Beiträge von MickFi

    Sinn eines Plattenbeschwerers?


    Hallo, ich verstehe meinen ClearAudio QuadroClamp nicht so richtig.


    Laut Beschreibung der Hersteller soll ein Plattenbeschwerer die Platte stärker an den Teller drücken, dadurch soll irgendwas positives bewirkt werden. Da ich ein Skeptiker was solch Voodookram angeht bin, hab ich das Ding mal genauer unter die Lupe genommen, und beobachtet, was mit der Platte passiert:


    Das GEGENTEIL!


    Ist auch logisch! Ein Plattenbeschwerer liegt ja immer nur auf dem Label auf, denn die Rillen müssen ja für die Nadel frei bleiben.


    Wenn ich also das Ding mit meinem Acrylteller benutze, wird die Platte ENTKOPPELT!
    Auf Höhe des Labels hat der Acrylteller eine minimale Vertiefung für den Plattenlabel, das Label einer Platte ist aber nicht so hoch, wie die Vertiefung des Teller. Die Platte liegt also mit der Rillenfläche stärker auf den Teller, als mit der Label Fläche. Wenn ich nun den Plattenbeschwerer drauf lege, wird die Labelfläche nach unten gedrückt. Dadurch entsteht nun eine Trichterform, denn wenn die Labelfläche in der Vertiefung nach unten gedrückt wird, dann wird der Rand der Platte um ca. 1mm (Leichte Platten werden stärker nach oben gedrückt, schwere weniger) nach oben gewellt und die Platte hat nun eine Trichterform. Noch extremer ist es, wenn ich den Originalteller ohne Vertiefung auf Höhe des Labels benutze, denn da drauf kommt die Filzmatte. Nun wird nicht nur die Schallplatte auf Höhe des Labels nach unten gedrückt, sondern auch die drunter liegende Filzmatte, dadurch ist der Trichtereffekt noch stärker.


    Das soll den Klang verbessern, wo es doch immer heißt, dass eine Platte möglichst plan sein sollte?


    Wenn eine Schallplatte aus Stahl wäre, würde tatsächlich der gesamte Bereich angedrückt werden, aber das weiche Vinyl wird zum Trichter.


    Nun hab ich 3 Theorien:
    1. Kann natürlich sein, dass solche Beschwerer nur für Teller gedacht sind, die weder eine Auflage haben, noch eine Vertiefung für den Plattenlabel. Dann könnte das Funktionieren.


    2: Die andere Möglichkeit wäre, dass die Trichterform gewollt ist. Am Anfang der Platte wird so der Kontakt zum Teller verringert (da die ja nach oben wellt) und je weiter sich die Nadel der Mitte nähert, desto mehr Kontakt hat die Platte mit dem Label und so wird die Fehlstellung der Nadel zur Mitte hin korrigiert.


    3. Es soll nur die Brieftasche der Hersteller und Vermarkter beschwert werden

    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich den Acrylteller los werden will. Muss noch etwas experementieren. Nicht dass ich mir die bessere Hochtonwiedergabe mit dem original Glasteller und Filzauflage nur einbilde, weil man mit Glas automatisch irgendwie Klarheit verbindet. Da Acryl nich durchsichtig ist, verbinde ich damit nich so viel Klarheit. Ich könnte aber schwören, dass der Glasteller wirklich etwas besser Klingt.


    Werde den oben geschilderten Test nochmal wiederholen und Kumpels testhören lassen, ohne dass die wissen, was für ein Teller gerade aufliegt.


    Eine HiFi Zeitschrift hat ja 2005 zugegeben, dass hochwertige Netzleisten zwar super verarbeitet sind, aber unterschiede hat immer nur der gehört, der die Netzleiste angeschlossen hat, also auch wusste, was gerade angeschlossen war. Die anderen im Hörraum dieser Zeitschrift konnten keine unterschiede wahrnehem.


    Vielleicht ist das ja auch so bei mir mit dem Glas- und Acrylteller ?(

    Es läuft ja noch super, aber wenn es so weit sein sollte, werde ich mich mal umhören, wer in meine Umgebung etwas Motoröl übrig hat. Wenige mm genügen ja. Ein 5L Kanister würde ja 100 Leben halten (eher noch mehr) :D


    Über Nähmaschinenöl hab ich schon zu oft gelesen, dass es zu dünn ist.

