Beiträge von Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    also, wer so einen Spannungsstbilisator will, findet ihn oftmals preiswert bei Laborauflösungen und anderen Quellen/ Flohmärkten.

    Ich habe meinen Wandel und Goltermann 1 kW Stabilisator in meiner Firma über den Schrottverkauf für damals 20 DM bekommen.....


    Augen offen halten....


    Wem es um Überspannung geht, kann auch den Verstärker auf 250 V Eingangsspannung einstellen, dann fährt er mit etwas Unterspannung an der Heizung.

    Ist zwar auch nicht optimal, aber besser wir Überspannung.


    Gruss, Udo

    Dieses Kabel habe ich bis an das hintere Ende der Zarge in ein Metallkästchen geführt , wo ch die anschlüsse so verdrahtet habe das ich mit entsprechenden Kabeln symmetrisch oder unsymmetrisch an entsprechende Phonostufen gehen konnte.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/15119/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/15120/


    Damit konnte ich den alten SME Stecker eliminieren und eine potentielle Problemstelle einsparen.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/29033/


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/15121/


    Gruss, Udo

    Jaws1974 : Fabritius und Dusch haben wohl früher zusammen gearbeitet. Dusch lässt aber wohl die Reparaturen zwischenzeitlich in CH machen. Im EMT Thread steht einiges darüber.



    Franky64


    400€ ist ein Super Preis für die Kombination !


    Hoffentlich hält nicht der Zoll und die Märchensteuer die Hand zu weit auf....


    Ich habe mal einen SME 3009-III Arm mit Kardas Kabel neu verkabelt, das war nicht exorbitant teuer und klingt recht ordentlich. Ich denke ein Versuch lohnt damit auch für Dich. Kardas Kabel gab es damals hier im Forum mal als Meterware.

    Wenn Du es schaffst ein RG 174 Coax Kabel zu zerlegen könntest Du den Schirm verwenden und das Kardas Kabel da einziehen. Das klebst Du dann mit Tesa aussen auf den Arm, am Lager ein großer Bogen. Möglicherweise kannst Du neues Armkabel auch am alten Kabel herausziehen. Musst Du mal versuchen. Beim SME war das doof, denn die haben da Balsaholz in das Armrohr zusammen mit dem Kabel eingebracht....


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/10529/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/14953/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/14954/


    So ähnlich habe ich das mit einem Anschluss an der Armbasis eines SME Arms gemacht


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/10521/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/10522/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/10523/


    Gruss, Udo

    Ist leider im Ruhestand. Wollte eigentlich immer mal ein TMC63 erstehen und von ihm machen lassen.


    Herzliche Grüße

    Bernd

    Das ist aber sehr schade.... Ein TMC 63 habe ich auch noch das etwas Zuwendung braucht. Hast Du schon jemanden gefunden der das gut macht (ausser Dusch) ?

    Hmm 9 g eff Masse sind ein bisschen wenig für ein TSD 15, das ist aber ein ganz toller Arm....


    Ich würde mich mal auf die Suche nach einem Shure Ultra 500 oder einem Shure V 15 V MR dafür machen. Das dürfte eine sehr feine Kombination geben.

    Frag mal bei Jürgen / "Garuda" zu dem Arm, der hat den so weit ich weit und auch die 2 Shures....


    Mit den Finanzen soll man es nicht übertreiben, man muss immer aufmerksam sein, irgendwann findet man ein Schnäppchen ....

    Erst mal viel Spaß damit !


    Den Arm kannst Du erst mal provisorisch aussen verkabeln (in dem Du die Kabel mit Tesafilm befestigst) Vielleicht mit etwas weniger Kabelverhau wie auf Deinem Bild ;)


    Gruss, Udo

    Ich kenne den Tonarm nicht, was hat der für eine bewegte Masse ?


    Wenn Du das EMT System (in einen Arm mit SME Aufnahme) mit richtig einbauen willst, besorg Dir das entsprechende Headshell von EMT dazu (XSD 15) . Dann hast auch das "Verhüterli" vor der Systemspule und bekommst nicht allen Metallspänedreck in das System


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/28658/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/8786/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/10147/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/13586/


    (Hier ist kein "Verhüterli" am XSD 15)


    aber hier :


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/13585/




    Ich habe auch mit havarierten EMT Systemen angefangen und zunächst ein TSD 15 in einer Stability Headshell in einen SME 3009 -II mit selbst gebautem Zusatzgewicht betrieben....

    Irgendwann habe ich dann eine "richtige" Überholung bei Fabritius machen lassen (richtig gut ! aber teuer) und irgendwann kam ein TD 126 Spezial mit EMT 929 Arm und später ein EMT 938.... ;) Das TSD 15 SFL gefällt mir immer noch sehr !


