Ganz zu schweigen davon, dass große Chassis ihre ganz eigenen Probleme haben.
Hallo Uwe,
ersetze mal " große" gegen "kleine". Auch dieser Schuh passt!
Gruß
Kay
Ganz zu schweigen davon, dass große Chassis ihre ganz eigenen Probleme haben.
Hallo Uwe,
ersetze mal " große" gegen "kleine". Auch dieser Schuh passt!
Gruß
Kay
Alles anzeigenMoin,
spricht eigentlich irgendetwas gegen den Einsatz von 4 x 17cm pro Seite?
17-er Chassis / 8 Ohm mit "echten" 87-88dB gibt es reichlich, in Serien-/Parallelschaltung kommt man auf die angepeilten 93-94dB bei 8 Ohm, mit ca. 4x20 Liter gibt es moderate Abmessungen, mit ca. 520 - 540 cm² Membranfläche ist man auf dem Niveau eines 12" und man hat mit Sicherheit einen lineareren Mitteltonbereich und besseres Abstrahlverhalten als ein 10" oder 12".
Passende Hochtöner mit min. 93 dB gibt's dafür wie Sand am Meer...
Gruß,
Achim
Hallo Jesse,
die Rechnung geht schon bei 4 Chassis nicht auf, die einen 30 cm Lautsprecher ersetzen sollen.Ich hab einfach nur mal weiter gerechnet
Zu Deinem Rückschluss :
Und wenn ich mehr Wirkungsgrad haben möchte bei definierter Bandbreite kann der Weg nicht nur lauten immer nur größere Chassis zu nehmen,
denn dem ist auch eine Grenze gesetzt
Zur Bandbreite:
Bei einem 30 cm Chassis ( 28 cm Membrandurchmesser ) wäre die höchste Trennfrequenz (340m/s /0,28m)/2 bei 607 HZ!
Bei einem 17 cm Chassis (14,5 cm Membrandurchmesser) entsprechend höher (1172 Hz)
Abgeleitet aus Elise von GJW
http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=240&s=read
Zum Wirkungsgrad:
Hier ist die theoretische Grundlage etwas komplizierter, deswegen bitte die Formeln aus entsprechender Fachliteratur entnehmen.
Als Fallbeispiel sollen aber 2 Lautsprecher ( 30 cm und 13 cm , beide 92dB ( entspricht 1% Wirkungsgrad ))dienen.
Berechnet sind 30 Hz! Bei dem 30 cm sind 1Watt akustische Leistung angenommen, bei dem 13er nur 0,5 Watt!
Die zu verdrängende Luft muss demnach bei dem 30 cm Chassis 1,5 L betragen bei einem Hub von ca 3 cm. Beim 13 cm Chassis mit NUR 0,5 W Akustischer Leistung sieht es etwas dramatischer aus;1,2 L bei 13 cm Hub ( ähem... in beiden Richtungen )
Entnommen aus Hifi Image Nr.3 1995 S 81
Und somit sollte sich Deine Behauptung/Rückschluss als richtig erweisen
Hochwirkungsgradlautsprecher mit tiefer Resonanzfrequenz und kleiner Membranfläche gehören ins Reich der Fabeln.
Gruß
Kay
Hallo Jesse,
der Rückschluss ist eigentlich recht einfach. Führe die Rechnung weiter und Du wirst erkennen, dass dieses nicht der richtige Weg sein kann.
Hallo Frank
ich seh das aus akademischer Sicht.Was physikalisch unmöglich ist, kann auch in den Foren nicht " hinfunktioniert" werden.
Lautsprecher sind immer mit Kompromissen behaftet . Nur die Physik ist recht Kompromisslos.
Gruß
Kay
Alles anzeigenMoin,
spricht eigentlich irgendetwas gegen den Einsatz von 4 x 17cm pro Seite?
