Beiträge von lazybone

    Hey Volker,
    ich denke, wenn das kleine Brettchen angeregt durch den Rega anfängt zu zappeln, also im unteren Mittelton irgendwelche störenden Vibrationen erzeugt, dann verschiebst du diese Störungen, wenn du schwereres oder steiferes Unterlagematerial verwendest, einfach in einen höheren Bereich, also z.B. in den höheren Mittelton.
    Man muss schon eine ziemliche Masse verwenden um die Störungen "wegzudrücken". Kann man aber machen.
    Wenn man schöne Stein- oder Holzplatten zur Verfügung hat, sieht das bestimmt gut aus.
    Weniger spektakulär aber auch wirksam sind die üblichen Unterlegklötzchen oder Ähnliches.
    http://www.hifi-zubehoer.info/clearlight-audio-k-3469.htm
    Gruss aus Berlin
    Ralf

    moin,


    Ich hab den Trigon Vanguard 1 und hab bei einem Freund mal gegen den Gram Amp SE verglichen an einem Rega 3-24 mit Goldring 2500 und ich fand den Gram Amp auch besser aber wie oben schon erwähnt, Welten lagen da nicht dazwischen, trotzdem war ich damals drauf und dran den Phonopre zu tauschen. Die Vielseitigkeit und der, vielleicht etwas dunklere Sound des Trigon haben mich später dazu bewogen diesen zu behalten. Irgendwann fällt einem mal ein günstiges Hi-Output System in die Hände und dann ist es schon gut zu wissen, das man mit dem Mäuseklavier den Widerstand anpassen kann. Schöner aussehen tut ja der Gram Amp, allerdings wiegt der Trigon bestimmt dreimal soviel. Von Lehmann und MM würde ich eher abraten.


    Gruß aus Berlin Ralf

    Zum Thema Schmelzpunkt von Plastik könnte ich auch noch eine längere Gruselgeschichte über zwei
    Eichmann Bullet Plugs und einen Thorens erzählen :)
    Hier sehe ich ein ähnliches Problem. Ich weiss nicht ob man die kleinen Stecker noch aus der Plasikhalterung
    des Gesamtsteckers herausdrücken kann, dann könnte man ja gefahrlos löten und dann die kleinen Pins wieder in die Halterung rein drücken.
    Hier mal ein Bild (leider verschwommen und nun ist die Batterie für die Kamera alle)
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/49295/
    Beim Thema Kabel an sich bin ich etwas verunsichert ob man jedes x-beliebige Kabel dafür nehmen kann.
    Es gibt schliesslich Innenverkabelung extra für unipivot Arme. Diese soll dann etwas flexibler sein als Standart-Innenverkabelung. Und ja, ich will nur bis zum kleinen Stecker verkabeln, der Rest ist ja tip top.
    Mit Silberkabeln hab ich nur bei LS Kabeln Erfahrung, und so super war der Höreindruck damals (ist schon ne Weile her) nicht. Ich bin aber trotzdem für Empfehlungen in diese Richtung hoffen, man ist ja kein Dogmatiker. Oder besser, ich arbeite an mir keiner zu sein :)
    Weiss jemand wieviel eine Standart Innenverkabelung für den Haddie bei Acoustic Solid kostet und ob es so etwas überhaupt noch gibt? Auf deren Seite findet man ja keinen Hinweis mehr auf eine Kooperation zwischen beiden Firmen. Falls ich meinen Stecker total zerstöre werde ich wohl bei Hadcock in England einen neuen ordern müssen. Eine aufgebohrte Headshell brauche ich eh noch.
    Dass man beim Hadcock schwach werden kann ist allerdings klar, wäre der Hadcock ein Auto, wäre er ein Lotus, Leichtbau und Exklusivität gepaart mit, nun ja, sagen wir mal, einem erhöhten Betreuungsaufwand ;)
    Gruß Ralf

    Hallöchen Hadcock-Besitzer,
    oder besser Hadcock-Besitzer die schon mal die Innenverkablung gewechselt haben.
    Das steht bei mir nun auch an. Die alte original Innenverkabelung ist so brüchig geworden, dass mir beim
    Abziehen der Tonabnehmer-Clips die Tonkopf-Käbelchen abbrechen. Die letzten paar mal hab ich sie einfach wieder angelötet aber nun werden die Kabel etwas kurz.
    Grundsätzlich hätte ich Lust das Verkabeln selber zu machen und den Arm nicht zu einem der bekannten Innenverdrater zu schicken.
    Im Haddie hängt ein Grado Green, von da gehts zum Trigon und ab durch den Cyrus, der ruhige Sound gefällt mir eigentlich sehr gut. Ich will erstmal aussen verkabeln um die Soundveränderung zu probieren und die Flexibilität der Kabel zu testen. Wenn jemand einen guten Tip hat würde mich das sehr freuen.
    Gruss aus Berlin
    Ralf
    Hier mal ein Bild, allerdings noch mit Elac 796
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/49234/

    Moin Kai,
    ich bin gerade dabei mir ein paar ProAc Response 2.5 Clones zu bauen (noch weit am Anfang) und muss leider auch feststellen, dass dieses, vom guten Troels sehr gut dokumentierte Projekt, in Deutschland und seinen Foren recht unbekannt ist. Du bist nicht allein ;)
    Gruß Ralf