    Gruss, Udo

    Ich denke einer der hier gut bekannten "Verdächtigen" kann Dir das richten. Bei der Gelegenheit solltest Du auch das Nadelträgergummi checken lassen bzw. auswechseln lassen und die (Dreck-) Eisenspäne von den Magneten entfernen lassen (wenns noch geht).

    Ich würde aber auch bei EMT direkt anfragen (Dusch oder Fabritius) . Dann klingt ein EMT danach auch noch wie ein EMT ;) (d.h. "richtig gut")

    Mit Holland meinst Du wohl van den Hul ?


    Hör Die erst mal TSD 15 Systeme mit v.d. Hul Nadel an, bevor Du das machen lässt (ob Dir das gefällt) ....


    Gruss, Udo

    Wenns ein Stereo System ist, wahrscheinlich ein TSD 15. Gabs in Spärisch und in Super Fine Line. Das System auf dem Bild hat aber wohl ein bisschen was abbekommen....

    Wenn in Ordnung ein sehr feines System !


    Gruss, Udo

    Wen das juckt, der kann sich einen magnetischen Spannungsstabilisator besorgen und vor die Geräte schalten .....


    Spannungskonstanter (hmj-elektronik.de)


    Sowas hatten wir in den 60-er und 70 er Jahren in Südamerika vor unseren empfindlichen Geräten , u.a. damals auch vor Röhrenfernsehern.


    Diese Stabilisatoren sollte man aber bei Audio Anwendungen weit von den Geräten wegstellen, denn die haben ein ziemliches magnetisches Streufeld (Brummeinstreuungen) ....


    Gruss, Udo

    Hallo Guido,


    zunächst mal ist das Angebot einer Shibata Nadel als angebliches "Original" nicht korrekt. (wie das hier ein Vorposter anbietet)


    Korrekt für das Shure V15 V war in der letzten Ausbaustufe eine Micro Ridge Nadel und ein Beryllium Nadelträger (VN 5 MR).


    In der Erstausführung (bei Erscheinen) wurde das V 15 V auch mit einer HE Nadel (VN 5 HE) geliefert .


    Ich hatte vor vielen Jahren die (alte originale ) SAS Nadel von Jico mit der originalen Micro Ridge Nadel von Shure verglichen. Bei diesem Vergleich konnte die SAS Nadel nicht ganz die Wiedergabequalität der Originalnadel erreichen. Allerdings war die Qualität schon "durchaus brauchbar bis ordentlich " und bevor man ein Shure V 15 V in der Schublade verschwinden lässt, sollte man sich die beste Jico Nadel, die dafür verfügbar ist kaufen. (Die Unterschiede hört man aber fast nur in direkten Vergleich)

    Alle anderen billigen Nachbaunadeln die mir dazu bisher untergekommen sind, waren absoluter .... .


    Eine mit einer Shibata Nadel retippte Original Nadel war noch deutlich schlechter als die SAS Nachbaunadel von Jico.


    "Albus" und "mkoerner" haben ja schon was (zu den Defizienzen) zu den neueren Jico Nadeln gepostet.


    Ich würde mir an Deiner Stelle einmal eine teure Jico Nadel bei "Shakti" anhören (-> er ist ein Händler) , wenn das nicht zu weit von Dir weg ist und dazu ggf. Deinen alten Einschub zum Vergleich mitbringen.

    Dabei wirst Du selbst den Unterschied (die "Wahrheit") erhören können.


    Das alte Shure V 15 V MR (mit Original Nadel und das noch bessere Shure Ultra 500 sind auch heute noch eine "Hausnummer", die man mit einem heutigen neuen 500 € System nicht erreicht.


    Der Königsweg wäre eine orignale Shure VN 5 MR Nadel zu suchen, oder eben eine der besten Jico SAS Nadeln, wobei ich die aktuellen Nadeln noch nicht in den Händen hatte.


    Die hohe Trackability des V 15 V MR wirst Du nur mit der Micro Ridge Nadel in der Kombination mit dem Beryllium Nadelträger erreichen (effektive bewegte Masse !) .

    Ausserdem hat der Micro Ridge Schliff sehr geringen Klirr und Intermodulation.


    Wichtig ist es auch dass die im Nadelträger verbauten Magneten die Qualität der Originale haben und auch an der richtigen Stelle sitzen (Justage) Ansonsten hast Du Kanalschwankungen und erreichst die Ausgangsspannung der Original nicht..... (-> siehe "Albus")


    Ein M 97 xE ist überhaupt keine Alternative zum V 15 V MR.