17-er Chassis / 8 Ohm mit "echten" 87-88dB gibt es reichlich, in Serien-/Parallelschaltung kommt man auf die angepeilten 93-94dB bei 8 Ohm, mit ca. 4x20 Liter gibt es moderate Abmessungen, mit ca. 520 - 540 cm² Membranfläche ist man auf dem Niveau eines 12" und man hat mit Sicherheit einen lineareren Mitteltonbereich und besseres Abstrahlverhalten als ein 10" oder 12".
Passende Hochtöner mit min. 93 dB gibt's dafür wie Sand am Meer...
Gruß,
Achim
Hallo Achim,
ist Dein Posting als Frage gemeint oder als Feststellung ?
Es spricht grundsätzlich nichts gegen den Einsatz von 4 St 17 cm Chassis. Das zu Deiner Frage!
Zu Deiner Feststellung, dass 4 Lautsprecher in Reihen/Paralellschaltung von 88 dB auf 94 dB kommen:
Die Antwort nach " Feuerzangenbowle" ( da stelln wir uns mal janns... )
1 Ls = 88dB
2 Ls = 88 dB + 3 dB =91 dB
4 Ls = 88 dB + 6 dB =94 dB
8 Ls = 88 dB + 9 dB =97 dB
usw....????
Wenn Du jetzt die richtigen Rückschlüsse daraus ziehst,ist die Feststellung, das 4 St 17 er auf gleichen Niveau spielen, wie 1 St 30 er , auch beantwortet. Nein, können sie nicht!
Und die nächste Feststellung von Dir, dass 1 St bzw 4 St 17 cm Chassis ein besseres Abstrahlverhalten und lineareren Mitteltonbereich aufweisen ist so auch nicht richtig.
Hier stellen sich weitere Fragen: Breite der SW, Trennfrequenz, Induktivität der SP, Überhang- bzw Unterhang SP........
Lautsprecher bauen ist so leicht.... Man schlage nur einen Katalog auf, entnehme die Daten und der Rest passt schon
Wobei ich jetzt den Bogen spannen möchte auf Klaus´ posting.
Gruß
Kay
Alles anzeigenHallo Kay,
genau, deshalb schrieb ich auch:
Wobei du wahrscheinlich einen meinst und nicht zwei.
Dann läge der (hier nutzbare) Schalldruck allerdings bei 93dB/1W/1m.
Gruß
Hi Jesse,
Monacor gibt 98 dB 1W/1m an. Abzüglich des Messfehlers von ca 2dB sind dann nur 96 dB mittlerer Kennschalldruck drinn.
Somit kommst Du auf Deine ca 93 dB in Box und nach FW .
Gruß
Kay
Alles anzeigen
Auch hier ist Papier geduldig. Bei den 98 dB 1W/1m sind ca 2 dB abzuziehen.
Auch die effektive Membranfläche von 352mm² sind deffinitiv nicht richtig.
Gruß
Kay
Alles anzeigenMir ist sehr wohl bewust das 30cm breite ein nicht unerhebliches KO kriterium ist
ich weis aber aus meinen Erfahrungen aus der Lautsprecherfertigung das die Akzeptanz für breite Lautsprecher bei sehr vielen Menschen sehr gering ist es sei denn das Gehäuse selbst ist formschön bzw verjüngt sich nach oben hin.Aufwendige Gehäuse mit schrägen Kanten etc schränken aber den kreis deutlich ein die den Lautsprecher nachbauen können. Daher diese Vorgaben betreffend der Gehäusemaße.
Selbst ein 30cm breiter lautsprecher ist schon grenzwertig idal sind 20-25cm
daher diese Vorgaben.Alternativ könnte man über durch ein Subbaß erweiterbares System nachdenken in dem fall wäre Fu bei maximal 80 Hz und 0 Db abfall anzusiedeln darüber wird der Sub ortbar
das ist sicher eine alternative aber wer hat da interesse daran ?
grüße Lutz
Ne-nee Lutz,
Die KO-Kriterien hast Du aufgestellt, nicht ich. Über Akzeptanz und Verkaufsfähigkeit ist in Deinem ersten Posting nichts erwähnt.
Im Gegenteil: Du hast das böse Wort " Horn" und " Bodengestützt" in Verbindung mit 93dB und 50 HZ bei 0 dB Abfall geschrieben.