    Moin Peter,
    ich hab gerade zu Weihnachten ein neues Grado geschenkt bekommen und ich muss sagen ich bin richtig zufrieden. Das spielt mein altes Elac 796 an die Wand.
    Der Vorwärtsdrang meines Cyrus Verstärkers wird etwas gebremst (Naim ist ja auch kein Kind von Traurigkeit) und ich finde jetzt klingt es richtig klasse.
    Ich musste mir gleichmal 'ne neue Oasis Platte kaufen um die sauber aufgelösten Mitten und den hübsch trockenen Bass richtig genießen zu können. :)
    Die Höhen sind noch etwas hart (es ist das Green, also das zweit kleinste System) aber ich hoffe dass sich das nach den 70 Stunden Einspielzeit etwas gibt.
    Zum Thema Goldring gegen Dynavector könnte ich beitragen, dass, mir persönlich, weder das 1042 noch das neue 2500 besser gefallen haben als ein 10x5. Auch ein Roksan Chorus blue , obwohl vom gleichen Hersteller, wäre den beiden vorzuziehen (das ist natürlich nur mein persönlicher Geschmack).
    Obwohl in HiFi Tests das Gegenteil zu lesen ist, klang in meinen Ohren das 1042 etwas kühl und war in Sachen "Dreck in der Rille" (hört sich irgendwie eklig an) etwas anfällig.
    Dynavectors 10x5 ist ein tolles System das fein auflöst und trotzdem Flohmarkt Platten annehmbar wiedergibt, es ist allerdings fast doppelt so teuer wie das teuerste System aus der Grado Prestige Serie.
    Gruß aus Berlin
    Ralf

    die Mogwai-Box ist echt der Hammer,
    noch eine Empfehlung in diese Richtung: "Cougar"
    http://www.youtube.com/watch?v=DEQxIsUB90o&feature=related
    Die Band hab ich kennengelernt als bei der "Nacht des Langen Hörens" in Berlin bei Phonophono diese Platte auf einem Brinkmann TT gegen die CD, gespielt über einen dcs CD Player mit externer Master-Clock und Wandler, angetreten ist. Ich kann nur sagen, solange Vinyl so viel besser klingt lohnt sich so ein teurer CD Player wirklich nicht.
    Elektronik war Pass, Lautsprecher waren von Avalon.
    Ralf
    Edit: @Baumeister: "Tracy" wäre der Song den ich mir in der Mogwai-Box gewünscht hätte.

    Hey galahad13,
    wenn ich mich nicht täusche wurde auf dem EB 101 hat doch "standartmässig" ein Jelco Arm verbaut. Das sind keine schlechte Arme. Die sind mit einer Linn-Bohrung auf dem Subchassis verschraubt, das heißt du könntest mit einem besseren Linn Arm schon aufrüsten. Wenn du einen Arm mit Rega oder SME Standart verwenden willst, wirst du wohl nicht um den Kauf einer neuen Armboard-Platte oder eines Subchassis mit vorgefertigten Armbohrungen herum kommen.
    Die Seite kennst du vermutlich, ist leider in english:
    http://www.vinylnirvana.com/ar_project.shtml
    Gruß Ralf

    Moin,
    ich finde der Arm sieht richtig gut aus. So hätte ich mir einen Thorens Arm gewünscht, nicht technisch überfrachtet oder mit zuviel herumzappelndem Zeug garniert sondern innovativ, schlank und elegant.
    Leider so teuer, wenn ich so viel verdienen will muss ich schon mehrere Monate lang was recht kompliziertes bauen, somit kann ich mich nicht mal in die Zielgruppe für den Plattenspieler hineinträumen.
    Schade
    Ralf

    moin,
    ich hab auch den alten Trigon und überlege schon lange womit ich ihn endlich ersetzen kann.
    im Direktvergleich: Trigon gegen Gram Slee Gram Amp 2 SE (das ist ein reiner MM Vorverstärker) lag der Gram Amp in Sachen Auflösung und Klangfarben vorne.
    Vergleich an: Rega 3-24 mit Goldring 2500 (das ist glaube ich ein MI System).
    Was mich jedoch am meisten reizt ist der Sutherland - PH 3D.
    Gruß Ralf

    moin,
    meine Erfahrung zum Thema Phonovorverstärker: der Gram Slee(Gram Amp 2 SE) war in Sachen Auflösung und Agilität besser als der Trigon (Vanguard1). Es war zwar kein Goldring System der 10xx Reihe verbaut sondern ein neues 2500er. Der Unterschied war aber schon hörbar, es klang sauberer und nicht so dunkel (ich weiß Schallwellen sind keine Lichtwellen). Grundsätzlich gefiel mir auch das alte 1042er besser als das neue 2500er.
    Gruß Ralf
    edit zwecks besserer Verständlichkeit

    Moin,
    45€, ich hatte HiFi im Hinterhof nicht so teuer in Erinnerung. Bei denen habe ich aber letzte Woche mal die oben schon erwähnten Bi-Wiring Adapter gesehen und gehört, fand ich gar keine dumme Idee, kommt allerdings wieder auf das gleiche heraus wie mit Brücken.
    Einen guten Eindruck hatte ich von dem Bastel-Fred am Görlitzer Bhf.: Wenn man am besten Hähnchen Grill Berlins, am Eingang zum Görlitzer Park, steht hat der seinen Laden da direkt am Spreewaldplatz.
    Ansonsten bewegen sich Reparatur-Läden die HiFi Klientel bedienen wollen auch in der o.g. Preisregion.
    Empfehlenswert in dieser Richtung ist noch:
    Radio Hansch
    Bruchwitzstraße 32
    12247 Berlin-Lankwitz
    Tel.: 774 41 54/766 80 068
    Fax: 766 80 069
    dnftt
    Gruss Ralf