    Hier eine Original VN 5 MR Nadel


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/25282/


    und hier die alte Jico SAS Nachbaunadel, damals noch mit einem teleskopierten Aluminium Nadelträgerröhrchen


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/25283/


    Hier siehst Du die Unterschiede verschiedener Nadelschliffe bzgl. Klirr (K2) und Intermodulation


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/9791/


    und (ganz unten Rechts) eine Aufnahme eines Shure Micro Ridge Schiffs mit einem Elektronen Mikroskop .... Die Shure MR Nadel sind auch noch mit einem Masar System poliert worden.


    Hier noch ein Vergleich einiger TA Daten die ich damals hatte. Interessant ist die Entwicklung der Shure "Trackablility" im Laufe der System- Generationen.

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/7539/


    Wenn Du in meinen alten Beiträgen aus der Zeit gräbst, findest Du auch die Berichte von meinen Hörvergleichen.


    Kurz gesagt: Um die Wiedergabequalität eines Shure V 15 V MR mit Original VN 5 MR Nadel zu erreichen, muss man schon etwas tiefer in die Kasse greifen um ein neues System zu kaufen das dem Qualitätsniveau entspricht....


    Gruss, Udo

    Hallo Toni,


    das Buch ist sicher im Kriegszeitgeist geschrieben.


    Da muss man einfach drüber weg sehen.


    Es werden aber auch Dinge beschrieben, die heute inzwischen in Vergessenheit geraten sind... Auch nach dem Motto "Man nehme wenn man habe"...


    Allerdings ist es sehr ausführlich mit den Beschreibungen, insbesondere welche Kondensatoren in verschiedenen Schaltungen auf Feinschluss geprüft werden sollten und wie man das auch ohne grossen (modernen) Masspark machen/ testen kann....


    Die Röhrentechnik stammt nun mal aus "Anno Tobak" und die Fragestellung des Threaderstellers lautet welche Faktoren wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer von Röhren haben....


    Dahingehend unterscheiden sich im Wesentlichen Röhren für HiFi Anwendungen nur gering von den alten Rundfunkröhren.

    Hier werden z.B. die Urahnen einer EL 34 beschrieben ....


    Bis in die 1970-er Jahre gab es da sicher noch diverse Detail-Verbesserungen an den Röhren (Beschichtungen, Aufbau, Verstärkung, rauscharmut, Grenzfrequenzen ....) .


    Interssant ist aber, dass diverse Kollegen hier noch mit alten Miltärröhren aus der Ära von WK II unterwegs sind .... und die offenbar immer noch "gut" finden....


    Jeder muss wissen was er sucht und für mich ist das ein schönes Buch, das neben einem Buch von Eimac sehr gute Hinweise gibt zu den "dos" und "donts".


    Eimac: "Care and Feeding of Power Grid Tubes" (1976) Hier geht es hauptsächlich um Endstufenröhren aus der Funktechnik, so etwa wie die 3-500 Z und Artgenossen....


    .....sowie die alten ARRL Amateurfunk Handbücher (The ARRL Radio Amateurs Handbook) der 50-er und 60-er Jahre die eine sehr schöne Beschreibung der Röhrentechnik enthalten; sowie ausführliche Behandlungshinweise.


    Diese Bücher findet man auch in den Angeboten des englischen und US- E-Bay, wobei die Porto- und Zollkosten manchmal recht teuer sind.

    Aber diverse "Pretiosen" findet man dort, die bei uns kaum auftauchen. Die Amerikaner und Engländer gehen an manche Dinge oft viel pragmatischer und verständlicher heran, als die Literatur aus Deutschland die sich oft in Ellenlangen mathematischen Abhandlungen ergötzt....


    Jeder muss aber selbst wissen, was er gut findet und was er mag.


    Gruss, Udo

    hallo "rainV",


    ich glaube ich kann Dir zu Deinen Fragen relativ gezielt helfen.


    Vor einiger Zeit konnte ich ein Büchlein kaufen, das in der Originalfassung aus 1944 stammt, einer Zeit in der alles knapp war, auch Röhren.


    Der Titel:


    Gebrauchsverlängerung von Rundfunkröhren


    Röhrenschonung- Röhrenregenerierung


    Funkschau Verlag München


    Nachdruck (aus 1991) wohl zu beziehen über:


    Maria Mgdalena Freudlieb

    Verlag Historische Technikliteratur

    Nesselrode Straße 7 - 4352 Herten


    In diesem Büchlein, 110 Seiten, wird beschrieben woran Röhen "sterben". Vorzüglich die NF Endröhren.


