Beiträge von Hubert T


    Hi all,


    Freitag der 29.6. ginge bei mir auch. Bei schönem Wetter könnte man beim Rest. Stadio, Fellbach, draussen sitzen!
    Dort wird übrigens das Essen immer besser! :D (im Gegensatz zum TV Turm Zitat: DTP)


    VLG HUbert


    PS Mo. Di. geht eigentlich bei mir nie... :(

    Habs vorhin Hubert aufs Handy geschrieben: ich komm hier nicht weg, leider!


    So ein MIST!


    Viele Spaß noch und Grüße an alle!


    Hallo Alex,


    hatte mein Hady in der Jackentasche, habe wg. dem Geräuschpegel im Rest. keine SMS mitbekommen, leider erst zuhause SMS gelesen.
    Danke für die Organisation. Essen war gut, Kellner etwas verwirrt.
    Gute Beteiligung, nette Gespräche.


    Hoffentlich bist du beim nächsten mal dabei. :)


    VLG HUbert

    Ein Versuch wäre den Rega mal auf eine billige Betonplatte aus dem Baumarkt zu stellen, wenn's nicht gut klingt kannst du davon ausgehen das er auf einer Schieferplatte auch nicht großartig anders klingt. Kann mir sehr gut vorstellen das du die Holzplatte nicht toppst. Evtl. mit einer MDF oder Birke-Multiplex Platte. Aber 8 cm stark muß die nicht sein. Ich hab mal bei 'ner Haiend in Frankfurt den großen Rega auf einem sehr leichten Rack spielen hören, ich hab mich echt erst umgeschaut ob der Rega diesen abgrundtiefen Bass und dieses klar durchhörbare Klangbild macht. Er war's. Und das in einem Hotelzimmer des Kempinski!


    Zitat

    Ein Versuch wäre den Rega mal auf eine billige Betonplatte aus dem Baumarkt zu stellen, wenn's nicht gut klingt kannst du davon ausgehen das er auf einer Schieferplatte auch nicht großartig anders klingt.


    wiso soll Beton und Schiefer nahezu gleich klingen?


    Zitat

    Kann mir sehr gut vorstellen das du die Holzplatte nicht toppst. Evtl. mit einer MDF oder Birke-Multiplex Platte.


    Hast du es ausprobiert? Holz ist nicht gleich Holz, Multiplex und Leimholz (Blöcke) klingen ganz unterschiedlich


    PS richtig ist, dass der REGA konstruktiv eine Alleinstellung hat im Vergleich zu Masselaufwerken und Schwabblern. (leichte Konstruktion)


    Hubert


    PS PS m.E. müssen immer drei Themen berücksichtigt werden:

    a) bringen Basen aus Schiefer gute Ergebnisse im Vergleich zu anderen Werkstoffen (m.E. ja)
    b) wie integriere ich die Schieferplatte in mein Rack (Sandwich bzw. Entkopplung zum Regal)
    c) wie kopple ich den Plattenspieler an die Schieferplatte an / ab
    Spikes, RDC und andere...

    Danke Horst, bestätigt meine Einschätzung, weißt Du was zur Trennfrequenz ?


    @ Esche, ich glaube nicht, dass Horst die Trennfrequenz weiß, ;) aber wenn, kann er doch nicht das ganze Know How von Herr Zimmermann preisgeben.
    Bin aber sicher, du kennst die Trennfrequenz bereits :thumbup:


    Hu

    Ja, ich denke auch, dass man die Phonostufen in seiner ganz speziellen Kette hören muss, weil unheimlich viele Variablen im Spiel sind. Trotzdem muss man ja von einer Gundqualität ausgehen. Die scheint bei der Omtec ja, wie ich lesen konnte, durchaus gegeben zu sein. Da ich mit Zingali-Hörnern höre, würde ich aber auch gerne mal eine etwas wärmer abgestimmte Phonostufe hören. Was wäre denn da evtl. zu empfehelen?


