Beiträge von rubicon

    Zitat

    lange hörte ich nach der devise , einen pre als " must haven " zu bezeichnen , inzwischen wächst die einsicht ihn als potenzielle fehlerquelle zu betrachten....


    Vielleicht liegt gerade darin der größere Einfluss auf den Klangcharakter? Sogenannte "Fehler" können mitunter richtig gefallen. 8o


    Gruß
    Franz

    Es werden wohl kaum noch guterhaltende Elcasets und Bänder dafür geben. Ich hatte vor Jahren mal so ein Ding, ein Sony EL-7 ersteigert.:


    [Blockierte Grafik: http://www.sonicperfectionists.com/images/SonyEl7450.jpg]


    Leider gab es ständig Bandsalat, so daß ich das Ding wieder abstieß. Vom Prinzip her ähnelt es ja einer Tonbandmaschine. Man kann es als Zwischending von Tonband und Cassettenrecorder sehen. Ich hab mir sagen lassen, das Ding wäre nicht übel gewesen, eindeutig besser als der Klang über Cassettenrecorder. Ist in meinen Augen also mehr etwas für Sammler und Freunde alter Analoggeräte.


    Ich würde heute lieber direkt eine gute Bandmaschine nehmen. Da gibt es noch tolle und vor allem spielfertige Exemplare, wo auch der Service noch da ist.


    Gruß
    Franz

    [quoteDen Kenwood Dreher konnte ich von einem Analogie bekommen, der sich ein sehr feines Feickert Laufwerk plus Tangential Arm zugelegt hat.
    ] [/quote]


    Nana, Ingo. Sehe mich nicht als "Analogi". Höre nach wie vor alles, Hauptsache gut. 8o Freut mich aber, daß du so sehr mit dem kenwood zufrieden bist. Ist auch ein feiner Dreher.


    Gruß
    Franz

    "Klick gemacht" hatte es bei mir seinerzeit Ende der 70er Jahre mit einem Thorens TD 126 mit Koshin-Lustre Tonarm + Dynavector Karat Rubin. Leider trieb der mich auch (fast) in den Wahnsinn, weil immer etwas nachjustiert werden mußte. Schließlich legte ich daraufhin Analog ad acta - bis ein Feickert Twin mit Kuzma Airline + Shelter 90x meine alte Analogleidenschaft wieder neu entfachte.


    Ich hör heute aber auch noch gerne CDs. Beides kann hervorragend bis grottenschlecht klingen. In erster Linie ist es eine Frage der Sorgfalt bei einer Überspielung.


    Gruß
    Franz

    [quoteIch wundere mich schon über die inhatliche Qualität der Beiträge hier, manchmal....] [/quote]


    Hallo Klaus,


    das ist forenübergreifend so. Nichts Genaues weiß man nicht, man spekuliert und fabuliert aber halt gerne. Niemand ist davon ausgenommen. Foren sind Abbild unserer realen Welt. Man kann Information von Desinformation kaum noch unterscheiden. Und dann setzen sich noch Spaßvögel drauf. Das alles ergibt eine Suppe. It´s just a game we play. 8o


    Gruß
    Franz

    Ich bin auch an einer Fortführung des Themas interessiert. Ich denke auch, daß sich solch ein auditives Phänomen irgendwie messen lassen muss, nur: was und wie soll gemessen werden? Also, Messfreaks, ran an den Speck. Bin auf Ergebnisse gespannt. Und dann hoffentlich können wir die Messergebnisse auch interpretieren, ohne ideologischen Überbau.


    Ganz allgemein bin ich der Meinung, daß sich alles irgendwie messen lassen muss. Die Schwierigkeit liegt in der Auswahl dessen, was man mißt und wie das dann interpretiert werden kann. Und das noch auf dem Hintergrund, was wie relevant sein kann.


    Frohes Schaffen. :thumbup:


    Gruß
    Franz

    Zitat

    "Gibt es Schwingungen in den Bauteilen eines Amp?"


    Davon gehe ich aus. Das alles finde ich schon hochinteressant. Ich habe mir sogar vorgenommen, meine Geräte solcherart nun mal behandeln zu lassen:


    http://www.highfidelity-pur.de/Produkte/index.tuning.html


    Ziel ist auch hier die Absoption von Schwingungsenergie, die sich durch Resonanzen bemerkbar machen kann. Ein erster Test mit dieser Knetmasse (Testset) an einer simplen Buchse hat mich zum Staunen gebracht.


    Ist hier aber off topic und führt hoffentlich nicht zu weiteren Glaubenskriegen. Die Resonanzanfälligkeit von Bauteilen halte ich jedoch schon für möglicherweise klangbeeinflussend.


    Gruß
    Franz

    Zitat

    aber im "High-End"-Bereich niemand auch nur auf die Idee kommt, dass gewisse Effekte einfach Einbildung sein könnten.


    Das ist doch Unsinn. Natürlich gibt es Einbildung. Überall, wo Menschen hören und etwas wahrnehmen, kann es Einbildung geben. Es muß aber nicht zwingend Einbildung sein. Ich wundere mich immer - nein, eigentlich wundere ich mich in Foren gar nicht mehr - daß jedesmal, wenn etwas nicht sofort von jedem Laien oder "Fachmann" stringent logisch erklärt werden kann, die Rede von Einbildung, Placebo-Effekt und dergleichen kommt. Der Vorschlag mit dem Selber-Ausprobieren ist doch pragmatisch. Also: machen, wer wirklich Interesse an eigenen Erfahrungen und Erkenntnisgewinn hat. Diese Rhetorik-Seminare hier und anderswo führen doch nicht weiter.Das artet immer wieder darin aus, daß der eine dem anderen "beweisen" will, daß er Recht hat und der andere irrt. Die Forderung nach Blindtests gehen in die gleiche Richtung.


    Ich plädiere dafür, seiner eigenen Wahrnehmung zu trauen und einfach selbst diesen auditiven Phänomenen nachzuspüren, indem man das ausprobiert. Dann hat man wenigstens eine eigene Erfahrung gemacht. Und die kann und sollte man auch nicht verallgemeinern.


    Gruß
    Franz

    Zitat

    Aufnahme der 15. von Schostakowitsch mit den Duisburger Philharmonikern unter Jonathan Darlington. Das ist wirklich "audiophil".


    Die hab ich mir auch vor kurzem besorgt und kann hierin voll zustimmen. Das label macht ganz hervorragende Aufnahmen von selten gehörter Klangqualität.


    Gruß
    Franz

    Hab´s ausgemessen. Das würde schon passen. Es gibt ja verschiedene Größen. Es muß auch nicht unbedingt auf die Wand. Das ist erstmal eine Vorstellung von mir. Bin auch anderen Lösungen gegenüber aufgeschlossen. Es muss halt nur ein absolut sicherer Stand gewährleistet sein und natürlich soll es beste Bedingungen für den Plattenspieler liefern. Ich will damit ja möglichst gut hören. Darum geht es.


    Gruß
    Franz