    Kurz dargestellt: U.a. ist es die wirksame Kathodenschicht, die innerhalb der Röhre Gase (schädliche) freisetzt. Dies geschieht vornehmlich bei Übelastung (Übertenpeatur).....


    Ein weiters Thema sind in dem Büchlein defekte Kondensatoren (Feinschluss) die hochohmig Strom durchlassen und die Röhre langsam zerstören.

    Hierzu wurde ein Prüfgerät mit magischem Auge beschrieben mit dem die Kondensatoren geprüft werden können. (Geht heute wohl mit ESR Testern)


    Es wird weiterhin die Modifikation von Schaltungen beschrieben für :


    1. Vollastbetrieb

    2, Schonbetrieb

    3. Sparbetrieb


    Weiterhin gibt es Beschreibungen von Röhrenregenerator Schaltungen und Reparaturen an Röhren.


    Ich denke das sollte Deine Fragen sehr gut abdecken.


    Wenn es Dich interessiert, kannst Du auch mal in das Thema Weitverkehrsröhren (Poströhren genannt) hineinschauen (s.a. Yogis Röhrenbude).

    In früheren Zeiten brauchte man für Transatlantik Telefonkabel Verstärkerstationen, an die man nicht mehr so einfach herankommen konnte. Dafür gab es Langlebensdauerröhren.....


    Hoffe das hilft Dir ein bisschen weiter.


    Gruss, Udo

    Also die kleine (alte) Swiss Lady G 36 kann sich durchaus hören lassen und hat "innere Werte", wenn man sich mal die Röhrenhalle ansieht, das sucht seinesgleichen.....

    Irgendwann hat so eine feine auch mal zu mir gefunden....


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/112018/


    und das hier ist bei Jürgen "geklaut" ;)


    Das Tonband-Kettenpaket - Seite 42 - Tonband und Kassette - Analogue Audio Association (analog-forum.de)


    Siehe Beiträge 839 und 832 ....


    Willi Studer wusste damals sehr wohl was er tat... und der Kram funktioniert auch heute noch ziemlich "wunderbar" :) :) :)


    Gruss, Udo

    q-tip : Danke für die Ausführungen zur A 700.

    Insbesondere auf die Bandführungsmechanik sollte man ein Augenmerk werfen.

    Jürgen / "Garuda" hat dazu einen sehr schönen Beitrag gepostet, wie man die beiden "Bandzugsensoren" der A 700 warten kann.


    Bandzugwaagen Revox A700 und Studer B67 MKI - Tonband und Kassette - Analogue Audio Association (analog-forum.de)


    Das sollte man tunlichst aber nur machen, wenn man weiss was man da tut und ein Händchen für Präzisionsteile hat. .... und die Kunststoffteile und Dichtungen daran nicht ruiniert / abbricht....


    Das Thema Maximaler "Aussteuer- Pegel" ist so ein Thema das Im Tonband Kettenpaket sehr heiss diskutiert wird.

    Es gibt da z.B. neue Bänder wie das SM 911, das man extrem hoch aussteuern kann. (d.h. Maximal Aussteuerung wird erreicht bis ein gewisser Klirrgrad (k3) erreicht wird (= "Volldampf") .


    Über Sinn und Zweck kann man sehr lang diskutieren und wenn man ein Band / Gerät auf "Volldampf" aussteuern will, sollte man es entsprechend einmessen, was auch eine entsprechende Kalibration der Aussteuerungsinstrumente bedingt.

    Ansonsnsten hängen die Instrumente ziemlich oft am Anschlag.

    Geht man von den klassischen Referenzbändern (Pegelteil) aus, ist dort (per Konvention) auch der Maximalpegel festgelegt (nWb Wert) . Dieser wurde etabliert um im Studiobetreib Vollaussteuerung bei 1,55 V zu erreichen (womit man dann bei Überspielungen auf Studiogeräten keine Aussteuerugsmesser und Pegelregler mehr brauchte. (z.B. wie bei Revox / Studer A 77 ORF und größeren Studiomaschinen))

    Wenn man jetzt Geräte auf "Volldampf" (wie mit den neuen Bändern möglich) einmisst, funktioniert diese "Studio- Konvention" nicht mehr. ....


    (Und auch der problemlose Austausch (mit konventionell eingemessenen Geräten ) funktioniert nicht so wirklich)

    Das sieht man z.B. im TB-Kettenpaket bei den Kandidaten, die mit (etwas hochgezüchteten) Amateurgeräten arbeiten...


    (Eine A 77 z.B. muss man in Wiedergabeverstärkern etwas modifizieren, damit der hohe Pegel verzerrungsfrei verarbeitet wird (nur 2 Widerstände)


    Ich denke wir sollten aber "Schism" mit diesen Themen nicht unbedingt verwirren.