    Hallo Horst,


    die Omtec die ich sehr gut kenne, ist die Antares CP1i. Die soll aber schon etwas wärmer klingen als die neueren V3 oder V 4 Versionen.
    Eine Vorstufe mit angenehm warmen Mitten die trotzdem eine schöne Auflösung hat, ist die Tom Evens - The Groove. Habe ich bei einem Forums-Kollegen gegen meine DV P75 gehört.


    Er hat ein Bullfrog Horn. Die Kombination war sehr angenehm bei Stimmen.
    Natürlich könntest du auch nach alternative TA schauen, aber das war ja nicht deine Frage.
    Gruß
    Hubert

    Ich kann mich der Vermutung nicht erwehren, dass ein Plattenspieler, dessen Klang sich durch eine andere Unterlage dramatisch verändert eine furchtbare Fehlkonstruktion sein muss


    Hi,
    leider gibt es viele, die solche Plattenspieler (z.B. Thorens, Linn usw.) besitzen.
    Denen soll geholfen werden. Und besser als vermuten ist probieren!
    Gruß
    Hubert

    Ich finde die Sonys halt sehr wertig verarbeitet und klanglich sehr sehr gut


    Ich hatte mal einen SONY SACD Spieler,
    der klang recht dunkel und müde.
    Nach 2 Jahren war der Laser kaputt. Nach weiteren 3 Jahren der 2. Laser.
    Der SACD spielte aber keine selbstgebrannten CDs. ;(


    Mein Linn Majik spielt CDs sehr schön, kann keine SACD, macht aber nichts.


    Habe ihm ein Audioplan Netzkabel spendiert, klingt noch besser. Mit dem Funk BS2 spielt er jetzt recht dynamisch. Bin super zufrieden. Gebraucht für ca. 1500€, 3 Jahre alt, 2 jahre Restgarantie!


    VLG
    Hubert

    Hallo,
    ich bin Besitzer eines Omtec Antares und einer von Stein mod. Acurus Phonstufe. Die Omtec ist hochauflösender, die Acurus etwas kräftiger untenrum. Beide klingen m.M.n. sehr gut. Trotzdem würde ich im Bereich der Phonostufe gerne mal ausprobieren, was hier mehr geht. Andersrum gefragt, lohnt sich eine Aufrüstung oder haben die genannten schon so ein Niveau, das schwer zu übertreffen sein wird.
    Das Phonomopped habe ich schon gehört. Das fand ich nicht besser. Was würde eine Electrocompaniet ECP-1 oder Audio Physic Strada bringen?
    Danke schonmal
    Horst


    Hallo Horst,


    ich kenne leider nur einen geringen Teil der am Markt erhältlichen Phonostufen, aber die OMTEC Antares CP1i habe ich bei mir in der Kette ausgiebig gehört.
    Die ist vom Klang, von den Einstellmöglichkeiten und von der Bauqualität sehr gut.
    Klanglich gleich gut finde ich meine Dynavector P75 MK II (im Kurzschlussmodus, Stellung mittel bei Quellwiderstand der MCs, da passen 80% aller MC Systeme). Bei vielen Systemen klingt sie super, bei DV Systemen die ideale Ergänzung.
    In Deutschland ist die P75 aber nicht so häufig erhältlich ist. Allerdings ist das ein völlig anderes Baukonzept in SMD Technik mit integrietem Schaltnetzteil.
    Das Gehäuse der P 75 MKII ist allerdings einfacher gemacht, als das der OMTEC. Ich habe meine DV P75 MKII in anderen Ketten gehört z.B. mit TOM Evans Groove, da konnte Sie auch sehr gut mithalten, allerdings ist die Groove im Stimmenbereich etwas wärmer, was Besitzern von Hornsysteme teilw. entgegen kommt.