Ich hab eher das Gefühl, Du schmeißt einfach mal ein Paar Zahlen in den Raum ohne genau zu wissen, was Du schreibst
Selbst die Aussage " 80 Hz bei 0 dB Abfall " ist für selbiges
Zur Veranschaulichung: http://www.lansingheritage.org…components/515g/page3.jpg
1/2 Treiber, unterschiedliche Gehäuse.
Schau Dir den F-Gang und den dazugehörigen Abfall an. Die Gehäuse und die Chassis gehören zu einer 2 Wege-Box, die 5 von Deinen 7 Kriterien mehr als erfüllen. Selbst Kriterium 6( h=120cm und t= 80 cm B 30 cm ) ist zu 2/3 erfüllt.
Kriterium 5 " Wohnzimmertauglichkeit" ist ein Kaugummibegriff.
Gruß
Kay
Das bestreite ich. Das wirksame Volumen vergrößert sich durch Befüllen mit Dämmaterial. Herr Wassers Text enthält da den einen oder anderen Denkfehler.
Hallo Holger,
Du hast Recht. Das Volumen wird durch Dämmaterial akustisch vergrößert, D.h.: Durch Einsatzt von Dämmaterial müsste sich der QTB und auch die FSB senken. Das sollte sich Messtechnisch nachweisen lassen.
Die 160 L sollten sich aber bei gleichen QTB und FSB senken lassen.
Ob G.J.W Recht mit seiner Behauptung Recht hat oder der ein oder andere Denkfehler in seinem Bericht ist, ist im Grund genommen zweitrangig. Interessant fand ich die Denkansätze.
Gruß
Kay
Alles anzeigenWer hat Intresse an ein DIY Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad der Tonal aber trotzdem ausgewogen ist?
Er sollte folgennde Eigenschaften haben
Wirkungsgrad min 93DB
Im Baßbereich mindestens bis 50 Hz 0db runterspielen
Baßgehäuse als Onken oder als Horn Bodengestützt
Das Gehäuse sollte noch Wohnzimmertauglich sein
das heist max 1.2m hoch je nach Treiber 20-30cm breit und max 80cm tief
im Hochtonbereich soll ein Horn mit 1-2 Zolltreiber eingesetzt werden
Wenn genügend interesse da ist wäre dann auch eine Sammelbestellung möglich so das man sich ewt einTM Treiber und Holzrohhörner fertigen lassen kann
grüße Lutz
Alles anzeigenhallo zusammen
ich hab mir heute noch mal einige Gedanken über den Lautsprecher und die Endwicklung dieses Forumbeitrages gemacht
ich hab das Gefühl das das Interesse an so einem Konzept von Lautsprecher relativ gering ist bzw die Gedanken bzw Anforderungen an den Lautsprecher sich deutlich unterscheiden.
Bei mir soll es ein möglichst Kompromissloser Lautsprecher werden deshalb fallen ganz viele vorschläge die hier gut gemeint sind raus
trotzdem bedanke ich mich für die Tips.Ein Tip für den Mittelhochtonbereich der 1460 von 18 sound mit zugehörigen Horn oder einem Holzhorn aus dem Hause spielt obenrum richtig gut
Alle die wirklich ein Interesse an ein Konzept gemäß den Vorgaben von der ersten seite haben können mir ja ein PN schicken.
ansonsten kümmre ich mich jetzt um meine eigenen Lautsprecherprojekte und dazu werde ich dann einen Audiom 7C in ein Rigo Horn einbauen die Druckkammer anpassen und das ganze oben herum mit einen modifiezierten 18 Sound 1 Zoll treiber ergänzen.Nach der Simulation lieg ich dann bei 95 Db und einer Fu von 60 Hz das ist dann zwar knapp am Ziel vorbei aber sofort umsetzbar.
grüße Lutz
Guten morgen Lutz,
ich lese einen kleinen Vorwurf aus Deinem letzten Posting.
