Beiträge von Shorty

    würd mir trotzdem ne gescheite waage kaufen, da es eben für jedes system ne optimale auflagekraft gibt die du durch probieren ermitteln kannst. dann kannst du diesen jederzeit wegen umbau, justage etc. wieder einstellen. die shure fg2 ist der letzte dreck.........da magnetisch..........

    Zitat :
    Dasselbe gilt für diese gehypte und völlig überteuerte "Ringmat": auf einem Thorens Metallteller völlich untauglich...


    Ich hab die Ringmat bei meinem TD160 auf die Gummimatte gelegt, VTA angepasst etc............


    Der Effekt war gigantisch....der Thorens klang damit so geil, das ich den Kauf eines richtigen Laufwerks rauszögern konnte...weil es einfach Spass gemacht hatte die Plattensammlung damit neu durchzuhören. Jetzt ist halt der Knackpunkt obs zu teuer ist oder nicht. Im Verhältnis zum Gewinn am Klangergebnis ists zumindest bei mir billig gewesen. Das restliche Plattenspielerzubehör von Ringmat bringt bei mir zumindest einen nullinger...........da hör ich keine Verbesserung mehr. Aber die Ringmat Plattentellerauflage ist definitiv einen Versuch wert, wenn man eh schon beim checken ist. Und wenns nix bringt, dann spart man sich halt die Kohle und investierts in die Plattensammlung......aber checken lohn.

    ............hehe, das Thema seh ich bei der Bewertung von Kabeln genauso. Es macht keinen Sinn hochwertige Kabel an Equipment dranzuhängen, welches vorab schon der limitierende Faktor ist. Dann hat man ja die bequeme Ausrede das es da keine bzw. nur marginale Unterschiede gibt..........ähm, hab ich da jetzt ne Diskussion losgetreten :D

    Huhu PW,


    der Unterschied von nem L2 Wood zu nem Ruby ist aus meiner Sicht vom ersten ton weg nicht nur marginal..............sondern gross.


    Der müsste im Vergleich Glider zum Ebony noch grösser sein. Also nicht irgendwelche Nuancen.


    Ich hatte den Vergleich Ruby neu zu nem bestens eingespielten L2 Wood. Das ist ne ganz andere Kategorie...........man darf nie vergessen das die Dinger von Hand zusammengebaut werden. Wenn man pech hat erwischt man halt ein Teil das nicht tut, für den verlangten Preis...........da kann man sich nie sicher sein.

    .........you are going the right way....by only a cartrigde which you feel its the right for you. The differences in price are not so high when you looking for a longer time...to hear with the feeling you want


    At the moment the Ruby3 open air is the best cartridge I ever heared. It starts up with a gigantic sound an going all the time better......it needs in my opinion minimum 150h for burn in.


    The realistic in sound is unbelievably. There is no music-style which I feel it is not working. It works with all. The absolute sound-quality of LP`s are not so important....because your are listen to what the musicians are making...the most important thing concerning listening music.


    And if you listening to LP`s which are good in qualitity additional to the music-qualitiy....example "Lambchop: is a women" you have a band in your home. I heared them live in Ulm. I make music by myself, I know that the Benz-Systems can bring you completly live feeling at your home. That you feel there are musicians in your room. When your equipment can transport the quality of a high-performance Benz cartrigde.

    mir gings vor nem Jahr wie dir. Nägel mit Köpfen, was gescheites gekauft und dann die Justage.


    Bei meinem Kuzma ist ne Schablone dabei.....von dem her hat sich das Problem gelöst.


    Ich Justiere nach dem Nadelträger das der fluchtet.


    Ich benutze eine Blanko-Seite einer LP wo sich der TA super drin spiegelt, daran richte ich Azimuth aus. Auch den kann man per Gehör optimieren, mach ich aber net da der Stogi dies nicht mit ner Feinjustageschraube (so wie der Referenz) zulässt.


    Deshalb wird irgendwann ein Refernez gekauft.


    VTA kannste auch nur nach Gehör checken, bis es halt passt, geh mal auf die Kuzmaseite, da steckt wirklich viel Justageinfo drinn.


    Antiskating musste auch nach Gehör machen, in dem Fall könnte ne Testschallplatte funktionieren bzw. behilflich sein. Mach ich aber auch nach Gehör, geht doch viel schneller (ausser du hast Messcomputer zur Verfügung)


    Du musst mehrere Optimierungsschleifen drehen, vestellste VTA, musste Azimuth korrigieren etc........


    Einfach ran an die Geschichte so wie ich letztes Jahr und gut ist. Wenn sich die anfängliche Fehljustageneurose verflüchtigt hat, dann wird Musik gehört und Platten gekauft..........


    Die Geschwindigkeit kann man aus meiner Sicht nur nach Gehör mit nem CD-Spieler exakt justieren. Nach dem sich der Player eingespielt hat. Wenn du denkst es muss eine Stroboscheibe sein, dann check mal obs mit der gleichen Musik auf CD und Platte beim hinundherschalten (nach der Hälfte der Seite) noch passt. Du wirst festellen das dein Gehör bezüglich Tonhöhe (Gitarrenmusik) exakter arbeitet. Selbst wenn du nich so wie ich heftig Saxophon spielst und das Gehör deshalb trainiert ist.