    Ich hab die P 75 auch im Vergleich zu einem XONO Klon gehört, da ist aber ein allgemeingültiges Urteil schwer möglich, da sicher unterschiedl. Bauteile verwendet werden. Auch schien die XONO relativ hell abgeschlossen, weil die DV dagen warm klang. Das ist aber eigentlich keine Eigenart der DV warm zu klingen.
    Als ich die XONO zum zweiten mal hörte, war sie etwas dunkler abgeschlossen und lief mit besseren Lautsprechern.
    Die XOno hat eine sehr gute Raumabbildungung, breite Bühne und ist eine toller Pre. Besonders die Luftigkeit und Leichtigkeit in Verbindung einer sehr guten Präzision hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich nicht genau weiß, welche Komponente der Kette noch dafür verantwortlich waren.
    Leider habe ich meine P75 nicht mehr bei diesem zweiten Hörtermin vergleichend gehört.


    Trotzdem würde ich nie behaupten wollen, dass sich etwas besseres nicht lohnt.


    Es kommt sicher auf dein Kette an. Wenn die hochwertig genug ist, dann lohnt sich ein Upgrade. Ich glaube aber, dass du in der Preisklasse ab 3000 € suchen musst, um die OMTEC abzuhängen.
    Außerdem solltest du in der eigenen Kette hören und dir mit dem neuen Gerät Zeit lassen. Bei manchen Geräten lohnt eine sehr intensive Beschäftigung, da es viele Möglichkeiten der Anpassung gibt.


    Exkurs:
    Ich bin absolut nicht der Meinung, dass man Phono Vorstufen nach techn. Daten vergleichen kann und die einfach zu bauen sind. Manche thread Ersteller vergessen, dass es außer techn Daten noch etwas anderes gibt - nämlich den KLANG !!!
    Es ist schon ein großer Unterschied, sich nach einem vorhandenen Bauplan eine einfache Vorstufe zusammen zu löten (die XONO ist hierbei nicht gemeint, die sieht sehr aufwendig aus ) oder einen Pre neu zu entwerfen.
    Habe manchmal den Eindruck der ein oder andere Selbstlöter vergleicht sich schon insgeheim mit Nelson Pass :sorry:


    Das Know How liegt doch in der Schaltungstechnik, der Bauqulität und dem Know How des Entwicklers.
    Hier gibt es geniale Entwickler, die mit komplett unterschiedl. Konzepten alle das Ziel verfolgen, den besten Klang zu erreichen.
    Und wenn keine Leute diese tollen Geräte kaufen würden, gäbe es bald nur noch billige Durchschnittsprodukte. Wer will das schon?


    Viel Glück und Spass bei der Suche!


    VLG Hubert

    Hallo Mario,


    deine Frage beinhaltet m.E. drei wesentliche Themen:


    a) bringen Basen aus Schiefer gute Ergebnisse
    b) wie integriere ich die Schieferplatte in mein Rack
    c) wie koppele ich den Plattenspieler an die Schieferplatte an / ab





    Zu a)


    Bei meinem mod. Thorens TD 160 MK II habe ich 3 Basen ausprobiert.


    1. Schichtholz/ Multiplex 4 cm, war zu weich (durch Leim/Holz) Kombination, klang schwammig
    2. Buche Leimholz, hier werden Holzblöcke verleimt, m.E. härter als 1. – war viel besser, dynamischer, anspringender.
    3. Schiefer aus Brasilien (als Sandwich mit 2), war noch exakter und anspringender, ohne Härten



    Am besten soll brasilianischer Mustangschiefer sein (kenne nur diesen, auf Empfehlung eines Foren – Kollegen gekauft). Der hat eine höhere Dichte als deutscher. Am besten soll ein Sandwich aus 2 Schieferplatten, dazwischen eine ca. 4 mm starke Dämmschaummatte, die unter Laminat verlegt wird.
    Hinweis: Aber nicht nur eine Schieferplatte nutzen und direkt auf die Metallträger eines Racks legen!!!


    Zu b)


    Wenns nicht so schwer werden soll, oder man bereits wie, ich eine schöne 5cm starke Buchen- Leimholzplatte besitzt (Arbeitsplatte aus Baumarkt), geht auch dieses Sandwich sehr gut.
    Dämmmatte und Schieferplatte kommen auf die Holzplatte drauf.


    Schieferplatte kostet so ca. 50-60€ € und ist so ca. 3,5 cm dick.