Deine Vorgaben sind ein wenig utopisch und sehr kompromisslos eingegrenzt. Wenn Du nur einen Parameter etwas lockern würdest, kämst Du Deinem Ideal schon wesentlich näher. Schau Dir die max. Breite mal an, die Du vorgibst. Hier fällt ein 30 cm Chassis raus.
30 cm Chassis, 99dB und ca50Hz bei 160l für 65€ würde hier als einfaches Fallbeispiel dienen. ( Ganz Nahe dran, gell ? )
Aber, Du hast Dich ja festgelegt und Deine "Kompromisse" anders gelegt ( nur mal so eine kleine Anmerkung zu kompromisslos und Lautsprecher ).
Gruß
Kay
PS.
Das Beispiel ( ohne Angabe des existierenden Types!! ) ist aus einer reinen Simulation entstanden. Die 160 L sind rein theoretisch als BR ausgelegt und ohne Rücksicht auf die Aufstellung und den Raum berechnet.
Volumen wird durch Dämmmaterial verkleinert. Siehe hier auch " Elise" von GJW http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=240&s=read
Vor grauer Urzeit hatten wir das Thema mit dem Editieren.
Können wir jetzt unseren " gehobenen Sche..ßdre-c-" den wir schreiben, wieder editieren wann wir wollen ???
Aua
Hallo Thorsten aus Sindeflingen,
Theo und Pico haben sich hier sehr viel Mühe gegeben Grundsätzliches in verständlicher Form nieder zuschreiben
http://www.hifi-selbstbau.de/extra.php?cbnameid=Grundlagen.
Eine ähnliche Frage wurde auch schon im Hifi-Classic gestellt:
http://hifi-classic.de/forum/index.php?topic=1268.0
Über Diplomarbeiten würde ich mir noch keine Gedanken machen
Gruß
Kay
Alles anzeigenHallo,
ich bin auf der Suche nach "Mittelton-LS"; Einsatzbereich ab 450/besser 300 Hz bis ca. 4000 Hz.
Jetzt sind mir 2 Chassis angeboten worden, Hersteller nicht bekannt, machen einen ordentlichen Eindruck.
Auf dem Aufkleber ist angegeben: LPT 145/25/100FG sowie 4034 49131 4050G
Wer kann mir das entschlüsseln: 145 der Durchmesser, .... ???
DAnke für Hilfestellung.
Hallo Peter,
145 mm Aussendurchmesser/25mm Schwingspulendurchmesser/Spaltinduktion 10000 Gauss G?
Gruß
Kay
Alles anzeigenHallo Kay,
``Ich habe bis jetzt immer eine Zentrierhilfe benötigt, um nicht auf Spannung kleben zu müssen.´´
Tut mir leid, da komme ich nicht ganz mit. Könntest Du das bitte nochmal näher erklären ? Wenn doch die Spinne sitzt und die Spule frei im Spalt läuft, ist doch die Position der Membran bestimmt und sollte dann auch nicht mehr verändert werden - jetzt sollte auch die Sicke sauber auf dem Korb aufliegen und durch Verkleben nicht mehr an der Position der Membran ´zerren´.
Hallo Betamax,
wenn Du einen Luftspalt von ca 1,2mm hast und eine Schwingspule von 1mm, so hast Du noch 0,1 mm Platz zum zentrieren. Verkanntes Du hier irgend etwas, hast Du Probleme.
Besorge Dir einen grünen Saba-Lautsprecher. Dieser hat hinten 2 Stellschrauben für die Schwingspule. Verdrehe hier mal ein kleines bisschen nur eine Schraube und Du wirst wissen, was ich meine.
Der Luftspalt ist in etwa vergleichbar.
Gruß
Kay
Alles anzeigenHallo Frank,
nun, wie ich die Schwingspule zu zentrieren gedenke, habe ich schon weiter oben beschrieben - und genau so wird es auch von meinem Zulieferer der Sicken angegeben. Ich sehe da auch nicht das geringste Problem - das Ding heißt ja nicht umsonst ZENTRIERspinne. Im Gegenteil, ich hätte eher Angst, mir mit den Zentrierhilfen die Spule zu verkitschen. Die Schwingspule muß halt sauber im Luftspalt laufen - ist das gegeben, sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen. Ach so, meine Babys sind die DC 386.