    Du brauchst nur deinen Kopf mit den Ohren drann. Es geht nicht genauer, schon gar nicht besser.

    .........doch, du weist weiter, das ich sowas nicht brauch. Es entscheidet eh der klangliche Eindruck bei der Justage. Für mich ist es auch irrelevant ab wann der TA verzerrt. Was bringt mir die Info???? Sollte das Teil so stark abgenutzt sein das es sich klanglich auswirkt, dann muss halt ein neuer her. Bis dahin hör ich Musik. Die Justage geht aus meiner Sicht nur nach Gehör und Schablone.

    .........aus meiner Sicht brauchst du keine. Du justierst nach Schablone und dann arbeitest du nach Gehör. Also ich brauchs net.............

    bei mir läuft die auch extremst gut. Die ist sowas von Rauschfrei und klanglich echt der Hammer. Mit Einstreuung hab ich keine Probleme. Leider hat der Preis etwas angezogen..........dein Benz auf 47k stellen, und ab geht die Post.....

    .......bei den Preisen hab ich kein Problem, das Heftchen ist zwar mit der bunten Produktpalette echt schrill, hat doch aber seinen Unterhaltungswert. Ausserdem bin ich durch eine zusäzlich mitgelieferte JazzZeitschrift auf ein Konzert aufmerksam geworden...............also prinzipiell net schlecht, bis auf die kleine Sache: die Platten kommen nicht 100%ig OK an. Und das nervt gewaltig. Entweder das ist ein allgemeines Problem heutzutage mit dem Pressen oder die lagern die falsch. Wenn ich im secondhand einkauf gibts nie Probleme mit verwellten bzw. konkaven Platten. Die habens einfach nicht im Griff.

    .....hm, jede Lieferung bisher war irgendwie mangelhaft: paltten entweder stark verwellt oder konkav....................oder habt ihr positive Erfahrungen??

    From Gerhard:
    ich selbst habe erst am vergangenen wochenende während des analog forums in düsseldorf erstaunliche und aufschlussreiche höreindrücke miterleben dürfen. sie haben mich in meiner überzeugung bekräftigt, dass sehr viele tonabnehmer des wandlerprinzips MC nicht in der lage sind, innere spannung in der musik, wie rhytmik, synkopik, lyrik, dramaturgie,
    dem auf musikempfang eingestellten zuhörer zu vermitteln.


    Ähm, diese Aussage soll doch echt ein Scherz sein. Es wird wohl genauso viele MM-Systeme geben die nicht nicht deinen klanglichen Vorstellunen entsprechen. Da du aber schon bezüglich Abtast-Prinzip voreingenommen bist, checkst du halt nicht die MM-Nieten dies auch gibt. Vorallem haromoniert auf dem einen Laufwerk das MM/MC besser und auf dem anderen vielleicht genau umgekehrt. Was sollen dann diese Rückschlüsse????


    Deshalb: ausprobieren, und wenns passt, dann passts eben....egal welches Abtastprinzip

    ......selbst bei Zufriedenheit, wieso nicht mal was anderes ausprobieren.....nach vielen Jahren OC9 was anderes von der Tonalität zu checken ist glaube ich kein Fehler.........

    Zitat:
    "......................Da meiner Meinung nach sowieso der Tonabnehmer in erster Linie die Musik macht, ist doch aus der Entwicklung analoger Laufwerke irgendwie schon lange die Luft raus, oder?"


    Da ist aus meiner Sicht genauso mehr oder weniger die Luft draussen oder drinnen wie bei der Digitaltechnik. Man bedenke allein den grossen (bei mir zumindest) Einfluss von Chinch-Stecker an Kabeln, Aufstellung des Equipments etc. Jede einzelne Komponente lässt für sich gesehen eine ständige Optimierung und Steigerung zu. Ob Tonabnehmer oder Laufwerk. Egal, alles lässt sich steigern. Was eben oft übersehen wird, ist die Kombination der Geräte, Verkabelung etc. rein durch Probieren. Dann wird aus einzelnen Hochleistungssportlernkomponenten ein Schuh draus. Und vielleicht haben die das mit dem Laufwerk geschafft. Und dann lässt sich durch Hören checken (in einer guten Kette) ob die Luft draussen oder drinnen ist.

    Hallo Willich,


    meine Meinung zum VTA: man findet relativ schnell einen guten Kompromiss, hab da keine gravierende Vor- bzw. Nachteile bei verschiedenen Platten entdeckt.


    Beim Azimuth siehts anderst aus: der ist nach einmaligem Einstellen für jede LP fast gleich!!!


    Ich hab ne LP (Pat Coil) wo die Seite vier komplett blank ist. Die Platte ist dazu auch noch komplett flach, null wellig. Wenn der Azimuth nur minimal abweicht, siehst du das sofort. Und der Rest wird dann nach Gehör optimiert, aber für die optische Einstellung ist das perfekt. Nochmals, die Abweichungen bezüglich Parallelitäten in Betracht der Fertigungstoleranzen (Basis, Lager, Tonarmbasis) sind viel zu gross, das deren keiner Beachtung geschenkt werden sollte. Aber das ist eben meine Meinung. Die Auswirkung einer Optimierung des Azimuths sind riesig..........