz schwierige Frage. Also am Scheu liegt es nicht, am Arm auch nicht. In dem 12-Zöller liefen bei mir bisher Benz Silver und sogar ein Grado ziemlich gut und alles andere als dumpf. Mein MC-Scheu alter Bauart mit elliptischer Nadel habe ich noch nicht im 12"-Arm ausprobiert. Generell löst es in anderen Armen nicht ganz so gut auf wie z.B. ein Lyra Lydian, aber dumpf klingt es nicht, und ein Glider M2 sollte eigentlich sogar besser sein. Die ganze Kombi sollte also auf ziemlich gutem Niveau spielen.


    Die Unison kenne ich überhaupt nicht, aber es kann schon sein, daß sich das nicht verträgt. Die Benz Systeme laufen wohl am besten an einem aktiven Eingang mit 500 - 1000 Ohm Eingangswiderstand, das Linto ist mit 150 Ohm also auch nicht optimal. Dann würde ich nochmal mit dem VTA spielen. Bei einem scharfen Nadelschliff kann 1 - 2 mm daneben auch schon ziemlich daneben klingen. Wenn du über den Unison das nicht nachvollziehen kannst, leih dir mal einen guten, unspektakulären Transistor-Pre aus (Lehmann oder so was), den man auf etwa 500 Ohm einstellen kann.


    Grüße,


    Manfred

    Hallo Ingo,


    Zitat

    Original von Ingo Schröder
    @mannithear
    Der einzige Wirkliche Vorteil des Regaarms ist sein durchgehendes Tonarmrohr. Wenn er auf größere Masselaufwerke gebaut wird, zeigt sich, das der Rega Arm sehr schnall am Ende seiner klanglichen Fähigkeiten ist, von der kleinen RB250 Variante ganz zu schweigen...


    Der RB 250 ist prinzipiell nicht schlechter als ein RB 300, eher umgekehrt. Aber du hast recht, ich hatte es ja oben auch schon angesprochen: auf einem wirklich guten Laufwerk stossen die Rega Arme schnell an die Grenzen, da hilft auch alles Tuning nicht allzuviel weiter.


    Allerdings war der Arm meines Thorens noch mindestens 3 Klassen schlechter. Dieser Arm war nicht in der Lage, einen Abtaster sauber zu führen. Das Bajonett zum Anschluss des Armrohrs ist, genauso wie die Headshell, eine totale Fehlkonstruktion. Bei so einem Arm hilft kein Laufwerk der Welt weiter. Davon abgesehen ist das Dünnblech-Subchassis eines 160er auch keine wirkliche Offenbarung.


    Wie Tom schon schrieb: alles ist wichtig: Laufwerk, Arm und Abtaster - und vor allem, daß es zusammenpaßt und harmoniert.


    Grüße,


    Manfred

    Hallo,


    Zitat

    Original von Ingo Schröder
    Über den Projekt kann ich nicht viel sagen, ob der Rega Arm wirklich besser ist kann ich nicht beurteilen. Das Regalaufwerk ist auf jeden Fall sehr nahe am unteren Ende von dem was bei einem Laufwerk möglich ist. Der Gesammtpreis des Regas ist m.E. zu hoch.


    Ich würde Dir empfehlen ernsthaft über den Gebrauchtkauf eines Thorens nachzudenken, evtl. um dann darauf einen Rega oder Projektarm zu bauen, oder vielleicht ein älteres Modell gebraucht zu erwerben, wo ein SME-Arm drauf ist. Die alten Thorense sehen zugegebenermaßen nicht so toll aus, in Sachen Musikalität halten sie aber mit dem Rega locker mit, denn das Laufwerk macht in erster Linie die Musik, der Arm spielt nur die zweite Rolle.


    Das würde ich gerne aus eigener Erfahrung etwas relativieren. Vor ca. 15 Jahren war ich selber "stolzer" Besitzer eines Thorens TD 160 und ein Freund von mir hatte sich einen neuen Rega P3 gekauft. Nachdem ich beide Spieler bei mir zu Hause verglichen hatte, hätte ich meinen Thorens am liebsten aus dem Fenster geworfen. :(
    Ich hatte im Lauf der Zeit verschiedene Abtaster im Thorens ausprobiert (Dynavector, Grado, Denon) aber mit dem Klang war ich nie zufrieden. Mit einem anderen Arm wäre es sicher besser gewesen, aber der Originalarm auf meinem 160er (der mit dem abnehmbaren Armrohr) war einfach nur eine Katastrophe. Ein Thorens mit SME-Arm ist natürlich schon gut, aber man muß drauf achten, dass alles in Ordnung ist.