Solltest Du Bedenken haben, oder ein Argument gegen meine Vorgehensweise, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren -dafür ist das Forum ja da.
Grüße
betamax
Hallo Betamax,
wenn Du die Membran runter hast, miss doch einfach mal den Luftspalt nach. Danach die Schwingspule. Luftspalt-Schingspulenstärke/2. In Verbindung mit der Schwingspulenlänge wirst Du feststellen, dass es ohne Zentrierhilfe sehr schwierig sein wird, Deinen Koax wieder richtig ans laufen zu kriegen.
Mach erst einige Trockenversuche, bevor du klebst.
Ich habe bis jetzt immer eine Zentrierhilfe benötigt, um nicht auf Spannung kleben zu müssen.
Vielleicht hilft Dir dieses ein bisschen weiter: http://hifi-classic.de/forum/index.php?topic=1939.0
Gruß
Kay
edit: Rechtschreibfeller
Unterschätzt oder zumindest generalisierst Du da nicht ein wenig Deinen Gegenüber ?
Glaub mir bitte,
in diesem Fall will ich bestimmt kein Recht behalten.
Backes und Müller
Hi Frank
Ich wusste, das da ganz schnell was kommt
Leider habe ich vergessen, Größe zu deffinieren.
So groß wie nötig und so klein wie möglich!
Groß: Bionor, Euronor, A2, A4,
Kompaktklasse: A7, Sentry III, Klipsch Eckhorn, RSTL, WE 13A
Klein:.......
Micro:..........
Danach sind Deine Aufgeführten Lautsprecher in die Kompaktklasse einzuordnen.
Aber: Das ist jetzt wirklich nur mein empfinden.
Meine liebe Frau würde mir das ganz empfindlich widersprechen..
Die würde mich in das WE 13 A bis zum WE 555 reintreten. Mit dem Kopf voran.....:D
Nein, Du hast schon recht. Deine B+M und Silbersand sind für Heimgebrauch groß.
Ob sie nach Lehrbuch konstruiert sind ?
Eher nach Maggie und audiophile Märchenwelt.
G.J.W. hat 2 schönen Berichte im Elektor Plus Hifisboxen 1986 geschrieben.
S 130ff " Für Elise" und S141 ff" Lieber ein großer als 2 Kleine"
Das "Wasserwerk/ Die Grönemeier-Box " überlesen wir bitte wohlwollend
Gruß
Kay
PS: Maggie Lautsprecher ?
Nicht der Maggie-Würfel ist hier gemeint, sondern der Geschmack.
Unser Geschmack und unsere Vorlieben werden durch Presse , Funk und TV manipuliert
Ein Einheitsgeschmack kann gut vermarktet werden. Ein bisschen Glutamat und eine Nette Verpackung und schon kann man uns Chemie als Hausfrauenkost verkaufen.
Alles anzeigenHallo Kay,
eine sehr treffende Zusammenfassung, wie ich meine.
Nur wieso sind sog. "HighEnd-LS" Deiner Meinung nach klein und "hausfrauenfreundlich"?
Grüsse Oliver
Hallo Oliver,
die Antwort ist ganz ketzerisch:
Weil der liebe geldpotente Kunde es so haben möchte. Klein und optisch auf den Raum abgestimmt.
Mit der Bezeichnung "High-End" lässt sich immer eine gute Mark (€) machen und somit werden eben Maggi -Lautsprecher gebaut und verkauft.
Gruß
Kay
Hat jetzt aber schon ein bisschen was von Quartett spielen ... ("350 PS." - "Haha! 420 PS!!" - Mist!)
100 dB sind so laut wie ein Pesslufthammer in einem Meter Abstand. Und diese den Ohren schmeichelnden Geräte kann ich schon im freien Feld nicht leiden, dann will ich sie erst recht in meiner Bude haben.