    Nachdem ich mein P3 nun ausgiebig mit Originalteller und Acrylteller (den hab ich ja dazu bekommen) getestet habe, hab ich festgestell, dass der Acrylteller super aussieht und der Glasteller super klingt.


    Die Unterschiede sind zwar sehr klein, aber nach konzentriertem Testen hab ich festgestellt, dass die Stimmen mit Acrylteller leiser klingen. Hab eine Platte die ich auch als CD hab, auf beiden Tellern gegen die CD getestet. In beiden Fällen sind einige Instrumente und Stimmen leiser als auf CD, aber mit dem Acrylteller N 13 gingen einige Informationen förmlich verloren (Stimmen teilweise deutlich leiser, das Becken eines Schlagzeuges war plötzlich kaum noch zu hören). Also auch im Hochtonbereich war der Acrylteller etwas zurückhaltender. Die Räumlichkeit ging verloren. Im Bass konnte ich keine Unterschiede feststelen. Diesen Test hab ich mit verschiedenen Platten gemacht und das Ergebnis war immer gleich. Dynamik und Räumlichkeit eingeschränkter, Stimmen leiser, Hochtoninformationen teilweise fast nicht zu hörenAcrylteller N13 scheint bei mir nur gut auszusehen aber klanglich ist es schrott. Die Unterschiede sind aber so gering, dass das nur bei ganz genauem zuhören im Stereodreieck auffällt.


    Keinerlei Unterschiede kann ich mit dem auch mitgelieferten ClearAudio QuadroClamp feststellen, weder auf original Glasteller noch auf Acryl , weder mit planen Platten noch mit verwellten Platten. Das Ding werde ich also verkaufen.

    Ich habe mir letzten im Plattenladen das Whitesnake Album Serpens Albus als Picture Disc Version und als Normalvinyl angehört. Beide waren optisch im sehr gutem Zustand.Die Picture Disc sah edel aus und hat versucht mich zu verführen, im Hörvergleich waren aber eine menge Störgeräusche wahrzunehmen und die schwarze Vinyl hat sich absolut sauber angehört. Das Album gibt es allso als Picture Disc und als Normaldisc und die Normale hat hier klanglich aber sowas von eindeutig gewonnen, so das ich mich für die nomale Version entschieden habe.

    Ein Teil der Frage hab ich mir glaube ich gerade selber beantwortet. Man soll wohl doch inkl. Teller die Nachdrehzeit messen. Mit dem leichten Acrylteller N 13mm komme ich auf eine Zeit (ohne Riemen) von über einanthalb Minuten und mit dem schwereren Origanlteller von über 2 minuten. Ist also OK.


    Ober kann ich da im Notfall 1mm 10W 40 oder ein Hochwertiges Fahrradöl nachkippen?

    Hi, hab ja einen gebrauchten P3 gekauft und hab mich hier im Forum viel über den P3 informiert. Dabei hab ich gelesen, dass ein Tellerlager schon eine Minute nachdrehen sollte (ohne Riemen und Teller). Auch kann es beim P3 zu rumpelgeräuschen kommen.


    Ich habe also den Subteller rausgezogen, was man vorsichtig machen musste, da sich ein Vakuum entwickelt hat, denn das Lager hat absolut kein Spiel. Wollte halt wissen ob das Lager noch gut geölt ist. Auch beim Einsetzen hat es über eine Minute gedauert, bis der Teller wieder in der Ursprungsposition war, da im Lager ja die Luft rausgeprest werden muss. Mit gewaltt wolte ich es nicht einsetzen und hab es der Schwerkraft überlassen.


    Da der Dorn vom Subteller einen Olfilm hatte und sich durch den Vakuum nur schwer rausziehn lies und auch lange gebracht hat, bis es wieder unten war und somit überhaupt kein Spiel (läuft auch absolut Geräuschfrei) hat, gehe ich davon aus, dass es perfekt geölt ist.


    Nur die Nachdrehzeit beträgt keine 5 Sekunden, lässt sich aber leicht und absolut Geräuschfrei manuell anschubsen. Nur nach 5 Sekunden steht der Subtelle wieder. Ist das beim P3 Normal und kann ich da 10W 40 Öl oder ein Hochwertiges Fahradöl rein tun?


