Das betrifft nicht nur den Bass. Man kann aber Glück haben und die Probleme sind nicht sooo groß.
Wir sind gerade dabei vom eigentlichen Thema abzuschweifen.
Nur durch Verrücken der Lautsprecher wird man meiner Meinung nach keine akustische Optimierung erreichen. So möchte ich den Wink mit den aktiven Absorbern eigentlich auch verstehen.
Frank kann das ja mal ausprobieren mit den Absorbern - oder auch bleiben lassen.
Ich habe auch schon einige "Behandelte" Räume erlebt, wo ich schnell zu der Auffassung kam, dass man das besser nicht gemacht hätte.
Wie auch immer, Die Raumakustik ist und bleibt ein spannendes - wenn nicht sogar das Thema, wenn es um den Klang geht.
Gruß Uli
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Alles richtig, Uli, kann ich voll und ganz unterschreiben. Im Mittel-Hochtonbereich ist es relativ einfach, auch ohne besondere Maßnahmen schon einen recht ausgewogenen Klang hinzubekommen. Die Probleme kommen meist erst mit den Frequenzen < 100 Hz. Aber dagegen kann man in Maßen auch etwas tun, wie schon gesagt und gezeigt.
Durch einen günstigen Aufstellungsort der Lautsprecher im Raum und der Wahl eines dann günstigen Hörplatzes kann man auch schon ganz ohne Akustikmaßnahmen etwas erreichen, hängt auch mit dem Abstrahlverhalten und Richtcharakteristik der Lautsprecher ab. Man kann damit am Hörplatz die negative Wirkung von Raummoden in Abhängigkeit des Pegels schon abschwächen, aber im Grunde verschiebt man die Probleme woanders hin. Das kann aber wie gesagt schon helfen, wenn man sich Mühe dabei gibt, die passenden Orte für Lautsprecher und Hörplatz zu suchen und zu finden. Kostet nichts außer ein wenig Rumrücken von LS und Hörplatz.
Das ist aber doch erst der Anfang, wenn man wirklich ernsthaftes und qualitatives Hören anstrebt. Man kann auch völlig losgelöst von diesen Fragen einfach nur Musik hören. Alles eine Frage des individuellen Anspruches. Und nicht jeder ist ein HiFi-Verrückter. Es ist ein Hobby, wenn es eines ist. Ansonsten gönne ich jedem seinen Hörspaß, egal, wie er zustande kommt.
Gruß
Franz