    Nach einigen Experimenten und Modifikationen mit meinem Rega Arm bin ich inzwischen etwas ernüchtert. So stimmig Rega Arme auf den hauseigenen Spielern sind, auf andere Laufwerken (in meinem Fall ein Scheu) finde ich sie eher langweilig und u.U. limitierend.


    Der RPM 4 sieht interessant aus, da gibt es sicher viele Möglichkeiten, noch mehr rauszuholen. Beide Spieler, Rega und Project, reagieren recht sensibel auf die Aufstellung. Eine Wandkonsole ist eigentlich obilgatorisch. Die Thorense mit Subchassis sind da unempfindlicher.


    Grüße,


    Manfred

    Hallo,


    da ich selber Mythology-Besitzer bin und den Mann, der hinter Mythology steht ein klein wenig kenne, kann ich vielleicht was dazu sagen.
    Unter dem Namen Mythology gab es mal 3 verschiedene Plattenspielermodelle (Hermes, Zeus, Apollo). Der Pan Arm war als Einsteigerarm vor allem für das kleinste Laufwerk Hermes gedacht, so wie man heute auf fast allen Plattenspielern der 1000 - 2000 Euro-Klasse Rega Arme findet. Ich habe selber einen Pan Arm, aber leider noch nie einen direkten Vergleich zum preislich vergleichbaren Rega machen können, da der Pan bei einem Freund als "Dauerleihgabe" läuft. Bekannte von mir fanden ihn jedenfalls klanglich besser als serienmässige Rega RB 250 und 300.


    Grundsätzlich sind die Mythology Laufwerke klanglich preisklassenbezogen sehr gut. Ich besitze selber ein Zeus Laufwerk und halte es klanglich für ebenbürtig mit meinem Scheu Laufwerk.


    Die günstigen Angebote kommen daher, dass Mythology dieses Geschäft im Moment nicht aktiv betreibt und nun die Teile verkaufen möchte, die noch am Lager sind. Service und Ersatzteilversorgung für bestehende Kunden sind gewährleistet und es werden auch noch einzelne Plattenspieler nach Anfrage gefertigt.


    Der DIY Bausatz entspricht übrigens den mechanischen Bauteilen des Hermes ohne Zarge. Ein Freund von mir betreibt ihn seit über 10 Jahren völlig problemlos. Klanglich liegt er eine Stufe über serienmässigen Rega 2 / 3.


    Gruß,


    Manfred

    Hallo Thilo,


    Zitat

    Original von rock-in-groove
    Zitat:


    "Durch das feine Schleifpapier wird der Nadelträger in Schwingung versetzt und selbst festsitzende Rückstände werden wegvibriert - wie beim Ultraschallreiniger."


    Mit dem von Radio Busch genannten Ultraschallreiniger ist wahrscheinlich der von AT gemeint. Nur funktioniert der nicht mit Ultraschall sondern mit ganz normaler Vibration im Hörbereich. Aber was soll´s, wer interessiert sich schon für solche unwichtigen Details ;)


    Die Cardas-LP soll ja den Diamant übrigens auch durch spezielle Signale reinigen und sogar den Abtaster entmagnetisieren. Bei den geringen Amplituden klingt das ziemlich unglaublich, aber manche schwören darauf.


    Manchmal ist es schwierig zu entscheiden, was kompletter Unsinn ist und was nicht. Ich versuche da einen Mittelweg zu finden und probiere auch mal Sachen aus, die mir nicht gleich einleuchten.


    Manfred

    Hallo Dirk,


    Zitat

    Original von Dirk Kosse
    ich nehme nicht zur täglichen aber zur gründlichen Reinigung immer so eine Reinigungsflüssigkeit von am und die im Deckel befestigte kleine Rundbürste, spricht irgend etwas gegen diese Methode?


    Es gibt Leute, die sagen, dass die Flüssigkeit den Lagergummi beschädigen kann (durch die Kapillarwirkung steigt die Flüssigkeit am Nadelträger hoch) und im Extremfall sogar den Kleber lösen kann, mit dem die Nadel am Träger befestigt ist.


