Beiträge von Frank Levin

    Hallo Rainer,



    es ging um Frequenzweichenentwicklung. Das heißt, das ein System von Chassis, Gehäuse aufgebaut, im schaltoten Raum positioniert und mit einem "Board" verbunden wird. Dieses Board befindet sich außerhalb des Raumes und wird mit der berechneten Frequenzweiche bestückt. Es wird gemessen und Teile auf demFrequenzweichenboard ausgetauscht. solange bis ein optimales, lineares Ergebniss vorliegt. Hoch, Mitteltöner werden angepasst.


    Stellt man das Setup woanders auf, gefällt es gehörmässig oder nicht .


    Gruß


    Frank


    Für mich sind Stufenschalter oder steckbare Lösungen mit Festwiderständen die erste Wahl


    Hallo Rainer,


    durfte bei Visaton in Haan bei der Entwicklung von passiven Frequenzweichen im "schalltotem" Raum zuschauen. Da wird gesteckt und gemessen... und ich konnte hervorragende Messergebnisse mit späterer Aufstellung in privaten Hörräumen vergleichen....
    Was theoretisch und bei optimalen Bedingungen besser ist und was später Zuhause als besser empfunden wird, darum drehen sich hier fast 90% der Diskussionen...


    LG


    Frank

    Hallo Thomas,


    es kommt in erster Linie auf die verwendeten Treiber an... viele Aktivlösungen "biegen" die ungünstigsten Treiber gerade ;) Mein Weg sind Konzepte, mit so wenig Bauteilen im Signalweg wie möglich... Ob Passiv oder Aktiv. Technisch richtig gute Treiberkombis benötigen z.B. keine Saugkreise und kommen mit minimalistischen Frequenzweichen aus. Vorauswahl, Gehäuseaufbau, Gehäuseeinbau ... messen.


    LG


    Frank

    Hallo Manuel,



    hier mal ein praktisches Beispiel für den AMT Hochtöner Eton ER 4... wie und ob man die Lautstärke der Einzeltreiber verstellt, verstellen muß, verstellen möchte, ist von der Frequenzweiche, der Abstimmung, der Treiber, vom Hörgeschmack u.s.w. abhängig . Einfach mal diverse Fachbücher, Fachzeitschriften und Bauvorschläge anschauen.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/61758/



    LG



    Frank

    Hallo Manuel,


    bei durchdachten passiven Lautsprecherkonzepten wird darauf geachtet, das z.B. bei Dreiwegesystemen der TMT/HT Bereich den gleichen oder einen höheren Wirkungsgrad hat, als der Bass. Der Bassbereich benötigt die meiste Energie und z.B. für eine optimale "elektrodynamische " Bedämpfung der Eigenbewegung in der Ausschwingphase sind Widerstände in der passiven Weiche ungünstig. Ob nun der Wirkungsgrad der TMT/HT Einheit durch Festwiderstände angepasst/ geregelt wird oder durch einen hochwertigen Pegelsteller, ist wohl auch eine Sache der Einstellung/ Betrachtung.


    LG


    Frank

    Warum gewisse Geräte aus bestimmten Zeiten so und nicht anders waren .. hat nicht nur etwas mit deren Funktion zu tun


    http://www.youtube.com/watch?v=cIHBtWofsa4


    kann mich noch an meinen ersten Nikko (glaub so hieß die Marke) erinnern, Anfang der Achtziger, da blinkte und zappelte so einiges an den Displays. Mitte/Ende der Achtziger kam der Mission Cyruss two plus PSX das war dann schon "High End" und die Philosophie der Engländer breitete sich in gewissen Hörkreisen aus. Regler, mischpultähnliches Gerätedesign war einfach in diesen Zeiten in...


    LG


    Frank

    Man sollte es einfach versuchen. So kann man zumindest feststellen, ob es an der Lautstärke der einzelnen Treiber, an der Abstimmung, am Konzept liegt. Nervt der Hochton ab bestimmten Lautstärken weiter, liegt es am Konzept ....


    Gruß


    Frank

    I-phone mit externem Wandler geht auch richtig gut ;)... aber auf CDs und LPs würde ich ungern verzichten... lasse die drei Generationen parallel laufen.


    Gruß


    Frank


    Einen Vorteil hat dieser Lautsprecher von B&W allerdings wegen der Marke:
    Wenn man ihn gebraucht erwirbt (am besten im Sommer) und ihn später wieder anbietet (möglichst vor Weihnachten), verliert man finanziell nur wenig, vielleicht sogar nichts, da sich die Wiederverkaufswerte bei B&W gut halten.



    Mein Nachbar besitzt die größere Version edit: Nautilus ( Standlautsprecher) mit dem "Huckpackhochtöner" am besten vorher anhören ... :whistling:


    Gruß


    Frank

    Hallo Jörn,



    back to the 80´s PLEEEEEEEEEEEEEEEEASE :whistling: ... und das waren wirklich die Hochzeiten des Selbstbaus. Meine, das dein zu verbessernder Lautsprecher auch aus dieser Zeit stammt. Nur kannst Du diesen Lautsprecher nicht mit einer neueren B&W CDM-1 vergleichen. Visaton Haan liegt 12 km von meinem Standort entfernt und da wurde in den letzten 20 Jahren auch einiges an neuen Chassis entwickelt, die in Kombination einer B & W CDM-1 ebenbürtig sind. Es geht einfach um das Potential der eingesetzten Technik... und die Basis sind die Treiber. Vielleicht wird dich das Experimentieren mit diesem Lautsprecher , wie Rainer schrieb, anfixen... :D


    LG


    Frank

    Hören bedeutet ja nicht bauen. Nur wenn ein Besitzer eines Lautsprechers aus dem Selbstbausegment um Rat fragt diesen zu verbessern, unterstellt man nun mal einen gewissen Hintergrund.

    Nur muss man das Gehäuse und die Frequenzweiche neu aufbauen...


    das heißt, die/einen Treiber des vorhandenen Lautsprechers weiter zu verwerten. Wer zu so was keine Lust hat, sollte vom Selbstbau Abstand nehmen.... oder zumindest versuchen, das ins Auge gefasste Selbstbauprojekt irgendwo im Vorfeld zu hören.


    Gruß
    Frank

    Hallo Jörn,


    das Einfachste ist es, nach anderen Treiberkombinationen/Bauvorschläge zu suchen, in denen zumindest einer der Typen verbaut ist. Der Hochtöner ist bei den Visatonkonstrukteuren ganz beliebt. Der 13 ner Alutreiber mit dem Hochtöner funktioniert als Tief/Mittel/Hochtonkombi sehr gut. Nur muss man das Gehäuse und die Frequenzweiche neu aufbauen... und ohne Tieftonunterstützung, wird es Dir auch nicht so gut gefallen. ;(


    LG


    Frank

    Solch ein Projekt ist absolut geeignet, sich ein wenig in die Materie einzuarbeiten. Erst einmal ein wenig an den vorhandenen "Funktionseinheiten" Treiber und Weiche probieren, dann ergänzen ... mit der Zeit bekommt man ein Gefühl was geht und was nicht. Dann entwickelt man ein individuelles "möchte ich unbedingt hören" oder die Konstruktion ist nicht "my cup of tea" ;) und das unabhängig vom Materialeinsatz/Preis.


    LG


    Frank