    Wenn er sich (ordentliche) Masterbänder Kopien kauft, werden hierauf die Referenzpegel (meistens) eingehalten.


    Gruss, Udo

    Mit ein bisschen Suchen findest Du eine Revox A 700 mit CCIR Entzerrung.

    Die kann 9,5, 19,05 und 38 cm / sec und "kann" auch einen 4 Spur Wiedergabekopf.


    In Villingen-Schwenningen beim Revox Werks-Service (und auch woanders) können sie Dir die diese Maschine ggf. auch von NAB auf CCIR umbauen (nachfragen, auch wegen Kosten) Die Seitenwangen kann man abschrauben und ggf. auch schwarz lackieren.

    Ausserdem machen die auch Service / Revisionen und Einmessungen auf Dein Lieblingsband.

    Sicher lässt sich da auch ein 4- Spur (Wiedergabe-) Kopf nachrüsten.


    Hier findet sich ein alter Test der HiFi Stereophonie, der damals von Arndt Klingelnberg (unter Karl Breh, Chefredakteur) geschrieben wurde.

    Arndt (im gleichen Studentenheim wie ich, auf dem selben Flur ;) ) verführte mich damals zu Revox Geräten, was sich inzwischen über 50 Jahre gehalten hat..... Und die Geräte haben sich irgendwie "vermehrt" ;) ....


    ReVox A 700 in der HiFi Stereophonie (theimann.com)


    So ein altes Schätzchen braucht ab und zu ein bisschen Zuwendung, aber wenn Du das nicht selbst machen kannst, oder willst, gibt es da genügend Betriebe und auch Forumskollegen, die das ggf. für Dich machen.


    Beachte bitte, dass die Testdaten mit den heute verfügbaren besseren Bändern auch noch deutlich besser werden (Einmessung vorausgesetzt)

    (Damals mit Revox 601 Band gemacht)

    Im LAufe der Produktionsjahre wurde diverse Verbesserungen eingebracht. Das alles kannst Du u.a. im Revox Forum nachlesen.


    Siehe auch Peter Meinhold ....


    pmeinhold auf eBay


    und Revox Fan Forum


    Ersatzteilbeschaffung - REVOX FAN-FORUM (revoxforum.ch)


    In meiner Sammlung gibt es u.a. 2 dieser Schätzchen (nichts zu verkaufen)



    Gruss, Udo

    Hallo Sebastian,


    einen interessanten Thread hast Du hier initiiert.


    Auf der Suche nach dem richtigen "Maschinchen" möchte ich noch eine Revox A 700 anführen, die sowohl die drei gesuchten Geschwindigkeiten kann, als auch mit einem 4 -Spur Kopf zur Wiedergabe ausgerüstet werden (auf dem Platz des Dia- Impulskopfes) .


    Weiterhin solltest Du Dir im Klaren darüber werden, ob Du ein Gerät mit CCIR oder NAB Aufnahmemöglichkeit willst. Die am meisten "gewollte / gebrauchte" wählst Du dann.


    Im Übrigen solltest Du einmal ein NAB Band auf einer CCIR Maschine hören und umgekehrt. Mit den wenigen Bändern die Du ggf. in der anderen "falschen" Entzerrung bekommst, kannst Du ggf. (als Amateur) durchaus (auf der falsch entzerrten Maschine) leben......

    Der Unterschied ist nicht wie "Chinesisch und Spanisch" sondern eher "Nuancen".... ;) .


    Und wenn Dich "der Teufel reitet" kaufst Du Dir doch noch ein 2 Gerät mit der 2. Entzerrung.....


    Wichtig sind Geräte mit der Möglichkeit langfristig Service und Ersatzteile zu bekommen.


    Gruss, Udo

    Das ist aber sehr schade, da der Klanggewinn wohl sehr deutlich ausfallen dürfte .... und so ein schönes Gerät findet meistens doch seinen ziemlich endgültigen Platz.

    Wenn Dein Freund schon einen "Freifahrtschein" bei seiner Frau bekommen hat (wenn er de Platten im Flur verschwinden lässt) , dann "bitte auch richtig" ;) ausnutzen ....

    Und ein Derenville ist eine technische Schönheit, die in ein paar Jahren wahrscheinlich noch an Wert gewinnen wird, wenn ich mir z.B. die Entwicklung der großen Thorens Geräte ansehe.....

    Rainer ist auch nicht mehr ganz jung und wer weiss wie lange er das wirklich noch machen will....


    Gruss, Udo