    Zu3)


    Unter meiner verstärkten Bodenplatte meines TD 160MKII habe ich div. Spikes und Füße ausprobiert:
    1. Metallspikes
    2. RDC Kegel
    3. Gummi-Kork Halbkugeln von der Nadel
    4. Audiatechnika AT 605 Absorber, sehen schwer aus, sind federleicht und relativ hart
    5. div. billige Gummifüße 



    Metalspikes waren zu hell und zu dünn im Klang.
    RDC Kegel deutlich besser.
    Die Gummi -Kork Halbkugeln noch etwas besser als RDC,
    aber die Audiotechnika Absorber noch ein wenig besser.


    Getestet wurde mit sensiblen Piano Platten hinsichtlich Verzerrungen, des weiteren Gesangsplatten und mit der Hugh Masakela - Hope bezüglich Dynamik.


    Anmerkung:
    Viele weiche Gummi-Dämpfer bzw. billige Entkopplungselemente klingen grauenhaft, verwaschen und lahm.
    Die AT 605 sind trotz ihrer Größe extrem leicht und fest.
    Ob die Schieferplatte mit den AT 605 noch einen großen Vorteil bringt, habe ich nicht mehr ausprobiert, denn ich bin damit sehr zufrieden.


    Die Ergebnisse können natürlich bei anderen Plattenspielern abweichen!


    Sandwich und Gummi Kork Füße sind ist in meiner Galerie zu erkennen!

    VLG Hubert

    danke für eure nachrichten.
    das system ist penibel justiert mit 1,75g etc. das kabel finde ich gut. es ist symmetrisch angeschlossen und ich habe es sowohl mit 470 ohm als auch im kurzschluss gehört. 470 gefiel mir erst mal besser, aber ich vermisse das strahlen des blechs so sehr.....
    ich spiele selbst recht schlecht trompete, daher bin ich da so empfindlich.
    lg,

    Hallo Frank, mein Bruder hatte das Delos am PUA 1500L Arm am TD 125 betrieben.
    Das DELOS hatte auf jeden Fall eine sehr gute Auflösung und bringt Blechbläser strahlend rüber und hat auch einen sauberen, druckvollen Bass. Hab ich selbst gehört!!!
    Das Ruby hatte etwas mehr Schmelz in der Stimme und etwas mehr Wärme im Mittenbereich. Da mein Bruder aber noch das sehr neutrale Dynavector XX2 MKII hat, musste ein System gehen.
    Das war das DELOS, obwohl es sehr gut war. Halt Geschmacksache.
    Mein Bruder hat die OMTEC Antares2. OMTEC gibt den 20 fachen Innenwiderstand als Abschlussimpedanz an.
    Da das DELOS 8 Ohm Innenwiderstand hat, sollte es mit 160 Ohm abgeschlossen werden. Mein Bruder hatte es aber mit 220 Ohm abgeschlossen, empfiehlt aber auch mal 120 Ohm zu testen.
    Hier kann man je nach Anlagenkonfiguration etwas probieren. Das System wurde symmetrisch abgeschlossen (hat mehr Bass) als unsymmetrisch.
    Kurzschlussbetrieb hat nicht gut funktioniert, hier soll aber die ANTARES 3 bessser sein als die V2.
    Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.
    Hubert
    PS mein Bruder hat gerade wenig Zeit :rolleyes: deshalb schreibe ich...

    Hallo,
    das 103R (kenne ich nur mit Shibata Nadel Umbau) läuft sehr gut mit dem Vanguard2, der Omtec Antares und mit meinem Dynavector DV P75 MK II (im enhanced Modus).
    Die Vanguard 2 ist vergleichsweise sehr günstig und vielseitig einstellbar. (Preis-Leistungs Tipp)
    Wenn du gerne fetzige Musik hörst, ist die SAC Gamma aber eine sehr gute Wahl, die kostet aber ca. das doppelte der Vanguard, aber weniger als die Hälfte der Omtec.


    Betrieben an div. Naim Elektronik und div. Lautsprechern. Passt alles sehr gut.
    Gruß
    Hubert