    Betrifft die über 1minütige Nachdrehzeit also nur für nachträglich polierte Lager zu oder gilt das auch für die Serienausstattung?


    Vom Dorn polieren lasse ich die Finger von, da ich gelesen hab, das im Extremfall das Lager Schaden nehmen kann.




    EDIT: Ich habe aus OI (beinahe wie Oi) im Titel mal Öl gemacht. Gruß - Uwe

    Also ich hab eigentlich nur die 3 große HiFi Zeitschriften gelesen und lese sie immer noch, da es die hier in der Bibliothek für lau gibt. Bezahlen würde ich für solche werbefinanzierten Zeitschriften (im weiteren Sinne ist das ja auch Litteratur) nichts. Aber grob hab ich mein Wissen halt darüber erlangt. Da ich ja praktisch kompletter Neueinsteiger bin hat es mir wie gesagt grob geholfen.


    Aber ein Literaturtipp hab ich doch: Ebanfalls aus der Stadtbibliothek das über 400Seiten starke Buch "Vinyl Lexikon". Hat mir als Einsteiger extrem geholfen. Nicht über Plattenspieler Modelle, aber über die ganzen Fachbegriffe, Einstellungen und und Marken.

    Hi, irgendwo hier im Forum war noch mehr über Nachlaufzeiten zu lesen (ich hoffe, das war auch HIER im Forum).


    Letzte woche hab ich hier was gefunden. In diesemm Thread hat auch einer die Nachlaufzeiten für verschiedene Modelle gepostet (mich interessiert die Nachlaufzeit vom P3), leider finde ich es trotz mehrmaliger SUCHE nicht. Aber genau der Thread mit den verschiedenen Nachlaufzeiten interessiert mich.


    Weiß jemand, wie ich den wieder finde?


    Die hier sind es aber nicht: lager-test rega p3
    lagerpolieren - wie geht´s?
    Hilfe - Lager poliert, was nun?
    Tellerlager poliert


    Wie ich es das erste mal gelesen hab und seit dem nicht wieder gefunden hab, muss ich REGA, TELLER oder Thorens als Suchfunktion eingegeben haben.
    Da da interessant war, was das zu lesen war, würde ich es gerne nochmal lesen, da ich ja jetzt mein P3 habe und mich die Nachlaufzeit ineterssiert.

    Da ist ein Goldring Tonabnehmer drauf. Aber kann sein, dass es doch der mit 13mm ist, denn der Teller ist auf der einen Seite absolut plan und die Oberseite hat ja nur eine vertiefung von ca. 1mm. Halt der Ring in der Mitte wo dann der Aufkleber der Platte drinliegt. Kann aber sein dass der Teller von einer anderen Marke ist. Muss ihn mir nochmal genauer anschauen, bevor ich ihn mir kaufe. Aber ich denke der Vorbesitzer wird schon auf die Hohe geachtet haben. Der Acrylteller sah halt nur dicker aus, aber kann sein dass ich mich irre.


    Wenn die Nadel auf der Platte liegt, wie hoch wird der Arm angehoben wenn man den Lift benutzt?


    Mir ist aufgefallen, dass bei angehobenen Arm die Nadel nur so ca. 2mm über der Platte schwebt, ist das richtig so?

    Hi, bin neu hier im Forum und hab gleich mal ne Frage.
    Laut Technische Daten ist der Originalteller am P3 12mm Dick.
    Nun gibt es Acylteller N in 13mm Dicke und den S in 24mm Dicke.
    Laut der Homepage die diese Teller anbietet, sind beide für den Rega P3 geeignet. Nun hab ich abe hier im Forum gelesen (Acrylteller Rega Planar 3) , dass die S Version, also der mit 24mm Dicke für den P3 vorgesehen ist. Dann muss man doch aber mit Unterlegschieben 12mm ausgleichen, oder?


    Logischer wäre doch, dass die N Version, also der Acryltelle mit 13mm eigentlich für den P3 geeignet ist, denn mit dem besteht nur ein Unterschied von 1mm.


    Welcher ist denn nun eher für den P3 geeignet?