Dessen ungeachtet frage ich mich auch, wie sie über 120 dB (Gehörschäden bei kurzzeitiger Einwirkung) erreichen wollen. Haben die einen Flux-Kompensator?
Denk, Denk...
Eine Vott A7 ist ein Profi-Lautsprecher mit einem 16" Lautsprecher, der mit einem max. Schalldruck von 124,5 dB angegeben ist.
Der ME 200 hat einen 10" Lautsprecher und soll 121 dB erreichen?
Und dann soll ich den anderen Angaben des Lautsprechers trauen??
Wer bespannt eigentlich regelmäßig und vor allem welche Folienlautsprecher neu?
Eine Folie für einen Flächenlautsprechr besteht aus einer großflächigen Folie. Diese Folie wird mechanisch beansprucht und leiert irgendwann aus.
Wer die Folie auffrischt? Keine Ahnung!
Marvin hat dieses aber vor ein paar Jahren in Wetzlar mit seinen Elektrostaten demonstriert .
Gruß
Kay
Hallo Frank, Hallo Uwe,
der L8 ist wirklich ein hervorragender BB, der auch noch bezahlbar ist.
Ich vermute, dass ein Irel-Nachbau ist.
http://www.spectrumaudio.de/br…dio/omnesaudioL8spec.html
Gruß
Kay
Hallo Uwe
Wie man sieht, bleibt der Klirrfaktor bei diesem Modell immer unter 1 %. Der maximale Schalldruckpegel, den ME Geithain angibt, ist übrigens absurd hoch: 112 ... 121 dB in 1 Meter Abstand.
112..121 db bei einem Wirkungsgrad von 85 dB mit einem 25 cm Chassis? Naja, wenn es da schwarz auf bunt steht MUß es ja stimmen!?
Das gehört im Bereich "audiophile Märchenwelt "
Eine BR/Horn Kiste von Altec ( A7-8G ) mit dem 515-8G (38 cm Chassis / 103dB/W/m ) macht " nur " max 124,5 dB
Und die Nicht-Folienlautsprecher haben keine Probleme, die ein unbedarfter Laie nicht vorhersehen kann? Wenn du dich für einen Flächenstrahler interessierst, bekommst du in aller Regel vom Händler und/oder Vertrieb einen umfassenden Support. Produkte von Quad, Martin Logan, Magneplanar und Analysis Audio sind mittlerweile weit unkritischer, als man gemeinhin annimmt. Die "kleine" Analysis Audio Omicron konnte ich in meinem Hörraum ohne Probleme mit meinem Heed Obelisk zu Lautsärken antreiben, die ich meiner Nachbarschaft gewiss nicht
Flächenstrahler sind interessant. Ohne weiteres!
Aber regelmäßig die Folie reinigen bzw. spannen ist nicht jedermanns Sache. Ähnliche Probleme gibt es bei dynamischen Lautsprechern natürlich auch ( Bröselsicken ! ). Aber das ist ein anderes Thema.
Wie auch immer: Von einer "Überlegenheit in allen Belangen" kann bei Hornlautsprechern genauso wenig die Rede sein, wie bei jedem anderen Konzept. Sie alle machen Fehler und die Frage ist schließlich, mit welchen kann ich am besten leben
Alle Lautsprecher , egal welche Bauart, haben Ihre Daseinsberechtigung. Als Hausfrauenfreundliche Lautsprecher haben sich aber die " High-End" Lautsprecher rausgestellt oder umgekehrt; High-Endlautsprecher haben sich als Hausfrauenfreundlich.......
Lautsprecherbau ist immer mit Kompromissen verbunden. Eine Überlegenheit in allen Belangen gibt es nicht ( außer in der Werbung!)
Hast Du Dir den F-Gang der ME 200 mal genau betrachtet? Bei ca 50 -150 Hz ist ein Frequenzanstieg von ca 3 dB auszumachen. Und das bei einen Messung im Schalltoten Raum bzw. einer Freifeldmessung. Jetzt noch den Raum dazu..............? Dünner ausgemergelter Sound Ade
Gruß
Kay