    Es ist vielleicht übertrieben, aber ich verwende solche Flüssigkeiten daher nur noch selten und extrem sparsam, indem ich mit der "Deckel"bürste nicht direkt die Nadel berühre sondern eine LAST-Bürste leicht anfeuchte und damit erst die Nadel reinige.


    In USA gibt es auch so ein Gel, wo der ganze Dreck hängenbleibt, wenn man die Nadel draufsetzt. Wenn man die Nadel zu lange auf dem Gel lässt, bleibt wahrscheinlich auch der Nadelträger mit dran 8o


    Grüße,


    Manfred

    Hallo.



    Gerade Nadeln mit scharfen Schliffen sollte man ja nach jeder Plattenseite reinigen. Dafür würde ich das Linn-Papier jedenfalls nicht nehmen, sondern allenfalls für eine sporadische Generalreinigung.


    Eine der besten (nach dem elektrischen Nadelreiniger von Audio Technica, der leider nicht mehr gebaut wird) und seltsamerweise unbekanntesten Methoden die Nadel trocken zu reinigen ist die Verwendung eines Glasfaserpinsels. Glas ist deutlich weicher als Diamant und im Gegesatz zu üblichen Nylon- oder Carbonborsten trotzdem hart genug, auch festsitzenden Schmutz zu lösen.
    Hier ein Link dazu: http://www.tnt-audio.com/clinica/glassrubber_e.html


    Grüße,


    Manfred

    Hallo,


    wie die OVP vom Goldring 1042 derzeit aussieht weiss ich leider nicht, aber ob der Abtaster unbenutzt ist kann man (mit einer guten Lupe) ganz gut daran erkennen, dass Nadel, Nadelträger und die Innenseite des Röhrchens, in dem der Nadelträger montiert ist, staubfrei sind. Ein gespieltes System weist an diesen Teilen immer Ablagerungen von Staub auf, die auch nicht so einfach spurlos zu entfernen sind.


    Auch an den Kontakten und den Befestigungslöchern hat ein neues System noch keine Gebrauchsspuren


    Manfred

    Vielleicht noch ein Tipp am Rande:


    Jazzthing ist eine schön gemachte Zeitschrift, die viele Musikerportäts und Plattenbesprechungen aller Stilrichtungen des Jazz bringt. Toll finde ich, dass die auch immer die Randbereiche des Jazz (Acid, World Music, Blues etc.) im Blick haben und auch die ganz aktuellen Entwicklungen beobachten.


    Im Internet findest du sie unter www.jazzthing.de u.a. mit vielen weiteren Links zum Thema Jazz.


    Manfred

    Hallo Axel,



    Ja. Wie Holger schreibt, geht Kohlefaserbürste nicht.
    Die Methode funktioniert aber trotzdem sehr gut, nur würde ich vernünftige Samtwischer nehmen (z.B. Disc Doctor, sind hier leider kaum zu bekommen), die bei starker Oberflächenverschmutzung von einer Zahnbürste (für sensible Zähne) unterstützt wird. Flüssigkeit ist ca. 30% Isopropanol und 70 % destilliertes Wasser mit ein paar Tropfen Spülmittel oder Fotonetzmittel. Ach ja: wenn man die Samtwischer nach jeder Plattenseite mit dem Microfasertuch abwischt sind sie immer schön sauber und halten fast ewig.


    Wenn man das Vileda Tuch auf 1/3 zusammenlegt, dann auf die halbe Länge und nochmals auf die Hälfte zusammenlegt, hat man genau die Fläche, die man braucht um eine Plattenseite trockenzuwischen. Damit bekommt man also mit einem Tuch 12 Plattenseiten = 6 Platten sauber. Ich habe mir mal 5, 6 von den Dingern zugelegt, aber es sind immer noch zuwenig. Ich finde es auch sinnvoll, das Tuch vor erneuter Anwendung zu waschen.


    Gruß,


    Manfred

    Nur so eine blöde Idee: der Technics hat doch einen Direktantrieb. Sind da irgendwelche Magnete im oder direkt unter dem Teller, die auf den Abtaster einwirken und dadurch den Klang beeinträchtigen? Gdegen Magnetismus sind MC Systeme in der Regel empfindlicher als Magnetsysteme.


    Dejustage macht sich eigentlich eher durch Verzerrungen und hellen, nervigen Klang bemerkbar als durch dumpfen Klang.


    Manfred